Graun - Vor kurzem traf sich eine Delegation des hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol - Ortsobmann Günther Folie, die Mitglieder des Ortsausschusses, Maria Daniel und Günther Angerer, Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser und Bezirksleiterin Karin Meister - mit dem Bürgermeister und Handelsreferenten der Gemeinde Graun, Franz Prieth, zu einem Gespräch.
Bezirkspräsident Spechtenhauser informierte über laufende Aktionen zur Sensibilisierung für den lokalen Handel wie „Do leb i, do kaf i“. Ortsobmann Folie kam auf die Anliegen der Handelstreibenden zu sprechen. Es wurde über das mittlerweile genehmigte Projekt in St. Valentin diskutiert, das einen Lebensmitteleinzelhandel von 700 Quadratmetern Fläche vorsieht. Diesbezüglich hätte sich die Ortsgruppe ein Entgegenkommen der Vorgängerverwaltung erhofft, da es Alternativangebote für den Erhalt der Nahversorgung in St. Valentin von Seiten bereits bestehender Betriebe in der Gemeinde gegeben hätte. Nun werden diese jedoch mit einem Konkurrenzbetrieb in einer ganz anderen Größenordnung konfrontiert. Diese neue Situation wird für die kleineren Nahversorgungsbetriebe, die seit Jahrzehnten in St. Valentin, Reschen und Graun Einheimische und Gäste versorgen, sicherlich keine einfache. Außerdem gilt es dringend die Zufahrt zum neu entstehenden Betrieb in St. Valentin zu klären, da dieser sicherlich für ein höheres Verkehrsaufkommen sorgen wird.
Auch angesprochen wurden die leerstehenden Geschäftslokale und das Zollamt an der Grenze zu Österreich. Hier appelliert die Ortsgruppe an die Verwalter, mit Bedacht und Sensibilität vorzugehen, wenn über eine Nachnutzung beraten wird.
Gesprochen wurde auch über ein PPP-Projekt rund um das Besucherzentrum am Turm in Graun sowie über Ideen zur Stärkung lokaler Kreisläufe. Grundsätzlich wünscht sich die Ortsgruppe des hds, intensiver mit einbezogen bzw. besser informiert zu werden, was in der Gemeinde wirtschaftlich geplant ist oder entschieden wird. Der hds verfügt mit der Geoanalyse über ein Instrument, um verschiedene wirtschaftliche Situationen zu analysieren und gegebenenfalls angedachte, einschneidende Veränderungen zu simulieren. Auf diese Expertise kann und soll in Zukunft von Seiten der Gemeinden verstärkt zurückgegriffen werden, um wichtige Entscheidungen im Vorfeld besser bewerten zu können.
Abgeschlossen wurde das Treffen mit einer Einladung des Bezirkspräsidenten an den Bürgermeister zur gemeinsamen hds-Lehrfahrt nach Lichtensteig in der Schweiz, die im Oktober 2021 geplant ist.
Am Freitag, den 3. September 2021 um 19.00 Uhr, stellt der Archäologe Thomas Koch Waldner, Mitarbeiter im Deutschen Bergbaumuseum Bochum, im Haus der Dorfgemeinschaft in Stilfs die Ergebnisse seiner zweijährigen montanarchäologischen Forschung vor. Getragen wird die Veranstaltung vom Tourismusverein Prad und der Ferienregion Ortlergebiet. Der Eintritt ist frei.
von Albrecht Plangger - Die ersten „Recovery Plan“-Gelder aus Europa sind angekommen .Das Selbstbewusstsein der Italiener ist seit der gewonnenen Europameisterschaft im Fußball und den Erfolgen in der Leichtathletik bei den olympischen Spielen in Tokio so groß wie schon lange nicht mehr. Dies wird sich in den kommenden Monaten sicherlich auch positiv auf die Politik auswirken . Die ersten Großprojekte im Verkehr und Transport sind nun schon mit diesen Aufbaufondgeldern umsetzbar. Es kommt sogar die Brücke über den „Stretto von Messina“ wieder ins Gespräch . Bessere Verkehrsinfrastukturen - vor allem im Süden Italiens - können sicher einen wirtschaftlichen Aufschwung bewirken - aber halt nur, wenn sie nicht nur geplant und begonnen, sondern in einem angemessenen Zeitraum auch verwirklicht werden. Die Voraussetzungen für einfachere Verfahren und für schnellere politische Eintscheidungen hat das Parlament im Gesetzesdekret „Semplificazione/Vereinfachung“ schon im Juli getroffen . Jetzt oder nie mehr ... Wenn solche Projekte auch dem Regierungschef ins Konzept passen, dann dürfte sich jetzt wirklich etwas zum Guten ändern. Gespannt sind wir jetzt auch alle, welches Konzept der Regierungschef bei der auch von Europa vorgegebenen Reform beim „Wettbewerb“ umsetzen will. Italien bewegt sich da nicht auf europäischem Niveau und hat eine Flut von Vertragsverletzungsverfahren aus Brüssel behängen. Unser Land trifft es bei den Großableitungen für Wasserkraftwerke (Bruneck, Pfitsch, Barbian, Graun-Langtaufers, Naturns ) und bei der Brennerautobahn. Hoffen wir in diesem positiven Szenario, dass auch die politischen Mehrheiten halten und vor allem die 5 Sterne Bewegung nicht auseinanderbricht. Mit dem Ex-Ministerpräsidenten hat sie nun endlich wieder einen politischen Chef. Schon bei den Abstimmungen anfangs September wird sich zeigen, ob Conte auch die notwendige Autorität hat, um diesen auseinandertriftenden „Haufen“ zusammen zu halten. Im Interesse des Landes wünsche ich es ihm.
