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Dienstag, 12 November 2024 14:08

Spielenachmittag

Samstag, 23. November 2024


ab 14.00 Uhr

Grundschule Laas

Spielecke für Kleinkinder; Kaffee und Kuchen;
Spiele für Kinder, Jugendliche, Familien ...
Veranstalter: Bibliothek Laas, Bildungsausschuss, KFS, Jugendtreff Lama

 

 

 

Bildungsausschuss Laas-Eyrs-Tschengls-Tanas-Allitz

 

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Dienstag, 12 November 2024 16:31

500 Jahre Freistaat der Drei Bünde

s6 graub wappen2024 wird im Kanton Graubünden auf vielfältige Weise an die Gründung dieses Bündnisses vor 500 Jahren gedacht. Mit dem Bundsbrief vom 23. September 1524 gaben sich die Drei Bünde eine gemeinsame Verfassung für einen neuen Staatenbund: den Freistaat der Drei Bünde. Mit diesem Vertrag schlossen der Graue Bund, der Gotteshausbund und der Zehngerichtebund vor 500 Jahren ein neues Bündnis. Dadurch erlangten sie den Status eines republikanischen Freistaates, der bis 1799 bestand. Dieser war im frühneuzeitlichen Europa einzigartig: Die Staatsgewalt lag nicht in den Händen eines Herrschers oder einer reichen Oberschicht, sondern sie lag bei den 48 Gerichtsgemeinden, die den Freistaat im heutigen Gebiet des Kantons Graubünden bildeten.

von Heinrich Zoderer

Der Freistaat der Drei Bünde ist damit der Vorläufer des heutigen Kantons Graubünden. Der bedeutendste der Drei Bünde war der Obere oder Graue Bund, nach dem der heutige Kanton benannt wurde. Das Kantonswappen vereint Elemente aus den Wappen der Drei Bünde. Graubünden ist heute mit 7.105 km² der flächenmäßig größte Kanton der Schweiz und der einzige mit drei Amtssprachen: Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch. Graubünden grenzt an drei Nachbarstaaten: Italien, Österreich und Liechtenstein und seine Flüsse fließen in drei Meere: Nordsee, Mittelmeer und das Schwarze Meer. Die 205.000 Einwohner des Kantons gehören mehrheitlich zur römisch-katholischen Kirche (46 %) und zur evangelisch-reformierten Kirche (33 %), 26 Prozent sind konfessionslos. Die gesetzgebende Behörde, das Kantonal-Parlament, ist der Grosse Rat, der 120 Mitglieder zählt und vom Volk für vier Jahre gewählt wird. Die Regierung besteht aus fünf Mitgliedern. Graubünden ist aufgeteilt in 11 Regionen mit insgesamt 39 Wahlkreisen und 101 Gemeinden. Chur ist der Hauptort von Graubünden und mit 39.000 Einwohnern auch die größte Stadt des Kantons.

Eine jahrhundertealte Verbindung mit dem Vinschgau
Zwischen dem Vinschgau, besonders dem Obervinschgau und dem heutigen Graubünden gibt es eine jahrhundertealte Verbindung: sprachlich, kirchlich und politisch. Unter der Führung des Fürstbischofs von Chur bildete es als Churrätien, als Teil der ehemals römischen Provinz Raetia, und später des Gotteshausbundes vom Frühmittelalter bis in die Neuzeit eine eigene Verwaltungs- und Gerichtseinheit. Die Christianisierung des Vinschgaus erfolgte von Chur aus und kirchenrechtlich gehörte der Vinschgau über 1.000 Jahre zum Bistum Chur. Erst seit 1816 gehört der obere Vinschgau zur Diözese Brixen, während der Mittel- und Untervinschgau östlich von Eyrs von 1818 bis 1964 kirchlich zum Bistum Trient gehörte. Lange Zeit gab es im Vinschgau einen Machtkampf zwischen den Gotteshausleuten als Untertanen des Churer Bischofs und den Herrschaftsleuten, den Untertanen der Tiroler. Die Erzherzöge von Österreich konnten in Untercalven (Obervinschgau) ab 1499 ihre Landesherrschaft gegenüber dem Bischof von Chur durchsetzen. 1618 ging das Gericht in Untercalven in Mals endgültig ein und Chur verlor an Macht und Einfluss im Vinschgau.

