Prad - Licht und Schatten“ lautete heuer das Thema einer Sommer-Projektwoche der GWR unter dem Motto „kreativ unterwegs“. Daran beteiligten sich nicht weniger als 30 Kinder, welche von Martina Thanei und Elisabeth Klotz, sowie von den beiden Assistentinnen Emma Pircher und Noemi Oester begleitet wurden. Dabei schlüpften die Kinder in die Rolle von Landartkünstlern und haben Werke ausschließlich aus Naturmaterialien entstehen und am Ort ihrer Entstehung belassen. Dabei wurden. Lichtquellen gelegt, gesteckt und gewunden. Mittels Schattenspiele wurden verschiedene Schattenfiguren gelegt. Ein Höhepunkt war der Bau einer Sonnenuhr, welche einwandfrei funktionierte. Zwei Waldfeen, als Hüterinnen von Licht und Schatten, bereiteten einen Zaubertrank zu, welcher den Kindern Mut, Ausdauer, die Fähigkeit die Schönheiten der Natur zu erkennen, Lebensfreude, Kreativität und Fantasie schenken sollte. Zeit war aber auch zum Spielen, Basteln, Schnitzen und Bauen. Die Hütten und Behausungen aus Naturmaterialien wurden zu Schnitzstuben, einem Tattoo Studio, Massagestudio oder zu einem Geschäft umgewandelt. So manches Aha-Erlebnis gab es beim Fertigen von Halsbändern aus Weiden mit Verschluss, einer Pfeife aus Holunderholz und das Verbinden von Holz mit Weiden. (lu)