Auch in der Winterzeit haben die Obstbauern im Apfelparadies Vinschgau alle Hände voll zu tun. Sie bereiten die Apfelbäume und Apfelwiesen behutsam auf das Frühjahr und die neue Ernte vor. An Arbeit mangelt es ihnen nicht.
Das Laub ist von den Bäumen gefallen, alle Äpfel sind gepflückt. In den Apfelwiesen des Vinschgaus sieht es ganz nach Winterruhe aus. Doch der Schein trügt. Die Vinschger Apfelbauern pflegen ihre Bäume auch während der kalten Wintermonate.
Frischekur für die Apfelbäume
Die Vinschger Obstbauern nehmen nun die Astschere in die Hand. Es ist Zeit für den Rückschnitt der Apfelbäume: Dürre Zweige und Äste werden sorgsam entfernt, um die Vitalität und Gesundheit der Bäume zu erhalten. Die Vinschger Bauern bringen viel Erfahrung mit. Vom richtigen Baumschnitt hängen nämlich die Qualität und die Menge der Äpfel ab. Das trockene Geäst sammelt sich am Boden. Die Obstbauern zerkleinern es mit dem Mulchgerät. So kann sich das Kleinholz mit der Erde vermischen und gelangt wieder zurück in den natürlichen Kreislauf. Ältere Bäume ersetzen die Obstbauern durch neue Apfelsorten, um ein vielfältiges Sortiment für jeden Geschmack anbieten zu können.
Das Apfelparadies Vinschgau
Im Vinschgau schenkt die Natur selbst die besten Voraussetzungen für den Apfelanbau. In den Apfelwiesen auf 500 bis 1000 Metern Meereshöhe reifen die Äpfel unter viel Sonne, wenig Regen und großen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht langsam heran. Die Äpfel erhalten reichlich Zeit, um ihre Aromen intensiv auszubilden.
Apfelbauern mit Erfahrung und Leidenschaft
Seit Generationen widmen sich ganze Familien im Vinschgau dem Apfelanbau. Mit Erfahrung und Passion pflegen rund 1.600 Obstbauern ihre Apfelbäume. Tradition und Innovation reichen sich im Obstanbau die Hand: Modernste Methoden und Maschinen garantieren einen umweltbewussten Anbau sowie die optimale Lagerung, Verarbeitung und Vermarktung der Äpfel in den Vinschger Genossenschaften.
Nachhaltigkeit liegt in unserer Natur
Die Vinschger Obstbauern wissen seit jeher: Landwirtschaft gelingt nur im Einklang mit der Natur. Sie widmen sich dem naturnahen Anbau, nutzen verantwortungsvoll die natürlichen Ressourcen und fördern die biologische Vielfalt. Über die Hälfte der Vinschger Obstwiesen wird mit der wassersparenden Tropfberegnung bewässert. Jede dritte Obstwiese wird ohne Herbizide bewirtschaftet. Insektenhotels und Nistplätze in den Obstwiesen schaffen zusätzlichen Lebensraum für Pflanzen und Kleintiere.
Herzlich willkommen in Ihrem Feriengebiet der Gegensätze. Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell. Unterschiedlicher könnte es nicht sein.
Als wahres Skitouren Eldorado ist das Martelltal bei Skitourengehern bekannt. Hier finden Sie unzählige Möglichkeiten für ansprechende Touren auf die umliegenden 3000er inmitten der verschneiten Naturkulisse - wie wäre es mit einer Tour auf die Köllkuppe oder den Cevedale?
Klein und Groß kommen im Feriengebiet auf ihre Kosten sei es bei einer unbekümmerten Schlittenfahrt bei der Rodelbahn Hölderle, beim Snowtuben neben dem Biathlonzentrum oder beim Tanz auf dem Eis. Wer wollte nicht schon immer wie eine Eisprinzessin die Pirouetten drehen oder wie ein Profi-Hockeyspieler über das Eis flitzen? Im IceForum in Latsch werden all diese Wünsche erfüllt. Die 60 mal 30 Meter große Eisfläche ist überdacht und somit auch bei schlechtem Wetter ein beliebter Ort. Zudem verfügt die Eishalle über rund 400 Sitzplätze. Das IceForum ist nicht nur das Heimstadion der Hockeyspieler des AHC Vinschgau, sondern auch bei Eiskunstläufern und bekannten internationalen Hockeymannschaften beliebt. Auch Wasserratten kommen auf ihre Kosten. Das AquaForum bietet mit seinen verschiedenen Bädern Ruhesuchenden, Sportlern und Familien jede Menge an Abwechslung. Der Sauna- und Ruhebereich gibt Ihnen beim Relaxen einen einmaligen Blick über den Vinschgau und die verschneiten Täler.
Beliebt und im In- und Ausland bekannt ist das Biathlonzentrum inmitten des Stilfserjoch Nationalparks im Martelltal. Das nordische Skizentrum im Hintermartell mit dem Skiförderband biete jede Menge Spaß und Action für die ganze Familie. Neben dem hochmodernen Schießstand, welcher mit 30 vollautomatischen Schießständen ausgestattet ist, bietet das Biathlonzentrum auf einer Meereshöhe von 1.700 m ein gut bestehendes 12 Kilometer langes Loipennetz, auf dem auch schon der ein oder andere Profi sein Können bewiesen hat. Bestens präparierte und schneereiche Loipen inmitten einer atemberaubenden Winterlandschaft bieten für jeden Langlauftyp genau das Richtige. Jährlich finden über die Wintermonate Langlaufkurse statt, wo sich Anfänger aber auch Fortgeschrittene Tipps und Tricks rund ums Langlaufen holen können.
Der Frühling bei uns ist einzigartig abwechslungsreich, unten im Tal beginnt die Natur aus dem Winterschlaf zu erwachen, in den Höhen verzaubern die verschneiten Berggipfel und im Martelltal können Winterliebhaber die verschiedensten Aktivitäten voll und ganz genießen und ausnutzen. Während Sie im Martelltal die umliegende Bergwelt bei einer Skitour erkunden, die ersten Spuren im frischen Schnee machen oder auf den Langlaufskiern die Loipen ausforschen, treffen Sie in Latsch bereits die ersten Wanderer und Biker, welche die Wege und Trails am Sonnenberg genießen.
Am besten Sie erleben das Feriengebiet Latsch-Martelltal selbst und können sich davon überzeugen, wir freuen uns auf Sie!
