Sie haben Ja zueinander gesagt und uns das schönste Foto vom schönsten Tag Ihres Lebens gesandt. Viele Fotos sind in die Vinschgerwind-Redaktion eingetrudelt. Herzlichen Dank!
Eine interne drei-köpfige Jury wird nun das Siegerpaar ermitteln und dieses mit einem besonderen Geschenk - gesponsert von Flamingo-Group Schlanders - überraschen.
3. Amateurliga - Die Gruppe A in der 3. Amateurliga wird von den Vinschger Fußballmannschaften bestimmt, denn die ersten drei Plätze belegen allesamt Mannschaften aus dem Vinschgau. Angeführt wird die Liga von Morter und Prad, beide sammelten 22 Punkte. Prad startete stark in die Meisterschaft und gab in den ersten vier Spielen keinen Punkt ab. Gestoppt wurde die Serie im Spiel gegen Eyrs, das mit einem 1:1 Unentschieden endete. Lediglich eine Niederlage kassierte das Team in der Hinrunde und das ausgerechnet gegen Morter, den größten Konkurrenten um den Titel. Das letzte Spiel der Hinrunde (gegen Kortsch) konnten die Prader nach einem 0:2 Rückstand noch drehen und mit 10:2 klar für sich entscheiden. Herausragender Akteur war dabei Martin Gander mit unglaublichen fünf Treffern. Gander führt auch die Torschützenliste der 3. Amateurliga mit 16 Toren an.
Mit einer bitteren 2:3 Niederlage gegen St. Pankraz eröffnete Morter die neue Fußballzeit. Doch das Team ließ sich davon nicht unterkriegen und legte in der Folge eine starke Serie – 5 Siege in Folge – hin, die erst beim 1:1 Unentschieden gegen Eyrs endete. Das Spitzenspiel gegen Prad konnte Morter zu Hause dank der Tore von Johannes Höllrigl, Fabian Trenkwalder und Alex Tscholl mit 3:0 für sich entscheiden. In der Liga ist Morter das Team mit der besten Abwehr, in neun Spielen kassierte man gerade einmal acht Gegentreffer.
Eyrs, das mit 16 Zählern auf Platz 3 in die Winterpause startet, war in der Hinrunde beide Male die Mannschaft, welche die Siegesserien der Spitzenreiter durch ein Unentschieden beendete. Zunächst stoppte Eyrs die Prader Balljäger, zwei Wochen später auch Morter. Absteiger Laas beendete die Hinrunde auf Platz 5 (14 Punkte). Kortsch, Laatsch/Taufers und Schnals befinden sich am Ende der Tabelle. (sam)
Alex Erhard und Edeltraud Thaler sind die Sieger der 28. Ausgabe des Berglaufs von Latsch nach St. Martin. Für beide war es nicht der erste Sieg am Sonnenberg. Erhard verteidigte seinen Titel und siegte in 46.43 Minuten, Rekordsiegerin Edeltraud Thaler überquerte nach 58.56 Minuten als erste Dame die Ziellinie bei der Bergstation.
Von Sarah Mitterer
Der Wettergott meinte es gut am letzten Sonntag im Oktober, denn es herrschte goldenes Herbstwetter. Über 70 Athletinnen und Athleten kamen im Zentrum von Latsch zusammen und alle wollten nur eines: Das Ziel bei der Bergstation erreichen. Pünktlich um 9.45 Uhr fiel beim Lacusplatz in Latsch der Startschuss der 28. Ausgabe. Die 6,2 Kilometer lange Strecke mit einigen anspruchsvollen Anstiegen verlangte den Teilnehmern alles ab, zudem machten die äußerst warmen Temperaturen es den Läufern nicht einfacher, die 1100 Höhenmeter zu bewältigen. Im Herrenrennen war der Laatscher Alex Erhard der Schnellste im Feld. Der Titelverteidiger steigerte sich im Vergleich zu seinem Vorjahressieg um fast vier Minuten und siegte in einer persönlichen Bestzeit von 46.43 Minuten. Für Erhard war es der zweite Sieg innerhalb einer Woche, denn am Wochenende zuvor siegte er beim Tiefrastenlauf in Terenten. Sein erster Verfolger Gerd Frick aus Meran hatte als Zweitplatzierter knapp eine Minute Rückstand auf Erhard. Den dritten Platz sicherte sich Ludwig Andres. Die Top 15 im Herrenfeld blieben allesamt unter einer Stunde. Den Streckenrekord hält weiterhin Thomas Niederegger mit 43.14 Minuten. Im Damenrennen waren einmal mehr die Laaserin Petra Pircher und Edeltraud Thaler aus Lana die Favoritinnen auf den Sieg. Die 53-jährige Thaler wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und kam nach 58.56 Minuten als erste Frau ins Ziel. Zuletzt hatte Thaler im Jahr 2015 dieses Rennen für sich entschieden. Sie war heuer zudem als einzige Läuferin im Damenfeld unter der Stundenmarke geblieben. Die Titelverteidigerin Petra Pircher, die im vergangenen Jahr den Titelhattrick feierte, belegte mit der Zeit von 1:00.19 Stunden am Ende Platz zwei und verpasste ihren vierten Sieg in Serie um mehr als eine Minute. Ihr Streckenrekord aus dem Jahr 2017 mit 55.22 Minuten war jedoch nicht in Gefahr. Den dritten Platz belegte Heidi Pfeifer, die die Ziellinie nach 1:03.04 Stunden überquerte.
Schluderns/Meran - Der Behindertensportler Roland Ruepp aus Schluderns ist zum „Sportler mit Herz“ gekürt worden. Er ist der erste Preisträger, der im Rahmen der Sporthilfegala und der Südtiroler Sportlerwahl neu geschaffenen Kategorie. Die Kür der Sportler des Jahres ging am 11. Oktober 2019 im Meraner Kurhaus über die Bühne, mit Star-Moderator der ORF Millionenshow und Ex-Skirennläufer Armin Assinger. In der Laudatio wurde Ruepp, der Doppelolympiasieger bei der Paralympics in Salt Lake City 2002 und Sieger vieler anderer internationalen Bewerbe, als ein großes Vorbild im Südtiroler Behindertensport gewürdigt, der die Werte der Sporthilfe wie Fairness, Einsatz für die Jugend und kreatives Engagement verkörpert.
Ruepp ist immer wieder Motivator für andere Behindertensportler und engagiert sich speziell im Rahmen der Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirol SGKS.
Bereits zwei Tage nach der Gala in Meran startete er bei Playa de Muro auf der Baleareninsel Mallorca zusammen mit Konrad Stecher (St. Valentim a.d.H), Karl Tappeiner (Laas), Klaus Zöschg (Lana), Giovanni Costa (Rovereto) und Fredi Widmer (Schweiz) bei der Malloca-Handbike-Tour, die zum sechsten Mal stattfand und sich in vier Etappen über Ebenen und steile Gebirgshänge hinzog (insgesamt zirka 100 Km).
40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus elf Nationen bewältigten die Stecke. Ruepp und seine Kollegen landeten in der Endwertung im Mittelfeld der Tabelle. Sie waren mit ihren Leistungen zufrieden. Denn für sie galt das Motto: „Dabei sein ist alles“. (mds)
Dynafit Vinschgau Cup - Am 23. November findet die erste Etappe des 8. Dynafit Vinschgau Cups statt. Das erste Rennen des Cups ist der Berglauf hinauf zur Tarscher Alm. (sam)
Infos und Anmeldungen unter www.ski-running.com
Berglauf - 64… …Jahre Altersunterschied lagen zwischen dem ältesten Teilnehmer (Jahrgang 1947) und dem jüngsten Starter (Jahrgang 2011). (sam)
Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Elisabeth und Zacharias, 5. November 2019
Sie wird immer seltener, die Auerhahnbalz in unseren Wäldern. Die mythenumrankten Raufußhühner haben immer schon das Interesse der Menschen auf sich gezogen. Um möglichst auch eine wissenschaftliche Antwort auf die Bestandsrückgänge dieser Wildhühner zu finden, haben die Landesjagdverbände von Tirol, Bayern und Südtirol an den zwei Halbtagen 24. und 25. Oktober d.J. im Brixner Vinzentinum ein internationales Raufußhühner-Symposium organisiert, das gut besucht war. Einige Auszüge aus den informativen Vorträgen fasse ich in meinem heutigen Beitrag zusammen.
Die einheimischen Wildhühner
Die vier einheimischen Raufußhühner-Arten sind das Haselhuhn (Tetrastes bonasia), das Auerhuhn (Tetrao urogallus), das Birkhuhn (Tetrao tetrix) und das Schneehuhn (Lagopus muta). Die Raufußhühner bilden in der zoologischen Systematik eine eigene Vogelfamilie (Tetraonidae). Ihren deutschen Familiennamen haben die Raufußhühner von den befiederten Füßen und Zehen. Im Winter bilden die Raufüßhühner an ihren Zehen zusätzlich Hornsporne aus, welche die Auftrittsfläche vergrößern und das Einsinken in den Schnee verhindern.
Im Rahmen des Brixner Symposiums wurde auch das Steinhuhn als in Südtirol vorkommendes Wildhuhn behandelt. Das Steinhuhn gehört zur Familie der Glattfußhühner (Phasianidae). Die Glattfußhühner haben unbefiederte Füße und Zehen.
Die Vertreter der Raufußhühner sind boreale Arten Fennoskandiens, welche mit den Eiszeiten in die Alpen gekommen sind. Jetzt bilden sie in den Alpen als montane Arten eigenständige Restpopulationen. In Skandinavien und anderen nordischen Ländern haben sie in ihrem Stammgebiet teilweise noch gute und für die Arterhaltung bedeutsame Bestände. In den Alpen wurden die Raufußhühner in den verschiedenen Ländern verschieden lang bejagt, heute steht das Auerhuhn in einigen Alpenländern unter Naturschutz und wird nicht mehr bejagt.
Veränderung und Verlust der Lebensräume
Mehrere Referenten zählten beim Brixner Symposium den Verlust, die schleichende Veränderung und die Zerstückelung der Lebensräume zu den Gefährdungsursachen der Raufußhühner in den Alpen. Die steirische Wildbiologin und Juristin Veronika Grünschachner Berger nannte für den Erhalt einer Art der Hühnervögel 500 Tiere als Faustzahl und Mindestgröße. Heute drohen Kleinpopulationen in den Alpen durch Verinselung der Lebensräume zu verschwinden. Es gilt, Korridore und Trittsteine zwischen den isolierten Lebensräumen zu erhalten, auch weil Raufußhühner nicht beliebig weit in andere, geeignete Lebensräume überwechseln. Als überwindbare Höchstgrenzen nach Fragmentierung der Lebensräume nannte die Referentin für das Auerhuhn 5 km, für das Birkhuhn 10, für das Haselhuhn gerade einmal 1-2 km und für das Schneehuhn 10 km.
Die Situation der Raufußhühner in Tirol
Interessante, auch weil neue Ergebnisse über die Raufußhühner in Tirol konnte der Zoologe Dr. Reinhard Lentner präsentieren. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes zur Frühjahrsjagd des Birkhuhnes als Natura 2000-Art hat in Tirol im Jahr 2011 ein aufmerksames Monitoring vor allem von Auerhuhn und Birkhuhn begonnen. Dabei werden moderne, nicht invasive Methoden wie genetische Analysen von Federn und Losungen eingesetzt. Ziele des Monitorings sind u.a. Aufschlüsse zur Verbreitung und Populationsgröße und zum Erhaltungszustand der Arten. Im Rahmen dieses Monitorings werden auch das Haselhuhn, das Schneehuhn und das Steinhuhn systematisch erfasst. Für die Untersuchungen wurden vier Gebiete und innerhalb derselben noch Intensivuntersuchungsgebiete ausgewählt:
• die Nördlichen Kalkalpen mit dem Intensivuntersuchungsgebiet Brandenberg Achental West,
• die Zentralalpen West mit dem Oberinntal,
• die Kitzbühler Alpen,
• Osttirol.
Reinhard Lentner ist der Leiter des Naturschutzreferates in der Abteilung Umweltschutz des Landes Tirol und zuständig für das Monitoring der Raufußhühner. Die genetischen Untersuchungen des Teams von Lentner haben im Zeitraum 2011 – 2018 inzwischen eine große Stichprobenbreite erreicht und sind aussagekräftig: 352 Auerhähne und 721 Birkhähne konnten identifiziert werden. Aus Fund und Wiederfund konnten die Vögel in ihrem Territorium und außerhalb desselben individuell zugeordnet werden. Die genetischen Daten wurden mit den traditionellen Balzplatzzählungen verglichen, welche die Tiroler Jägerschaft alle 5 Jahre durchführt. Fazit: Die Zählungen am Balzplatz lassen sich mit der Genetik gut absichern. Auf die vorwiegend interessierende Frage, wie sich die Bestände im achtjährigen Untersuchungszeitraum verändern, ergab sich für die vier Referenzgebiete in Tirol bei den zwei Arten Auerhuhn und Birkhuhn kein einheitlich durchgehender Trend von Zu- oder Abnahme.
Genetische Untersuchungen
Präzise Angaben lieferte das genetische Monitoring des Teams Lentner zur jährlichen Überlebensrate: Beim Auerhuhn überleben 70% der Hähne und Hennen den Winter, beim Birkhuhn 56%, dabei mehr Hähne (64%) als Hennen (50%). Mit seinen genetischen Untersuchungen konnte Lentner auch nachweisen, dass auch alte Auerhähne - entgegen der landläufigen Meinung – mehrmals ihren Balzplatz ändern und dabei Entfernungen von 2,5 – 11 km überwinden.
Den österreichweiten Bestand gab Lentner aus einer Schätzung und Zählung von 2018 für das Auerhuhn mit 10.000-12.500 Hähnen und für das Birkhuhn mit 22.000-32.000 Hähnen an, davon für Tirol 2.500-3.000 Auerhähne und 10.000 Birkhähne. Der Kärtner Wildbiologe und Fachbuchautor Hubert Zeiler gab in seinem Referat die Jagdstrecke österreichweit mit 300-400 Auerhähnen und 1.500 Birkhähnen an. Vergleichsweise dazu: Um 1900 waren allein in der Steiermark 3.000 Auerhähne erlegt worden. In Österreich ist die Jagd Ländersache und deshalb gibt es 9 verschiedene Regelungen in den einzelnen Bundesländern für die Jagd auf den Auerhahn. In Südtirol wurde die Jagd auf den Auerhahn 1984 geschlossen.
Die Situation in Südtirol
Im Rahmen des Brixner Seminars haben Markus Kantioler vom Südtiroler Landesamt für Naturparke, Lothar Gerstgrasser vom Südtiroler Jagdverband, Thomas Clementi vom Landesamt für Jagd und Fischerei, Birgit Unterthurner vom Institut für Alpine Umwelt der Eurac Research Bozen und Markus Moling, Professor an der Philosophisch Theologischen Hochschule Brixen und Vogelkenner über die Situation der Raufußhühner und des Steinhuhnes in Südtirol berichtet. Aus Platzgründen werde ich über den Inhalt dieser Referate in einer der nächsten Ausgaben dieser Zeitung berichten.
11 Tipps für Ihr Wohlbefinden
Gesundheit bedeutet mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Gesundheit steht für ein Gefühl des Wohlbefindens in körperlicher, seelischer und sozialer Hinsicht. Das seelische Wohlbefinden wird im Alltag oft sehr strapaziert. Ängste, überhöhte Ansprüche, nicht erfüllte Erwartungen und ähnliches können Erfahrungen des Alltags sein, die in Beziehungen, Familien und am Arbeitsplatz zu bedrückenden Konflikten führen – und damit auch zu seelischen Belastungen. Die Anzeichen dafür, dass die Seele belastet ist, können vielfältig sein. Sie reichen von Gefühlen der Leere, Einsamkeit und innerer Unruhe bis hin zu Erschöpfung, Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Diese Stimmungen und Gefühle sind ein Hinweis dafür, dass wir mehr auf uns achten sollen. Einige Tipps, wie dies gelingt, haben wir hier für Sie zusammengestellt:
Zeit nehmen
Es gibt viele Dinge, die Zeit brauchen, um gut „verdaut“ und verarbeitet zu werden. Nehmen wir uns diese Zeit, wenn wir sie brauchen, und gestehen wir sie auch anderen zu.
Auf sich hören
Nehmen wir die Signale unseres Körpers und unserer Seele wahr und nehmen wir sie ernst. Dann werden wir verblüfft sein, wie deutlich die Anzeichen oft sind: Warum bleibt uns die Luft weg? Was stößt uns sauer auf? Was liegt uns schwer auf den Schultern oder im Magen und was können wir dagegen tun? Manchmal hilft es schon, dass wir uns erlauben, unangenehme Empfindungen wie Ärger, Wut oder Enttäuschung auszusprechen anstatt sie – wieder einmal – hinunterzuschlucken.
Kreatives wirkt
Viele Menschen sind von Sehnsüchten, Ängsten und Bedürfnissen geprägt, die sie nicht durch Worte ausdrücken können. Kreatives Gestalten, gemeinsames Musizieren und Spielen können entlastend und befreiend wirken.
Entspannen
Der Satz „Ich bin total im Stress!“ ist zum Dauerbrenner geworden. Sehr häufig sind wir geistig und gefühlsmäßig angespannt. Der Leistungsdruck erschöpft uns. Wir sind Mehrfachbelastungen ausgesetzt, sollen gleichzeitig gute Eltern, Partner, Arbeitnehmer, Kollegen usw. sein. Um wieder zu innerer Ruhe zu kommen, dürfen wir uns erlauben, uns einfach einmal nur gut um uns selbst zu kümmern: ein heißes Bad nehmen, ein Buch lesen, gutes Essen genießen, einen Spaziergang machen, wieder einmal richtig ausschlafen.
Kleine Freuden genießen
Freuen wir uns an den kleinen Dingen des Lebens, geben wir ihnen wieder Wert. Ein schöner Sonnentag, eine blühende Wiese, ein lachendes Kind. Kleine Dinge und Erlebnisse können Balsam für unsere Seele sein.
Ausgewogen essen
Was und wie ich esse, kann meine Stimmung beeinflussen – und umgekehrt. Gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse und möglichst wenig industriell verarbeiteten Lebensmitteln tut Körper und Seele gut. Ausgewogene, regelmäßige Mahlzeiten versorgen den Körper mit der notwendigen Energie.
Aktiv bleiben
Den Großteil ihres Tages verbringen viele Menschen heute sitzend. Regelmäßige Bewegung zum Ausgleich fördert nicht nur das körperliche, sondern auch das seelische Wohlbefinden.
Darüber reden
Wir haben das Bedürfnis, sowohl unsere Freuden als auch unsere Sorgen anderen Menschen mitzuteilen. Das setzt voraus, dass jemand da ist, der uns zuhört. Umgekehrt bringen wir selbst die Bereitschaft zum Zuhören mit. „Ich will dich verstehen“ ist die wesentliche Grundhaltung für ein gelingendes Gespräch.
Neues lernen
Neues zu lernen ist eine Entdeckungsreise, die uns heraus aus dem Alltagstrott führt. Mit der Entscheidung, etwas Neues zu lernen, zeigen wir aber auch unsere Bereitschaft uns weiterzuentwickeln. Das kann für unser privates und für unser berufliches Leben hilfreich sein. Lustvolles Lernen ist sinnvolles Lernen.
Beziehungen pflegen
Menschen haben Sehnsucht nach Geborgenheit in der Gemeinschaft mit anderen Menschen. Ein Netzwerk an guten Freunden zu haben, ist nicht selbstverständlich – es will gepflegt werden. Pflegen wir den Kontakt zu unseren Freunden, können wir darauf vertrauen, dass wir auch in Krisen und Konflikten nicht allein sind.
Sich manchmal gehen lassen
Niemand kann ständig gut gelaunt sein und voller Energie. Belasten wir uns nicht mit solchen unrealistischen Vorstellungen. Lassen wir ohne schlechtes Gewissen zu, uns auch einmal schwach, müde und erschöpft zu fühlen und gönnen wir uns die Erholung, die wir dann brauchen.
Quelle: „10 Tipps zur Förderung des Wohlbefindens“ basiert auf einen Text, der vom Team des Zentrums Lienz, pro mente tirol erstellt wurde.
Sonneck in Allitz
Alles wild...
Was auf den Tisch kommt, ist von allerbester Qualität, darauf legt Herbert Thanei, alias Hebs (i. Bild in jungen Jahren), der Küchenchef, allergrößten Wert. Es wird saisonal gekocht und deshalb wechselt die Speisekarte im Jahresrhythmus mit Spezialitäten, die dem alle Ehre machen, was die Natur im Vinschgau zu bieten hat. Jetzt im Herbst sind das Wildgerichte, Vinschger Berglamm, Saure Supp’, Schludernser Weihnachtsgans auf Vorbestellung, Kürbiscremsuppe und vieles mehr serviert.
Das Gasthaus Sonneck versteht sich als bescheidenes Wirtshaus und prunkt deswegen auch nicht mit ellenlanger Speisekarte oder modisch aufgeputzten Tellergarnituren. Die Tagesgerichte findet man auf einer handgeschriebenen Schiefertafel, sie überzeugen durch absolute Frische und sorgfältige Zubereitung. Dazu kredenzt man erlesene Weine. Auch findet man im Gasthaus das ideale Ambiente für alle Feiern. Die separate Stube bietet sich an für Familienfeiern, aber auch Jahrgangstreffen, Weihnachtsessen, Firmenessen und vieles mehr lässt sich hier gut feiern.
Reservierungen für Weihnachtsessen und für Silvester
werden ab sofort unter 0473/626589 gerne entgegengenommen. Geöffnet bis Mitte Jänner.
Thermosol
Infrarotheizung – die Wärme für ein gesundes Raumklima
Trockene Raumluft, schimmelige Wände, kalte Ecken – das alles können Sie vermeiden: Mit einer Infrarotheizung!
Wohlige Wärme wie von einem Kachelofen und Funktionalität, verbunden mit einem einzigartigen, modernen Design, das bieten unsere Infrarotheizungen.
Überall einsetzbar, egal ob gewerblich oder privat. Es gibt für jeden Raum das passende Modell, den Spiegel für das Badezimmer, die Schreibtafel für das Kinderzimmer und das Bild für das Wohnzimmer.... Oder einfach unter dem Tisch oder der Bank für die kalten Füße.... es gibt viele Möglichkeiten!
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Dann kommen Sie noch heute zu uns nach Tscherms – wir freuen uns auf Ihren Besuch und informieren Sie gerne!
Thermosol, Ifingerstraße 15, Tscherms, Tel. 0473 550891 oder www.thermosol.it
Schupferwirt
MUSIK & GENUSS
Geheimtipp: Am 22. November um 21:30 Uhr gibt es wieder Live-Musik im Schupferwirt in Schlanders. Die Live-Band Creedence Song sorgt wieder für tolle Stimmung und rockige Kläge. Zur Musik gesellt sich der Genuss zu einem stimmungsvollen Ganzen. Denn der Schupferwirt ist – ganz nebenbei bemerkt - ein Traditionsrestaurant und ein Familienbetrieb. Gemütlich ist’s und die Küche versteht kulinarisch den Spagat zwischen einfacher schmackhafter Hausmannskost und italienischen Spezialitäten – zu spannen - Pizza inklusive. Zudem wechselt die Speisekarte je nach Saison. Regionale Produkte werden bevorzugt und finden sich in verschiedenen schmackhaften Gerichten wieder. Dazu gesellen sich beliebte Klassiker, die immer auf der Karte stehen - für den großen und kleinen Hunger. Kurzum: Die Auswahl bei den Speisen ist groß und hält für jeden etwas dabei. Der Schupferwirt eignet sich auch bestens für Firmen- und Privatanlässe jeglicher Art. Das engagierte Team sorgt aufmerksam für seine Gäste.
TIPP:
Zu den Events im Schupferwirt zählt das Silvestermenü-Dinner. Ausklingen lässt man das Jahr traditionell mit einem großen Silvestermenü-Abend. Gäste dürfen sich nach Herzenslust verwöhnen lassen, gemütlich schlemmen und anschließend ausgelassen tanzen. Pizza gibt es bis 24 Uhr.
Reservierungen dafür werden ab sofort unter 0473/730188 entgegengenommen.
Audiovita
Hören ist Lebensqualität und schafft Wohlbefinden
Hören ist für gesunde Menschen eine Selbstverständlichkeit. Hören ist Lebensqualität und schafft Wohlbefinden, wir hören unsere Umwelt, wir hören, ob es jemandem gut oder schlecht geht. Der Vinschgerwind hat mit Markus Thaler über Schwerhörigkeit gesprochen, darüber, wann man einen Hörtest machen sollte und vor allem: Wie finde ich das passende Hörgerät?
Vinschgerwind: Herr Thaler, Immanuel Kant sagte: „Nicht sehen trennt uns von den Dingen. Nicht hören trennt uns von den Menschen!“ Was sagen Sie dazu?
Markus Thaler: Ich höre des Öfteren: „Lieber höre ich nichts, als dass ich nichts sehe.“ Abgesehen davon, dass natürlich beides schlimm ist, möchte ich jeden dazu auffordern zu beobachten, wie kommunikativ blinde Personen sind. Sie suchen die Gesellschaft, lieben es mit anderen zu kommunizieren, zu lachen und sind meistens gesellig. Menschen mit einer Hörminderung leiden oft unter der Tatsache, niemanden mehr richtig zu verstehen und ziehen sich zurück. Das ist ein Warnsignal, dem man ernsthaft mit Hörgeräten entgegentreten sollte!
Vinschgerwind: Schwerhörigkeit: Erklären Sie uns kurz, was man drunter versteht?
Markus Thaler: Es gibt viele Formen der Schwerhörigkeit, nicht immer heißt dies, dass man nichts mehr hört. Viele Menschen leiden unter Hochton-Schwerhörigkeiten, diese Personen hören sehr wohl, verstehen aber ganz schlecht weil die Klarheit in der Sprache verloren geht. Missverständnisse sind vorprogrammiert. Schwerhörigkeit geht nicht mit hohem Alter einher, sondern kann in verschiedenen Variationen auch jüngere Menschen betreffen.
Vinschgerwind: Wann empfehlen Sie einen Hörtest zu machen?
Markus Thaler: Ein Hörtest gehört zu einer Gesundheitsvorsorge dazu. Wir leben in einer sehr lauten, kommunikativen Welt. Generell kann man sagen, dass bereits bei einem anfänglichen Gefühl, schlecht zu verstehen, ein Hörtest empfehlenswert ist. Das kann mit 60 Jahren sein, aber gerne machen wir einen Hörtest auch bei sehr viel jüngeren Personen. Bei jedem, der gerne schwarz auf weiß wissen möchte, wie es mit seinem Gehör aussieht!
Vinschgerwind: Hörgeräte – welche Möglichkeiten gibt es?
Markus Thaler: Die Hörgeräte der neuesten Generation sind sehr klein. Je nach Schwerhörigkeit kann man unsichtbare In-dem-Ohr Geräte machen, die direkt im Hörkanal liegen. Bei Hochton-Schwerhörigkeiten kommen winzige Hinter-dem-Ohr Geräte zum Einsatz, die heute mit herkömmlichen Batterien oder aufladbar erhältlich sind. Aber auch die sehr starken Geräte für hochgradige Schwerhörigkeiten sind nunmehr in ihren Dimensionen sehr geschrumpft und sehen sogar sehr schön aus!
Vinschgerwind: Wie finde ich das passende Hörgerät?
Markus Thaler: Es ist die Aufgabe des Hörgeräte-Akustikers zu verstehen, welche Geräte die richtigen für den Betroffenen sind. Wenn die Schwerhörigkeit durch einen genauen Hörtest bestimmt und der Gehörgang betrachtet wurde, wird eine Empfehlung für die Art des Gerätes ausgesprochen. Auch die Qualität der Hörgeräte spielt eine große Rolle, diese hängt direkt mit dem Preis zusammen. Generell kann man sagen, dass heute bereits Hörgeräte einer niederen bzw. mittleren Preisklasse eine sehr hohe Klangqualität aufweisen.
Vinschgerwind: Was muss ein perfekt abgestimmtes Hörgerät können?
Markus Thaler: Ein perfekt abgestimmtes Hörgerät muss die Sprachverständlichkeit des Patienten auf normaler Gesprächslautstärke verbessern. Das ist das Hauptziel, das wir uns bei AudioVita setzen. Hörgeräte verbessern aber nicht nur die Möglichkeit zur Kommunikation sondern fördern die Aufmerksamkeit des Betroffenen, erhöhen die Lust auf Geselligkeit und die Freude am Leben!
Vinschgerwind: Die Finanzierung ist ein wichtiges Thema. Gibt es Kostenbeiträge für ein Hörgerät?
Markus Thaler: Bei Erreichen bestimmter Voraussetzungen wie z.B. der Zivilinvalidität kann man um einen Beitrag für Hörgeräte ansuchen. Wir von AudioVita helfen jedem mit Anrecht auf Beitrag sich im bürokratischen Dschungel zurecht zu finden und sind auch behilflich bei der Vereinbarung der nötigen Termine.
Vinschgerwind: Sie arbeiten tagtäglich mit Menschen, die Probleme mit dem Hören haben. Was bedeutet Hören für Sie ganz persönlich ....
Markus Thaler: Hören bedeutet für mich, mein Umfeld in seiner Gesamtheit wahrzunehmen. Hören ist für uns Normalhörende eine Selbstverständlichkeit, einmal hilfreich, einmal lästig, aber meistens eben selbstverständlich. Aufgrund meiner täglichen Begegnungen kann ich aber sagen, dass nur Menschen mit einem guten Gehör ausgeglichen sein können. Ich beobachte sehr oft, wie nach einer Hörgeräte-Versorgung Menschen ihre Art ändern, wie sie kommunikativer werden, fröhlicher und offener auf andere zugehen. Und der schönste Satz, der mir nach einer gelungenen Anpassung mit Hörgeräten immer wieder sehr große Freude macht: „Wenn ich gewusst hätte, wie gut ich hören kann, hätte ich sehr viel früher mit Hörgeräten angefangen!“
Optik Gritsch - Prad am Stj.
Entspannung mit lebensnahen Bildmotiven in Farbe: 3D-Sehtest für exakte optische Messergebnisse bei der Bestimmung der Sehstärke (Refraktion)
Einige von Ihnen werden vielleicht noch die ersten 3D-Brillen aus dem Kino in Erinnerung haben, mit denen Sie Ihren Filmhelden überraschend nahe gekommen sind. Nun gibt es bei uns keine Hollywoodfilme zu sehen, dafür wird Ihnen unsere Augenprüfung in 3D als besonderes Ereignis im Gedächtnis bleiben. Während Sie also für einige wenige Momente entspannt auf einen Bildschirm mit nahezu greifbaren Motiven blicken, arbeiten wir an der Ermittlung der Sehstärke Ihrer neuen Brille – und dabei werden Sie kaum einmal merken, welches Auge wir denn nun im Blick haben. Unsere Testreihen finden unter natürlichen Sehbedingungen statt, und ermöglichen uns eine sehr genaue Analyse der Sehleistung jedes einzelnen Auges, des Augen-Teamworks beim räumlichen Sehen und der Sehschärfe. So erleben Sie den Komfort einer entspannten Testsituation unter natürlichen Sehbedingungen mit farbigen Bildern. Nicht ganz so wie im Kino, dafür aber im wahrsten Sinne des Wortes beeindruckend, versprochen.
Tipp von BRILLENMACHER Prad am Stilfserjoch
Müstair/Kloster St. Johann - Das Gute-Laune-Duo Dorothea Amonn (Ruth Kofler als energische Bürgermeisterin und Hotelbesitzerin) und Helen Hillebrand (Martina Gögele als übermotivierte Marketingchefin) ist sich einig: Sankt Prokulus braucht ein neues Tourismuskonzept, ohne Rücksicht auf Verluste. Wovon die Damen in englischen Modewörtern plappern, entpuppt sich als Zertifizierung des ganzen Dorfes. Es sind weitreichende Veränderungen geplant. Die Gemeinde muss in Zonen eingeteilt und die Fraktion Froschbach geflutet werden. Denn eine Touristendestination ohne See ist nicht konkurrenzfähig. Ungut, dass gerade in der für Touristen nicht beworbenen Zone Diegos Geisterbahn (Florin Pöder), Lorenz‘ Pizzeria (Richard Schupfer) und Renates Residenz (Monika Vikoler) liegen. Lautstark und glaubwürdig meldet das Trio Protest an. Eine polnische Stararchitektin (Patrycja Pierchala) tritt auf und erklärt divenhaft, was die Umstrukturierung bewirken soll.
Entworfen hat die brisante Tourismus-Komödie „Ein See für Sankt Prokulus“ die aus Plaus stammende Autorin und Dramaturgin Selma Mahlknecht. Für die Volksbühne Naturns führt Mahlknecht auch selbst Regie und achtete detailgenau auf Bühnenausstattung und Kostümierung. Sie schafft es mit diesem Publikumserfolg, die Leute vor Lachen zum Brüllen und Denkprozesse in Gang zu bringen. Zu den Gestaltungmitteln zählen gefällige Musikeinlagen und eine hohe Dosis an Sprachspielen. An die zwanzig Episoden demonstrieren den Turbo-Tourismus der fiktiven Ortschaft, die man sich nah an der Wirklichkeit vorstellen kann. Mal sind sie satirisch überzeichnet und komisch, dann wieder klar identifizierbar und erschreckend real. Das Dialektstück ist keine Farce. Es zeigt so manche Schattenseite des Alpenzaubers, die exakt ausgearbeiteten Charaktere führen sie lebhaft vor: Die innovationsgeplagte Bürgermeisterin referiert auch während der Botox-Behandlung über Geschäftsstrategien, Zufriedenheit und ein ungenützter Steuerbonus sind ihr fremd. Geerdet wird sie von der Leiterin des SPA-Bereichs (Petra Wieser). Diese spricht unverhohlen von der „Kernzone Geld“ und beanstandet die Dorf-im-Dorf-Ungetüme, ausgestattet mit allerlei Spaßettln.
Die Inszenierung setzt auf Abwechslung, sodass immer wieder Kurzszenen dazwischengeschaltet werden, um Marketing zu karikieren. Das Social-Media-Team interviewt vor kitschigen Fototapeten oder dreht Werbespots, berichtet von der Baustelle, die noch gar keine Baugenehmigung hat, und zeigt singend und tanzend Happiness vor. Damit auch das Publikum „äußerlich besser ausschaut, als es sich innerlich fühlt“, wird ein kollektives Gesichtslifting durchgeführt. Nicht die einzige unterhaltsame Aktivierung der Zuschauer.
„Ollm sein die Leit ‘s Problem“, klagt die Bürgermeisterin. Besonders die protestierende Bürgerinitiative bereitet Schwierigkeiten. Mit einer abenteuerlichen Aktion will sie die Abgabe der Pläne und somit den groben Eingriff in ihre Lebenswelt verhindern. Ausgerechnet in Diegos Geisterbahn kommt es zur Wende, die dem Drama gegen Ende hin Pfeffer und dann einen versöhnlichen Schluss verpasst. Nicht ohne mutig Tabus aufzugreifen und Themen anzureißen, die auch in Vinschger Dörfern unter den Nägeln brennen. In einem Lied des Ensembles reimen sie sich, die Bedürfnisse aller Beteiligten: „Es muaß sich lohnen“ – aber eben auch: „Ma muaß do wohnen.“
Maria Raffeiner
Disentis/Laas - Nach einer Bauzeit von rund vier Jahren erstrahlt die Klosterkirche St. Martin außen und innen wieder in voller Pracht. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil war der Hauptaltar ein hölzernes Provisorium für die dem Volk zugewandte Feier der Messen. Am Dienstag (27.08.) traf der sieben Tonnen schwere, steinerne Haupt- und Zelebrationsaltar in vier Einzelteilen vor Ort ein, um im Chor der Kirche versetzt und zusammengebaut zu werden. Die lange Reise führte von den Kavernen des Marmorsteinbruchs in Laas in die Hallen des Natursteinwerkes Schmitt in Herisau, um nach einer computergenauen Bearbeitung laut Plänen des Bildhauers Kurt Sigrist den Bestimmungsort zu erreichen. Wegen des schwarzen Chorgitters sei klar gewesen, dass der Altar dahinter von heller Farbe sein müsse, um das Gitter gut zur Geltung zu bringen. Weil Marienberg zur Schweizerischen Benediktinerkongregation gehört, hat sich der Disentiser Konvent nach einer entsprechenden Rücksprache und nach einem Besuch im Steinbruch für den Laaser Marmor entschieden. Am Hochfest des Kirchenpatrons, also am Martinstag, wurde im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes der Altar geweiht und die gesamte erneuerte Klosterkirche wieder ihrer liturgischen Bestimmung übergeben. (aw)
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