Stilfs - Die Pfarrkirche in Stilfs war beim Mariensingen am Samstag, 20. Oktober 2024 um 18.00 Uhr bis auf den letzten Platz gefüllt. Geladen hatten die Verantwortlichen im Südtiroler Volksmusikkreis um den Obmann Gernot Niederfriniger aus Mals, unterstützt von den Vereinen im Ort und dem Bildungsausschuss Stilfs.
Mitwirkende waren der Stilfser Kirchenchor unter der Leitung von Christina Plieger, die Männersinggruppe Stilfs und der Schulchor Stilfs, geleitet von Kathrin Thöni. Lisa Pichler aus Stilfs spielte die steirische Harmonika, Vivien Gluderer aus Trafoi und Eva Steck aus Tschengls ließen die Violinen erklingen. Manuel Mahlknecht aus Glurns spielte die Gitarre als Solist. Mit dabei waren auch die Gargitzer Weisenbläser aus Prad. Zwischen den einzelnen Musikstücken trug Pfarrer Konrad Gasser besinnliche Texte vor, die sich um die Gestalt Mariens in der katholischen Glaubensgeschichte ranken.
Das musikalische Repertoire umfasste Marienlieder und Instrumentalstücke aus mehreren Geschichtsepochen. Der Vinschger Bezirksobmann im Südtiroler Volksmusikkreis Martin Moriggl aus Glurns bedankte sich bei allen Mitwirkenden, bei Besucherinnen und Besuchern. Die einen sangen und musizierten mit großer Freude, und die anderen genossen die zu Herzen gehenden Darbietungen. (mds)
Latsch/Partschins/Vinschgau - Alles hat seine Zeit“. Es ist ein Zitat von König Salomo und steht in der Bibel. Es besagt, dass alles seine bestimmte Stunde, und jedes Vorhaben unter dem Himmel seine Zeit hat. Dies gilt auch für den spazioRizzi, dem Ausstellungsraum im Bürogebäude der Rizzi Group am Dorfeingang von Latsch. Warum spazioRizzi? Die erste Ausstellung vor 20 Jahren war Siegfried Rizzi, dem Vater von Walter gewidmet. Siegfried Rizzi war Iridologe (Augendiagnostiker), Homöopath und Heilpraktiker. Sein jüngster und engster Schüler, der die Ausstellung redigiert hatte, war Dr. Enzo Di Spazio aus Bozen. Somit wurde fortan der Raum spazioRizzi genannt.
Die Eröffnung der Ausstellung „Schönweger 3“ fand am 27. Oktober statt. Es waren wohl noch nie soviele Besucher zu einer Ausstellungeröffnung gekommen. Walter Rizzi begrüßte alle Anwesenden im Namen seiner Familie und hieß alle willkommen. Gruß- und Dankesworte kamen vom Obmann der Raika Latsch, Georg Wielander und dem Bürgermeister der Gemeinde Latsch, Mauro Dalla Barba. Der in Paris lebende Künstler und Kunsttheoretiker Bernhard Rüdiger, Professor an der Kunsthochschule in Lyon, führte in das Leben und Werk der Schönwegers ein. Koordiniert wurde die Ausstellung von Frau Herta Wolf Torggler. Sie war 25 Jahre lang Leiterin von Kunst Meran.
Herbert, Matthias und Leander Schönweger:
Alle drei kommen aus der gleichen Malerfamilie, könnten jedoch unterschiedlicher nicht sein. Der Vater von Herbert und Matthias Schönweger war Malermeister in Partschins. Er verstarb früh. Die Mutter erwarb daraufhin als erste Frau den Titel einer Malermeisterin in Südtirol und übernahm den Betrieb.
Herbert, der ältere Sohn, hat sich als Maler und Lackierer spezialisiert. Er gestaltete zum Beispiel die Fassaden der Glurner Innenstadt, das Orientierungssystem des Meraner Krankenhauses und mehrere Wandbilder an öffentlichen Gebäuden im Lande. Er hat auch in Latsch Spuren hinterlassen. So hat er zum Beispiel den alten Teil der Raiffeisenkasse und das Lacusgebäude gestaltet. Nebenbei arbeitet Herbert Schönweger auch als freischaffender Künstler. Seine zahlreich ausgestellten Bilder im spazioRizzi sind unverkäuflich.
Herberts jüngerer Bruder Matthias hat einen ganz anderen Weg eingeschlagen. Er hat nicht mit Farben angefangen. „Bevor ich reden lernte, habe ich aber bei meinen Eltern die Farben aus den Malertöpfen verkostet und die schmeckten nach Farben“, sagt er. Matthias Schönweger studierte Kunstgeschichte und Geisteswissenschaften und brachte es zu einer ganz eigenartigen Künstlerkarriere. Den spazioRizzi bespielt er mit Buchstaben - in Wort und Bild.
Leander ist der Sohn von Herbert Schönweger. Leander Schönweger ist zum Künstler geboren. Er hat in Wien an der Angewandten studiert, lebt und arbeitet zur Zeit in Brüssel. Man kann ihn als Installationskünstler bezeichnen. Er macht Installationen und Objekte. Seine Installationen und Skulpturen sind in Südtirol noch wenig bekannt. 2021 war er im Kreuzgang der Kartause Allerengelberg im Schnalstal mit der körperbezogenen Objektreihe „Käfige“ am Projekt „implant(at)karthuas“ beteiligt. Seine Objekte im spazioRizzi zeigt Leander Schönweger auf und in Glaskuben, die in Miniatur den grünen Glaswürfel nachbilden.
Walter Rizzi resümiert:
Mit der Ausstellung „Schönweger 3“ endet im spazioRizzi etwas, was in der Weihnachtszeit 2005 mit den Glasplastiken von Robert Scherer begonnen hatte. Es folgten Reinhold Tappeiner mit Musik von Dieter Oberdörfer (2007), Paul Flora (2010), Karl Plattner (2012), Hans Ebenperger (2013), Künstlerisches Latsch, eine Gemeinschaftsausstellung von Paula Spechtenhauser, Christine Platzgummer, Christian Pohl, Herbert Rechenmacher, Arthur Rinner „Hornbacher“ (2015), Peter Fellin (2016), Werner Tscholl (2016), Gianni Bodini (2018), Ulrich Egger (2019), Burnbjoern & Bernhard Fuchs (2020), Hubert Scheibe (2022), um nur einige zu nennen.
Mit etwas Wehmut, aber auch mit Freude und Dankbarkeit blickt Walter Rizzi zurück auf 20 Jahre Ausstellungstätigkeit. Seine Frau Christine hat ihn immer tatkräftig unterstützt. Sie war es, die bei den Ausstellungseröffnungen stets für das leibliche Wohl der zahlreichen Besucher gesorgt hat. Jetzt übergibt Walter Rizzi das Familienunternehmen seinen Kindern, Simone und Florian. „Mein Leben war relativ gut strukturiert. Mit 40 habe ich mich selbstständig gemacht, mit 60 habe ich den Kubus errichtet, mit meinem 80. Geburtstag am 31. Dezember (bis dahin ist die Ausstellung zugänglich) werde ich die Ausstellungstätigkeit darin beenden. Das Leben ist schön, wenn man irgend etwas abschließen kann. Blöd ist, wenn etwas nicht abgeschlossen ist“, sagt er. Seinen Nachfolgern im Familienunternehmen wünscht er weiterhin viel Glück und Freude mit diesen Räumlichkeiten, zusammen mit allen, die sich darin aufhalten und aktiv sein werden. (pt)
Schlanders/Mals/Naturns/Basis Vinschgau - Am 18. Oktober lud Basis Vinschgau zur Jubiläumsfeier des Coworking Space. Seit 5 Jahren gibt es diese neue Arbeitsform in Schlanders. Auf einer Fläche von 370 m² kann ein individueller Arbeitsplatz in einem offen gestalteten Büro gemietet und flexibel genutzt werden: monatlich oder tageweise. Eine Tagesmiete kostet 20 Euro, die Monatsmiete 200 Euro. Wie Hannes Götsch, der Geschäftsführer der Basis bei der Feier mitteilte, sind derzeit rund 30 Personen, welche den Arbeitsplatz mieten, 11 Personen davon sehr regelmäßig. Es sind in erster Linie Personen aus Südtirol, aber auch aus allen Ländern Europas und aus anderen Kontinenten. So waren schon vorwiegend junge Leute aus Kanada, Neuseeland, Israel oder Kamerun für einige Zeit in der BASIS. Magda Tumler von der Basis berichtete, dass zunehmend Menschen einen Arbeitsplatz mieten, die hier auch Urlaub machen und auf diese Weise die Arbeit mit dem Urlaub verbinden. Es sind Freiberufler, Architekten, Designer, Softwareentwickler, Wissenschaftler, Studenten, Künstler, aber auch Angestellte und Beamte, welche den Coworking Space als Arbeitsplatz nutzen. Stefan Wenger aus Rabland erzählte über seine Arbeit als Softwareentwickler in der Basis. Wichtig sind für ihn die gute Atmosphäre und die unterschiedlichen Menschen, die sich hier treffen, austauschen, zu Mittag essen, einen Kaffee trinken und miteinander reden. Das motiviert und entspannt zugleich. Auch Christina Gamper aus Lana arbeitet als Jugendcoach von „netz“, dem Dachverband der Offenen Jugendarbeit, in der Basis. Hier trifft sie sich mit Jugendlichen und erledigt ihre Büroarbeit. Erfreut darüber, dass aus Visionen feste Institutionen geworden sind, die Menschen aus nah und fern anziehen, zeigte sich die Gemeindereferentin Christine Kaaserer. Neben dem Coworking Space in Schlanders, gibt es das auch seit 2021 in Mals und nunmehr auch in Naturns. Buchbar sind die Arbeitsplätze entweder bei Basis oder über Startbase, das Netzwerk von Coworking Spaces in Südtirol. (hzg)
Langtaufers/Schlanders - Manchmal schreibt das Leben die besten Geschichten. Mehrere zufällige Ereignisse führten zu einem emotionalen Wiedersehen nach 47 Jahren. Ein bei der Hegeschau in Schlanders gewonnenen Abschuss im Jagdrevier Langtaufers, führte die zwei leidenschaftlichen Künstler Florian Eller und Alessio Nalesini wieder zusammen. Der Langtauferer und Schlanderser besuchten gemeinsam die Kunstschule in St. Ulrich in Gröden. Sie teilten sich ein bescheidenes kleines Zimmer, Nudeln wurden in einer Teekanne gekocht und es fehlte der Zimmerschlüssel. Einer blieb abends immer zu Hause, damit der andere in der Nacht heimkommen konnte. Die kritischen Blicke der Grödner, ließen ihnen deutlich spüren, dass sie als „Auswärtige“ und mit wenig Geld nicht wirklich willkommen waren. Trotz all der Widrigkeiten hielten Florian und Alessio zusammen wie Pech und Schwefel. Sie ließen sich nicht entmutigen, behielten ihren Humor und erlebten eine schwierige, aber unvergessliche Zeit. Beide waren durch ihre Kunst und der Verwirklichung ihrer Träume viel unterwegs. Es gab noch kein Handy und keine sozialen Netzwerke. Die Wiederfindungsversuche der beiden Studienfreunde scheiterten bis zum heurigen Herbst. Beim „geschenkten“ Wiedertreffen wurde viel gelacht, es rief herzliche Erinnerungen wach und bewies, dass wahre Freundschaft schwierige und lange Lebenszeiten überdauern kann. (chw)
Theatergruppe Kortsch
Mit lang anhaltendem Applaus verneigte sich das Publikum bei der Premiere „Der Verreckte Hof“ am 8. November im Kulturhaus von Schlanders und honorierte damit gekonntes Spiel aller fünf Schauspieler:innen, glänzenden Gesang und geniale Regie. Die Theatergruppe Kortsch ist in ihrem 100. Jubiläumsjahr vital und sie hat sich mit Beherztheit und Mut an eine „Stubenoper“ von Georg Ringsgwandl gewagt, in der singend und spielend alle möglichen Lebenslagen verhandelt werden. Der erfahrene Kortscher Theatermann Konrad Lechthaler hat als Regisseur Musiker und Schauspieler perfekt abgestimmt. Dietmar Rainer hat die Musik zum Stück adaptiert, die unter der Leitung von Martina Wienchol von einem kleinen Ensemble vorgetragen worden ist.
Die Einleitung zur Premiere haben der Obmann der Theatergruppe Kortsch Karl Fleischmann und Martin Trafoier mit Musik und Prominenz - mit dem Präsidenten des Theaterverbandes René Mair und BM Dieter Pinggera vor der Bühne - zu zelebrieren gewusst, Dank den Sponsoren und Mithelfern gezollt und die Festschrift zum 100-Jährigen der Theaterbühne Kortsch vorgestellt. (eb)
Weitere Aufführungen:
Do. 14. November
Fr. 15. November
So. 17. November (17 Uhr)
Di. 19. November
Do. 21. November
Fr. 22. November
jeweils 20 Uhr im Kulturhaus Schlanders
388 4380100
Katharinaberg - Kommt und seht... Nach diesem Motto laden die Krippenfreunde Katharinaberg/Schnals am Sonntag, den 1. Dezember nach Katharinaberg. Im Haus der Dorfgemeinschaft in Katharinaberg gibt es eine Krippenausstellung. Von 10 bis ca. 17 Uhr stellen die Krippenfreunde ihre in mühevoller Kleinarbeit selbst hergestellten Krippen einem größeren Publikum vor. Die Krippen werden gesegnet. Die Krippenfreunde Kataharinaberg/Schnals heißen alle Freunde und Interessierten herzlich willkommen.
Schlanders - Am Mittwoch 30. Oktober fand in Schlanders die Jahrgangsfeier der 1939iger statt. Die 14 Jubilare begannen den Festtag mit der Hl. Messe in der Kapelle des Bürgerheim St. Nikolaus von der Flüe, Schlanders. Pfarrer Michael Horrer gestaltete sie. Besonders berührend war, dass er seine im vorigen Jahr verstorbene Mutter, Margareth Wwe. Horrer, ebenfalls Jahrgang 1939, in die Messe miteinschloss. Altdekan Dr. Josef Mair gehört ebenfalls zu den Jubilaren. Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes übernahm Sabina Mair von „Venusta Musica EO“. Bei den Fürbitten wurden Dankbarkeit und die Wünsche nach Gesundheit sowie Frieden in der Welt zum Ausdruck gebracht.
Anschließend wurde im Hotel Restaurant „Goldene Rose“, dem „Rosenwirt“ in Schlanders gefeiert. Zwei Jubilarinnen waren extra aus Andrian und Meran angereist, während die anderen Teilnehmer:innen aus dem Gemeindegebiet Schlanders kamen. In geselliger Runde verbrachten sie gemeinsam wunderschöne Stunden. Viel gab es zu erzählen. Die festliche Stimmung und die herzlichen Gespräche machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für die 85 Jahre Junggebliebenen. (chw)
Mals/Spondinig - Die Feste muss man feiern, wie sie fallen. Nach diesem Motto haben sich unlängst die 1947 Geborenen der Gemeinde Mals zu einem gemeinsamen Tag zusammengefunden. Gefolgt sind der Einladung rund 20 Rüstige (obwohl es in der Gemeinde Mals gar einige mehr 1947er gibt), die miteinander 3 mal 7 gefeiert haben - 1947 geboren und 77 Jahre jung. Eingeladen und den Tag organisiert hatten Hias Paulmichl und Sepp Punter. Der Zug brachte die munteren Jubilanten von Mals nach Spondinig. Nach kleiner und entspannter Wanderung zum Restaurant Fischerteich gab es einen feinen Mittag. Begleitet wurde die Runde am Nachmittag von Trudi Grass auf der Gitarre und von Martin Moriggl auf der Ziehharmonika und die Runde stimmte gesanglich in die Lieder mit ein. Gedacht wurde auch jener des Jahrganges 1947, die bereits verstorben sind.
Gegen Abend wurden Kastanien mit Suser serviert und dabei wurden Erinnerungen und Geschichten in alle Richtungen ausgetauscht, so dass das Beisammensein noch lange Nachhall finden wird. Die Teilnehmer:innen jedenfalls waren den Organisatoren sehr dankbar, dass sie mit Freude die Mühen auf sich genommen haben, die Jahrgangsfeier zu organisieren und so die Leute auch aus verschiedenen Fraktionen der Gemeinde Mals zusammengebracht haben.
Schluderns/Vinschgau - Die Verantwortlichen im Tierschutzverein Vinschgau um Anita Pichler haben ein Herz für Tiere und arbeiten alle ehrenamtlich. Regelmäßig sind sie mit Kätzchen konfrontiert, die in elendem Zustand umherirren, aufgefangen zu ihnen gebracht werden. Heuer waren es wieder eine große Anzahl. Und die Katzenunterkünfte in den Häusern der Tierschützer platzen aus allen Nähten. Sind die Tiere einmal da, werden sie gesund gepflegt, kastriert und vermittelt. Regelmäßig werden auch streunende Katzen mit Lebendfallen eingefangen, kastriert und wieder frei gelassen. Der Einsatz ist unumgänglich, um das Katzenelend einzudämmen. Das alle kostet Geld. Und die Arbeit hört nie auf. Denn nach wie vor laufen viel zu viele streunende Katzen herum, deren unkontrollierte Vermehrung verhindert werden muss. Um die Spesen abzudecken ist der Tierschutzverein auf Spenden angewiesen. Aktionen helfe dabei, wie zum Beispiel jüngst der Kuchen- und Kastanienverkauf in Schluderns. Freiwillige hatten viele Kuchen bereitgestellt, die dann regen Absatz fanden. Unterstützung kam von Felix Jörg, der auf seiner Ziehharmonika speilet, und von Richard Telser, der für perfekt gebratene Kastanien sorgte. Die Organisatorinnen und Mitglieder im Tierschutzverein Vinschgau Lara und Inge Donner waren überwältigt vom Zuspruch und danken herzlich.
Um der Bevölkerung die Arbeit des Vereins näher zu bringen, findet am Montag, den 18. November um 19.30 Uhr im Gemeindesaal von Schluderns ein Informationsabend statt. (mds)
Infos: 333 54 18810 (Anita Pichler)
Vom 23. bis 30. November 2024 findet die diesjährige Futterspendenaktion in mehreren Geschäften des Vinschgaus statt.
Prad - Als Weiterführung des Projekts Blumenwiese (der Vinschgerwind hat berichtet) haben die Kinder des Waldkindergartens „Waldbienen“von Prad gemeinsam mit ihren Betreuerinnen Zita Fliri und Alexandra Karner sowie mit Rudi Maurer vom Nachhaltigkeitsteam der Raiffeisenkasse Prad-Taufers heuer im Spätsommer eine Besichtigung des Insektenhotels in der „Schmelz“ in Prad durchgeführt.
Gemeinsam ist man auf Entdeckungsreise am Insektenhotel gegangen und hat herausgefunden, welche Kleintiere sich dort aufhalten. Es waren zur Freude aller erstaunlich viele.
Mit großem Eifer halfen alle Kinder beim Pflanzen von drei Saalweiden mit, welche nun als Futterpflanzen für die verschiedenen Insekten, wie Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Käfer und vieles mehr, dienen. Mit kleinen Bachsteinen aus dem nahe gelegenen Suldenbach haben die Kinder einen Schutzring um die Saalweiden errichtet. Die Pflanzen wurden freundlicherweise vom Pflanzgarten der Agentur für Bevölkerungsschutz in Prad am Stilfserjoch zur Verfügung gestellt. Auch dort freute man sich über das Naturschutz-Engagement der Kleinen des Prader Waldkindergartens „Waldbienen“.
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