Serenaden begleiten durch die heiße Nacht

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Martin Lill und seine Sinfoniker verzaubern das Publikum Martin Lill und seine Sinfoniker verzaubern das Publikum

Glurns - Es war der 25. August 2023 und der letzte Tag der großen Hitzewelle. Von einer Verlegung des Konzertes ins Freie war wegen Gewitterwarnung abgesehen worden. Musikliebhaber:innen ließen sich von der Hitze im Stadtsaal nicht davon abhalten, den Musiker:innen der Langtauferer Musikakademie die Ehre zu geben.. Unter Leitung von Martin Lill genossen die Zuhörer:innen ein hochklassiges Sinfoniekonzert. Dieses war im Rahmen der Sommerakademie „Wandern und Musik“ in Langtaufers vorbereitet worden. Lill, der dieses Orchester schon öfters dirigiert hatte, gab den Gästen im Hauptteil des Konzertes einen Einblick in die Formen der Serenaden in unterschiedlichen Ländern Europas und gab Einblick in das Leben der Komponisten. Gespielt wurden „Concerto a‘ piu‘ instrumenti“ von Evaristo Felice dall’ Abaco, „Streicherserenade“ von Robert Volkmann, „Zwei Elegische Melodien“ von Edvard Grieg, „Serenade für Streichorchester“ von Gabriel Pierne‘ und „Streicherserenade“ von Vassili S. Kalinnikow. Den Abschluss bildete bekannte Filmmusik von Williams, E. Bernstein und Norman arr. C. Patrick. Die 20 Musiker:innen aus allen Regionen Deutschlands waren heuer wiederum eine Woche lang bei der Familie Fliri in Langtaufers zu Gast. Dort genossen sie Urlaub beim Wandern und beim täglichen Musizieren. Unter den Zuhörerinnen und Zuhörer befanden sich Vizebürgermeisterin und Präsidentin des Bildungsausschusses Glurns-Taufers, Rosa Prieth sowie Elmar Prieth von Glurns Marketing. Prieth betonte. „Es ist jedes Jahr ein musikalischer Hochgenuss. Die Sinfoniker:innen haben sich viel Applaus verdient.“ Prieth überreichte der Gruppe als Dankeschön einen Geschenkkarton mit heimischen Produkten, darunter Köstlichkeiten aus Palabirne. Betreut und begleitet wird die Musikakademie „Wandern und Musik“ im Sommer und „Ski und Musik“ im Winter seit Jahren vom Musiklehrer und Glurnser Chorleiter Martin Moriggl. Für die italienische Begrüßung sorgte Pietro Zanolin.
Das Gewitter war ausgeblieben. Stunden nach dem Konzertende verflog auch die Hitze und es kam der große Regen. (mds)

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