Schlanders/BASIS - Der „Super 8 & Video Club Meran” lud zur Premiere eines Amateurfilms mit Vinschger Inhalten in den Kinosaal der Schlanderser BASIS. Der Film „Eine Vision wird Wirklichkeit“ von Martha Grabmaier (Kamera) und Gerhard Pichler (Schnitt) dokumentiert das Kornprojekt von Karl Perfler. Durch den Abend führte Jacqueline Pante, die Präsidentin des Filmclubs. Der Film zeigt auf, in welches Projekt der bekannte Wirt der Tschenglsburg viel Energie steckt. Er fördert seit einigen Jahren die Anpflanzung von alten Getreidesorten, sucht Kooperationen mit Grundbesitzern und organisiert die Veredelung und Auslieferung der Produkte. Was im Kleinen in Tschengls begonnen hat, spiegelt der Film stimmungsvoll wider. Haflingerpferde bereiten den Acker vor, dann sät Karl das Saatgut aus. Es folgt das morgendliche Kornschneiden mit der Sense im Acker des Pöder Rudl, dann ein Fest im „Weltenkornkreis“ im Sommer 2019, als über 200 Kornhocker als Symbol des Friedens im Alten Feld standen. Schließlich begleitet die Kamera den Bäcker Mike Kofler beim Brotbacken. Im Burghof schießt er das Brot in den Hanfofen ein, später reiht er es in die Brothurt. Perfler kommt in einigen Interviews zu Wort, beschreibt seine „Vision der goldenen Äcker“ und benennt die Säulen des Projekts. Die Bauern, die Bäcker, die Geschäftsleute, die das Brot vermarkten, und die Konsument:innen. Zur Filmpremiere sind viele Vetreter:innen dieser Säulen erschienen, das Publikum applaudierte den Filmemachern, zeigte sich aber auch von Perflers Überlegungen beeindruckt, die er eingangs und im Publikumsgespräch nach dem Film mitteilte. Mittlerweile sei sein Projekt deutlich angewachsen. Brot und Nudeln gibt es bereits in den Geschäften, um die Auslieferung der frischen Paarln kümmere er sich eigenhändig. Bald soll es auch Mehl geben. Das Projekt setze kleine Mähdrescher ein, nicht alles werde von Hand geschnitten. Derzeit laufe die Ernte in verschiedenen Dörfern des Tales und es gebe Angebote von Pachtgründen bis in den Brixner Raum. Doch auch der Absatz müsse stimmen, weshalb Perfler die Konsument:innen zur Unterstützung aufrief. Am Verkaufsstand bot Inge Thalguter (Tschenglsburg) „Inser Brot“ und die sechs Sorten „Insre Nudel“ aus dem lokalen Getreide an. Die Filmpremiere wurde vom Musiker Gernot Niederfriniger mit Harfenklängen begleitet. Saskia Donner, Köchin in der Tschenglsburg, baute ein regionales Buffet auf. Für festliche Stimmung sorgte das Duo Hermann Gurschler und Marian Telser.
Maria Raffeiner
Franz-Tumler-Literaturpreis - Die Nominierungen: Teil 4
Romina Pleschko:
Ameisenmonarchie.
Kremayr & Scheriau, Wien 2021.
Was sich hinter diesem doch eigenartigen Titel versteckt, kommt erst im Laufe der Handlung zum Vorschein. Einmal geht es um die Geschäftigkeit der Ameisen, die nie im Stillstand verharren, und einmal um die Monarchie, in der jeder seinen standesgemäßen Platz hat.
Romina Pleschko nimmt die Leser:innen mit auf die Reise in eine Großstadt, und zwar ganz konkret in ein Wohnhaus, in dem alle Bewohner:innen geschäftig dem Leben mit seinen Pflichten nachgehen. Sie stellt die Figuren ihres Romans mit Beruf und Stand vor. Sofort entstehen bei den Leser:innen Assoziationen, die dann prompt von der Autorin in ihren Ausführungen bestätigt werden. Dadurch fühlt man sich als Leser:in ertappt und hält betroffen inne. Vorschnell entsteht ein Bild, dass Menschen mit bestimmten Berufen ihren standesgemäßen Platz einzunehmen haben. So nehmen Herb Senior als Arzt und der Nationalratsabgeordnete als Politiker ihre von der Gesellschaft zugeschriebenen Rollen ein.
Romina Pleschko versteht es, die Figuren im Roman durch deren Wünsche und Träume detailliert zu beschreiben. Fast wirbt sie um Verständnis bei den Leser:innen, dass jede ihrer Figuren eine vorgegebene Rolle spielt. Magdalena Mazur, Herb Mazurs Ehefrau, als passive, tablettenabhängige Frau ist schwer zu ertragen und oft möchte man sie aufrütteln oder auffordern sich zu wehren. Die Autorin verwebt die Gedanken ihrer Figuren immer mehr. Der Schluss nimmt eine überraschende Wendung und man bleibt nachdenklich zurück. Mit ihrer spitzzüngigen direkten Sprache gelingt es der Autorin, dem Roman eine besondere Note zu verleihen.
Sonja Abart,
Bibliothek Schluderns
Über den Autor
Romina Pleschko, geboren 1983 in Oberösterreich, absolvierte ein Schauspielstudium am Konservatorium der Stadt Wien und stand bei Engagements u. a. bei den Wiener Festwochen, am Theater Rampe Stuttgart und beim Donaufestival Krems auf der Bühne. Sie studierte außerdem an der Leondinger Akademie für Literatur.
Yulia Marfutova:
Der Himmel vor hundert Jahren.
Rowohlt Verlag, Hamburg 2021.
In dieser verlässlichen Reihung leben die Dorfbewohner einer archaischen Siedlung in Russland. Schweigsame, doch fassbare Charaktere wissen am Beginn des 20. Jahrhunderts viel vom Eigenen, nahezu nichts vom Fremden. Jenseits der Kreisstadt wird wohl noch Krieg sein, denn im Dorf sind nur Alte, Kinder und Frauen geblieben. Ilja führt das Amt des Dorfältesten aus, weißbärtig und mit hellseherischer Gabe ausgestattet. Wie das Wetter wird, sagt ihm ein Glasröhrchen. Sein Gegenspieler Pjotr befragt hingegen die Flussgeister, ein Kapazunder auch er. Der Fluss geht seinen Lauf, die Brachsen beißen an, bis Iljas Frau Inna ein Messer herunterfällt. Wer an Röhrchen und Flussbotschaften glaubt, weiß auch dieses Zeichen zu deuten: Ein Mann wird ins Haus kommen. Wadik trifft ein, der geheimnisvolle Unbekannte in der schmuddeligen Uniform, von dem alle im Dorf etwas wissen wollen. Iljas Enkeltochter Annuschka wird zu seiner Vertrauten, auch Warwara, die Dorfverrückte „mit Brei im Kopf“ stellt die Neugier über die grassierende Sprachlosigkeit. Aufgrund welcher Ideen, von denen Wadik spricht, wird eigentlich Krieg geführt? Manche Zusammenhänge bleiben undurchdringlich, im Vordergrund steht das Existentielle: knurrende Mägen, verschwundene Männer, unbestattete Tote. Mit Enteignungen bricht die russische Geschichte ein, denn in der Gestalt von zwei Kerlen kommt „die Realität“ ins Dorf. Und auch die hat Hunger. Kein Wort von Lenin, keine historischen Erklärungen, aber eine schlichte Welt, sie sich in ihrer Zerbrechlichkeit zeigt, sich aber auch ihrer Kräfte besinnt.
Yulia Marfutova kleidet die Romanhandlung in klangvolle Sätze, kombiniert russische Versatzstücke und akzentuiert bei all der Stille zwischen den Figuren Merkmale der gesprochenen Sprache. Märchenhaftes wechselt sich mit unmittelbaren Dialogen ab, Sprichwörter und das Tuscheln am Markt möbeln den Klang des Debüts auf. „Weil Geschichten so vieles so viel erträglicher machen“, heißt es darin.
Maria Raffeiner
Über den Autor
Yulia Marfutova, geboren 1988 in Moskau, studierte Germanistik und Geschichte in Berlin und promovierte in Münster. Für ihre literarischen Arbeiten erhielt sie unter anderem das Arbeitsstipendium des Berliner Senats und den GWK-Förderpreis für Literatur. Sie war Stipendiatin des Brecht-Hauses und der Jürgen-Ponto-Stiftung, der Meisterklasse der Berliner Festspiele und des Literarischen Colloquiums Berlin. Yulia Marfutova lebt in Boston.
Juvi Jugendtheater Vinschgau
Juvi - Jugendtheater Vinschgau öffnet die Tore der Drususkaserne Schlanders für sein neues Freilichtstück „7 Things“, geschrieben und inszeniert von Daniel Trafoier. Wenn ab 03. September dann die großen Scheinwerfer erleuchten, die Musik erklingt, die Jugendlichen einem erneuten Auftritt in Form einer Abenteuergeschichte, wie sie das Leben schreibt, entgegenfiebern, dann kommt wieder Schwung in den Theaterbereich. Unterstützen Sie uns dabei, wir freuen uns auf Ihre Reservierung. #Träume leben
Die Spieler: Noah Frischmann, Marian Horrer, Matthias Gabl, Jakob Al Hasan
Naturns - Das Konzert-Comeback am Tag 600 der Musikkapelle Naturns
Nach 599 Tagen im Konzertlockdown, präsentierte die Musikkapelle Naturns am 600sten Tag, dem 21. Juli 2021, das erste von den insgesamt drei Serenadenkonzerten am Rathausplatz von Naturns.
Unterm Sternenhimmel stilvolle Musik zu lauschen, war nicht nur zu Mozarts Zeiten eine beliebte Freizeitgestaltung, auch an den drei stattgefundenen Abendkonzerten bewies das zahlreich erschienene Publikum, dass Musik wohl die einzige Sprache der Leidenschaft ist. Ein breitgefächertes Musikmenü in mannigfaltigen Stilen bot die Musikkapelle unter der Leitung von Rainer Dietmar und begeisterte damit die Konzertbesucher. Den leidenschaftlichen Auftakt zum Konzert gab die Kapelle mit festlichen Konzertmarschklängen, die symbiotisch zu wunderschönen Themen und ausgedehnten Melodien im Trio standen. Während es die herzogliche Tanzmusik aus der Zeit der Renaissance bis hin zu den gegenwärtigen spanischen Tanzmusikmelodien charakteristisch zu ludischen, lyrischen und majestätischen Höreindrücken brachten, schafften es hingegen die verträumten Solomelodien Philipp Götschs am Euphonium dem Universum sogar eine Sternschnuppe zu entlocken, die im Kalterer See, des gleichnamigen Konzertwalzers in farbenreichen Solopartien erlosch. Auch Popmusik von romantisch bis pulsierend, ja sogar gepaart mit Klassik, gab die Kapelle zu ihrem Besten. Rudolf Mair und Benedikt Kofler glänzten mit einem beeindruckenden Paukenduett. Beschlossen wurde der Serenadenreigen mit jubelnden Marschklängen.
Fabian Fleischmann
Partschins - Um ein ganz besonderes Exponat reicher ist seit kurzem das Schreibmaschinenmuseum in Partschins, welches von Herrn Timm Luckhardt aus Kassel eine sehr seltene Torpedo 6 Schreibmaschine (1927-1936) mit Frakturschrift erhielt, welche der an historischen Schriften interessierte Kunsthistoriker in einem Antiquitätengeschäft zum persönlichen Gebrauch erwarb und nun durch Nutzung derselben Schrifttype am PC ersetzt hat.
Auch eine von Peter Mitterhofers Schreibmaschinen - das 5. Modell - besaß Frakturschrifttypen. Man vermutet, dass er sich diese Typen in einer Druckerei besorgt hat, vielleicht in der Eberleschen Druckerei in Bozen, wo er die Plakate für seine Abendunterhaltungen drucken lies.
Die Fraktur war über 400 Jahre im Wesentlichen die Buch- und Verkehrsschrift im deutschen Sprachraum und bis 1941 die offizielle Amtsschrift im »Deutschen Reich«. In anderen Ländern hatte sich dagegen die klarer gegliederte schnörkellose Antiqua durchgesetzt.
Ab 1939 wurden die gebrochenen Schriften wie die Frakturschrift allerdings zum Thema einer zunehmend rassistisch-antisemitischen Polemik, bis sie schließlich 1941 auf Befehl von Adolf Hitler in Deutschland verboten-, und als „Judenletter“ gebrandmarkt wurde.
Da das Arbeiten in einer Druckerei in jener Zeit, als die Schrift entstand, für Juden jedoch verboten war, ist es kaum möglich, dass diese Schrift von einem Juden erfunden wurde. Aus gleichem Grund ist es ebenfalls nicht möglich, dass diese Schrift von jüdischen Druckereibesitzern verbreitet wurde.
Paradoxerweise werden aber auch heute noch gerade die Frakturschriften oftmals mit Antisemitismus, dem Dritten Reich oder dem rechtsradikalen Neonazismus in Zusammenhang gebracht.
Insbesondere die unbegründete Verurteilung der Fraktur nach dem III. Reich als »nationalsozialistische Schrift«, sorgte im Zeitraum von 1945 bis 1960 dafür, dass die Fraktur nahezu vollständig aus der deutschsprachigen Buch- und Lesetypografie verschwand.
Buchbesprechung
Daniela Strigl:
Gedankenspiele über die Faulheit.
Literaturverlag Droschl, Graz-Wien, 2021. 56 S.
Die „Gedankenspiele über die Faulheit“ umtanzen den abstrakten und doch wohlbekannten Begriff der Faulheit. Vorsätzlich inaktiv zu sein hat zu Unrecht was Verruchtes. Die Wiener Literaturwissenschaftlerin Daniela Strigl zerteilt das Ausmaß des Begriffs (Trägheit, faulenzen, Müßiggang) in dermaßen sympathische Häppchen, dass man sie sogleich ausprobieren möchte. Wie es sich für ein geistreiches Essay schickt, reicht Strigl Faulheitsperlen aus Philosophie, Religion, Volksmund und Literatur. Oblomow, der Romanheld von Iwan Gontscharow, singt im Hausrock sein lethargisches Lied, vom Nichtstun schreibt überdies der umstrittene Autor Michel Houellebecq. Gelegentlich lässt Strigl in ihre persönliche Methode blicken, wie sie trotz „entschiedenem Nichtstun“ dann doch „manche Tracht Honig“ einbringen kann. Zum Honig gehört dieses (kleine) Buchprojekt, das das Faulsein adelt. Es ist gelungen, obwohl die Autorin sich zur Prokrastination bekennt (cras: lateinisch für morgen, etwas auf morgen schieben) und sich manchmal lieber „in Wald und Heide flüchtet“ als an den Schreibtisch setzt. Dabei ist sie in bester Gesellschaft, warum gäbe es denn sonst am 22. März und am 10. August („National Lazy Day“) programmierte Tage der Faulheit? Möglicherweise wollen sie unseren Turbogang etwas drosseln, damit wir im Überdrüber nicht aufs Auftanken vergessen. Chillen, rasten, flacken, den inneren Schweinehund warten lassen. Daniela Strigl, im Vinschgau seit 2009 als Tumler-Jurorin bekannt, zitiert in ihrem flotten Text aus dem Tagebuch von Jules Renard: „Wir sollten nicht glauben, die Faulheit sei unfruchtbar. Man lebt darin sehr intensiv wie ein Hase, der lauscht.“
Maria Raffeiner
Nauders - Mit dem Nauderspark Guardanatsch realisieren die Gemeinde Nauders sowie der TVB Tiroler Oberland aktuell ein naturnahes Aktivangebot mitten im Ortskern. Der neue Park entsteht unterhalb des Schlosses Naudersberg. Ziel ist es, den Standort ganzjährig und multifunktional zu nutzen und ein Naherholungsgebiet für Gäste und Einheimische zu schaffen – als Ort der Begegnung. Tourismusverband und Kommune teilen sich die Eigenmittel von rund € 300.000. Die zuständigen Gremien der Gemeinde und des TVB unterstützen das Vorhaben und haben Konzept und Mittel bereits bewilligt. Verwirklicht wird das Projekt in drei Phasen. Phase 1 wurde mit der Adaptierung der Eventlocation sowie der Eislaufplatzverlegung bereits abgeschlossen. Phase 2 startet mit dem Spielplatzbau.
Val Müstair - Seit Jahrtausenden gestalten wir Menschen unsere Landschaft. In vielen Teilen der Schweiz entstand dabei bis ins 19. Jahrhundert hinein eine reich strukturierte Kulturlandschaft. Kleine Felder und Obstbäume umgaben die Siedlungen, Hecken und Steinmauern trennten kleine Parzellen voneinander. Lange Zeit änderten sich traditionelle Bewirtschaftungsformen des Kulturlandes kaum. Erst durch die zunehmende Mechanisierung und Intensivierung der Bewirtschaftung vollzog sich ein Wandel. Für den Erhalt dieser Kulturlandschaft ist eine Auseinandersetzung mit dessen Geschichte wichtig. Ein Projekt der Biosfera Val Müstair und des Schweizerischen Nationalparks hält den Wandel der Kulturlandschaft im Val Müstair mit Fotografien von damals und heute fest. Diese sind unter val-muestair.ch/zeitreise abrufbar.
Der Wandel ist im Talgrund am deutlichsten zu erkennen. Viele der traditionellen Strukturen sind hier aus der Landschaft des Val Müstair verschwunden, so zum Beispiel der Flickenteppich aus kleinen Äckern und Feldern. Dieser ist grossen Landwirtschafts-Parzellen gewichen, welche durch die Güterzusammenlegung seit 1968 entstanden.
Vinschgau/Südtirol - Die Fußball Europa-Meisterschaft wurde heuer Corona bedingt von 11. Juni bis 11. Juli ein Jahr später als geplant ausgetragen. Nichtsdestotrotz erfreuten sich Groß und Klein daran. Mitgefiebert wurde jedoch nicht nur bei den insgesamt 51 Länderspielen, auch ein Tippspiel hielt so manchen in Atem. Wer besonders in die Fußballwelt eintauchen wollte, konnte sich beim Tipp-Wettkampf, den die SportNews in Zusammenarbeit mit Weihenstephan organisierte, beteiligen. Insgesamt versuchten 5109 Teilnehmer ihr Glück, zwischen den 24 teilnehmenden Ländern den Gewinner ausfindig zu machen. Fußballbegeisterte konnten hier als Einzelspieler oder in Tippgemeinschaften ihr Können zeigen und bei jedem Spiel sowie durch Bonusfragen Punkte dazu gewinnen. Schlussendlich durften sich die zehn besten Tipper über unterschiedliche Gutscheine und Sachpreise von Weihenstephan freuen.
Von den zahlreichen Fußballbegeisterten fanden sich in den Top-Ten auch zwei aus dem Vinschgau wieder. Lukas Platter aus Schlanders schaffte es mit insgesamt 134 Punkten auf den Zweiten Platz und wurde somit zum besten Vinschger-Tipper gekürt. Auch Jörg Niederegger aus Stilfs konnte mit insgesamt 129 Punkten einen Erfolg erzielen. „Das Tippen bereitete mir sehr viel Spaß, umso mehr war ich darüber überrascht, dass ich mit meinen Schätzungen so ins Schwarze traf. Die Freude über den positiven Ausgang war dann natürlich groß.“, so der Zehntplatzierte.
Die Preise wurden den glücklichen Gewinnern am Freitag 23.07. in Bozen bei einem gemütlichen Beisammensein übergeben, dabei verfügten alle Beteiligten über einen Green-Pass. Das Tippspiel stieß bei Beteiligten sowie Außenstehenden auf eine positive Resonanz und entwickelte sich für viele zum Highlight der Fußball-Europameisterschaft. Voller Vorfreude wird auf den nächsten internationalen Fußball-Wettkampf und eine weitere spannende Tipp-Runde hin gefiebert.
Katrin Patscheider
WINDMAGAZINE
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