Im Winter rastet der Boden und die Ernte ruht. Von wegen. Ein ganzheitlicher Anbauplan bringt dauerhaft Frischgemüse hervor. Im Winter? Doch nicht bei uns im Vinschgau! Doch.
von Maria Raffeiner
Zeichnungen: Alexander Januth
Vielleicht lassen wir uns zu sehr vom optischen Erscheinungsbild leiten. Ein üppiger Garten in Mischkultur, womöglich noch umgeben von bunten Blumen und duftenden Kräutern, wirkt ansprechender als ein Acker im tristen Winterkleid. Dabei tut manchen Pflanzen die Kälte richtig gut, sie verleiht ihnen unverkennbare Geschmacksnoten. Sie sind hart, winterhart. Kurze Tage und dünn gesäte Sonnenstunden stören sie nicht. Und sollten die Temperaturen zu tief sinken, gibt es verschiedene Gewächshäuser, um sie zu schützen. Was sie verbindet? Sie sind nachweislich sehr gesund.
Ich bin’s, der Lauch. Auch Allium porrum oder Porree genannt. Mein zwiebeliger Geschmack macht mich zum würzigen Alleskönner. Schlank rage ich ganzjährig aus der Erde, wenn die Bauersleute verschiedene Sorten anpflanzen. In der Küche kann ich roh und gekocht verarbeitet werden, manchmal lande ich auch im Suppentopf. Je mehr an mir weiß ist, desto besser bin ich, aber essbar bin ich durch und durch. Meine inneren Werte, auch Inhaltsstoffe genannt, sind nicht zu verachten. Als Wintersorte stehe ich wacker auch bei Kälte im Freien, ein bisschen Schnee um mich herum macht mir richtig gute Laune.
Habe die Ehre, Schwarzkohl. Du kennst mich noch nicht so gut, gell? Dabei bin ich doch der cavolo nero, ein Star der italienischen Küche. Wegen meiner Form trage ich auch die Bezeichnung Palmkohl. Nie gehört? Macht nichts. Damit wir uns auch erkennen, halte nicht nach einem schwarzen, palmwedelartigen Gewächs Ausschau! Meine Blätter sind eher dunkelgrün, meinetwegen bläulich. Neuerdings werde ich oft als „Superfood“ bezeichnet. Meine feinen Blätter schmecken im Vergleich zum Grünkohl etwas milder, aber auch ich bin ein aromatischer Kerl. Für meine Geschmacksnuancen gibt es viele Beschreibungen: süßlich, nussig, fein.
Kohl mein Name, Grünkohl.
Ich gedeihe, wie mein Vetter, der Schwarzkohl, auch im Winter. Der Frost gibt mir den letzten Kick, bevor ich als krause, grüne Blätter auf eurem Tisch lande. Dass ich unfassbar gesund und wertvoll bin, steht außer Frage, ich strotze nur so vor Nähr- und Vitalstoffen. Was die Zubereitungsform betrifft, bin ich flexibel. Wer’s deftig mag, kann mich gebrauchen, auch roh liege ich voll im Trend. Besonders beliebt bin ich als knackige Chips. Schon die alten Griechen wussten mein Aroma zu schätzen und erkannten meine heilsamen Qualitäten. Mich gibt es auch in Rot, dann sorge ich für Farbtupfer im Winterfeld und strecke meine gekräuselten Kohlblätter stolz in den Himmel.
Als Mangold bin ich zwar ein klein wenig zimperlicher als die oben genannten Kollegen, aber ich beiße lange die Zähne zusammen und sprieße in langen, farbigen Stielen auch in milden Wintermonaten aus der Erde. Oft werde ich mit dem Spinat verwechselt, dabei schmecke ich doch kräftiger und verfüge über einen stärkeren Charakter. Meine Blätter und Stiele eignen sich als Hauptgericht oder halten sich als Beilage dezent im Hintergrund. Mit mir ist Farbe garantiert.
Wo gibt es Wintergemüse? Eine Auswahl an kälteresistenten Vinschger Direktvermarkter:innen
1. Mit frischem Gemüse versorgt Elisabeth Tappeiner nicht nur ihre Familie, sondern auch die vielen Kund:innen, die die naturbelassenen Produkte vom Kartheingut schätzen. 2017 hat sie den elterlichen Hof in Tschars übernommen und die Äpfel auf Bio-Anbau umgestellt. Seit heuer setzt sie gemeinsam mit ihrem Mann Peter auch auf Gemüseanbau, der Vielfalt zuliebe. Nach dem Konzept von Market Gardening pflegen sie permanente Beete. Regenerativer Gemüseanbau stärkt und schützt den Boden und die Umwelt. Zur Freude ihrer Kundschaft, die sie im Sommer mit einem wöchentlichen Gemüsegruß und vielen Vitaminen verwöhnt. Für 2023 sind noch einige Plätze frei.
Rezepttipp:
Gebratener Reis mit Wintergemüse Grünkohl von den Stielen trennen, die Blätter klein schneiden. Rosenkohl und Chinakohl zerkleinern. Den Gemüsemix mit ein wenig Wasser bei geschlossenem Deckel andünsten. Währenddessen den Reis kochen. Wenn der Reis gar und das Gemüse bissfest ist, alles zusammen in einer Wokpfanne anbraten. Würzen und genießen!
www.kartheingut.it
Auch in kalten Zeiten könnt ihr für eine ausgewogene Ernährung auf uns Salate zählen. Nicht alle mögen’s kühl, doch einige von uns (winterharte Kopfsalate, Asiasalate, Zuckerhut, Winterradicchio, Endivie …) trotzen der Kälte und grünen noch, wenn‘s eisig ist. Ein bisschen Reif macht uns nichts aus. Leicht bitter, aber voll frisch schmeckt mit uns die Wintersalatschüssel!