Stilfs - Stelvio Marathon - Am 24. Juli fand die vierte Ausgabe des Stelvio-Marathons statt, wobei die Läufer neben dem Ziel auf dem Stilfserjoch auch Highlights entlang der Strecke erwarteten. Nachdem im letzten Jahr coronabedingt nur ein virtueller Lauf durchgeführt wurde, konnte das Laufevent heuer wieder in Präsenz bewundert werden. Dabei wurden einige Neuerungen vorgenommen, unter anderem gab es nur eine einzige zu laufende Strecke. Diese wurde von 42 km auf 21 km und 2100 hm reduziert, damit änderte sich auch der Verlauf des Wettkampfes. Die Strecke im letzten Teil führte nicht wie gewohnt hinab zu den Kehren der Stilfserjochstraße, sondern blieb auf dem Wanderweg der direkt zum Stilfserjoch führt. Beim Lauf konnten die Läufer zwischen den Varianten Competitive, Just-for-fun und Marsch wählen. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten heuer zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden und es konnte kein Rahmenprogramm abgehalten werden. Dennoch wurden die Läufer an zahlreichen Versorgungsstationen empfangen, wo sie eine Stärkung erhielten. Weiters sorgte eine Gruppe von Stilfsern auch in diesem Jahr dafür, dass die Läufer des Stelvio Marathons in Stilfs gut empfangen wurden. Unter dem Motto „Ihr lauft, wir feiern“ wollten die Bürger von Stilfs den Läufern ein einmaliges Lauferlebnis ermöglichen und sie zusätzlich motivieren. Dazu versammelten sie sich auf dem Dorfplatz neben der Kirche und feuerten die Läufer mit bester Stimmung und Musik an. Nicht nur die Gewinner der vierten Ausgabe des Stelvio Marathons, Uber Carlotta (2:36 h) bei den Frauen und Wedel Konstantin (2:07 h) bei den Männern, wurden von der regen Teilnahme sichtlich angespornt. „Ich finde es schön zu sehen, dass besonders die Stilfser den Lauf mittragen und unterstützen, die Stimmung hier im Dorf war gewaltig.“, so der Lokalmatador Thomas Niederegger, der die 21 km in 2 Stunden und 13 Minuten absolvierte.
Die Veranstalter des Laufes stießen auf viel Lob für die gute Organisation der Veranstaltung, welche sich auch in der regen Teilnahme und dem großen Interesse seitens der Zuschauer und der Läufer widerspiegelte. Mit positiven Erwartungen wird bereits auf die nächste Ausgabe des Stelvio Marathons 2022 geblickt.
Katrin Patscheider
Die Spezialausgabe des Stelvio Marathons ist Geschichte. 400 Läuferinnen und Läufer nahmen in diesem Jahr an diesem einzigartigen Laufevent, das heuer mit einer neuen Strecke für viel Begeisterung unter den Athleten sorgte, teil. Die Siegeskrone setzten sich der Deutsche Konstantin Wedel sowie die Italienerin Carlotta Uber auf. Die Vinschger Anton Steiner und Petra Pircher sicherten sich einen Platz unter den Top 6.
Von Sarah Mitterer
Nachdem im vergangenen Jahr der Stelvio Marathon in einer virtuellen Form ausgetragen wurde, konnte das Rennen heuer wieder – sehr zur Freude der Organisatoren und Athleten - vor Ort und mit einigen Änderungen ausgetragen werden.
Um Punkt 8 Uhr fiel im Zentrum von Prad der Startschuss für die Spezialausgabe. Anders als in den Jahren zuvor gab es heuer keine Marathonstrecke, sondern „nur“ einen Halbmarathon. Die Teilnehmer mussten eine Strecke von 21 Kilometern und 2100 Höhenmetern bewältigen. Von Prad aus machten sich die Athleten zunächst auf den Weg nach Stilfs, vorbei am Wildtiergehege Fragges und der Furkelhütte ehe sie das Stilfserjoch in diesem Jahr nicht über die weltberühmten Serpentinen, sondern über den Goldseeweg erklommen. Das Ziel befand sich erstmals auf der Dreisprachenspitze.
Im Herrenrennen gab es einen deutschen Dreifachsieg. Am schnellsten erreichte das Stilfserjoch Konstantin Wedel, der nach 2:07.50 Stunden die Ziellinie überquerte. Sein erster Verfolger Julian Beuchert kam fast vier Minuten später ins Ziel. Platz 3 sicherte sich Luca Hilbert. Bester Vinschger war Anton Steiner, der als Sechster das Ziel erreichte.
Bei den Damen ging der Sieg nach Italien. Die 20-jährige Carlotta Uber kam nach 2:36.36 Stunden ins Ziel und hatte mehr als zwei Minuten Vorsprung auf die Schweizerin Flurina Eichholzer. Platz 3 ging an Melanie Albrecht. Beste Südtirolerin war die Laaserin Petra Pircher, die knapp am Podium vorbeischrammte und den vierten Platz belegte.
Neben dem Hauptlauf konnte man auch wieder am Just-for-fun Rennen teilnehmen. Der Vinschger Thomas Niederegger erzielte dabei eine starke Zeit und hätte damit in der Wertung des Hauptlaufes den vierten Platz belegt.
Auch der Stilfserjochmarsch wurde in diesem Jahr ausgetragen. Der Startschuss für diesen Bewerb fiel 45 Minuten vor dem Hauptlauf. Beim Just-for-fun Lauf sowie beim Marsch wurden jeweils jene fünf Teilnehmer ausgezeichnet, welche der Durchschnittszeit am nächsten kamen.
Reschen - Der „Optimist“ ist nur 2,40 Meter lang und 1,20 Meter breit und trotzdem ein vollwertiges Segelboot. Optimisten sind sichere, simple Segeljollen, mit denen Mädchen und Buben segeln lernen können. Der Clou bei der Sache: von Anfang an segelt das Kind allein im Boot. Fast alle großen Segelstars haben ihre Segelkarriere im „Optimisten“ begonnen. Anfänger können ihn sehr schnell selbst auftakeln und handhaben: eine Schot, ein kleines Segel, ein Schwert und eine Pinne. Schnell stellen sich Erfolgserlebnisse ein. Spaß und Freude am Wassersport sind garantiert. Auch heuer bot der Segelverein Reschensee einen einwöchigen Segelkurs für Kinder an. Der Kurs für Anfänger (auf Optimisten) fand am Vormittag, jener für Fortgeschrittene am Nachmittag (auf Optimisten und Laser) statt. Die Kinder wurden während der gesamten Kursdauer vom ausgebildeten Segeltrainer Guido Fellin und seiner sportlichen Assistentin Karoline Lotha betreut und auf dem Wasser mit dem Motorboot begleitet. Unterstützt wurden sie von Vereinsmitgliedern und Eltern. Nicht nur in großen, traditionsreichen Segelklubs, sondern bereits im Segelverein Reschensee stellt sich Veralterung der Mitglieder ein. Deshalb ist es für alle wichtig, auf die Jugend zu setzen. Der Segelsport hat mit dem Kitesurfen einen Konkurrenten bekommen, so wie damals das klassische Alpinskifahren mit dem Snowboard. Der Carving-Ski hat aber das Blatt gewendet. Ebenso werden Tragflügel an einem Schiff zum Fliegen (Foilen) das Segeln weiterentwickeln und für junge Leute attraktiv machen. Die Zukunft des Wassersports, so schein es, ist der Tiefflug über dem Wasser. Auch bei Kitesurfern und Windsurfern wird das Foilen immer beliebter. Um mit einem Segelschiff als halbfliegendem Gefährt abheben zu können, muss man das Segeln blind beherrschen. Gerade deshalb bietet der Segelverein Reschensee für die Jugend laufend Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse an. Die heurige Segelwoche mit insgesamt 19 Teilnehmer*innen war laut Vereinsleitung ein Riesenerfolg. Im August und September wird Karolina Lotha mit den Absolventen noch einmal das Erlernte wiederholen. Der Segelverein stellt genügend vereinseigene Optis und Laser kostenlos zur Verfügung. (aw)
ASV Prad - Sektion Eishockey - Die Sektion Eishockey im ASV Prad arbeitet nach dem Rücktritt des bisherigen Ausschusses mit einem neuen Team weiter. Dieses lädt auch zum Countryfest vom 6. bis 8. August 2021, das seit jeher wesentlich zur Finanzierung der Tätigkeit beiträgt. „Es ist uns allen ein großes Anliegen, dass der Eishockeysport auch weiterhin seinen Platz in Prad hat“, erklärt der neue Sektionsleiter Michael Hofer. Engagiert hatte er die Zügel in die Hand genommen und nach vielen Gesprächen die Unterstützung Gleichgesinnter gefunden.
Doch der Reihe nach. Die Sektion Eishockey war in Vergangenheit arg gebeutelt worden. Den bisherigen Ausschussmitgliedern bereitete die immer schwieriger werdende finanzielle Lage in der kostenintensiven Sektion zunehmend Sorgen. Die Unsicherheit hatte ihren Anfang genommen, nachdem die Countrystadt 2019 in Flammen aufgegangen war. Nach einem provisorischen Aufbau kamen dann die Einschränkungen durch die Coronakrise und die Mindereinnahmen beim Countryfest 2020. Die Suche nach neuen Quellen gestaltete sich schwierig. Die Lage spitzte sich zu und die Ausschussmitglieder warfen schließlich das Handtuch. Ihnen zollt Hofer Respekt: „Wir bedanken uns beim ehemaligen Ausschuss für die jahrelange, wertvolle Arbeit und freuen uns, darauf aufbauen zu können.“ Der neue Ausschuss ist motiviert und will die Sektion finanziell auf solide Beine zu stellen um weiterhin die Jugendarbeit leisten zu können. Beim Countyfest 2021 gelten für die BesucherInnen die GGG-Regeln „Genesen, Getestet, Geimpft“. Das OK-Team bemüht sich auch um eine Teststation. (mds)
Jedes Jahr ist der Reschenseelauf eines der Sporthighlights und bei jeder Ausgabe werden neue Geschichten geschrieben. Wie auch bei der 21. Auflage, welche am 17. Juli ausgetragen wurde. Neben den beiden Siegern Andrea Soffientini und Mara Ghidini trugen auch ein deutsches Ehepaar mit seiner Laufhochzeit, sowie die knapp 2000 Teilnehmer dazu bei, dass die heurige Ausgabe erneut unvergesslich und einzigartig wurde.
Von Sarah Mitterer
Um Punkt 16 Uhr fiel am Grauner Kirchturm der Startschuss für den diesjährigen Reschenseelauf, Südtirols schönster Seeumrandung, an dem knapp 2000 Läuferinnen und Läufer - unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus - teilnahmen. Es galt wieder die Strecke von 15,3 Kilometern, die Richtung St. Valentin, über die Staumauer nach Schöneben und zurück zum Kirchturm führt, zu bewältigen.
Im Herrenrennen ließ Andrea Soffientini nichts anbrennen und feierte einen souveränen Sieg. Der Italiener erreichte das Ziel nach 48.18 Minuten und feierte seinen ersten Triumph beim Reschenseelauf. Mit etwas mehr als einer Minute Rückstand kam Markus Ploner als Zweiter ins Ziel, den dritten Platz sicherte mit Peter Lanziner sich ein ehemaliger Reschenseelauf-Sieger (2010 und 2012).
Im Damenrennen setzte sich ebenfalls eine Italienerin die Seekrone auf. Mara Ghidini gewann in einer Zeit von 57.29 Minuten, Rang Zwei ging an Margherita Cibei, der dritte Platz ging nach Südtirol. Die erst 15-jährige Lisa Leuprecht blieb knapp über der Ein-Stunden-Marke und überquerte nach 1:00:03 Stunden die Ziellinie.
Neben den Teilnehmern des Hauptlaufs stellten sich auch die Handbiker, Nordic Walker sowie die Starter des „Just for fun“ Laufs der Herausforderung, den See zu umrunden. Der Kinderlauf wurde am frühen Nachmittag ausgetragen.
Einen Eintrag in die Geschichtsbücher sicherte sich auch das deutsche Ehepaar Claudia Weber und Thomas Wenning, welches an jenem Tag eine Laufhochzeit feierte. Das Paar startete in Brautkleid und Anzug, bog wenige Meter nach dem Start zum Standesamt in Graun ab und ließ sich dort vermählen. Im Anschluss ging es für das frisch vermählte Paar wieder auf die Strecke zurück und nach 1:55 Stunden erreichten die beiden das Ziel.
Somit war auch die diesjährige Ausgabe ein voller Erfolg und wird dem Veranstalter sowie den zahlreichen Teilnehmern lange in Erinnerung bleiben.
WINDMAGAZINE
Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus
Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege