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Dienstag, 02 November 2021 15:06

Spezial: Wein & Käse

Südtirol Wein

Weinlese 2021 in Südtirol:
Anspruchsvoller, vielversprechender Jahrgang

s40 WeingläserKurz vor Ende der Traubenernte zieht die Südtiroler Weinwirtschaft eine erste Bilanz, die durchaus positiv ausfällt. Trotz später Blüte und teils widerspenstiger Witterung präsentiert sich der Jahrgang 2021 als anspruchsvoll, konzentriert und komplex: mit eleganten, vielversprechenden Weißweinen und charaktervollen, strukturierten Rotweinen.
Mit der Weinlese klingt zumindest in den Weinbergen ein „turbulentes Jahr“ aus, wie Andreas Kofler, Präsident des Konsortiums Südtirol Wein und Obmann der Kellerei Kurtatsch, betont. Mit einem guten Ende: „Südtirols Kellermeister, Weinbauern und Winzer freuen sich auf einen abwechslungsreichen und qualitativ vielversprechenden Jahrgang 2021“, so Kofler. Dieser falle für die Weißweine durchwegs überaus gut aus, bei den Rotweinen gebe es lagenbedingte Unterschiede, insgesamt sei es aber ein sehr guter Jahrgang, ist sich der Präsident des Konsortium Südtirol Wein sicher.
Leicht unter dem Durchschnitt liegt indes die Erntemenge, bei der ein Minus von fünf bis zehn Prozent verzeichnet wird. Dafür gibt es zwei Gründe: „Die Erntemenge hängt einerseits mit der eingeführten DOC-Reduzierung bei den Hektarerträgen zusammen, andererseits mit dem etwas geringeren Traubengewicht“, so Kofler. Letzteres ist wiederum auf die in diesem Jahr besondere Witterung zurückzuführen.

Späte Blüte, spätere Ernte
So begann das Jahr mit einer langen und außergewöhnlichen Trockenheit. Darauf folgte ein zu kühler März, der vierzehn Frosttage mit sich brachte. Anfang April war es für eine kurze Zeit warm, bis das Wetter wieder umschlug und am 7. April den Höhepunkt der Kältewelle erreichte. „Dies führte zu einer etwas verspäteten Rebenblüte“, so Hansjörg Hafner, Bereichsleiter Weinbau im Südtiroler Beratungsring für Obst‑ und Weinbau.
In den wärmeren Gebieten im Unterland und Etschtal begann die Vollblüte erst Ende Mai und Anfang Juni, also mit fast zwei, in höheren Lagen drei Wochen Verspätung im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt. Dieser Trend setzte sich bis zum Reifebeginn fort. Die Zeit zwischen Vollblüte und Reifebeginn war geprägt von einem trockenen und warmen Juni, gefolgt von einem äußerst regenreichen Juli.

Vor der Ernte turbulente Witterung
Mit 150 Millimeter fiel im Juli 56 Prozent mehr Regen als im langjährigen Durchschnitt. Auffallend war dabei die Intensität der Niederschlagsereignisse, die örtlich teils erhebliche Schäden verursachte. Einige Lagen – vor allem im Überetsch und Unterland – wurden von stärkeren Hagelschlägen in Mitleidenschaft gezogen.
Auch in der ersten Augustwoche waren kräftige Gewitter mit starken Niederschlägen zu verzeichnen. Bei mittleren Tagestemperaturen lagen die Regenmengen weit über den langjährigen Mittelwerten. Pünktlich zu Beginn der Traubenlese beruhigte sich das Wetter und wartete mit idealem Herbstwetter auf. Mit warmen Temperaturen am Tag und kühlen Nächten sowie strahlend klarem, blauem Himmel wurden die ersten Trauben geerntet, bis Ende September und Anfang Oktober neue Niederschläge einsetzten.
Während die wechselhafte Witterung die Weinbauern vor der Ernte kräftig ins Zittern brachte, gibts gute Nachrichten von der Krankheitsfront. „Es gab in den Weinbergen keinen großen Krankheitsdruck, abgesehen von kleinen Fäulnisproblemen in der Reifephase bei einigen Burgundersorten“, erklärt Barbara Raifer, Verantwortliche des Bereichs Weinbau im Landesversuchszentrum Laimburg. Raifer betont allerdings auch, dass die Bewässerungssteuerung im Weinbau eines der zentralen Themen sei und in Zukunft noch verstärkt werde. „Sie wird uns in Forschung und Praxis begleiten, damit unsere Weinbauern auf den zunehmenden Hitze- und Trockenstress der Reben reagieren können.“

Mit Einsatz und Fleiß
Viel geleistet haben im Weinberg und bei der Ernte auch in diesem Jahr wieder Südtirols Weinbauern, lobt Andreas Kofler: „Die Ernte musste heuer aufgrund der unbeständigen Witterung in relativ kurzer Zeit eingebracht werden. Auch bei der Verarbeitung der Trauben in den Kellereien wurde schnell und mit viel Einsatz gearbeitet“, so Kofler.

Für Nachfragen und weitere Informationen
Konsortium Südtirol Wein, press@suedtirolwein.com

 

Ritterhof Weingut-Tenuta, Kaltern

PERLHOFER und Käse? PERFEKT!

Perlhofer+KäseDer PERLHOFER ist ein ganz besonderer Wein. Er ist ein Allrounder in der Küche mit einer bemerkenswerten Geschichte! Durch einen Zufall ist er
entstanden und bereitet nun durch seine Ausgewogenheit unzählige Genussmomente.
Nicht zu leicht und nicht zu schwer - genau richtig. Der
PERLHOFER passt zu jedem Anlass.

PERLHOFERRitterhof Weingut-Tenuta, an der Weinstraße Nr.1 in Kaltern, besticht mit typisch Südtiroler Weinen mit Charakter und
Eleganz. Schätzender Umgang mit der Natur gepaart mit Tradition und Innovation machen dieses Weingut einzigartig.

 

Mila - Produktneuheit

Mila Heumilch-Mozzarella

s42 Mila Mozzarella Fior di Latte02Vollmundiger Geschmack, saftig-weicher Kern: 100 % Südtiroler Heumilch wird zu hochwertigem Mozzarella - Fior di Latte veredelt. Ab sofort in den Kühlregalen im Lebensmittelhandel.
Die italienische Spezialität mit alpinem Ursprung wird mit natürlichen Zutaten und ganz ohne Konservierungsstoffe hergestellt. Der neue Mila Heumilch-Mozzarella ist vollmundig und frisch im Geschmack. Anstatt der sonst oft üblichen Zitronensäure, kommen bei der Herstellung nur Milchsäurebakterien zum Einsatz: Dies ist ein Qualitätsmerkmal und trägt zur typischen Struktur mit äußerer Haut und saftig, faserigem Kern bei.
Die Basis bildet beste Südtiroler Heumilch, die von der EU als garantiert traditionelle Spezialität (g. t. S.) ausgezeichnet worden ist. Demnach werden die Kühe traditionell mit frischen Gräsern, Wiesenkräutern, Heu und in geringer Ergänzung auch Getreide gefüttert. So verleiht die wertvolle Heumilch dem Mila Mozzarella - Fior di Latte seinen besonderen Geschmack. Viel Know-how und handwerkliches Können in der Herstellung machen ihn zu einem ganz besonderen Produkt.
„Wir als Mila – Bergmilch Südtirol sind seit jeher darum bemüht, die von den Bauern gestellte Milch zu genussvollen und hochwertigen Milchspezialitäten zu veredeln. Da uns der Mozzarella als Produkt in unserer vielfältigen Palette noch gefehlt hat, hat er sich nun in unser Sortiment eingereiht und wir freuen uns sehr darüber. Durch diese Veredelung des Rohstoffs erhöht sich natürlich auch die Wertschöpfung – zum Wohle der über 2.300 Mitgliedsbauern“, so Robert Zampieri, Geschäftsführer von Mila – Bergmilch Südtirol.

 

Kellerei Meran

Blauburgunder Vinschgau

kellerei meran59285Die Weine der Linie „Vinschgau“ sind eigenwillige, authentische Weine, die vom Vinschgau erzählen: von bissigen Frostnächten, starkem Wind, langen Trockenzeiten und intensiver Sonne mit starken Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht.
Der Vinschgau Blauburgunder der Kellerei Meran ist ein charakterstarker Botschafter des Vinschger Weinbaus und entzückt mit delikater Frucht und feinen Aromen nach Himbeere, Wildkirsche und schwarze Johannisbeere. Ein besonderer Gaumenschmeichler und authentischer Ausdruck alpiner Raffinesse.

www.kellereimeran.it

Dienstag, 02 November 2021 15:03

Spezial: Immobilien die sichere Anlage

Wer derzeit eine Immobilie finanzieren will, der zahlt so niedrige Zinsen wie noch nie. Banken spielen sogar mit dem Gedanken Strafzinsen auf Einlagen in der Bank zu verhängen. Die Zeiten für Immobilienkäufe sind demnach so günstig wie noch nie. Vor allem, wenn man auf der Suche nach einer möglichen Investitions- und Kapitalanlage ist. Dann stellt die Immobilie eine besonders attraktive Alternative - zu Aktien, Festgeld usw. - dar. Denn der Kauf einer Immobilie gilt als risikoarme und lohnenswerte Investition. Zu beachten ist jedoch, dass bei der Wahl einer Kapitalanlage andere Regeln als bei einem Eigenheim gelten, um eine gute Immobilien-Rendite zu erzielen.

Investition ins Eigenheim
Eigentumswohnungen gelten als rentable und solide Geldanlage. Um seinen Lebensstandard auch im Alter zu sichern, muss jeder privat vorsorgen. Durch eine eigene Immobilie macht man sich von permanenten Mietsteigerungen unabhängig. Mietfrei im Alter zu wohnen ist die Hauptmotivation vieler Haus- und Wohnungskäufe. Bei der Wahl des Eigenheims spielen häufig Emotionen eine große Rolle, während finanzielle Interessen eher in den Hintergrund treten. Genau umgekehrt sollte es bei der Wahl der Immobilie sein, falls diese als Kapitalanlage genutzt werden soll.

Immobilie als Kapitalanlage
Fest steht: Als Sachwerte gelten Immobilien als sichere Geldanlagen. Man kann auf lange Sicht Vermögen aufbauen und sich durch Mieteinnahmen ein zusätzliches Einkommen sichern. Denn selbst eine Inflation schmälert den Wert einer Immobilie nicht. Und wie gesagt: Von einer Immobilie profitiert man auch im Alter. Durch Mieteinnahmen kann die Rente aufgestockt werden. Zusammenfassend sind es drei Schlagwörter, die für eine Immobilie als Kapitalanlage sprechen: Rendite, Sicherheit, Altersvorsorge. Für Unternehmen interessant sind natürlich die Steuervorteile. Denn durch die Abschreibungen können diese ihre Steuerlast senken.

Die wichtigsten Vorteile von Anlageimmobilien

Wertstabilität
Immobilienbesitz verbessert die Wertstabilität des Privatvermögens. Die gezielte Aufteilung schützt gegen Ausfallrisiken und Krisen bei einzelnen Vermögensarten. Dadurch stabilisiert sich das Gesamtvermögen.

Mieteinkünfte
Vermieter profitieren von regelmäßigen Mieteinkünften. Herrscht Nachfrageüberhang auf der Mieterseite, können Vermieter Mietpreissteigerungen durchsetzen und so ihre Kapitalrendite erhöhen.

Zusatzrente
Im Alter schlagen Wohneigentümer zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie besitzen den Vermögenswert der Immobilie und profitieren zusätzlich von der eingesparten Miete oder von regelmäßigen Mieteinkünften als Vermieter. Nach Expertenschätzungen verfügen Wohneigentümer über rund 30 Prozent mehr finanziellen Spielraum im Ruhestand als zur Miete wohnende Senioren.

Quelle: biallo.de, finanztip, unternehmen.handelsblatt

Dienstag, 02 November 2021 15:05

Spezial: Auto - Machen Sie Ihr Auto winterfit

> Reifen
Wer noch nicht auf Winterreifen gewechselt hat, sollte das nachholen. Nicht nur das Profil, auch die Gummimischung ist bei den Winterpneus an die Bedingungen angepasst. Sommerreifen bieten auch bei Trockenheit keinen Grip mehr, wenn es kalt wird. Ab circa 8 Grad Celsius Außentemperatur sollte man unabhängig von Regen und Schnee auf Winterreifen wechseln.

> Batterie
Batterien reagieren empfindlich auf Kälte. Wenn das Auto morgens nur noch „lustlos“ startet, ist es in der Regel höchste Zeit, die Batterie zu wechseln. Wer auf Nummer sicher gehen will, wechselt seine Batterie ein bisschen früher. Länger als vier bis sechs Jahre hält eine Autobatterie im Normalfall nicht.

> Beleuchtung
Neben der Dunkelheit sorgen Nebel und nasse Fahrbahnen im Winter für schlechte Sicht. Wer da übersehen wird, stellt eine Gefahr für sich selbst und für andere dar. Deshalb ist in der dunklen Jahreszeit des Jahres die Beleuchtungsanlage zu überprüfen sehr sinnvoll.
Der Austausch eines Leuchtmittels muss bei modernen Autos manchmal durch die Werkstatt vorgenommen werden.

> Bremsen
Auch die Bremsen sind bei Kälte, Feuchtigkeit und Salzeinsatz stärker gefordert als im Sommer. Ein Kontrollblick auf die Bremsbeläge ist ein sinnvoller Bestandteil des Winterchecks. Überprüft werden meistens Stand und Alter.

> Motoröl
Öl wird bei Kälte in der Regel deutlich zähflüssiger. Rückstände aus dem Motor fördern diesen Prozess. Altes Öl richtet daher im Winter mehr Schaden an als im Sommer. Wer seinem Auto im einen Gefallen tun möchte, spendiert ihm rechtzeitig neues Motoröl.

> Frostschutz
Beim Nachfüllen von Kühlwasser wird die Zugabe von Frostschutz oft vergessen. Im Winter kann das dazu führen, dass die Leitungen zufrieren und der Motor (gravierenden) Schaden nimmt. Wer ab und zu Wasser nachkippt, kommt vorm Winter nicht um die Überprüfung der Kühlflüssigkeit vorbei.

 

Wintercheck bei Harry’s Tankstelle

harry 7767Zum Wintercheck gehört neben potenziellem Ölwechsel und der Kontrolle von Bremsen und Lichtanlage auch der Aufzug der richtigen Winterreifen. „Das steht natürlich an erster Stelle“, sagt Harald Trafoier von Harry’s Tankstelle in Latsch. Die richtige Adresse ist Harry’s Tankstelle - direkt an der Vinschger Staatsstraße gelegen - auch für jene, die ihre vorhandenen Autoreifen professionell montiert wissen wollen. Zu einem ordentlichen Wintercheck gehören aber auch zum Beispiel die Vorbereitung der Kühl- und Scheibenwaschanlage oder die Kontrolle der Bremsen und der Batterie. Mit fairen Preisen sind Kundinnen und Kunden bei Harry’s Tankstelle gut bedient: Eine kurze Terminvereinbarung genügt. Und: In der Waschanlage von Harry’s Tankstelle kann zudem - auf Wunsch - ein Schutzwachs aufgetragen werden.

 

Räderwechsel mit geschultem Personal bei Garage Rinner

rinner garage 0048Um Schäden zu vermeiden, wird das Fahrzeug an den vom Hersteller vorgesehenen Punkten angehoben. Radnaben und Felgen müssen an der Auflagefläche absolut sauber sein, damit die Räder korrekt zentriert werden können. Die Radnabe muss mit einer speziellen Paste eingepinselt werden, um ein Anrosten der Felge zu verhindern. Der Reifendruck wird mit einem geeichten Manometer geprüft. Das ist besonders bei neuen Fahrzeugen wichtig, damit die Reifendruckkontrolle korrekt kalibriert werden kann. Radschrauben bzw. Radmuttern werden mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogen: nach ca. 50 km sollten die Räder nochmals nachgezogen werden. Ihre Garage Rinner erledigt diesen fachgerechten Radwechsel nach vorheriger Terminvereinbarung  Whatsapp 0473 742081 in der Regel in 20 Minuten.

Wir arbeiten mit:
• hebellose Reifenmontage (kein Beschädigen der Alufelgen)
• modernste Wuchtmaschine
• Räder-Felgenwaschmaschine
• Reifeneinlagerung in unserem Reifenhotel
• Programmierung der Reifendruckkontrolle (RDKS)
• computergesteuerte Achsvermessung durch geschulte Mitarbeiter

Dienstag, 02 November 2021 15:01

Kultur: gehört dem Wind

In Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund gab es am 24. September 2021 im Balkensaal des Alten Obstmagazins in Schlanders eine bemerkenswerte Buchpräsentation mit Zeichnungen von Anna Wielander/Platzgummer und Gedichten von Margit von Elzenbaum.
Anna Platzgummer iitelbild 1Das kleine Büchlein trägt den Titel „gehört dem Wind“, wobei die Texte aus der Reihe tanzen. Sie sprühen Gedankenfunken und entfalten ein träumerisches Eigenleben, Deutsch, Italienisch, auch Tiroler Dialekt. Feine Aquarelle legen sich sorgsam zwischen die Worte und Sprachen; in Wasser und Erdtönen folgen Aquarelle wie Webereien achtsam den pflanzlichen Formen.
Langsam füllte sich der Saal. Begrüßt wurden die Besucher im alten Obstmagazin mit den mächtigen Holzbalken von Gertrud Wellenzohn; einführenden Worten von Katrin Klotz folgten meditative Improvisationen von Helga Karner. Ihr Gesang versetzte die Zuhörer in das Himalaya - Hochland, in die „Schneewohnstätte“ (Sanskrit für Himalaya).
Und damit sind wir beim „Madatsch Ferner“, bei einer Fotografie von Gianni Bodini; gemeint ist der Übergang von Tibet nach Trafoi.
Waldgrenze Anna PlatzgummerEin „Ferner“ entsteht aus verdichtetem Schnee, in ihm erhalten sich Strukturen, ähnlich den Wörtern in den Gedichten der Margit. Vieles muss erahnt werden, auch der Titel des Büchleins.
Giannis Bild zeigt auch Schutt aus Ortlerdolomit, der zwischen den Rillen des Ferners ans Licht kommt.
„Theosophie“ ist das Wissen um die Wahrheiten von Gott; in der „Geosophie“ erkennen wir Wahrheiten, die aus der Erde kommen: Gaia, Mutter Erde, Schönheit.
Wenn wir genauer hinschauen, können wir uns kaum satt sehen.
Hans Wielander

Dienstag, 02 November 2021 07:49

Gegen das Wegwerfen

Mals/Schlanders - Nahrung und Ernährung sind mehr als nur ein voller Bauch. Neben den physiologischen Aspekten wirft dieses Thema auch ökologische und soziale Fragen auf.
Die 4. Klassen des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums Mals besuchten dazu kürzlich die „Schlanderser Tafel“. Diese Initiative rettet Lebensmittel vor dem Müllkübel und stellt sie Menschen, die diese benötigen, zur Verfügung. Dreimal pro Woche werden mittlerweile ca. 180 Menschen mit Lebensmitteln versorgt.
Dazu eine Schülerin: „Mindesthaltbarkeitsdatum, Verfallsdatum, usw. Wenn man sich zu fragen beginnt, warum Lebensmittel im Müll landen, dann kommt man schnell drauf, dass man etwas dagegen tun kann und muss.“ Die „Schlanderser Tafel“ ist ein Vorbild dafür, was alles möglich ist und dass hier bereits viele Menschen aktiv sind. Allein in der „Schlanderser Tafel“ arbeiten derzeit 14 Personen ehrenamtlich mit.
Trägerorganisation der Tafel ist die Südtiroler Vinzenzgemeinschaft. Betriebe des Tales und darüber hinaus helfen mit: Eurospar Schlanders, GEOS, Bäckerei Preiss & Callovini, Brot der Tschenglsburg. Despar Rungg Schlanders hilft mit eigenen Aktionen mit. Die „Schlanderser Tafel“ erhält auch Lebensmittel des „banco alimentare“/Landestafel in Bozen.
2013 erhielt die „Schlanderser Tafel“ den Ökologiepreis Vinschgau, weil sie verhindert, dass Unmengen an Lebensmittel weggeworfen werden.
Die Tafel hat bereits Schule gemacht: Es gibt jetzt auch die „Tafel Naturns“, „Tafel Latsch“ und die „Tafel Prad/Mals“.“

Dienstag, 02 November 2021 07:47

„Fair Traders“

Latsch - Am Freitag, den 15. Oktober 21 zeigte der Weltladen Latsch im Rahmen der Vortragsreihe „anders leben anders reisen“ im Culturforum in Latsch den Film des Schweizer Regisseur Nino Jacusso „Fair Traders“.
In dem Film wurden drei sozial und ökologisch vorbildhafte Unternehmen vorgestellt.
Der Textilingenieur Patrick Hohmann aus der Schweiz baut im großen Stil in Indien und Tansania Biobaumwolle zu fairen Preisen mit festen Abnahmeverträgen an.
Claudia Zimmermann, ebenfalls aus der Schweiz, baut mit ihrem Ehemann Gemüse an und betreibt nebenbei eine Schweinezucht. Gemeinsam führen sie einen Bioladen und zahlen ihren bäuerlichen Lieferanten für die Waren mehr als den Marktpreis.
Sina Trinkwalder betreibt in Augsburg eine Textilfabrik. Sie importiert Baumwolle aus Fair Trade Unternehmen und arbeitet nebenbei mit regionalen Materialien.
Alle diese drei Unternehmer verließen gesicherte Angestelltenwelten um ihren Traum zu leben. Sie hatten alternative Ideen und Visionen für eine nachhaltigere Zukunft und haben diese umgesetzt. Sie übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft und die folgenden Generationen.
Der Film war spannend und aufschlussreich. Er zeigte nicht nur die positiven Seiten von Fairtrade sondern zeigte auch Probleme und Schwierigkeiten. Fairtrade allein kann die komplexen Probleme nicht lösen, es braucht uns alle. Jeder kann einen Beitrag leisten. (pt)

Dienstag, 02 November 2021 07:46

Jugend: Kinoabend im JuMa

JuMa - Naschbox (Popcorn, Gummibärchen und Fruchtsaft) in der Hand, gemütlich auf der Couch und vor uns die große Leinwand, was brauchen wir mehr für einen gemütlichen Filmabend im JuMa! „Immer Ärger mit Grandpa“, so hieß der Film, der zu unserem ersten JuMa Kinoabend über die Leinwand flimmerte. Ein gelungener Abend, der nächsten Monat (19.11.2021) auf jeden Fall wiederholt wird. Also kommt doch auch mal vorbei, im JuMa Kino.

Dienstag, 02 November 2021 07:44

Jugend: LiebeLove & The Sexperts

Jugendclub „Taifun“ Martell - Am 16. Oktober war es endlich soweit: Beate Albrecht, die Inhaberin der mobilen Theatergruppe „theaterspiel“ aus Witten in Nordrhein-Westfalen und weitere drei Schauspieler*innen kamen ins Martelltal, um für die Jugendlichen im „Taifun“ das Stück „LiebeLove & The Sexperts“ aufzuführen. Es handelt sich dabei um ein Aufklärungsstück bei dem Lucy und Robin die erste große Liebe entdecken und mit allerlei Fragen und Problemen rund um Beziehung und Sexualität konfrontiert werden. Ohne Scham und Befremdung, mit Rap-Gesang und Streetdance, wurden auf komische und leichte Art z.B. Themen wie Verhütung, Selbstbefriedigung und das erste Mal dargeboten. Das Stück ist bei den Jugendlichen gut angekommen. Bei der anschließenden offenen Diskussionsrunde hatten sie dann noch Gelegenheit Fragen zu stellen. Ein gelungener Nachmittag, der mit Sicherheit viel nützliches Wissen vermittelt hat.

Dienstag, 02 November 2021 07:43

Theater: Von Mäusen und Menschen

Theaterverein Schlanders

Nach dem pandemiebedingten, kulturellen Stillstand wagt der Theaterverein Schlanders den zweiten Versuch John Steinbecks Roman „Von Mäusen und Menschen“ auf die Bühne zu bringen, nachdem im Oktober des letzten Jahres die Proben eingestellt werden mussten. Mit etwas veränderter Besetzung, Hilfe aus Nachbarbühnen und neuer Motivation arbeitet unter der Regie von Daniel Clemente ein spielfreudiges, theaterbegeistertes Team daran, die Geschichte der beiden Landarbeiter George und Lennie zu erzählen. Eine Geschichte zweier Freunde voller Sehnsucht und Hürden, die beide gemeinsam durchleben und meistern müssen. Die Protagonisten haben einen Traum: Eine eigene kleine Farm.


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • Das Naturnser Thermalwasser

    Das Naturnser Thermalwasser

    Naturns - Hochkonjunktur hatte die Badekultur auch in Südtirol solange, solange das Kaiserreich Bestand hatte. Zeugnis davon finden sich heute zwischen

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  • Zusammenhalt und Einsatz

    Zusammenhalt und Einsatz

    Schlanders/Vinschgau - Für eine aktive Teilnahme bei den Gemeinderatswahlen im Mai und ein starkes Miteinander als Bauernstand wurde auf der Bauernbund-Bezirksversammlung

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  • Zurück auf dem Rasen

    Zurück auf dem Rasen

    Exakt 62 Tage liegen zwischen dem letzten Hinrundenspiel und dem ersten Rückrundenspiel der diesjährigen Fußballmeisterschaft in der Oberliga. Fast doppelt

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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