Wo gibt es Wintergemüse? Eine Auswahl an kälteresistenten Vinschger Direktvermarkter:innen
2. Der Sockerocker und noch einige Güter mehr sind die Spielwiesen von Anna Folie. In Wien hat sie sich in die Theorie der Pflanzenwissenschaften eingearbeitet, um sich nach ihrer Rückkehr in den Vinschgau in die Praxis zu vertiefen. Und einiges umzukrempeln. Seit 2015 gibt es am Sockerhof BIO-zertifiziertes, unbehandeltes Gemüse zu kaufen. Die Palette ist so groß wie Annas Einsatz, die Leidenschaft für gesunde, regionale Produkte ist sichtbar. Und man schmeckt sie auch. Neben Gemüse erhält man am Sockerhof Getreide, Infos über Wachstum und Verarbeitung und Tipps zur Lagerung. Einzelne Gastronom:innen haben Annas grünen Daumen schon entdeckt und holen sich die Küchenschätze direkt in Mals ab. Lokal, gschmackig, gut! Für eine stimmige Kreislaufwirstchaft grunzen am Sockerhof Schweine und meckern Ziegen.
Rezepttipp:
Anna empfiehlt als Wintergericht Ribollita, eine traditionelle Bauernsuppe aus der Toscana. Sie ist vegan und enthält ganz viel Wintergemüse. Knoblauch, Zwiebel, Sellerie, Lauch und Karotte fein hacken und kurz andünsten, die Bohnen separat kochen. Mangold, Tomaten und Wirsing schneiden und zusammen mit den Kartoffelwürfeln dazugeben. Schwarzkohl, Bohnen und etwas Rosmarin kommen zum Schluss dazu. Mit Wasser aufgießen, langsam 1-2 Stunden köcheln lassen und wenn man‘s ganz traditionell haben will: Mindestens einmal aufwärmen und mit altem Brot servieren.
www.sockerhof.it mit online Shop! Bestellungen anklicken und bei Anna abholen.
3. Schmackhaftes liefert der Sunnfolthof in Kortsch nicht nur im Sommer. Kurt und Renate Gruber haben gemeinsam mit ihrem Sohn Andreas Platz geschaffen für ein abwechslungsreiches BIO-Gemüseangebot. Nach der Methode von Market Gardening produzierten sie heuer in Direktvermarktung erstmals kunterbuntes Gemüse. Und sie haben Lust auf mehr. Fürs kommende Jahr planen sie Getreide- und Kräuteranbau in Hanglage und verzichten dafür auf eine ihrer Apfelanlagen. Vermarktet wird direkt an die Endkonsument:innen – lebendiger Boden, kurze Wege, große Vielfalt am Sonnenberg, das ist Sunnfolt!
Rezepttipp:
Grünkohllasagne! Dafür schneide man die Grünkohlblätter und röste sie mit Zwiebeln an. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen und mit etwas Brühe aufgießen. Ca. 5-10 Minuten köcheln lassen, dann eine Hand voll gehackte Walnüsse dazugeben. In der Zwischenzeit Béchamelsoße zubereiten. Anschließend abwechselnd Lasagneblätter, Grünkohl und Béchamel in eine Form schichten. Zum Schluss die oberste Schicht (Béchamel) mit Parmensankäse bestreuen. Bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten im Backofen backen.
www.facebook.com/sunnfolt
Das Skigebiet Minschuns im Val Müstair ist sicherlich zu den „kleinen & feinen“ Orten zu zählen. Das hochgelegene Skigebiet (1.700 – 2.700 m) erschliesst mit drei Bügelliften abwechslungsreiche Abfahrten oberhalb der Baumgrenze.
Text: Annelise Albertin
Skifahren statt Schlangestehen! So lautet das Motto im Skigebiet Minschuns im Val Müstair. Angrenzend an den Schweizerischen Nationalpark liegt Minschuns eingebettet in eine einzigartige intakte Naturlandschaft, und wer Weile hat, das Auge schweifen zu lassen, kann mit etwas Glück fast vom Pistenrand aus Steinböcke und Gämsen in ihren Winterquartieren beobachten. Das Skigebiet ist sowohl für Skifahrer wie für Snowboarder ein Paradies. Die Talabfahrt nach Tschierv oder die Abfahrt über die Alp Champatsch nach Lü und weiter nach Tschierv runden das Skivergnügen am Ende des Tages ab. Familien mit kleinen und großen Kindern lieben Minschuns besonders wegen seiner Überschaubarkeit. Während sich die ganz Kleinen im flach abfallenden Gelände vor der Sonnenterrasse im Schnee tummeln, genießen die Größeren das Schneevergnügen auf dem übersichtlichen Pistennetz.
Das Val Müstair im Winter
Ob Sie das Tal auf einem der vielen Winterwanderwege erkunden, als Schneeschuhwanderer Ihre Spuren im Schnee hinterlassen oder auf den Langlaufloipen die Natur genießen – Sie werden unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Der Schneeschuh-Erlebnispfad „senda da l’uors“ führt auf einer Marschdistanz von 9.7 km von Fuldera nach Sta. Maria und ist besonders für Schneeschuhtouren-Einsteiger ideal. Am Wintersport-Abend (jeden Mittwochabend) können Skitourengeher und Schneeschuhwanderer von 17:00 – 21:30 Uhr über die Talabfahrt Tschierv-Minschuns zum Bergrestaurant Alp da Munt und weiter bis zur Spitze aufsteigen und abfahren.
Weitere Informationen zum Schneesport-Abend:
- Piste 10 (Talabfahrt Tschierv - Minschuns) ab 17:00 Uhr geöffnet
- Pisten 1, 2 oder 3 (Bergrestaurant Alp da Munt - Spitze Minschuns) ab 18:00 Uhr geöffnet
- Die Pisten sind nicht beleuchtet
(Stirnlampe obligatorisch)
- Pistenrettung vor Ort bis 21.30 Uhr.
Um 21:30 Uhr letze Pistenkontrolle.
- Versicherung ist Sache der Teilnehmer
- Das Restaurant Alp da Munt ist bis
21:30 Uhr geöffnet
Unbekümmerte Stunden verbringen Sie auf dem Schlittelweg Lü – Tschierv oder auf einem der Natureisplätze in Müstair und Tschierv (beide nachts beleuchtet), wo Sie den Winterzauber bei Spiel und Spass erleben. Beim Eisplatz Tschierv gibt es einen Curlingplatz mit drei Rinks.
Information & Reservation:
Hotel Al Rom, Tel. +41 81 858 55 51
IT: Val Müstair
Se avete tempo di lasciar vagare gli occhi, con un po‘ di fortuna quasi dal bordo della pista potrete osservare stambecchi e camosci nei loro quartieri invernali.
SCOULA DA SKIS VAL MÜSTAIR
Vormittags- und/oder Nachmittagsprogramm:
Das Vormittags- und/oder Nachmittagsprogramm findet wöchentlich von Montag bis Freitag statt (in der Weihnachtszeit auch am Wochenende). Der Kurs am Vormittag dauert drei Stunden. Der Kurs am Nachmittag dauert zwei Stunden.
Privatunterricht:
Der Privatunterricht kann täglich am Nachmittag stundenweise gebucht werden. Nach Vereinbarung bieten wir den Privatunterricht auch am Wochenende an. Schreiben Sie uns dafür am Besten eine Nachricht.
Auskünfte und Anmeldung:
Skischule Val Müstair
+41(79)3491731
www.skischule-valmuestair.ch
info@skischule-valmuestair.ch
Gratis Sportbus Val Müstair
Mit dem kostenlosen Sportbus gelangen Sie ab der Schweizer Grenze in Müstair bis ins Skigebiet Minschuns mit Halt in allen Dörfern.
Bergfahrt Müstair Grenze ab 8.45 Uhr, 10.45 Uhr, 12.55 Uhr
Rückfahrt Minschuns ab 11.30 und 16.15
Schlittelspass
Schlittelspass für die Familie, entspannende Momente auf der Sonnenterrasse oder in der Berghütte, stiebende Abfahrten, sonnige Winterwanderungen und gut präparierte Langlaufloipen: Im kleinen und feinen Skigebiet Minschuns sowie im ganzen Val Müstair finden Sie ein abwechslungreiches Angebot.
Skitouren minschuns
Mit dem Sportbus bequem und kostenlos ins Skigebiet Minschuns. Von dort erreicht man den Ausgangspunkt für die spektakuläre Skitour zum Piz Vallatscha.
Langlauferlebnis
Geniessen Sie den Langlaufsport im Val Müstair. Es steht Ihnen ein Loipennetz von 28 km zur Verfügung. Höhenloipe Minschuns (5 km), Panoramaloipe Lü (3 km), Talloipe Valchava-Fuldera-Tschierv (20 km) mit Einstieg beim Center da passlung Furom Fuldera sowie die Tour de Ski Loipe (700 m) in Tschierv. Die Loipe „la artificiala“ kann neu auch als Nachtloipe benutzt werden (Stirnlampe erforderlich).
Center da passlung
Der Treffpunkt für Langläufer:
Langlaufshop, Miete von Wintersportartikeln, Testskis, Wachs- und Skiservice, Fachberatung und Verkauf, Verkauf von Loipenpässen sowie Bistro mit Sonnenterrasse. (Garderobe, Dusche und Toilette).
Tel. +41 81 858 55 77
Saisoneröffnung am 10. Dezember 2022
Langlaufunterricht:
Info und Kontakt:
Aventüras Berg- & Talsport
Tel. +41 81 858 55 77
info@aventueras.ch
Loipenpass:
Bitte beachten Sie, dass Sie für die Loipen im Val Müstair einen Loipenpass benötigen. Diesen erhalten Sie im Informationsbüro in Tschierv, im Center da passlung Furom oder online unter langlauf.ch. Preise: 1 Tag CHF 8.00, Wochenkarte CHF 40.00, Saisonpass Val Müstair CHF 60.00. Loipenpass Schweiz CHF 160.00.
Neu ab diesem Winter ist das Val Müstair Teil von Venosta Nordic. Inhaber des Venosta Nordic Tickets können somit auch auf dem Loipennetz im Val Müstair langlaufen.
Mehr Infos unter
val-muestair.ch/langlauf
Events
im Skigebiet Minschuns
17.12.2022
Saisoneröffnung
28.12.2022
Spaghetti ab 17.00 Uhr
im Restaurant Alp da Munt
(Schneesport-Abend für jedermann)
31.12.2022 & 01.01.2023
Tour de Ski Etappenrennen im Val Müstair
Weitere Informationen: tour-de-ski.ch
07.01.2023
Das Dreikönigsrennen
05.02.2023
Glaube - Politik - Sport
im Restaurant Alp da Munt
19.02.2023
Metzgete ab Mittag
im Restaurant Alp da Munt
11.01. - 15.03.2023
jeden Mittwoch Schneesport-Abend
für jedermann (kein Skiliftbetrieb)
Skitouren- + Schneeschuh-Training
Piste ab 17.00 Uhr * + Restaurant offen
bis 21.30 Uhr (Fondue auf Vorbestellung) *
- ab 17.00 Uhr Piste Nr. 10 von Tschierv bis Alp da Munt, Pistenrettung vor Ort bis 21.30 Uhr. Um 21:30 Uhr Pistenkontrolle.
- ab 18.00 bis 21.00 Uhr Piste Nr. 1, 2 und 3 von Alp da Munt bis Minschuns begehbar.
vom 27.12.2022 - 07.03.2023
Avalanche Training
Jeden Dienstagmorgen findet im Avalanche Training Center ein Übungskurs des Rettungsteams Minschuns für Suchtechniken, das Sondieren und Ausgraben statt.
Anmeldung bis am Vortag 17.00 Uhr
bei der Gäste-Information Val Müstair,
Tel. +41 81 861 88 40
19.03.2023
Saisonschluss mit Veranstaltung der UMG (Gastro- und Gewerbeverband Val Müstair)
Man nehme warme Winterklamotten, Mütze, Schal, Handschuhe, deine Liebsten an die Hand und schon kann es losgehen in Dein Winterabenteuer im Obervinschgau!
Skitouren durch verschneite Lärchenwälder hoch zu den Gipfelkreuzen in den ruhigen Seitentälern Schlinig und Matsch. Zu den schönsten 360° Bergpanoramen um herrliche Aus- und Weitblicke zu genießen, mit den Schneeschuhen hoch und rasant auf der Rodel wieder zurück. Über präparierte Forstwege gemeinsam mit der ganzen Familie zu unseren Almen und Schutzhütten, wo Südtiroler Gastfreundschaft gelebt wird und Sie mit herrlichen regionalen Köstlichkeiten verwöhnt werden. Rauf auf die Langlaufskier und rein ins Schneevergnügen – auf rund 15 Loipenkilometern im Nordischen Skizentrum in Schlinig und bei guten Schneeverhältnissen auch in Taufers im Münstertal und Rifair.
Tipp: Saisonskarte Venosta Nordic für 85 € - Langlaufen in drei Ländern – Vinschgau, Nauders und Val Müstair - mit insgesamt 12 Loipen und 118 Loipenkilometern.
Mehr Infos unter:
www.venosta-nordic.com
Watles – das Sonnenparadies für die ganze Familie
Der Watles ist als sonnigstes Skigebiet der Ortler Skiarena bekannt und trumpft mit einem einzigartigen 360° Bergpanorama. Skifahren auf weitläufigen Pisten, mit den Schneeschuhen oder Tourenskiern unterwegs auf markierten Aufstiegsspuren bis hoch hinauf zum Watleskreuz auf 2.555m. Familienwanderungen auf traumhaft verschneiten Wanderwegen und abenteuerliches Rodelvergnügen auf der vier Kilometer langen Naturrodelbahn. Die sonnigen Terrassen der Höfer Alm und der Plantapatschhütte laden zum Verweilen und Genießen regionaler Köstlichkeiten ein.
Mehr Infos unter:
www.watles.net
Wintersaison
vom 17.12.2022 bis 10.04.2023
Tipp:
Abenteuerfreitag im Jänner und Februar – beleuchtete Rodelbahn & geöffnete Plantapatschhütte oder Höferalm
Info: Die ganze Wintersaison fährt ein kostenloser Skibus vom Tal hinauf ins Nordic Zentrum nach Schlinig und zur Talstation des
Ski- und Erlebnisberg Watles.
Fahrplan: www.watles.net
Langläufer, Winterwanderer oder Skitourengeher kommen hier in Schlinig gleichermaßen auf ihre Kosten. Mit der Erweiterung des Langlaufzentrums ist ein Quantensprung gelungen. Sport Ziernheld bietet dort seit Mitte Dezember Serviceleistungen aus einer Hand: Ticketverkauf, Verleih von Langlaufausrüstungen, Schneeschuhen und Rodeln und top-aktuelles Sportmaterial und Sport- und Freizeitbekleidung. Täglich von 9 bis 16 Uhr stehen die Türen offen. An 7 Tagen in der Woche.
Text & Fotos: Angelika Ploner
Die Erweiterung des Langlaufzentrums in Schlinig ist eine enorme Bereicherung. Für Gäste und Einheimische gleichermaßen. Seit Mitte Dezember hat hier Sport Ziernheld die Türen zu Ticketverkauf, Verleih, Service und Geschäft geöffnet. Insgesamt 155 Quadratmeter groß ist der Innenbereich und bietet alles für Spaß und Freude am Wintersport.
Das neue Gebäude betreten Gäste entweder über die Kaskadentreppe auf der Südseite oder über einen zweiten Eingang auf der Nordostseite, dort, wo der Winterwanderweg zur Schliniger Alm vorbeiführt. Im Kassenbereich erfolgt der Ticketverkauf, dort können die Tickets zur Benützung der Loipe erworben werden. Der Kassenbereich und der Verleih- und der Verkaufsraum gehen nahtlos ineinander über. Nicht nur Langlaufausrüstungen, sondern auch Schneeschuhe und Rodeln werden hier verliehen. Von 9 bis 16 Uhr stehen die Türen durchgehend offen. An sieben Tagen in der Woche. „Das sind die Kernöffnungszeiten, die sich aber nach Bedarf auch ändern können", sagt Hans Ziernheld.
Die Regale wurden elegant in den Raum eingebettet. Sportmode der renommierten Marken Löffler, Dynafit, Salewa und Odlo füllen diese und bilden zusammen ein wohl sortiertes und top-aktuelles Sportsortiment. Beim technischen Angebot, dem Equipment, setzt man auf Fischer, Rossignol, Atomic u.v.m. Accessoires wie Brillen, Mützen, Rucksäcke oder Sonnencremes zählen natürlich genauso zum Sortiment, das laufend ausgebaut und an den Bedarf angepasst wird.
Große, rahmenlose, fixe Fenster fluten nicht nur den Neubau mit Licht, sondern sind auch Schaufenster und geben einen Vorgeschmack und einen Einblick in das Sortiment. Außerdem wird die Aussicht zelebriert und der Blick direkt auf die Natur gelenkt. Den großzügigen Verkaufs- und Skiverleihraum komplettieren ein Schuhraum und ein WC. Im Schuhraum können die Langlaufschuhe getrocknet werden. Die Langlaufskier hingegen werden – auf Wunsch – präpariert und ein Service gemacht.
Sportmode Ziernheld ist keine unbekannte Adresse. Das Sportgeschäft mitten im Dorfzentrum von Burgeis ist weitum bekannt für Serviceleistungen und eine tolle Auswahl an top-aktuellem Sportmaterial und Sportbekleidung. Das gilt für Sommer wie Winter. Die jahrzehntelange Erfahrung bringt man nun auch im Ableger in Schlinig ein.
Die Erweiterung.
Die Familie Ziernheld ist nicht nur der Konzessionsinhaber für die kommenden 33 Jahre, sondern auch der Bauherr der Erweiterung des Langlaufzentrums. Eigentümer ist die Gemeinde Mals. Die enge Zusammenarbeit zwischen Bauherren, Architekt und den politisch Verantwortlichen führte zu einem rundum stimmigen Bild. „Wir sind froh Gästen und Einheimischen die Möglichkeit eines gut geführten Verleihs bieten zu können mit den aktuellsten und neuesten Sportartikeln“, sagt Gemeinderat Andreas Bernhart, der maßgeblich für den Zubau verantwortlich zeichnet. Und: „Mit diesem neuen attraktiven Zentrum ist ein Treffpunkt für Jung und Alt sowie für Familien entstanden. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit mit professioneller Ausrüstung zu trainieren.“
Die architektonische Handschrift stammt von Architekt Iwan Zanzotti. Für Zanzotti war das bestehende Skilanglaufzentrum natürlich Referenzobjekt für das Erweiterungsprojekt. Zu den bestehenden Räumlichkeiten wie Umkleideräume, WCs, Erste Hilfe-Hilfe Raum, sollte ein neuer Skiverleih das Langlaufzentrum Schlinig als Serviceeinrichtung und den Langlaufsport überhaupt attraktiver machen.
Der Bau lehnt sich an das bestehende Nordische Langlaufzentrum an (Architekten Monsorno-Trauner) und fügt sich - ganz in Holz gehalten - wunderbar in die Landschaft hier ein. Alt und Neu ergänzen sich vorbildlich und gehen eine gelungene Verbindung miteinander ein, soweit, dass ein Raum, der ehemalige Aufenthalts- und Trockentrainingsraum, im Bestandsgebäude mitgenutzt werden kann. Iwan Zanzotti: „In Anlehnung an die bestehende Gebäudesubstanz und als Ausdruck einer naturnahen und ökologischen Bauweise, wurde die Fassade mit einer Holzschalung in Lärche Natur versehen. Wir haben uns mit der Architektur an das Bestandsgebäude angelehnt, eine ähnliche Formensprache gewählt und Synergien zwischen den beiden Gebäuden geschaffen.“
Mit der Zeit wird das Holz verwittern und die Hülle eine graue Patina tragen – wie das Bestandsgebäude. Die Fassade wirkt durch das Spiel mit verschiedenen Breiten der Holzlamellen aus Lärche lebendig und dynamisch, und - angelehnt an den Dorfcharakter von Schlinig mit seinen typischen Holzgebäuden - auch heimelig. Das neue Dach der Erweiterung trägt ein beschichtetes Stahlblech in Grau. Den Sockel bildet Sichtbeton. Der Holzbau wurde kurzum auf den Sockel drauf gesetzt. Der Innenbereich wirkt heimelig. Das hat einmal mit dem Holz zu tun, zum anderen mit dem Boden. Dieser trägt Kugelgarn, ein strapazierfähiger, rutschfester und langlebiger Teppichboden. Beheizt werden die neuen Räume mit einem wasserführenden Pelletofen mit ca. 20 kW, der die angeschlossene Bodenheizung versorgt.
Es war ein sportlicher Zeitplan, der eingehalten wurde. Baubeginn war der 15. Juni diesen Jahres. Innert fünf Monaten wurde die Erweiterung realisiert. Wohl auch weil die Familie Ziernheld tatkräftig mitgeholfen und viel selbst umgesetzt hat. „Die Familie Ziernheld hat vor allem im Innenbereich viel selbst realisiert“, lobt Iwan Zanzotti.
Winteridylle pur – ein Wintermärchen.
Langläufer, Skitourengeher oder Winterwanderer kommen hier in Schlinig gleichermaßen auf ihre Kosten, dürfen eine tief verschneite Winterlandschaft genießen, die sich vor ihnen ausbreitet. Oben verschneite Berggipfel, im Tal hingegen traumhafte, unberührte Natur und die Schneedecken, die sich übereinander stapeln. 15 bestens präparierte Loipenkilometer mäandern durchs idyllische Schlinigtal. Die Langlaufstrecken starten in Nordischen Skizentrum von Schlinig auf 1.726 Metern und führen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bis zur Schliniger Alm. Wer auf der mittelschweren Strecke unterwegs ist, muss rund 200 Höhenmeter überwinden. Aber auch Anfänger und Könner finden das passende Terrain für sich. Alle Loipen können sowohl im klassischen als auch im freien Stil (Skating) gelaufen werden. Auf 1.950 m liegt der höchste Punkt des Langlaufgebiets. Die Langlaufstrecken von Schlinig führen hinauf zur Schliniger Alm (Alp Planbell) auf 1.868 Metern. Dort können die Nordischen Wintersportler eine Pause machen und sich mit regionalen Spezialitäten für die weitere Tour stärken. Hier, auf der Schliniger Alm, genießt man ein wunderschönes Panorama auf die umliegende Bergwelt. Das nordische Skizentrum Schlinig war – ganz nebenbei erwähnt – 2008 Austragungsort der Junioren-WM und 2009 der Italienmeisterschaften im Langlauf.
In Schlinig gibt es durch den Zubau beim Nordischen Skizentrum nun alle Serviceleistungen aus einer Hand: Vom Ticketverkauf, über Verleih der Ausrüstungen bis hin zu Sportmode.
Tipp: Am Nordischen Skizentrum vorbei führt der breite und gut sichtbare Winterwanderweg - erst kurz ansteigend, dann nahezu eben verlaufend - in rund 45 Minuten ohne Mühen bis zur Schliniger Alm auf 1.868 Höhenmeter. Für Familien bietet sich an, bei Sport Ziernheld eine Rodel zu leihen, diese auf dem Wanderweg mitzuführen, um auf dem Rückweg einige Meter rodeln zu können.
IT: Centro di sci di fondo
Con l'ampliamento del centro di sci di fondo a Slingia è stato compiuto un salto di qualità. Da metà dicembre Sport Ziernheld offre diversi servizi: vendita di biglietti, noleggio di attrezzature per lo sci di fondo, racchette da neve e slittini, nonché attrezzature e abbigliamento sportivo di ultima generazione. Le porte sono aperte dalle 9.00 alle 16.00, 7 giorni alla settimana.
Sport Ziernheld – Langlauf-zentrum Schlinig
Ticketverkauf – Verleih – Service – Geschäft
von 9 – 16 Uhr täglich geöffnet
Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben.
Die Berghütte Maseben hat sich längst einen klingenden Namen erarbeitet. Als Ziel für die Wanderung vom hinteren Langtauferertal hinauf zur Berghütte, als willkommene Zwischenstation für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer, als Ort für Jahrgangstreffen, zum Feiern, sogar für Hochzeiten. Zu Fuß ist die Hütte von der Talstation des stillgelegten Masebenliftes bequem über einen romantischen Forstweg in 1,5 Stunden zu erreichen. Bereits diese Wanderung ist für sich lohnend. Noch mehr, wenn auf der Hütte mit viel Liebe zubereitete regionale Köstlichkeiten warten. Auch wird ein besonderer Shuttledienst angeboten: Ein „Hägglund“, ein in Südtirol einzigartiges Militär-Schneeraupenfahrzeug, steht für eine unvergessliche und vergnügliche Anfahrt zur Verfügung. Bis zu 18 Leute können befördert werden, für Gruppen grad recht. Infos wegen der Covid-Bestimungen anfordern! An der Berghütte Maseben startet ein Schlepplift, der für Gäste zur Verfügung steht und der auch gern von Familien genutzt wird. Abgefahren werden kann über eine mit der Schneekatze präparierte Piste. Die Berghütte Maseben erweist sich als exklusives Refugium, fernab von Hektik, Lärm und Stress. In der romantischen Stube im Feuerschein ist es urgemütlich.
Mit 22 Betten, mehrere Doppelbettzimmer mit Dusche und WC können Gäste nahe dem Sternenhimmel übernachten. Der Hüttenwirt Alessandro Secci, der auch Selbstgebrannten serviert, und sein Team heißen Skitourengeher, Skifahrer, Schneeschuhwanderer, einfach alle Sportbegeisterten und all jene, die Erholung suchen, willkommen.
Jeden Morgen fährt der Maschinist Christian Weisenhorn im Skigebiet Schöneben - Haideralm mit seinem Motorschlitten zur Zentralstation.
Dort ist die von St. Valentin auf der Haide kommende Umlaufbahn mit der Höllentalbahn verbunden.
Text & Foto: Magdalena Dietl Sapelza
Der gelernte Zimmermann Christian Weisenhorn aus Reschen arbeitet seit 10 Jahren für die Schöneben AG. „Am 3. Dezember 2012 habe ich dort begonnen“, präzisiert er. Die vorgeschriebenen Maschinisten Prüfungen hatte er bereits Jahre zuvor erfolgreich bestanden. Sein erster Arbeitsplatz war die Jochbahn mit dem Sechsersessellift. „Dort muss man schauen, dass sich die Gäste schnell auf die Sessel setzen und dass man die Bahn nicht wegen jeder Kleinigkeit abschalten muss“, erklärt er. „So manchen Skistock, der in der Aufregung heruntergefallen ist, habe ich den Skifahrern noch schnell nachgereicht.“ Seit Inbetriebnahme der neuen Verbindung St. Valentin- Schöneben, die nach der Fusion der Skigebiete Schöneben, St. Valentin a. d. H im Jahr 2018 ihren Betrieb aufgenommen hatte, ist die Zentralstation Christians Arbeitsplatz.
Hat es in der Nacht geschneit, beginnt Christian seinen Dienst mit dem Schneeschaufeln. Dann schaltet er die Computer ein, die im Arbeitsraum der Station stehen, und gibt Befehle ein. Die Umlaufbahn setzt sich in Gang. Langsam verlassen die Kabinen die große unterirdische Garage, in der sie während der Nacht eingeparkt sind. „Die Kabinen werden jeden Morgen ausgaragiert und am Abend wieder eingaragiert. Und es ist wichtig, alles im Blick zu haben, um sofort auf eventuelle Probleme reagieren zu können“, erklärt er. Vorgeschrieben ist die verbindliche Tagesprobe, denn die Sicherheitsstandards sind hoch.
Hat die erste Kabine nach kurzer Zeit die Talstation in St. Valentin erreicht, steigt Christians Arbeitskollege Fabian Stecher zu und fährt ebenfalls zur Zentralstation. Schon kurz darauf erreichen auch die ersten Skibegeisterte die Zentralstation und steigen dort auf die Höllentalbahn um, die sie direkt ins Skigebiet Schöneben am Fuße des 2660 Meter hohen Zehnerkopfes bringt. Christian und sein Kollege haben die Skifahrerinnen und Skifahrern immer im Auge und helfen - wenn nötig - beim Ein- und Aussteigen, oder wenn die Tageskarten klemmen. Die einzelnen Stationen wie Talstation, Mittelstation, Bergstation werden über einen Bildschirm in der Zentralstation überwacht. Treten irgendwo Probleme auf, wird die Bahn sofort gestoppt. Bislang war das kaum der Fall. Vielmehr sind es die kleinen Probleme, um die sich Christian und sein Kollege kümmern müssen, so zum Beispiel, wenn die Skier der Fahrgäste in die Tiefe fallen, die nicht richtig in der Halterung der Kabinen eingesteckt worden sind. „Den Ski eines Jungen aus Deutschland haben wir in der Bahnschneise nach einem Schneefall mehrere Tage lang gesucht", erzählt er. „Regelmäßig suchen wir nach heruntergefallenen Handschuhen, Mützen, Ohrstöpsel, Handys... „Die Leute verlieren alles Mögliche, oft sogar ihre Kinder“, lacht er. „Wenn weinende Kinder zu uns kommen, weil sie ihre Eltern nicht mehr finden, versuchen wir sie zu beruhigen und helfen ihnen über unsere Bildschirme bei der Suche. Bisher haben wir alle Verlorengegangenen wiedergefunden.“
Zur obligatorischen Tagesprobe der Anlagen kommen wöchentliche, monatliche und jährliche Überprüfung dazu. Überwacht werden dabei auch die Seilbahnstützen und die Führung der Trag- und Zugseile. Alle wird penibel dokumentiert. „Früher mussten wir die Kontrollergebnisse ins Betriebstagebuch eintragen, doch mittlerweile ist alles digitalisiert und kann übers Handy eingespeichert werden“, erklärt er. „Deshalb glauben viele, wir spielen die ganze Zeit mit unserem Handy“, lacht er. Wenn irgendwo Probleme auftauchen, müssen diese sofort abgeklärt und behoben werden.“
Vor Saisonbeginn gehört die Überwachung der 196 Schneekanonen zu Christians Aufgabenbereich. „Wir beginnen damit Mitte November, wenn die Temperaturen gefallen sind. Dann fahren wir regelmäßig von Kanone zu Kanone und schauen ob die Antriebssysteme und der Wasserdruck stimmen. Zuerst sind wir mit dem Jeep unterwegs, und wenn genügend Schnee liegt, mit dem Motorschlitten“, sagt er. „Bei Minisgraden schaffen wir die Grundbeschneiung der Pisten in zwei bis drei Wochen.“
Seit der Inbetriebnahme der Umlaufbahn St-Valentin -Schöneben 2018 hat Christian bei der Schöneben AG eine Jahresstelle. Nach Saisonende im April dreht sich seine Arbeit hauptsächlich um die Wartung der Liftanlagen verbunden mit Revisionen, sei es der technischen Anlagen, der Kabinen, der Seilklemmen und Rollen an den Stützen und einiges mehr.
In seiner Freizeit widmet er sich seiner Frau Anita und seinen Kindern Daria (12 J.) Josefin (9 J.) und Liana (7 J.). Er liebt Bergtouren und Bergwandern und natürlich auch das Skifahren auf Schöneben mit seiner Familie. „So oder so bin ich eigentlich das ganze Jahr über auf Schöneben“, meint er.
