Schlanders erzählt... Märchenherbst

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Montag, 23 August 2021 13:41

Alperia Juniorcamp begeisterte

Glurns - Das Alperia Juniorcamp für Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahren mit den Fußballfachleuten des FC-Südtirol fand großen Zuspruch. Rund 80 Kicker tummelten sich vom 27. bis 31. Juli 2021 täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr auf dem Glurnser Sportplatz. Die Corona-Sicherheitsbestimmungen wurden eingehalten.
Nach den Pandemie-Einschränkungen der vergangenen Monate haben die Verantwortlichen im Amateursportverein Glurns um den Präsidenten Stefan Sagmeister und den Sektionsleiter Umberto Ghitti den Kindern und Jugendlichen wieder unbeschwerte Tagen bei Spiel und Spaß ermöglicht. „Nach dem Erfolg mit dem Milan-Camp im vergangenen Jahr haben wir entschieden, den Vinschger Kindern und Jugendlichen auch heuer wieder ein Camp anzubieten“, so Sagmeister. Neben den ausgebildeten Fachtrainern des FC Südtirol wurden die jungen Teilnehmer:innen von vielen Freiwilligen umsorgt, sei es als Co-Trainer auf dem Platz oder als Helfer:innen bei der Verpflegung und als Betreuer:inen bei den Freizeitaktivitäten.
Das Alperia Juniorcamp Glurns zählt zu den acht „Day Camps“ im Land mit dem Südtiroler Vorzeige-Club. Angeboten wurde heuer ein spezielles Tormanntraining, das sehr gut ankam und neben den jungen Tormännern auch viele Zuschauer:innen begeisterte. Mit einem Anschlussturnier ging das Juniorcamp zu Ende. Nun hoffen alle, dass die Trainings in den einzelnen Vereinen ohne Einschränkungen über den Rasen gehen und wieder Meisterschaften in den unterschiedlichen Spielkategorien gestartet werden können. (mds)

Dienstag, 24 August 2021 16:04

Naturns verteidigt den Cup-Titel

Nachdem im vergangenen Jahr der Spielgemeinschafts-Cup - an dem alle Partnervereine der Spielgemeinschaft Untervinschgau teilnehmen – coronabedingt ausfiel, konnte das Turnier heuer wieder ausgetragen werden. In einem spannenden Finale setzte sich der SSV Naturns gegen seinen Landes-ligakonkurrenten aus Partschins im Elfmeterschießen durch und sicherte sich zum siebten Mal den Sieg bei diesem traditionsreichen Turnier.

Von Sarah Mitterer

In Kürze beginnt die neue Fußballsaison. Viele Vereine nehmen in der Vorbereitungszeit an Turnieren teil und absolvieren einige Testspiele in Hinblick auf die neue Spielzeit. Dies taten auch die beiden Landesligisten aus Naturns und Partschins, der ASV Plaus (1. Amateurliga) und die Junioren der Spielgemeinschaft Untervinschgau. Alle vier Mannschaften nahmen am 7. August am traditionellen s56 juniorenSpielgemeinschafts-Cup teil, der erstmals im Jahr 2010 ausgetragen wurde und abwechselnd in Plaus, Partschins und Naturns ausgetragen wird. Den Premierensieg sicherte sich damals der SSV Naturns, der mittlerweile der Rekordsieger dieses Vorbereitungsturniers ist. Sechs Mal sicherten sich die Gelb-Blauen bisher den Cup. In diesem Jahr gingen sie als Titelverteidiger an den Start, ausgetragen wurden die Spiele heuer in Partschins. Gespielt wurden zwei Halbfinalspiele, das Spiel um Platz 3 sowie das Finale. Alle Spiele fanden am selben Tag statt, jedes Spiel dauerte 45 Minuten, bei einem Unentschieden wurde der Sieger durch Elfmeterschießen ermittelt. Die zahlreichen Fußballfans - für den Eintritt galt die 3G Regel (getestet, genesen oder geimpft) - sahen interessante Spiele und freuten sich endlich mal wieder Fußball live und in Farbe schauen zu können. In der Eröffnungspartie trafen die Junioren der Spielgemeinschaft auf den SSV Naturns. Die Naturnser entschieden das Spiel mit 1:0 für sich und zogen ins Finale ein. s56 partschins plausIm zweiten Halbfinalspiel besiegte Partschins den ASV Plaus mit 3:0. Die Plauser feierten kurz darauf einen 4:1 Sieg gegen die Junioren und sicherten sich den dritten Platz. Im Finale kam es somit zum Aufeinandertreffen der beiden Landesligisten Naturns und Partschins. Nachdem es nach 45 Minuten 2:2 stand, musste das Elfmeterschießen entscheiden. Dort hatten die Naturnser das Glück auf ihrer Seite. Sie verteidigen somit ihren Titel aus dem Jahr 2019 und holten sich zum siebten Mal den Turniersieg.

Montag, 23 August 2021 13:38

Transferhammer

SSV Naturns - In dieser Saison ziehen sich zwei Südtiroler das Naturnser Trikot über, welche landesweit bekannt sind. Hannes Kiem und Michael Cia werden mit dem SSV Naturns an der Landesligameisterschaft teilnehmen. (sam)

Montag, 23 August 2021 13:37

Neuer Modus

Landespokal - Der Landespokal hat einen neuen Modus. Es wird nicht mehr in jeder Liga einen Pokalsieger geben, sondern erstmals treffen Teams aus den unteren Ligen auf Mannschaften aus der oberen Liga. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Bernhard von Clairvaux, 20. August 2021

Vorweg: Keine leichte Kost biete ich Ihnen heute, aber Beschönigen ist kein Lösungsansatz.
„Die Bilder der Überflutungskatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben mit zwei Unwahrheiten aufgeräumt, die es bisher leicht gemacht haben, die Klimakrise zu ignorieren. Die erste: Klimakrise ist woanders. Die zweite: Sie kommt langsam. Tatsächlich wütet sie schon seit Jahren, sogar schon seit Jahrzehnten. In vielen Ländern fallen ihr bereits Menschen zum Opfer. Besonders betroffen ist die Bevölkerung ärmerer Nationen, weil diese Staaten nicht genug schützende Infrastruktur bauen können oder weil es in Zeiten knapper Ressourcen zu Verteilungskämpfen kommt.“ so schreibt Christiane Grefe in ihrem Artikel „Die Klimakrise ist längst da“ in der Nummer 30/2021 der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 22. Juli dieses Jahres.
Schon im Jahr 2007 legte der Wissenschaftler Dirk Messner Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier einen Bericht über die Risiken der Klimakrise vor. Dirk Messner, von seiner Ausbildung Politologe, arbeitete damals für die Vereinten Nationen. Heute leitet er das Bundesumweltamt Deutschlands. In seinem Bericht von 2007 an das Kanzleramt ging es um eine Welt, die 3 – 4° C wärmer wird, und um die Folgen der Erderwärmung wie die globalen Migrationsströme, Klimaflüchtlinge, kollabierende Staaten, Hungersnöte, Verteilungskonflikte, zeitliche Verschiebung von Monsun-Regenfällen, Ernteausfälle, Kollaps des Amazonasregenwaldes. Dirk Messner hatte die großen sozialen Fragen im Blick, die der Welt drohten. „Zuviel Schwarzmalerei“ war eine der Reaktionen auf Messners Bericht.

Physikalische Fakten
Die physikalischen Fakten sind deutlich: Seit der Einführung des Verbrennungsmotors in der Industriellen Revolution und der Verbrennung fossiler Energieträger ist die Durchschnittstemperatur auf der Erde, weltweit betrachtet, um 0,82° C angestiegen. In den Alpen ist der Anstieg im gleichen Zeitraum mit 1,5° C fast doppelt so hoch, der Gehalt des Treibhausgases Kohlendioxid ist von 290 Teilchen pro Million Luftteilchen auf 410 ppm (Stand Juni 2021) gestiegen.
Just am Tag, als am 15. Juli 2021 die Flut über den Westen Deutschlands hereinbrach, veröffentlichte ein Forscherteam in der angesehenen Fachzeitschrift nature einen alarmierenden Bericht: Der Amazonas-Regenwald gibt mittlerweile mehr Kohlendioxid ab, als er aufnimmt. Es ist dies eine Folge der Abholzungen und der Klimakrise. Das größte Regenwaldsystem der Erde ist von der Kohlendioxidsenke zur Kohlendioxidquelle geworden. Der Regenwald Amazoniens ist nunmehr Treibhaus-Antreiber und er gerät ins Kippen, sein Niedergang beschleunigt sich.
Neben dem schon lange nicht mehr neuen Alarmschrei zugunsten des amazonischen Regenwaldes zählt Christiane Grefe in dem bereits zitierten Artikel in der Zeitung „Die Zeit“ Nr. 30/2021 acht schlagende Beispiele auf, dass die Klimakrise ein Problem der Jetztzeit und nicht erst der Zukunft ist.

Hunger auf Madagaskar
Im Süden der afrikanischen Insel Madagaskar gibt es Dürren zwar immer wieder, aber die vergangenen Jahre waren deutlich trockener als erwartet. Der Boden ist ausgelaugt und gibt nichts mehr her. Laut Welternährungsprogramm starben bereits 14.000 Menschen. Bis zu einer halben Million sind vom Hunger bedroht.

Auftauen des Permafrostes
Im heurigen Mai wurden in der sibirischen Stadt Kolezma fast 33° Hitze gemessen. Wegen dermaßen hoher Temperaturen taut der Permafrost schneller auf und setzt dabei große Mengen der Klimagase Kohlendioxid und Methan frei. Dabei kommt ein Teufelskreis in Gang: Die Auswirkungen des Klimawandels heizen diesen noch weiter an. Solche Rückkoppelungen sind besonders gefährlich, denn sie können die Entwicklung eskalieren lassen. Schon heute hat das handfeste Folgen: Die Rentierherden des Hirtenvolkes der Nenzen versinken im morastigen Boden und brauchen neue Weidegründe. Das Auftauen des Bodens lässt Häuser wegrutschen, Eisenbahnschienen verformen sich, Straßen reißen auf, die Wände von Erdgaspipelines bersten. Waldbrände beginnen saisonal früher als sonst und setzen weiteres Kohlendioxid frei.

Einsturz von Gebäuden
In Miami (Florida) brachen im heurigen Juni die Champlain Towers South in sich zusammen. 90 Bewohner starben, 31 werden immer noch vermisst. Experten vermuten, dass der Anstieg des Meeresspiegels zum Einsturz des Wolkenkratzers beigetragen hat. Auf dem sumpfigen Untergrund war das Gebäude wohl über Jahrzehnte eingesunken und instabil geworden. Auch bei anderen Hochhäusern gefährden eindringende Salzwasser die Beton- und Stahlkonstruktionen.

Algenblüte
Das türkische Marmarameer ist seit Juni von stinkendem Schleim bedeckt. „Meeresrotz“ nennen die Forscher diese Schicht, welche durch intensives Algenwachstum entsteht. Die Algenblüte ist ausgelöst durch Nitrat und Phosphor. Diese Nährstoffe werden durch Überdüngung landwirtschaftlich genutzter Böden und verstärkte Rodung des Waldes ins Wasser gespült. Angekurbelt wird das Algenwachstum zusätzlich durch die Erwärmung des Meerwassers. Der Klimawandel verstärkt hier Stressfaktoren, denen das Ökosystem schon lange ausgesetzt ist, und bedroht die Artenvielfalt der Region, die Gesundheit der Bewohner, die Fischerei und den Tourismus.

Heuschreckenplage
Äthiopien, Somalia und Kenia werden immer häufiger von riesigen Heuschreckenschwärmen heimgesucht. In Zentralasien wachsen auch in diesem Jahr riesige Völker dieser gefräßigen Schädlinge heran. Eine Missernte droht. Durch die Erderwärmung kann sich im Laufe einer Vegetationsperiode mehr als eine Generation der Heuschrecken entwickeln. Außerdem steigen die Schädlinge in immer höhere Regionen in die Berge auf und vergrößern ihr Areal in immer neue Gebiete. Vor zwei Jahren fraßen die Heuschrecken auf Sardinien ganze Felder leer.

Hitze
In Indiens Hauptstadt Neu-Delhi herrschten in den ersten Juli-Wochen dieses Jahres Temperaturen bis 49° C. Der Monsun verspätete sich. Das gefährdet die Ernten. Menschen sterben in der Hitze besonders in den Armenvierteln der Stadt, wo Wasser Mangelware und teuer ist. Der Energieverbrauch der Klima- und Lüftungsanlagen stieg um 15 %. So heizt der Klimawandel den Klimawandel weiter an. Die Abwärme der Klimageräte schürt die Glut in den Städten. Schon 2020 war es in Indien so heiß, dass mancherorts die Vögel tot vom Himmel fielen.

Waldbrände
Innerhalb einer Stunde legten Flammen Anfang Juni das Örtchen Lytton im Westen Kanadas in Schutt und Asche. Zwei Bewohner starben. Allein in dieser Region tobten im heurigen Jahr 300 Waldbrände. Während der Zeit der Abfassung dieses heutigen Zeitungbeitrages brannten Wälder auf Sardinien, Sizilien, in den Abruzzen, in Griechenland und in der Türkei. Das Meer heizt sich ebenfalls auf, Austern und Krustentiere verenden. An der Westküste der USA, in Kalifornien und in Oregon, verschlingen Feuer Waldflächen von zehntausenden Hektaren. Große Teile des Kontinents liegen schon seit Wochen unter einer Hitzekuppel. Unter dieser Kuppel steigen die Temperaturen mitunter auf über 50° C. Für Menschen sind solche Temperaturen lebensbedrohlich. Hitzewellen treten wegen und in der Klimakrise häufiger auf, auch weil die Böden trockener sind und deshalb weniger Verdunstungskälte entsteht.

Wirbelstürme
Gleich zwei Hurrikans trafen im November 2020 auf das zentralamerikanische Honduras. Und 2021 bildete sich in Böhmen ein verheerender Wirbelsturm in einem Gebiet, das bisher nicht als wirbelsturmgefährdet galt. Die immer größeren Temperaturunterschiede zwischen ihren oberen und unteren Schichten machen die Erdatmosphäre energiegeladen und die auch statistisch signifikante Häufung der Hurrikans hat ihre physikalische Erklärung in diesem hohen Energiegehalt der Erdatmosphäre. Die Häufung der Hurrikans ist auffällig und ungewöhnlich. In Mittelamerika brauchten mehr als sieben Millionen Menschen Hilfe.

Ein paar technische Neuerungen genügen nicht
Die Katastrophenereignisse in Deutschland haben gezeigt, dass die Folgen des Klimawandels nicht irgendwo, weit weg von uns, vielleicht erst morgen und dann langsam sichtbar werden. Die Realität hat uns eingeholt. Und jene Politiker, die mit Augenschielen auf den nächsten Wahltermin glauben, die Herausforderungen ließen sich durch ein paar technische Neuerungen nachhaltig lösen, sind auf dem Holzweg. Ich zitiere nochmals „Die Zeit“ 30/2021 und zwar aus dem Leitartikel von Bernd Ulrich: „Diese Gesellschaft redet sich gerade ein, das Klima lasse sich mit regenerativer Energie und ein paar technischen Neuerungen retten. Aber das stimmt nicht. Noch weniger lässt sich die viel umfassendere Krise im Mensch-Natur-Verhältnis allein durch Wasserstoff beheben, auch können die Folgen kaum durch alte Sirenen oder neue Warn-Apps gebändigt werden. Nein, wir müssen unser Leben ändern: den Weinbau, das Autofahren, den Flächenfraß, das Artensterben, die Landwirtschaft, die Ernährung, den Häuserbau und vieles mehr. Oder wir nehmen Opfer hin und glauben unbeirrt an die Unerschöpflichkeit der Hilfsfonds für Fluten, Epidemien, sterbende Wälder und und und.“ Und weiter: „Es gibt keine Prävention, ohne dass wir unsere Art des naturzerstörerischen Wirtschaftens und Konsumierens gehörig verändern. Weniger in die Natur eingreifen, schonungsvoller, kenntnisreicher, und einmal keinen Profit daraus suchen – das ist Prävention.“

 

Dienstag, 24 August 2021 15:06

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Dienstag, 24 August 2021 15:06

Bauplatz: Die neue Raiffeisenkasse Laas

Die Raiffeisenkasse Laas ist umgebaut und erweitert worden. Während sich außen kaum etwas verändert hat, ist die Bank innen nicht mehr wiederzuerkennen. Ein Quantensprung in vielerlei Hinsicht ist gelungen. Die Diskretion spielt in der neuen Raika Laas die Hauptrolle.

Text & Fotos: Angelika Ploner

Am 5. August genau um 17 Uhr öffneten sich die Türen zur neuen Raiffeisenkasse Laas das erste Mal. Bis zur letzten Sekunde wurde gearbeitet, bevor die ersten Kunden und Mitglieder die neue, helle, freundliche und moderne Bank betraten. Die Freude bei allen ist groß. Der Umbau und die raika 6221Erweiterung der Raika Laas sind vorbildlich über die Bühne gegangen.
Realisiert wurde das Projekt vor allem mit Achtung vor dem Bestehenden, mit Respekt und mit Wertschätzung vor dem Gebäude und der Kunst von Robert Scherer an der Fassade. Insgesamt sieben Mosaike von Scherer aus dem Jahr 1995 zieren die Gebäudehülle. Unikate von unbezahlbarem Wert, die der Raika Laas ein einzigartiges Gesicht geben. Vor diesem Hintergrund war es wichtig, den Charakter des Gebäudes und das Erscheinungsbild beizubehalten.
Dem Verwaltungsrat der Raika um Obmann Johann Spechtenhauser war dies ein besonderes Anliegen. Ein Anliegen, das vollends umgesetzt wurde. Behutsam und verantwortungsvoll.
Der Fokus der Umbau- und Erweiterungsarbeiten lag auf dem Innenbereich. Dieser wurde um die Flächen der Italienischen Post, die viele Jahre bei der Raika eingemietet war, erweitert. Dadurch wurde Platz und Flexibilität in der Neu-Organisation dazu gewonnen. Die Räume der ehemaligen Post bilden nun den neuen Beratungsbereich der Raika Laas und garantieren abgeschirmte und diskrete Kundengespräche.
Der traditionelle Bankbereich hingegen, der seinen angestammten Platz beibehalten hat, ist nicht mehr wiederzuerkennen. Eine geschickte Zweiteilung ist gelungen, in deren Genuss Kunden und Mitglieder nun kommen dürfen.
Doch der Reihe nach.

Der Außenbereich der neuen Raika Laas
Der Treppenaufgang der Raika scheint sich auf den ersten Blick - optisch - nur geringfügig geändert raika 6144zu haben. Doch der Eindruck täuscht. Er wurde nämlich neu aufbereitet. „Wir haben die alten Marmorplatten geschnitten, aufgeraut und eine Heizung darunter verlegt“, erklärt Obmann Johann Spechtenhauser. Das hatte vor allem sicherheitstechnische Gründe. Denn in den vergangenen Jahren bildete sich im Winter auf den Marmorplatten oft Eis, es war rutschig und gefährlich. Ein Temperatursensor aktiviert nun die Heizmatten unterhalb der Treppenstufen und hält diese frei von Eis und Schnee und garantiert Kunden und Mitgliedern einen sicheren Zu- und Ausgang.
s46 6746Drei Skulpturen zieren linker Hand den Außenbereich der Laaser Dorfbank. Zwei davon stammen von Teilnehmern am Symposium in Laas von Professor Hans Ladner, der Akademie der bildenden Künste München, eine hingegen wurde einhändig von Professor Elmar Kopp aus Imst gefertigt. Pflegeleichte Bepflanzung wertet das optische Erscheinungsbild zusätzlich auf. Hier steht auch ein automatisierter externer Defibrillator, der im Notfall bedient werden kann. Der Außenbereich wurde zudem um drei Kunden-Parkplätze ergänzt. Über den Treppenaufgang gelangt man in den Eingangsbereich, der seinerseits in den Innenbereich führt.

Der neue Innenbereich der Raika Laas
Der Eingangsbereich bietet nicht nur den gewohnten Bankomatschalter, sondern auch einen CashIN-CashOUT-Geldautomaten. Dieser erlaubt es Kunden und Mitgliedern unabhängig von den Öffnungszeiten der Bank diskret Bargeld einzuzahlen, beheben und ersetzt den Tag- und Nachttresor. Rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen steht der CashIN-CashOUT-Automat zur Verfügung.
raika 6423Drinnen eröffnet sich ein großzügiger Bereich: Neu, modern, elegant und vor allem auf Diskretion aufgebaut. Die Diskretion konnte in den alten Räumlichkeiten nicht mehr optimal gewährleistet werden. Das war auch einer der Hauptgründe für die Entscheidung zum Umbau und zur Erweiterung. Die Materialauswahl in der neuen Raika Laas ist beständig und vor allem stimmig: Laaser Marmor – Lasa Venato Vena D’Oro ®™ – begleitet Kunden und Mitglieder in das Innere der Bank. Die mit Eichenimitat verkleideten Wände verbinden sich mit dem Marmor am Boden und sorgen für eine warme Optik. Als Herzstück hier wirkt der mittig platzierte Infopoint, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht. An diesem Schalter, eine Art Schnittstelle, werden die Kunden und Mitglieder empfangen und „jene Tätigkeiten abgewickelt, die relativ schnell gehen zum Beispiel die Tätigung von Unterschriften“, erklärt Direktor Ruffa. Um diesen Empfangsschalter gruppieren sich die dahinter liegenden Schalter und Büros.

„Am meisten verändert hat sich der Schalterraum, jener Bereich, der für Kunden und Mitarbeiter der wichtigste Bereich ist“, sagt Ruffa. Die Schalterräume sind hohe Raumboxen mit Glas abgetrennt und öffnen und schließen sich automatisch. Die Diskretion und Schalldichte sind zu 100 Prozent gegeben. Zwei Steh-Sitzschalter und ein reiner Sitzschalter stehen zur Verfügung.
Die drei operativen Beraterräume bieten ebenso Diskretion und optimale Kundenbetreuung. Mitglieder und Kunden profitieren von einem ausgeklügelten Lichtkonzept, das indirektes und direktes Licht vorsieht. Dekorative Hängelampen wechseln sich mit direkten und indirekten Beleuchtungskörpern ab. Wie ein roter Faden ziehen sich Beleuchtungskonzept und Materialien raika schalterdurch die neuen Räume und Geschosse.
Im 1. Obergeschoss sind der Sitzungssaal für den Verwaltungsrat untergebracht, ein Büro für den Innenbereichsleiter, das Büro des Direktors, ein Technikraum und der im Zuge des Umbaus abgetrennte Bereich der Kreditabteilung. Der offene Vorraum ist bestehen und sämtliches Mobiliar erhalten geblieben. In bodenständiger Zurückhaltung hat man sich hier geübt. Die Fenster tragen Dreifach-Verglasung, ebenso wurde das Dach saniert und isoliert – allein diese Maßnahmen sorgten für einen Quantensprung im Bereich der Energieeinsparung. Die Datenkabel wurden allesamt im Boden verstaut. Am Rande erwähnt und einzigartig: Büsten der ehemaligen Obmänner und Direktoren stehen hier in Marmor gemeißelt in Reih und Glied – ähnlich dem Kaiser Franz Joseph I. vor dem Raika-Gebäude.

In die Jahre gekommen
Das Gebäude, das 1979 bis 1981 gebaut wurde, hatte 40 Jahre auf dem Buckel. In den vergangenen Jahren hatte man mit verschiedenen Problemen zu kämpfen: Mangelnde Diskretion etwa, Platzmangel, fehlende Klimatisierung, die Fenster und das Dach entsprachen energetisch nicht mehr den Standards.
Im November 2020 hat man dann mit den Arbeiten begonnen. Als Generalunternehmen fungierte das Unternehmen Dreika, das in der Vergabe der Arbeiten vor allem lokale Unternehmen zum Zuge kommen ließ. Dreika hat das gesamte Konzept sehr durchdacht, um sämtlichen Ansprüchen nachzukommen und mit einem modernen Konzept zu überzeugen.

 

Interview mit dem Obmann Johann Spechtenhauser

Vinschgerwind: Seit dem 5. August sind die neuen Räumlichkeiten der Raika Laas für Kunden und Mitglieder geöffnet. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?
raika 6134Johann Spechtenhauser: Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und nun froh, dass wir unseren Kunden und Mitgliedern eine zeitgemäße und moderne Bank bieten können.

Vinschgerwind: Was war der Hauptgrund für die Entscheidung, die Räume umzubauen und zu erweitern?
Johann Spechtenhauser: Der Hauptgrund war die mangelnde Diskretion und Platzmangel. Ich bin der Meinung, unsere Kunden und Mitglieder haben das Recht auf ein Höchstmaß an Diskretion. Nach 40 Jahren war der Bedarf da, das Gebäude zu sanieren.

Vinschgerwind: Man hat während der Bauphase die Bank immer offen gehalten und ist unter schwierigen Bedingungen immer für die Kunden und Mitglieder da gewesen.
Johann Spechtenhauser: „Wir haben während des Umbaus den Schalterbereich in den adaptierten 1. Stock verlegt und dort die notwendigen Dienstleistungen aufrecht erhalten. Die Bank war keinen Tag umbaubedingt geschlossen, sondern immer offen gehalten. Es war für die Mitarbeiter keine leichte Zeit und es war eine großartige Leistung.

Vinschgerwind: Das Gesicht der Raika hat sich – außen – kaum verändert, innen ist die Bank nicht wiederzuerkennen.
Johann Spechtenhauser: Das war unser Ziel, so viel wie möglich zu erhalten und so viel wie notwendig umzubauen und zu modernisieren. Wir haben – wo es möglich war - das alte Mobiliar und den Boden teilweise erhalten. Außen hat sich wenig verändert und das war unser Ziel. Innen hingegen haben wir alles Notwendige umgebaut, um die Bank zeitgemäß in die Zukunft zu führen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei der Firma Dreika und allen ausführenden Firmen für die gute Zusammenarbeit und die gelungene Arbeit bedanken.

raika 6150

Viel Erfolg im neuen Zeitalter der gelebten Kundennähe

Im Jahr 1979, ein Jahr nach der Gründung unserer Dreika, konnten wir gemeinsam mit dem Projektanten der Immobilie, Arch. Michael Mahlknecht, die Bankeinrichtung planen und realisieren. Damals wurde vor allem auf Architektur und Materialauswahl Wert gelegt. Im Jahr 1994 nahmen wir eine Korrektur am Banktresen vor, um mit Diskretionselementen den Kunden mehr Privacy zu bieten. Durch die Digitalisierung der Bankgeschäfte haben sich das Kundenverhalten und ihre Bedürfnisse in den letzten Jahren verändert, besser gesagt weiterentwickelt. Dem hat man bei diesem Umbau ganz besonders Rechnung getragen:
• ein Service-Point für freundlichen Kundenempfang
und für diskrete Betreuung beim Self-Banking.
• Mehr Diskretion auch bei den elementarsten Bank-
geschäften
• maximale Diskretion im Beratungsbereich
• verbesserte Empfangssituation und Beratung in der
Direktionsetage.

Wir wünschen dem Vorstand und den Mitarbeitern der Raiffeisenkasse Laas viel Freude und Erfolg in diesem neuen Zeitalter der gelebten Kundennähe.

Das Dreika-Team

Dienstag, 24 August 2021 15:00

Kultur: Zeit und Wind

Viele Jahre lang zerrte der Vinschger Wind an den ­großen Zeigern der Malser Turmuhr, deren Gewichte noch händisch aufgezogen wurden. Vier Turmknechte wechselten sich jeden zweiten Tag P1030460P1030487ab, bei starkem Wind musste eingegriffen werden. Die Turmknechte mussten nachhelfen, indem sie in die großen Gewichtszylinder einen Stein dazulegten oder herausnahmen. Man musste dem ablaufenden Räderwerk gut zureden, damit der Mechanismus im Sinne der genauen Zeitmessung arbeitete. Für die Turmwächter gab es über dem Glockenstuhl eine kleine Schlafstätte mit gemauertem Ofen und einer Kochgelegenheit.
Das Nordfenster des Malser Turmes ist mit reichem gotischen Maßwerk ausgestattet. Der Turm sollte auch wesentlich höher werden. Dann kam aber ein „neuer“ Wind aus dem nahen Engadin und zwar die ­Reformation. Unter ihrem Einfluss wollte man nichts mehr wissen von der katholischen Macht- und Prunksucht und begnügte sich als Abschluss des Turmbaues mit einer gemauerten Pyramide.
KulturHansDer Glockenstuhl in Schlanders beeindruckt durch vier, reich mit gotischem Maßwerk versehenen Schallfenster, in denen sich die intelektuelle Spielfreude der ­Gotik mit den vielen geometrischen ­Formen entfalten konnte. Ausgangspunkt ist oft der Fisch, das christliche Symbol schlechthin. Die Buchstaben des griechischen Wortes „ichtys“ für Fisch enthalten ein kurzgefasstes Glaubensbekenntnis: „Jesus, der gesalbte Sohn Gottes, ist unser Erlöser.“
Dreiblatt mit Nonnenköpfen, Fischblasen mit zwei Nonnen­köpfen, Zweischweif ... oft lässt die Terminologie an sich bewegende Fische denken.
Im Südfenster der Michaelskirche von Schlanders drehen sich Fischblasen. Kühn sind die Deutungen: Sich drehende Zwillinge im Mutterleib, Yin und Yang.
Symbolische Schmuckformen beherrschen das spätgotische Maßwerk: Dreipass, Vierpass und P1030471Fünfpass ... Aufstrebendes und Varia­tionen zur Dreifaltigkeit.
Durch Überlappung von zwei gleich großen Kreisbögen entsteht in der Aussparung eine Fläche in Fischform. Die Fischblase dient nicht so sehr dem Schwimmen, sondern ermöglicht den Fischen das Schweben im Wasser. So ähnlich fühlen sich Besucher im Glockenstuhl, wenn das Sonnenlicht im Maßwerk zu leuchten beginnt.
vesica piscis fischblaseRechts: Eine kleine im Maßwerk des Ostfensters erkennbare Glocke erinnert an die Zeit, als den Turmknechten bei der Wandlung „von unten“, also vom Priester Zeichen zum Einsatz für das Läuten der Glocken gegeben wurde.
Hans Wielander

Jugenddienst Mittelvinschgau - Sieben Wochen voller aufregender Ausflüge, Erlebnisse und Aktionen – dies wurde den Grundschülern beim „Mittelvinschger Sommer“ angeboten. Organisator des Projekts war der Jugenddienst Mittelvinschgau, finanziert wurde es von der Familienagentur und der jeweiligen Gemeinde. Am Kindersommer in Schlanders nahmen 40 Kinder teil, bei den Erlebniswochen in Latsch waren 41 Kinder dabei.
Den Grundschülern wurde vom 28. Juni bis 13. August ein abwechslungsreiches Programm geboten, für jeden Geschmack war etwas dabei.
Die Gruppen machten verschiedene Ausflüge zu Spielplätzen und besuchten besondere s41 Mittelvinschger SommerThemenwege wie etwa den Gumperleweg in Gums oder das Bärenbad in Sulden. Auch ein kreatives Angebot gab es einmal in der Woche. So durften die Kinder mit Holz, Filz oder Ton Kunstwerke erstellen oder stellten Seife und Regenstäben her. Zwei Mal in der Woche freuten sich die Grundschüler über den Spaß im kühlen Nass. Sie besuchten die Freibäder von Laas oder Schlanders, bei schlechter Witterung wich man in die Hallenbäder von Naturns oder Latsch aus. Das gemeinsame Grillen gehörte für alle - wie bereits in den vergangenen Jahren - zu den Highlights der Woche. (sam)

Schlanders/Sexten - Es gibt mittlerweile zwei Schülerpreise in Südtirol, die das journalistische Arbeiten fördern wollen. Der eine ist im Vinschgau angesiedelt und im Tal bestens bekannt: der Gabriel-Grüner-Schülerpreis. Der zweite ist im äußersten Osten Südtirols beheimatet, in Sexten, dem Geburtsort des Publizisten, Journalisten und Schriftstellers Claus Gatterer.
Der Gabriel-Grüner-Schülerpreis wird in Mals vergeben und ist im Gedenken an den dort geborenen „Stern“-Journalisten Gabriel Grüner eingerichtet worden. Dieser war im Juni 1999 im Auftrag des „Stern“ im Kosovo unterwegs und wurde dabei zusammen mit einem Fotografen und einem Übersetzer von einem russischen Söldner erschossen. Die Reporteragentur „Zeitenspiegel“ hat noch im selben Jahr ein Gabriel-Grüner-Stipendium gestiftet, um einem Reporter und Fotografen die Ausarbeitung einer politisch und gesellschaftlich engagierten Reportage zu ermöglichen. Der Schülerpreis, der seit 2015 ausgeschrieben wird, richtet sich an Oberschüler*innen der 4. Klassen, die in Zweierteams mit fachlicher Betreuung gesellschaftsrelevante Südtiroler Themen recherchieren und zu Reportagen verarbeiten, die in der Wochenzeitschrift ff dann publiziert werden. Das Siegerteam kann u. a. ein Praktikum entweder beim „Zeitenspiegel“ in Stuttgart oder beim „Stern“ in Hamburg absolvieren.
Der Pusterer Schülerpreis, nach einem Namens- und Copyright-Streit nun „Claus“ genannt, richtet sich an Oberschüler*innen der 3. und 4. Klassen und wird auch von der Bildungsdirektion des Landes mitgetragen. Die Teilnehmer am Claus-Schülerpreis erarbeiten keine Printreportage mit Text und Fotos, sondern gestalten ihr Thema als Video- oder Hörfunkbeitrag. Dem Siegerteam winkt u. a. ein Praktikum beim ORF in Wien.
Am nächsten Claus-Schülerwettbewerb werden auch zwei Vinschgerinnen teilnehmen, Emily Lechner und Denise Tribus, die ab Herbst die 4B des Sprachengymnasiums in Schlanders besuchen werden. Nach Schulschluss waren die beiden mit ihrem Englischlehrer Martin Trafoier bereits in Sexten, wo sie eine erste Einführung zum CLAUS 2021 erhielten. In einem Gedankenaustausch mit dem Pusterer Mittelschullehrer Hermann Rogger, der treibenden Kraft hinter dem Schülerpreis, dem Fotografen Jiri Gasperi und dem Journalisten und Dokumentarfilmer Ed Moschitz holten sie sich wertvolle Tipps für das Arbeiten hinter einem Mikrofon und hinter einer Kamera.
Ed Moschitz erhielt heuer in Sexten übrigens den Journalistenpreises im Gedenken an Claus Gatterer für seine ORF-Reportagen über den Tiroler Wintersportort Ischgl, der als Corona-Hotspot weltweit in die Schlagzeilen geraten ist. (mt)


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