Föderales Staatswesen mit dezentraler Autonomie
„Der Freistaat ist Teil unserer DNA“ meint der ehemalige Regierungspräsident Christian Rathgeb in einem Interview der Kulturzeitschrift „Terra Grischuna“ vom April 2024. Die Bündner Verfassungsentwicklung ist geprägt von einem starken Föderalismus und Minderheitenschutz, vor allem im Sprachenrecht, dem Demokratieprinzip und der Konsenssuche. Die 48 Gerichtsgemeinden und nicht die drei Bünde waren die eigentlichen Glieder des Dreibundesstaates. Der Hauptzweck des Bündnisses war die Wahrung von Frieden und Ordnung. Vor allem die Besorgnis über den s6 freistaatwachsenden Einfluss der Habsburger führte zum Bündnis. Der Bundstag war das oberste Gremium, das aus den 60 Ratsboten und den drei Bundshäuptern bestand. Die Bundstagssitzungen fanden zunächst unregelmäßig statt, später gab es eine vierzehntägige Session Ende August und Anfang September. Es gab auch Sitzungen der drei Häupter in Chur zu den Churer Jahrmärkten Ende Januar, Anfang Juni und im November. Zur Diskussion wichtiger Geschäfte wurden noch drei oder fünf Boten aus jedem Bund hinzugezogen. Diese Zusammenkünfte wurden als „Grosser Congress“ bezeichnet, im Unterschied zum „Kleinen Congress“, der Versammlung der drei Bundshäupter. Doch so gut wie jeder Bundstagsbeschluss unterlag dem obligatorischen Referendum der Gerichtsgemeinden. So ist die heutige Form der Direkten Demokratie auch ein Erbe der Drei Bünde. Um dieses historische Ereignis zu feiern, gab es viele Aktivitäten im Jubiläumsjahr 2024: eine Neuauflage der Bundstage mit Märkten, Vorträgen und Festen, ein mobiles Museum „Bündner Schätze auf Reisen“, ein neues Buch „Der Altas zur Geschichte Graubündens 1524-2024“, ein Hörspiel und Freilichttheater.

 

Kurze Chronologie:
Vom Freistaat der Drei Bünde zum Kanton Graubünden

1367 Der Gotteshausbund wird in Chur geschlossen.
1395 Der Obere bzw. Graue Bund entsteht in Ilanz.
1436 Der Zehngerichtebund wird in Davos gegründet.
1471 Bilaterale Bündnissen: Obere Bund und Gotteshausbund (1406), Gotteshaus- und Zehngerichtebund (1450), Obere Bund und Zehngerichtebund (1471).
1499 Schwabenkrieg: Schlacht an der Calven. Die Drei Bünde kämpfen gegen König Maximilian I. und den Schwäbischen Bund.
1524 Bundsbrief der Drei Bünde vom 23. September 1524. Es beginnt die Zeit des Freistaats der Drei Bünde (1524–1799)
1618 Verlust Untercalven (Obervinschgau) mit dem Gericht in Mals: Die Erzherzöge von Österreich konnten in Untercalven ab 1499 ihre Landesherrschaft gegenüber dem Bischof von Chur durchsetzen.
1797 Verlust von Veltlin, Bormio und Chiavenna. Sie schließen sich der Cisalpinischen Republik an.
1799 Kriegsschauplatz. Die Drei Bünde können sich nicht für die Französische Revolution, aber auch nicht für das aristokratische Habsburg-Österreich entscheiden und werden zum Kriegsschauplatz. Zwei Mal besetzen Frankreich und Österreich das Gebiet des Dreibündestaates.
1799 Gründung der Helvetischen Republik und Ende der Eigenstaatlichkeit der Drei Bünde.
1803 Gründung des Kanton Graubünden. Auf Druck von Napoleon wird Graubünden mit der Schweiz vereint
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Weitere Informationen unter: www.500.gr.ch

Dienstag, 12 November 2024 16:11

Vinschgau Marketing geht weiter

Vinschgau - Die sechs Tourismusvereine von Sulden bis Schnals beginnen sich vom Schock über den Ausstieg der Ferienregionen Obervinschgau und Reschenpass zu erholen. Die Devise ist: Vinschgau Marketing geht weiter. Man will sich vorerst auf die Frühlingskampagne konzentrieren.

von Erwin Bernhart

Am Freitag vor einer Woche haben sich die Präsidenten und die Geschäftsführer der sechs Tourismusvereine Sulden, Prad, Schlanders-Laas, Latsch-Martell, Kastelbell und Schnals in Latsch getroffen, um über die künftige Marschrichtung zu beraten. Klar ist, dass man den Weg von Vinschgau Marketing weiterführen will, mit der Zeitschrift „Venustis“, mit dem Planen von Frühling-, Herbst- und Winterkampangen. Entscheidend dafür ist, wie sich die Ferienregion Ortlergebiet positionieren will. Am vergangenen Montag hat sich dazu der Verwaltungsrat in Sulden getroffen und der hat sich mit großer Mehrheit dazu entschieden, den gemeinsamen Weg mit Vinschgau Marketing zu gehen. In Sulden hat sich der eine oder die andere die Frage gestellt, warum die Landesregierung, warum die große Politik stillschweigend den Alleingang im Obervinschgau hinnimmt. Die Finanzierung und die weiteren Schritte stehen und fallen mit der Ferienregion Ortlergebiet, denn mit gut 400.000 Nächtigungen werden die Suldner erheblich zur Finanzierung von Vinschgau Marketing beitragen. Bei der Sitzung in Sulden zugegen war auch der Präsident von Vinschgau Marketing Matthias Tschenett. Tschenett sagt, man wolle weitermachen. Mit einem Budget von rund 700.000 Euro wolle man Vinschgau Marketing weiterführen, denn die Tourismusvereine allein könnten bestimmte Sachen nicht leisten. Für die sechs Tourismusgebiete sei das ein gutes Budget. Es gehe eben nur gemeinsam. Mit Schnals habe man zudem einen guten und starken Partner mit im Boot, so dass der Ringschluss der Wintergebiete Schnals und Sulden bewerkstelligt werden könne. Man werde auch in Richtung Naturns Gespräche über künftiges Zusammenarbeiten, im Bike-Bereich etwa, anbahnen.
Weil voraussichtlich die beiden Ferienregionen Reschenpass und Obervinschgau eine eigene Internetseite aufbauen werden, werde man die Webseite „Vinschgau.net“, die der Bezirksgemeinschaft Vinschgau gehört, neu überdenken bzw. bestücken. „Schade, dass die zwei Gebiete im Obervinschgau alleine gehen wollen“, sagt Tschenett, aber vielleicht ändere sich das ja im Laufe der Zeit.
Über mögliche statutarische Änderungen bei Vinschgau Marketing, bei den Stimmrechten etwa, wolle man erst im Frühjahr beraten. Bisher hatte jeder Tourismusverein ein Stimmrecht in Vinschgau Marketing - mit der großen Geldgeberverschiebung könnte sich das ändern.

Dienstag, 12 November 2024 13:26

Aufschrei gegen Vogelmord in Obstanlagen

Schluderns/Prad - Ein Sturm der Entrüstung brach vor Allerheiligen los, als bekannt wurde, dass Jäger aus dem Raum von Verona in den Obstanlagen bei Schluderns Singvögel abknallen. Die Verantwortliche des örtlichen Jagdreviers hatten die Tageslizenz ausgestellt. Auch in den Obstanlagen von Prad waren kurz zuvor - zum Entsetzen der dortigen Bevölkerung - italienische Jäger am Werk gewesen. Zurück zu Schluderns: Spaziergängerinnen waren am Morgen des 30. Oktober 2024 ohne Vorwarnung von knallenden Schrotflinten entsetzt aufgeschreckt worden und schlugen Alarm. Es seien keine Warnschilder aufgestellt und auch keine einheimischen Jäger vor Ort gewesen, wie es eigentlich bei einer solchen Jagd erforderlich wäre, so mehrere Zeugen. Tatsache ist: Das Abschießen von Singvögeln wie Amseln, Singdrosseln, Wachholderdrosseln, Eichelhäher, Nebelkrähen, Elster ist in Südtirol laut Landesgesetz vom 17. Juli 1987 im Zeitraum von 1. Oktober bis zum 15. Dezember erlaubt, um dem Vogelfraß in landwirtschaftlichen Kulturen entgegenzuwirken. Und Jäger aus dem Süden haben ihren Spaß daran. Ihren Schrotflinten fallen dann regelmäßig auch andere, geschützte Vogelarten zum Opfer. Denn es ist erfahrungsgemäß gängige Praxis der Gastjäger, alles abzuknallen, was fliegt. Verletzte Vögel fallen zu Boden. Einige schaffen noch eine kurze Strecke, werden nicht gefunden und verenden blutend. Die Kontrollen, zu denen die Verantwortlichen der Lizenz ausgebenden Jagdreviere eigentlich verpflichtet wären, sind meist mangelhaft. Die Jagd auf Singvögel ist in den Augen vieler Menschen verwerflich und eine beschämende Praxis. Die LA der Grünen Madeleine Rohrer, Brigitte Foppa und Zeno Oberkofler wiesen in einer Landtagsanfrage im Frühsommer 2024 darauf hin, dass in den vergangenen fünf Jahren 34.565 Singvögel (offiziell gemeldete Zahlen) geschossen wurden. Und sie stellten dabei in Frage, ob das Schießen von Vögeln moralisch und ethisch gerechtfertigt und noch zeitgemäß sei. Die Antwort: „Die Jagd auf Singvögel wird in Südtirol zum allergrößten Teil in den Obst- und Weinbaugebieten praktiziert, in denen immer wieder Schäden durch Vogelfraß zu verzeichnen sind. Im Sinne einer Schadensabwehr muss eine Bejagung in diesen Gebieten weiterhin möglich sein. Außerdem werden die erlegten Tiere im Sinne der Nachhaltigkeit als Lebensmittel verwertet.“ Das heißt, die Vögel werden gegessen. Wie in Jägerkreisen zu erfahren war, werden zu den Essen oft auch Südtiroler Jäger eingeladen, als Dank für die Lizenzen. Außerdem gebe es zusätzlich lukrative Geschenke. Doch längst nicht alle Jäger sind mit dem Abschuss von Vögeln einverstanden. Und auch viele Obst- und Weinbauern sind dagegen. (mds)

Dienstag, 12 November 2024 13:25

Erlegtes Wildschwein

Glurns - Dass ein Wildschwein im oberen Vinschgau unterwegs ist, das ist völlig neu und auch alarmierend. Wildschweine schonen bekanntlich Kulturgrund nicht, graben alles um und verursachen damit große Schäden. Wenn ein ganzes Rudel unterwegs ist, werden Wildschweine rasch zur Plage für Hof und Feld. Am 7. November ist ein streunender und stattlicher Keiler dem Glurnser Egon Paulmichl in Begleitung von Robert Sagmeister in einer Obstanlage in der Nähe von Glurns vor die Flinte gelaufen und wurde mit gezieltem Schuss erledigt. Paulmichl konnte es selbst nicht glauben, dass ihm eines Tages mal ein Wildschweinabschuss gelingen würde. Der Keiler wurde in den Tagen zuvor in den Laaser Leiten gesichtet, die Jägerschaft wurde avisiert und unterhalb des Fischteiches bei Glurns gelang der Abschuss. Der rund 3 Jahre alte Jungkeiler wiegt um die 80 Kilogramm. (eb)

Dienstag, 12 November 2024 13:24

Sepp und das Biogas

Vinschgau/Bozen - Gäb’s den Noggler Sepp im Landtag nicht, es würde sich niemand um die kleinen Biogasanlagen im Vinschgau kümmern. Sepp Noggler hat die Problematik der Förderungen im Landtag kürzlich aufgeworfen. Im Dezember 2023 habe die Landesregierung zwei Beschlüsse zu den seit heuer gültigen Energieförderrichtlinien für die Gewährung von Beiträgen zur Förderung der Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energiequellen gefasst. Gleichzeitig hätten die Ansuchen um Förderung von Neubau und Erweiterung von Biogasanlagen nur mehr bis zum 31. Dezember 2023 gewährt werden können, schickte der Abgeordnete voraus und stellte u.a. folgende Fragen an die Landesregierung: Aus welchen Gründen wurde die Förderung von Biogasanlagen ausgesetzt? Wie viele Biogasanlagen wurden im Zeitraum von 2018 bis 2023 gefördert und wie hoch waren die entsprechenden Beiträge? Nachdem die staatlichen Förderungen bei den meisten Anlagen auslaufen, gedenkt die Landesregierung die bereits bestehenden Anlagen, die eine außerordentliche Sanierung benötigen, zukünftig zu fördern? In den vergangenen fünf Jahren seien 2 Beitragsansuchen eingereicht worden, jeweils für Sanierungen bestehender Anlagen und zwar in Prad und Schluderns, antwortete ihm Energielandesrat Peter Brunner. Die staatlichen Förderungen für die Biogasanlagen liefen über die garantierten Mindestpreise weiter, diese gäben auch die Möglichkeit für Sanierungen, wich Brunner den Förderungen aus. (eb)

Dienstag, 12 November 2024 13:24

Halloween und Samhain

Vom Wind gefunden - Am 31. Oktober wird in Amerika Halloween gefeiert. Dieses Gruselfest am Abend vor Allerheiligen findet auch bei uns zunehmend Verbreitung. Kinder gehen verkleidet von Haus zu Haus und fordern „Süßes oder Saures“. Es gibt Halloween Partys, wo Geister, Monster, Skelette, Zombies oder Vampire auftreten. Der Ursprung dieses Brauches liegt in Irland. Im keltischen Jahreskreis gab es 4 Sonnen- und 4 Mondfeste. Gefeiert wurden die Wintersonnwende am 21. Dezember, die Frühjahrstagundnachtgleiche am 21. März, die Sommersonnwende am 21. Juni und die Herbsttagundnachtgleiche am 23. September. Die Mondfeste werden in den Vollmondnächten gefeiert. Imbolc ist das Frühlingsfest rund um den 1. Februar. Beltaine wird am 1. Mai gefeiert. Es ist der Sommeranfang. Lughnasadh ist ein irisches Spätsommerfest, eine Art Erntedankfest um den 1. August. Samhain, die Nacht auf den 1. November, gilt als Fest des Spätherbstes und Beginn der Winterzeit. Es ist auch das Fest der Toten. In dieser Zeit ist die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Toten am dünnsten, so dass die Geister der Verstorbenen an diesem Tag zurückkehren. Die irischen Auswanderer nahmen diesen Feiertag mit nach Amerika und nannten ihn All Hallow’s Eve („Aller Heiligen Abend“). Daraus entstand das Wort Halloween. In der modernen Gesellschaft entwickelt sich der Brauch zu einem kommerziellen Unternehmen mit gespenstischen Verkleidungen und dem Aufstellen von Kürbissen, ohne tieferen Bezug zum Wechsel der Jahreszeiten und zum Jenseits. (hzg)

Dienstag, 12 November 2024 13:23

Gerichtlicher Vergleich

Die Gemeinde Mals bzw. die Saldur Konsortial GmbH steht vor einem gerichtlichen Vergleich mit der Energy.dis, deren Vertrag zum Stromverkauf von der Gemeinde Mitte 2022 turbulent gekündigt worden ist. Für die rechtliche Vertretung durch den renommierten Rechtsanwalt Karl Zeller hat der Gemeindeausschuss kürzlich das Honorar angepasst und um knapp 54.000 Euro auf insgesamt 83.000 Euro erhöht.

Dienstag, 12 November 2024 13:20

Parteien und Fraktionen

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - In der amerikanischen Verfassung sind eigentlich keine Parteien vorgesehen. Jeder konnte somit für das Präsidentenamt etwa kandidieren. Dass dies ein Unding ist, hat man in der amerikanischen politischen Landschaft rasch erkannt und aus dieser Erkenntnis sind die Parteien entstanden - am bekanntesten sind die Demokraten und die Republikaner, die bisher abwechselnd das Amt des amerikanischen Präsidenten bekleidet haben. Mit dieser Einleitung will ich nicht auf Donald Trump anspielen, der ab Jänner wieder vereidigter Präsident der USA sein wird. Ich will eigentlich zu uns nach Südtirol. Mit zunehmendem Individualismus, mit zunehmenden Ego, mit zunehmender Nischenpolitik nimmt hierzulande das Phänomen zu, dass Einzelpersonen in den Landtag gewählt werden. Deren Interessen sind oft auf ein, zwei Themen fokussiert, mit denen zwar Stimmung aber kaum Politik auf diversen Themenfeldern gemacht werden kann. Ob das gut ist für das Land, ist eine Frage, die so leicht nicht zu beantworten ist. Jedenfalls gibt es im Landtag, ausgehend von Landtagspräsident Arnold Schuler, das Bestreben, dieser Entwicklung entgegenzutreten. Mit der Idee auch, eine mögliche Wahlhürde von 5 % einführen zu wollen. Natürlich kann man einwenden, dass dieses Ziel ausschließlich den größeren Parteien dienen wird. Auf der anderen Seite kann man sich aber auch erwarten, dass Parteien oder Gruppierungen auf möglichst vielen Politikfeldern Interesse haben und Expertise mitbringen. Von daher und vor allem um thematisch eingeschränkte Egos einzubremsen, finde ich die Überlegungen für eine Wahlhürde oder für Zusammenschlüsse zu Fraktionen durchaus nachvollziehbar.

Heuer 2100 Hektar neu befallene Waldfläche – Mitmachbuch „Borix“ für Kinder von 9 bis 12 vorgestellt – Kampagne soll Stellenwert des Waldes verdeutlichen

BOZEN (LPA). Rund 12.000 Hektar des Südtiroler Waldes sind vom Borkenkäfer befallen, wenn man die Sturmschäden durch Vaia aus dem Jahr 2018 mit einrechnet sind circa 18.000 Hektar Waldfläche beschädigt. Das sind mehr als 5 Prozent der gesamten Waldfläche des Landes. Man bekämpfe diesen Schädling seit mehreren Jahren auf allen Ebenen: Prävention, Information, Intervention und Förderung, denn: "Der Wald geht uns alle an", sagte Land- und Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher heute (11. November) bei einer Pressekonferenz. Im Rahmen einer demnächst anlaufenden Kampagne um, mit und für den Wald wolle man dies der Gesellschaft bewusst machen. Das heute vorgestellte Kinderbuch "Borix" sei ein Teil davon und trage dazu bei, den Familien und Kindern den Wald näher zu bringen, führte der Landesrat aus.

Intervention und Prävention sind in der Regel eines: Befallene Bäume müssen jetzt in den kalten Monaten aus dem Wald gebracht werden, um zu verhindern, dass im Frühling die frisch geschlüpften Borkenkäfer auf ihrem Flug keine weiteren Bäume befallen. "Wir sind auf einem guten Weg", berichtete Günther Unterthiner, Direktor der Abteilung Forstdienst. Seit dem Jahr 2018 konnten 7,2 Millionen Kubikmeter Schadholz aus den Wäldern gebracht werden. "Der Borkenkäfer hat ein tolles Buffet vorgefunden", sagte Unterthiner, man habe jedoch gemeinsam mit den Waldbesitzern versucht dem Befall entgegenzuhalten. "Die Tendenz ist positiv, es gibt aber noch keine vollständige Entwarnung", hielt der Abteilungsdirektor fest. Das Land Südtirol hat allein im laufenden Jahr für die Schadholzbringung und Interventionen zugunsten des Schutzwaldes 20 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Mit Borix auf kindgerechte Weise den Wald entdecken

Interessierte können sich ständig über die Homepage des Landes zum Thema Borkenkäfer informieren. Für Kinder zwischen der 4. Grundschule und der 2. Mittelschule liegt druckfrisch das Mitmach-Buch "Borix" vor, ein Gemeinschaftsprojekt von Landesforstdienst und der Agentur für Presse und Kommunikation. Bei der Pressekonferenz wurde es auch in Anwesenheit der Autorin Heidi Troi vorgestellt. "Das Buch ist eine Art Spielbuch, das eigene Entscheidungsmöglichkeiten anbietet und damit auch jene Kinder motivieren soll, die nicht so gerne lesen", hob Troi, selbst ehemalige Lehrerin, bei der Vorstellung hervor. Als persönlich bereichernd bezeichnete die Autorin zudem die gute Zusammenarbeit, vor allem mit der Abteilung Forstdienst.

Das Buch liegt in vier Versionen vor: Auf Deutsch, Italienisch und Ladinisch – im Gadertaler und Grödner Idiom. Borix, der Borkenkäfer nimmt die Kinder mit auf eine spannende Reise. Auf lockere und unterhaltsame Art durchleben die jungen Leserinnen und Leser ein Jahr mit Borix, erfahren dabei Wissenswertes und helfen ihm bei seinen Entscheidungen. Dabei geht es aber nicht nur um Unterhaltung. Die Kinder lernen auch, welches die Rolle des Borkenkäfers im Ökosystem ist, warum er sich so stark ausbreiten konnte und was man dagegen unternehmen kann. "Ein sauberer, sich verjüngender Wald ist notwendig um die Funktion als Wasserspeicher oder als Schutz vor Naturgefahren beizubehalten. Denn nur damit ist er für Gegenspieler, wie der Borkenkäfer einer ist, widerstandsfähig", sagte Land- und Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher.

Borix wurde in einer Auflage von rund 12.000 aufgrund von Vorbestellungen von Schulen und anderen öffentlichen Institutionen gedruckt; in Forststationen, Bibliotheken und Naturparkhäusern liegen einige Stück zur Mitnahme auf. Geplant sind zudem Veranstaltungen in den Bibliotheken, bei denen Försterinnen und Förster mit Kindern in den Austausch gehen.

red/ck


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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