Skigebiet
Schöneben - Haideralm
Beginn des Skibetriebes: Donnerstag, 8. Dezember 2022
15 Liftanlagen und
65 Pistenkilometer.
Das Skigebiet ist im Verbund der Zwei Länder Skiarena
mit den Skigebieten Nauders, Watles, Sulden und Trafoi und der Ortler Skiarena
Herrlicher Schnee, bestens präparierte Pisten, Sonnenhänge, gepflegte Gastronomie –
das Skigebiet SCHÖNEBEN-HAIDERALM zählt zu den Spitzen-Destinationen im alpinen Skizirkus.
Fotos: Skigebiet Schöneben
Das Skigebiet Schöneben-Haideralm heißt vorerst einmal die Familien willkommen. Kleine Skifahrer haben genauso Vorfahrt wie die Großen. Darauf legen die Verantwortlichen von Schöneben großen Wert. Der attraktive Snowpark und die Funline im Skigebiet sind auf die Familie ausgelegt. Dabei kommen die Jugendlichen im Snowpark genauso auf ihre Kosten. Ein Highlight wird im März mit der Slopestyletour 2022 in Schöneben über die Bühne gehen.
Modernste Aufstiegsanlagen, die von Piz in Reschen und in St. Valentin starten, bringen Ski- und Snowboardfahrer und Fußgänger sicher und rasch auf die Schneehänge hinauf. In der Früh warten bestens präparierte Pisten auf die ersten Schwünge. Die Abfahrten sind gigantisch und hervorzuheben ist die Höllentalabfahrt mit unvergleichlichem Panoramablick auf den Reschen- und Haidersee.
In der „Schönebenhütte“ stehen feine Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen regionale Spezialitäten serviert werden. Die Gastronomie im Skigebiet Schöneben konzentriert sich auf regionale Zutaten und verfeinert diese zu einmaligen Gerichten. Ab heuer werden die regionalen Gerichte mit einer hauseigenen Pizzeria bereichert. Damit wird das kulinarsiche Angebot auf 360 Grad erweitert - von Kraut und Knödel bis Pasta und Pizza.
Ab Februar, wenn Sonne und Stimmung steigen, wird sonntags auf der großzügigen Terrasse an der „Schönebenhütte“ live aufgespielt.
Die Skischule Reschen, deren Skilehrer:innen sich während der gesamten Skisaison fachkundig darum bemühen, den kleinen und großen „Skihasen“ die Schwünge im Schnee beizubringen, ist fester Bestandteil von Schöneben und sie ist gut aufgestellt,
Die Ferienregion am Reschenpass hat noch vieles andere zu bieten - von prächtigen Skitouren im Rojental, zum Langlaufen in Langtaufers, zum Snowkiten auf dem Reschensee bis hin zu Eislaufen auf dem Haidersee.
Laufend neue Infos unter:
www.reschenpass.it
Willkommen:
Klar und willkommen ist eine Einkehrmöglichkeit, in der man sich nach dem Auspowern auf den Pisten gut erholen und genussvoll stärken kann. Die Schönebenhütte ist eine solche und hat Platz für 300 Gäste im Innenbereich und mindestens noch einmal so viele Im Außenbereich. Es gibt eine perfekte Kombination zwischen Innen- und Außenbudel.
Am offenen Holzkaminofen ist es kuschelig gemütlich und heuer neu ist die Plamortstube. Die Atmosphäre ist unglaublich. Wir stellen regionale Köstlichkeiten in den Mittelpunkt und wir stellen die Wünsche unserer Gäste in den Mittelpunkt. Deswegen bereichern wir heuer mit einer neuen Pizzeria den Speiseplan.
Wir haben die neue Schönebenhütte mit ihrer schönen Holzstruktur an die Umwelt an- und in die Natur eingepasst, und alle notwendigen Infrastrukturen rundum erneuert. - Welcome on top!
IT: Benvenuti le famiglie
Il comprensorio sciistico di Schöneben-Haideralm accoglie volentieri le famiglie. I piccoli sciatori hanno lo stesso diritto di precedenza degli adulti. I responsabili di Schöneben danno molta importanza a questo. L‘attraente snow park e la funline nell’area sciistica sono stati progettati pensando alla famiglia. I giovani si divertono altrettanto nello snowpark.
In der Ortler Skiarena erwarten Dich 15 schneesichere Skigebiete, die von November bis Mai abwechslungsreiches Wintervergnügen garantieren. Freu Dich auf 400 km erstklassige Pisten bis hinauf über 3.000 m und traumhafte Naturlandschaften. Unbegrenzter Winterspaß in Südtirol für die ganze Familie im Dreiländereck Südtirol - Schweiz - Nordtirol.
15 Skigebiete 400 Pistenkilometer = 1 Skipass Nauders (A) am Reschen bis zum Rosskopf/Sterzing und Ladurns/Gossensass.
Das ist die Ortler-Skiarena. Auch heuer bietet das Skikarussell besonders für Familien viel Abwechslung. Aufgrund der exzellenten Infrastruktur kommt es zudem zu keinen langen Wartezeiten an den Liften, dafür aber warten prämierte Skikindergärten, Skischulen und zahlreiche Hütten mit großzügigen Sonnenterrassen.
Der höchste Berg Südtirols ist der Ortler mit 3.905 Metern Meereshöhe. Um diesen Berg herum haben sich die anderen Berge zu verneigen. Und um diesen Berg herum gruppieren sich die Skigebiete im Westen Südtirols. Nicht umsonst schmückt sich eine Gruppe von 15 Skigebieten mit dem majestätischen Namen „Ortler Skiarena“. Es sind die kleinen und feinen Skigebiete, die sich in eine einzigartige Bergwelt schmiegen, die Erholung und Entspannung abseits von Hektik bieten. Gastfreundschaft und Gemütlichkeit werden in diesen Skigebieten großgeschrieben, vor allem Familien und Kindern gegenüber. Die Skigebiete der „Ortler Skiarena“ sind Ideen- und Impulsgeber in einer großen Ferienregion Südtirols.
IT: Ortler Skiarena
Anche quest’anno il carosello sciistico offre una grande varietà soprattutto per le famiglie. Grazie alle eccellenti infrastrutture non ci sono lunghi tempi di attesa agli impianti di risalita, mentre ci sono premiati asili sciistici, scuole di sci e numerose baite con ampie terrazze soleggiate.
WINDMAGAZINE
Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus
Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege