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Montag, 10 Mai 2021 13:30

Bildung: Unterwegs in Graun

So. 30. Mai 2021

13:30 Uhr

Graun, Turm im See am Fuße des Annahügels

Bildungsausschuss Graun

Montag, 10 Mai 2021 13:29

Bahnverbindung

Vinschgau/Engadin - Am Donnerstag, den 27. Mai wird es ein Online-Stammtisch-Gespräch über die Bahnverbindung Scuol-Val Müstair-Mals geben. Zur Frage „Ist die Zeit reif für die Engadin-Vinschgau-Bahn wird der auch im Vinschgau bestens bekannte Bauingenieur und Verkehrsplaner Paul Stopper von der Arbeitsgruppe „Pro Bahnverbindung Scuol-Mals“ referieren. Der Stand des Projekts und die verschiedenen Varianten mit den technischen Vor- und Nachteilen werden Inhalt des Vortrages sein. Franziska Preisig wird auch die Sicht der Bündner Politik einbringen.
Zoom-Link Meeting-ID: 929 2698 8385 / Kenncode: 134892
Anmeldung erwünscht an info@forum-engadin.ch. Der Zoom Link ist auf forum-engadin veröffentlicht.
Ausbilck: Am 7.6.2021, 19.00 Uhr findet im Hotel Belvedere in Scuol eine öffentliche, moderierte Podiumsdiskussion zur grenzüberschreitenden Bahnverbindung Engadin-Vinschgau mit internationaler Beteiligung statt. Es diskutieren unter der Leitung von David Spinnler, Direktor der Biosfera, der Bündner Regierungspräsident Mario Cavigelli, der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger, als Vertreter der Val Müstair Grossrat Rico Lamprecht, der BM von Mals Josef Thurner, der Gemeindepräsident von Scuol Christian Fanzun wie Annemarie Meyer als CEO des Glacier Express.

Montag, 10 Mai 2021 13:28

Bilanzänderung und Bauordnung

Latsch/Gemeinderatsversammlung - Über Videokonferenz behandelte der Gemeinderat von Latsch am 26. April in einer gut 3-stündigen Gemeinderatsitzung insgesamt 13 Tagesordnungspunkte. Im Mittelpunkt der Onlinesitzung standen die 2. Bilanzänderung, die neue Bauordnung und die Einsetzung der Gemeindekommission für Raum und Landschaft. Die einzelnen Punkte wurden vom BM Mauro Dalla Barba, dem Gemeindesekretär Georg Schuster und vom Vizegemeindesekretär und Mitarbeiter der Servicestelle für Bau- und Landschaftsangelegenheiten, Christoph Gögele erläutert. Das Landesgesetz Raum und Landschaft (LG 9/2018), bringt große Veränderungen für die Gemeinden. Nachdem das Gesetz am 1. Juli 2020 in Kraft trat und seit 1. April 2021 die Musterbauordnung vom Land vorliegt, müssen alle Gemeinden ihre Bauordnung an die vorliegende Musterbauordnung anpassen und bis am 1. Juli 2021 verabschieden. Der Gestaltungsraum für die Gemeinden ist relativ klein. Von insgesamt 76 Artikeln gibt es nur bei 11 Artikeln einen kleinen Spielraum. Außerdem müssen in den nächsten Jahren ein Entwicklungsplan (mit Raum- und Tourismusentwicklung, Mobilität, Leerstandserhebung, Ensembleschutz) und ein Plan mit den Siedlungsgrenzen ausgearbeitet werden. Ein Kernpunkt der neuen Bauordnung ist die Einsetzung der Gemeindekommission für Raum und Landschaft, welche aus dem Bürgermeister als Vorsitzenden und sechs Sachverständigen besteht und die verschiedenen Gemeindepläne begutachten soll. Als Sachverständige wurden Klaus Ausserhofer (Baukultur), Lukas Kuntner (Land- und Forstwirtschaft), Ulrike Vent (Sozial- und Wirtschaftswissenschaft), Norbert Barbolini (Raumplanung), Irmgard Mitterer (Landschaft), und Philipp Kerschbaumer (Naturgefahren) als effektive Mitglieder gewählt. Drei dieser Fachleute (Ausserhofer, Kuntner und Mitterer) bilden die kleine Baukommission, welche die Bauprojekte zu begutachten hat. Eingesetzt wurde auch als beratendes Gremium ein Gestaltungsbeirat. Der Gemeinderat genehmigte außerdem die Rechnungslegung der Freiwilligen Feuerwehren, eine Verordnung für das Livestreaming, eine Verordnung für die Zuweisung und Nutzung von Mobiltelefongeräten der Gemeindearbeiter, eine Abänderung am Bauleitplan und eine sehr umfangreiche Bilanzänderung. (hzg)

