Leserbriefe Ausgabe 20bis-23

geschrieben von

„Fürstliche Gehälter bleiben königlich“
Ein Auskommen mit dem Einkommen fordert die freiheitliche Landesparteiobfrau Sabine Zoderer für die Bediensteten in der Sanität, der Schule und den öffentlichen Verwaltungen statt einer Gehaltserhöhung für die Spitzenbeamten.
„Anstatt fürstliche Gehälter der Führungskräfte zu vergolden, muss mit den Gehältern der Normalbediensteten wieder ein Auskommen sein“, hält die freiheitliche Landesparteiobfrau Sabine Zoderer in einer Aussendung einleitend fest. „Die Gehaltserhöhung des Generalsekretärs um 9 Prozent und die Gehaltserhöhung des Generaldirektors um 17 Prozent mag zwar geringer ausgefallen sein, als ursprünglich verlautbart wurde, aber nichtsdestotrotz handelt es sich nach wie vor um eine Erhöhung fürstliche Gehälter in Zeiten, in denen sich die einfachen Bürger schwer tun über die Runden zu kommen“, so Zoderer.
„Ein leistungsgerechtes Gehalt, das der Verantwortungsebene entspricht, steht außer Frage. Genauso sollte es außer Frage stehen, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst einem annehmbaren Verhältnis entsprechen. Dabei ist in erster Linie bei den Pflegekräften im Sanitätsdienst anzusetzen, bei den Lehrkräften und den anderen vielen Mitarbeitern in der öffentlichen Verwaltung und den Betrieben. Ein Einkommen, welches das Auskommen in Südtirol garantiert und auch keinen Vergleich scheuen braucht, muss das Ziel sein“, so Sabine Zoderer abschließend.

Sabine Zoderer,
freiheitlichen Landesparteiobfrau

 

Der Abschied vom Sommer


... ist immer eine zwiespältige Geschichte. Zum einen tut es uns natürlich leid um die gewisse Leichtigkeit, welche die schönste Jahreszeit stets mit sich bringt.

Um die lauen Sommerabende mit ewig draußen sitzen, bei angenehmen Temperaturen. Um Urlaube in hoffentlich gemäßigten Zonen, was Hitze, Menschenmassen und Preise anlangt. Um unkompliziertes Styling, da die Abwesenheit von Kälte vieles relativiert.

Nun sind wir angelangt im Herbst, der uns gewissermaßen wieder zurück holt, auf den Boden der Tatsachen. Dinge werden nun angegangen, die wir dank einer gewissen „Sommer-Lethargie“ großzügig nach hinten verschoben haben.

Die ersten Strickjacken werden hervorgeholt. Für die einen wehmütig, für andere erfreulich. Gewisse Investitionen, welche eine neue Jahreszeit meist mit sich bringt, rücken nun in greifbare Nähe.

Egal, ob es sich dabei um neue Vorhänge, einen Wintermantel oder größere Anschaffungen handelt. Das Hauptaugenmerk sollte mehr denn je, sich auf Qualitätsware setzen. Denn ein billiger Kauf ist bekanntermaßen ein teurer Kauf, da er kurzfristig ersetzt werden muss. Und wer kann sich dies noch leisten in finanziell eher angespannten Zeiten ?

Claudia Leoni-Pinggera
Latsch

 

Citybus in Tschars

Mit 5. September ging in der Gemeinde Kastelbell-Tschars ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Der Citybus fährt nun regelmäßig auf der Hin- und Rückfahrt von Latsch nach Staben durch Tschars mit neuen Haltestellen. Altmandatar Robert Kaserer griff eine Zeitungsmeldung für neue Vorschläge an das Amt für Personennahverkehr auf und verfasste mit dem KVW Vorsitzenden und Leiter des Seniorenklubs Wilfried Telfser, sowie mit den Tscharser SVP Gemeinderäten ein Schreiben mit Änderungsvorschlägen für eine bessere Anbindung. SVP LR Alfreider reagierte positiv und die Gemeinde mit dem Referenten für Mobilität Manfred Prantl verfolgte das Anliegen und der Wunsch wurde mit den zuständigen Landesämtern umgesetzt. Nun fährt der Bus auf der Hin- und Rückfahrt von Latsch nach Staben immer durch das Dorf mit neuen Haltestellen und die Leute ersparen sich längere Fußwege und steile Zugänge. Besonders angenehm sind die neuen Haltestellen für die Bewohner der Siedlungen am Runstweg, Raslweg und im Dorfzentrum von Tschars. Dadurch sind Gemeindeämter, Arzt, Apotheke, Post u.a. nun mit dem öffentlichen Dienst im Sinne von mehr Umweltschutz ohne Benützung eines eigenen Fahrzeuges leicht erreichbar. Herzlichen Dank!“

Robert Kaserer; Tschars

Gelesen 690 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Ausgaben zum Blättern

titel 23-24

titel Vinschgerwind 22-24

titel vinschgerwind 21-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.