Neugestaltung des Kirchturm-Areals

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Landesrat Bianchi, Landeshauptmann Kompatscher und Bürgermeister Prieth (v.l.) beim Ortsaugenschein am Gelände vor dem Grauner Kirchturm. (Foto: LPA/Gianluca Crocco)» Landesrat Bianchi, Landeshauptmann Kompatscher und Bürgermeister Prieth (v.l.) beim Ortsaugenschein am Gelände vor dem Grauner Kirchturm. (Foto: LPA/Gianluca Crocco)»

Graun - Grünes Licht für die Neugestaltung des Geländes im Bereich des Grauner Kirchturms – Lokalaugenschein von Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Bianchi mit Bürgermeister Prieth.
Das Areal beim versunkenen Kirchturm im Reschensee soll aufgewertet werden. Bei einem Lokalaugenschein machten sich Landeshauptmann Arno Kompatscher und Hochbaulandesrat Christian Bianchi gemeinsam mit dem Grauner Bürgermeister Franz Prieth ein Bild von der Lage vor Ort.
Der Grauner Kirchturm, eines der Wahrzeichen Südtirols, hat sich zu einem bekannten Reiseziel entwickelt, das alljährlich Tausende von Gästen aus aller Welt anzieht. Mit dem Ziel, den Besucherinnen und Besuchern einen angemessenen Empfang zu bieten, sieht das Projekt für die Aufwertung des Kirchturm-Geländes die Errichtung einer multifunktionalen Einrichtung vor. Diese soll Informationsräume zur Ortsgeschichte, touristische Services, Restaurationsbereiche und Rastplätze beherbergen.
„Das Projekt hat eine große Bedeutung für den Obervinschgau und darüber hinaus. Der Reschensee ist eine Visitenkarte unseres Landes und verdient als solche eine Aufwertung“, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher.
„Mit dieser Maßnahme wollen wir den gesamten Zugang zum Areal mit Blick auf den Kirchturm verbessern“, betonte Landesrat Bianchi. „Damit soll das Erlebnis für Besucherinnen und Besucher gesteigert und dieser symbolische Ort aufgewertet werden.“
Landeshauptmann Arno Kompatscher hat Bürgermeister Prieth zugesichert, die ursprünglich für das Projekt „Turmareal“ vorgesehene Investitionssumme beträchtlich aufzustocken. Der Bürgermeister zeigte sich sehr zufrieden mit dem Start des Projekts und betonte, dass durch die Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeindeverwaltung konkret auf die Bedürfnisse des Gebiets reagiert werden könne.

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