Montag, 10 Mai 2021 13:28

Der Pädagoge: Adolph Kolping

Kolping im Vinschgau - Adolph Kolping ist zeitlebens ein „Streber“ im positiven Sinne. Nur ungern begnügt er sich mit Halbwahrheiten oder mit dem, was gerade Stand der Dinge war. In seinem Streben nach Vollkommenheit sucht er nach Wegen, sich selbst oder die Zustände zu verbessern. Schlüssel zur Erreichung menschlicher Vollkommenheit heißt für Kolping: Bildung! Wie halten wir es heute damit?
Kolping selbst fällt es im Anschluss an seine Gesellenzeit nicht immer leicht, als Erwachsener nochmals die Schulbank zu drücken. Er tat sich oft schwer erneut als Erwachsener, Spätberufener, wieder zu studieren. Trotzdem oder gerade deswegen stellt er sich ganz bewusst und konsequent in den Dienst der Bildung junger Menschen. Er baut den Gesellenverein zu einer „Akademie im Volkston“ aus, in der die Handwerksgesellen Grundkenntnisse wie Lesen, Rechnen und Schreiben erwerben können, dazu Fachlichkeit im Beruf. In der pädagogischen Arbeit entdeckt er seine Lebensaufgabe. Er will die jungen Menschen zur „Tüchtigkeit“ im Leben befähigen.
Es geht ihm aber nicht nur um schulische oder fachliche Bildung. Denn:“ Man kann ungeheuer viel wissen und ein grundschlechtes Möbel im Haushalt Gottes sein; man kann sehr, fast unmenschlich gelehrt sein und zugleich eine wahre Fratze…“, so Kolping. Aber er fügt hinzu:“ Alle Kopfbildung muss die Herzensbildung zum Zweck haben.“ Und wie ist es heute? Bei mir bei dir?
Auch in Glaubensfragen zeigt sich Kolping als großartiger Pädagoge. Beispielhaft – auch für uns heute – ist seine Geduld. Darüber mehr das nächste Mal.
Otto von Dellemann

Tipp - Die Diagnose Allergie auf Bienengifte kann nur von einem Arzt erstellt werden, durch Anamnese, Laborwerte und Hauttest. Bei einer lokalen Rötung bzw. Schwellung bedarf es keiner besonderen Maßnahmen. Es genügt sofort den Stachel herausziehen und die Stichstelle zu kühlen! Erst ab dem 2. Grad einer Phylaxie ( allergische Überreaktion) ist eine medikamentöse Behandlung notwendig. Eine allergische Überreaktion manifestiert sich durch Bauchbeschwerden, Schwindel, Atemnot oder eine generalisierte Rötung. In extremen Fällen, bei Stichen im Rachenraum oder Zunge, kann es zu schweren Kreislaufstörungen kommen bis hin zu einem ananphylaktischen Schock.

Behandlungsmöglichkeiten bei Bienenstichen:

Ein Allergie-Notfallset, bestehend aus Bentelan Tabletten (Kortison) und Zirtec Tropfen (Antihistaminikum) ist in jeder Apotheke erhältlich, muss aber von einem Arzt verschrieben werden.
Rezeptfrei gibt es Stifte wie Bite away und After Bite. Sofort nach dem Stich angewandt und lokal aufgetragen, verringern sie die Ausbreitung des „Bienengifts“ und somit sämtlicher Symptome. Es gibt auch homeopatische Globuli (apis mellifica), welche Symptome wie Schwellung der Einstichstelle, Juckreiz und Rötung verringern.
Dass ein einmaliger Bienenstich zu einem anaphylaktischen Schock und somit zum Tode führt ist theoretisch zwar möglich, wenn jemand hochallergisch ist, aber sehr unwahrscheinlich. Bei Verdacht auf Bienengiftallergie sollte man sich auf jeden Fall an einen Arzt wenden. (pt)

Montag, 10 Mai 2021 13:26

„Alpenkupfer im Vinschgau“

Vintschger Museum/VUSEUM - Onlineworkshop - Der längst geplante und Corona bedingt verschobene internationale Workshop „Alpenkupfer im Vinschgau“ im Vintschger Museum/VUSEUM in Schluderns findet am 28. und 29. Mai 2021 online statt. Koordinator ist der Prader Montanarchäologe Thomas Koch Waldner im Auftrag des Deutschen Bergbaumuseums Bochum (DBM). Mitorganisatoren sind das Vienna Institute for Archaeological Science (VIAS) und das Landesmuseum Bergbau Südtiol.
Namhafte Referenten beleuchten den prähistorischen Kupferabbau in den Alpen mit Blick auf Südtirol, dem Vinschgau und darüber hinaus. Im Zentrum stehen die neuesten Forschungsergebnisse zu Abbaumethoden, zu Verhüttungstechnologien, zu Austauschtechniken, zu Handelswegen, zu Kupfermetallurgie und einiges mehr.
Koch Waldner hatte im Rahmen seines Forschungsprojektes für das DBM zum Thema „Alpenkupfer im Vinschgau“ den sensationellen Beweis für die bronzezeitliche Kupfergewinnung in der Gegend von Stilfs und Prad erbracht. Das Projekt hat gezeigt, dass die Besiedlungsgeschichte im Vinschgau neu bewertet werden muss. In Zusammenarbeit mit dem DBM und dem Amt für Bodendenkmäler Südtirols wurden 2020 erste Grabungen bei Vellnair am Prader Berg und auf Kaschlin bei Stilfs durchgeführt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Es wurden Gebäudereste aus der späten Bronzezeit (1.300 - 750 v. Chr.) und der Eisenzeit (750 – 15 v. Chr.) gefunden. Die Ergebnisse zeigen, dass Kaschlin über viele Jahrhunderte besiedelt war. Der Fund von Kupferschlacken sowie die zeitliche Überschneidung mit dem untersuchten Kupferschmelzplatz bei Vellnair verdeutlicht einen Zusammenhang zwischen der Siedlung und dem prähistorischen Kupferbergbau bei Stilfs und Prad. Entdeckt wurden auch spätantike römische Funde. (mds)

 

Online-Seminar: am 28 und 29. Mai 2021: YouTube Kanal
https://www.youtube.com/channel/UCWj0o58Zp9pOrkbG3Xh2C4Q

Montag, 10 Mai 2021 13:24

HOPPE spendiert SchockLink- Gerät

Mals - Zu den neuesten Übungsgeräten/ Puppen in der Sektion Mals des Rettungsdienstes Weißes Kreuz zählt seit kurzem ein modernes SchockLink-Gerät. Es wurde vom Chef der Firma HOPPE Christoph Hoppe finanziert und vom Dienstleiter der Sektion Peter Kofler in Empfang genommen. Das Gerät dient der Wiederbelebung bei Erste Hilfe Einsätzen. Es kann an die unterschiedlichen AEDs-Geräte (automatisierte externe Defibrillatoren) angeschlossen werden. Es dient als Elektrokardiograf EKG, misst den Puls und den Blutdruck.
Vom Gerät aus können die Daten vom Rettungswagen aus direkt an den Notarzt und an das Krankenhaus übermittelt werden. „Vorbereitende Schulungen am SchockLink-Gerät sind wichtig, dass Helferinnen und Helfer im Notfall genau wissen, was zu tun ist“, erklärt Kofler. (mds)

Montag, 10 Mai 2021 13:24

Abschlussrechnung, Müll und Bäume

Schlanders/Gemeinderatsitzung - Bei der dreistündigen Gemeinderatssitzung am 29. April in Schlanders standen die Abschlussrechnung der Gemeinde und der Feuerwehren im Mittelpunkt. Ausgiebig diskutiert wurde auch über die illegale Müllentsorgung und die Wichtigkeit von Bäumen. Die Gemeindereferentin Maria Pilser berichtete, dass in Schlanders zunehmend Hausmüll über die öffentlichen Mülltonnen entsorgt wird. Um dies zu ändern will man Sensibilisierungsmaßnahmen, Kontrollen, aber auch Strafen durchführen. Die Gemeinderätin Kunhilde von Marsoner bemerkte, dass in Schlanders zunehmend Bäume gefällt und keine neuen nachgesetzt werden. Sie plädierte dafür, mehr Bäume im Dorf und auf den Spielplätzen zu setzen, um damit das Ortsbild zu verschönern und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Monika Wielander regte an, den frischgebackenen Eltern nicht nur ein „Babypaket“, einen Rucksack, gefüllt mit Informationen zu übergeben, sondern eventuell auch einen Baum. BM Dieter Pinggera begrüßte grundsätzlich das Anliegen, äußerte aber Bedenken über die Kosten. Der Generalsekretär der Gemeinde Schlanders, Georg Sagmeister, erläuterte dem Gemeinderat ausführlich die umfangreiche Abschlussrechnung des Jahres 2020. Insgesamt gab es Einnahmen von 30,204 Mill. und Ausgaben von 25,920 Mill. Euro. Das Kassensaldo am 31.12.2020 betrug 5,191 Mill. Euro. Die aktiven Rückstände, d.h. die zugesprochenen, aber noch nicht erhaltenen Gelder betragen 4,904 Millionen und die passiven Rückstände, d.h. die beschlossenen, aber noch nicht ausbezahlten Gelder insgesamt 2, 096 Mill. Euro. Die laufenden Ausgaben ergeben 13,632 Mill., während die Investitionsausgaben 6,631 Millionen ausmachen. Auffallend ist, dass die geplanten Investitionsausgaben fast 19 Millionen betragen. Bei der Sitzung wurde auf Anregung der Referentin Dunja Tassiello eine Kommission für Gesundheit gewählt. In eine der letzten Gemeinderatsitzungen wurde auf Vorschlag der Referentin Monika Wielander ein Beirat für Natur- und Umweltschutz eingesetzt und demnächst soll eine weitere Kommission, nämlich die Verkehrskommission ernannt werden. (hzg)

Rosl war elf Jahre alt als ihre schwangere Mutter 1949 an Tuberkulose erkrankte und zur längeren Kur ins Sanatorium nach Brixen kam, wo sie ihr achtes Kind zur Welt brachte.
Es durfte nicht bei der Mutter bleiben.

von Magdalena Dietl Sapelza

Noch heute hat Rosl das Bild vor Augen, wie ihr Vater mit dem drei Tage alten Baby im Arm heimkam. Er hatte es in Brixen abgeholt und mit dem Zug nach Laas gebracht. Der Vater unterrichtete als Lehrer und musste nun auch den Haushalt bewältigen und das Neugeborene versorgen. Die elfjährige Rosl war die älteste der Kinder und half nach Kräften mit. „Miar hobm aa guate Frauen kopp, dia inz beigstondn sein“, erinnert sich Rosl. Eine davon war eine junge Frau aus Tanas, die wegen Heimweh das Kloster in Algund verlassen und in der Lehrerfamilie Unterschlupf gefunden hatte. „Di Tresl isch pa inz bliebn, bis di Mama kemman isch,“, erzählt sie. Rosl wäre gerne Krankenschwester geworden, doch an eine Ausbildung war nicht zu denken. Sie musste ihrer Mutter beistehen. Hie und da verdiente sie sich in den Gasthäusern des Ortes ein Taschengeld. Sie war geschickt und immer herzlich willkommen. Da der Lehrergehalt sehr dürftig war, hielt die Familie ein Schwein und mehrere Ziegen. Jeden Sommer half der Vater beim Kornschneiden in Tanas und Allitz, wo er dafür Lebensmittel erhielt. Rosl begleitete ihn. In aller Herrgottsfrüh hob sie Korn auf, band Garben. Später stapelte sie diese auf den Leiterwagen. „Iatz konnsch heiratn, weila guat Fuader lodn konnsch“, das habe ihr ein Bauer einmal zugerufen. Rosl verdiente sich etwas Geld beim Obsthändler Telser in Laas, beim Krautstechen in den Eyrser Mösern, in der Tankstelle Kuntner in Schluderns. Im „Gasthof Reschenscheidegg“ trat sie ihre erste Saisonstelle als Kellnerin an und wechselte dann zum „Hasenwirt“ nach Schlanders. Dort lernte sie Konrad Pinzger (Jg. 1937) aus Vetzan kennen, der sie 1962 in der Laaser Lourdeskirche zum Altar führte. Das Paar zog in sein Elternhaus. Kurz darauf bauten sich Rosl und Konrad in der Nähe ein eigenes Haus mit Gästezimmern, finanziert mit einem Kredit. Ihre drei Kinder füllten das Haus schon bald mit Leben, genauso wie die Gäste, denen Rosl „Zimmer mit Frühstück“ anbot. „Di Leit sein aus alle Herren Länder kemmen, aus Deutschland, Holland, der Schweiz, aus Italien. Sorgfältig und in beeindruckender Schönschrift führte sie die Gästebücher. „I konn heint nou nochlesn, wer olz Urlaub gmocht hot“, betont sie. Denn sie hat die Bücher aufbewahrt. Diese sind Zeugen einer Epoche, in der sich der Tourismus im Tal langsam entwickelt hat. Die Gäste genossen Rosls Herzlichkeit und den Familienanschluss. Sie durften sich wie zu Hause fühlen und kamen Jahr für Jahr wieder. Es gab Wochen, in denen so viele Gäste anklopften, dass die Kinder sogar ihre Zimmer räumen mussten. Sie schliefen auf Matten im Elternzimmer. „Gfolln hotts ihna nit, obr miar hobm olz gnutzt, um die Schuldn oo zu zohln“, erklärt sie. Auch Konrad half tatkräftig mit, den Kredit zu tilgen, zuerst als selbständiger Bodenleger, dann als Arbeiter in den Firmen Polyfaser und Esterglas. In den 1970er Jahren erkrankte er schwer. Es folgte eine belastende Zeit für die Familie. Konrad starb 1981.
In der 1990er Jahren gab Rosl die Frühstückspension auf. Eine neue Aufgabe fand sie im „Vinschgerhof“, wo sie als „Tant Rosl“ von den Gästen aus nah und fern geschätzt wurde.
Auch sie blieb nicht von einer schweren Krankheit verschont. Doch sie kämpfte sich gesund. Kraft schöpfte sie aus ihrem Glauben und aus ihrer harmonischen Familiengemeinschaft. Kraft geben ihr seit Jahren auch die jährlichen Wallfahrten mit Kindern, Schwieger- und Enkelkindern. Weißenstein war oft das Ziel. „Pa inz isches Traditon, dass miar selm mitnond picknickn“, erklärt sie. Gerne zeigt Rosl die Fotobücher, in denen die Wallfahrten festgehalten sind. Besonders stolz ist sie auf die Geburtstagsüberraschung ihrer Kinder zum 80. Geburtstag, und zwar auf die große - der Zahl 80 nachempfundenen - Collage mit Fotos aus ihrem Leben. Für die Zuneigungen dankt sie ihren Lieben oft mit bunten Wollsocken. Denn das Stricken ist ihre große Leidenschaft. „Iatz isch dr kloane Franzl droun“, verrät sie. „Denn im Februar bin i Guggnandl gwortn“.
Dankbar ist sie, dass es ihren Familienmitgliedern gut geht, und dass sie alle gesund und munter um sich hat, anders als einst ihre Mutter.

pr-info Rössl Rabland

Das Restaurant Rössl, gemütlicher und kulinarischer Treffpunkt mit Tradition direkt an der Hauptstraße in Rabland, öffnet am 16. Mai 2021 Bar und Küche. Die traditionellen Stuben, die herrliche Sonnenterrasse laden bis Mitte November täglich (kein Ruhetag) zu Kaffee, Aperitiv, Frühstück, zum Mittag- und zum Abendessen, zu Feiern, zum Business Lunch... Die Familie Pircher und das Rössl-Team freuen sich, Sie als Gast begrüßen zu dürfen. Für das junge und ambitionierte Küchenteam ist es eine Herzensangelegenheit, mit regionalen Zulieferern zu arbeiten und saisonale Produkte verwenden zu können, wie etwa Eier und Gemüse vom nahen Biohof. Frische Kräuter gedeihen im eigenen Rössl-Garten. Südtiroler Küche wird mit mediterraner Leichtigkeit kombiniert. Ein Genuss. Willkommen.


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AKTUELLE AUSGABE

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

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    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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