Latsch - Erstklassige Mannschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz messen sich vom 12. bis 14. August in Latsch: Der Vinschgau ist um eine hochkarätige Sportveranstaltung reicher. Vom 12. bis 14. August findet in der Sportdestination Latsch dieses Jahr erstmalig der „Vinschgau Cup“ im Eishockey statt. Gemeinsam mit dem Tourismusverband Latsch-Martelltal trägt die ERC Ingolstadt Eishockeyclub GmbH aus Deutschland das Turnier aus. Der ERC Ingolstadt spielt seit 2002 in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und wurde im Jahr 2014 erstmalig Deutscher Meister. Neben dem ERC werden zwei weitere hochkarätige Mannschaften an dem Turnier teilnehmen: der EHC Black Wings Linz aus der ersten österreichischen Liga (EBEL) sowie der SCL Tigers Langnau aus der ersten Schweizer Liga (NLA).
Alle Spiele des Vinschgau Cups im Überblick:
Freitag, 12.08.2016 (19:30 Uhr) ERC Ingolstadt – SCL Tigers Langnau
Samstag, 13.08.2016 (17:00 Uhr) SCL Tigers Langnau – EHC Black Wings Linz
Sonntag, 14.08.2016 (17:00 Uhr) ERC Ingolstadt – EHC Black Wings Linz
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Reschensee - Gleich zwei Segelbootsklassen werden sich an diesem Wochenende am Reschensee spannende, internationale Wettkämpfe liefern. Ausgeschrieben ist der 2. Alpen Cup für die Soling-Klasse, welcher vom 22. bis 24. Juli 2016 ausgetragen wird. Zur 4. Internationale Turmregatta – Reschensee am 23. und 24. Juli segelt die Streamline-Klasse. Die Streamline ist ein offenes Drei-Mann-Kielboot mit vergleichsweise schmalem Rumpf und tiefem Gewicht. Erwartet werden 30 bis 40 Segelboote aus Italien, der Schweiz, aus Deutschland, Österreich und Tschechien.
Voranmeldung über www.segelverein-reschensee.com wird gewünscht.
Termine:
2. Alpen Cup – Soling – Klasse: 22./24. Juli 2016
4. internationale Turmregatta – Reschensee:
Streamline - Klasse
23./24. Juli 2016
Anmeldung + Einschreibung:
Soling - bis Freitag, 22. Juli 2016, 11:00 Uhr.
Streamline - bis Samstag, 23. Juli 2016, 11:00 Uhr.
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Schlanders - Am 22. Juli 2016 ist es wieder soweit! Wir feiern ein kleines Jubiläum: das internationale Stabhochsprungmeeting auf dem Kulturhausplatz in Schlanders findet zum 15. Mal statt.
Letztes Jahr konnte der aktuelle Weltmeister im Stabhochsprung Shawn Barber aus Canada einen Meetingrekord von 5,84m aufstellen. Auch dieses Jahr ist des dem LAC Vinschgau, aufgrund des hervorragenden Athleten Management durch Erwin Schuster, wieder gelungen, ein paar hochkarätige Stabhochspringer in den Vinschger Hauptort zu bringen.
Es werden u.a. folgende Athleten in den Schlanderser Sommerhimmel springen:
- Thiago Braz da Silva aus Brasilien (Personal Best 2016: 5,93m)
- Konstadinos Filippidis aus Griechenland (PB 2016: 5,84m)
- Mark Hollis aus den USA (PB 2016: 5,70m)
- Hendrik Gruber aus Deutschland (PB 2016: 5,61m)
- Alessandro Sinno aus Italien (PB 2016: 5,45m)
- Manfred Menz aus Meran (PB 2016: 4,90m)
Nach dem Springen wird die mittlerweile europaweit bekannte Gruppe „Mainfelt“ mit Front Sänger Patrick Strobl aus Schlanders ein Live-Konzert geben! www.mainfelt.com
Ohne Michael Traut, Technischer Leiter des Meetings, den Präsidenten des LAC Vinschgaus Heiner Pohl, den Finanzenministers des Vereins Rupert Pfeifer und die vielen vielen freiwilligen Helfern sowie die FIDAL wäre so eine Veranstaltung nicht möglich.
Informationen:
Wann?
Freitag, 22. Juli 2016
Wo?
Kulturhausplatz Schlanders
Beginn? 20.15 Uhr
Veranstalter? LAC Vinschgau Raiffeisen ASV in Zusammenarbeit mit dem ASV Schlanders Raiffeisen
Rahmenprogramm?
Live-Konzert mit „Mainfelt“
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Mals - Sassuolo-Vinschger Auswahl - Das Trainingslager von Sassuolo in Mals ist schon Tradition. Heuer ist die Serie A Europa Liga Mannschaft nämlich zum dritten Mal in Mals. Das Freundschaftsspiel Sassuolo-Vinschger Auswahl am 6. Juli hat natürlich viele „Fachleute“ angezogen. In der ersten Halbzeit bestand die Vinschger Auswahl aus folgenden Spielern: Piazzo Felix, Alber Thomas, Hofer Gregor, Lingg Paul, Paulmichl Marco, Kofler Stefan, Tscholl Michael, Lampacher Stefan, Lo Presti Mattia, Rungg Felix, Paulmichl Simon. In der zweiten Halbzeit: Lechner Hannes, Gufler Matthias, Stecher Hannes, Gögele Julian, Lechthaler Fabian, Noggler Paul Anton, Schütz Simon, Gregus Petro, Schwemm Hannes, Kaufmann Georg, Fritz Lukas. Raimund Lingg war der Trainer der beiden Vinschger Mannschaften. Merkwürdig die Ergebnisse: In der 1. Halbzeit gewann Sassuolo 8:0, in der 2. Halbzeit 1:1, Vinschger Torschütze war Lukas Fritz von Oberland.
Einige Kommentare. Der Schlanderser Kampfmannschaft-Sportleiter Andreas Zischg: „Ich bin zufrieden, dass heute 3 Schlanderser spielen und insbesonders Thomas Alber vom Jahrhang 1995.“ Der Trainer von Prad Harald Regensburger nach dem 8. Tor der Gäste in der 41‘ Minute: „Sassuolo ist schon in Form!“ Rungg Felix, Spieler von Partschins: „Das Spiel war für mich eine interessante Erfahrung. Sassuolo ist nicht umsonst in der Europa Liga!“ Gregor Hofer: „Das Spiel ist zu schnell gegangen, Berardi ist generell stark, er hat keinen Ball verloren“. (lp)
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Kegelclub Schlanders Raiffeisen - Der KC. Schlanders-Raiffeisen startete in die Saison 2014-2015 mit 1 Damen und 4 Herrenmannschaften.
Unsere Damenmannschaft spielte heuer eine sehr erfolgreiche Meisterschaft. Mit nur 2 verlorenen Spielen belegte man in der Abschlusstabelle den hervorragenden 2. Platz hinter dem SSV Pfalzen der hoch verdient Meister wurde. In dieser Mannschaft, die sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert hat, und das obwohl immer wieder neue Spielerinnen dazu kamen, ist die jüngste im Kader separat hervorzuheben. Julia Pilser hat heuer den Sprung in die U23 Nationalmannschaft geschafft und sich auf Anhieb für die WM in Novirad qualifiziert. Sie spielte auch beim 5 Länder Turnier in Innsbruck das von unserer Nationalmannschaft gewonnen wurde, ebenso qualifizierte sie sich für die Staats –Einzelmeisterschaft.
Die 1 Herrenmannschaft KC. Schlanders I. hat, nach einer sehr erfolgreichen Meisterschaft in der Abschluss-Tabelle den zweiten Platz erzielt. Somit haben die sechs Spieler ihr Ziel erreicht und den Sprung in die A2 geschafft, was die zweithöchste Liga Südtirols ist. Von den insgesamt 22 Spielen, wurden ganze 16 gewonnen, 1 unentschieden und nur 10 Punkte verlor man an die gegnerischen Mannschaften. Alle Spiele waren hart umkämpft und spannend bis zum letzten Schub. Der Aufstieg ist auf eine kompakte Mannschaftsleistung und auf fleißiges Training, jedes einzelnen, zurückzuführen. Wir hoffen dass sie in der nächsten Saison die Klasse halten können. In dieser Mannschaft haben wir als „Leitpferd“ Ivo Verdross der sich aufgrund seiner, schon seit Jahren, sehr beständigen Leistung ebenso für die Staats –Einzelmeisterschaft qualifizieren konnte.
Die II. Herrenmannschaft war im Jahr zuvor, mit „Pauken und Trompeten“ aus der D-Klasse in die C-Klasse aufgestiegen und wusste dass es sicherlich nicht ganz einfach würde diese Klasse zu erhalten. Vom Anfang der Saison bis hin zum Ende hatte man durchaus mit Verletzungspech, arbeitsbedingte Abwesenheiten verschiedenster Spieler zu kämpfen. In der Winterpause versuchte man durch das Nachnominieren zweier Spieler das Unheil, sprich Abstieg, abzuwenden. Doch auch dies brachte nichts, denn zuerst verletzte sich der eine und danach der andere, man konnte kein Spiel der gesamten Meisterschaft mit der kompletten Mannschaft zu Ende führen, unwillkürlich kam was kommen musste: der Abstieg in die D-Klasse.
Die III. Herrenmannschaft hat sich mittlerweile in der C-Klasse etabliert, da sie sich schon seit ein paar Jahren dort befindet. Dass es aber Jahr für Jahr schwieriger, die Gegner stärker werden, bekam man auch in dieser Saison zu spüren. Die C-Klasse wird auch in der kommenden Saison in Angriff genommen.
Die Spieler der IV. Herrenmannschaft, die eigentlich die „Reservespieler“ für die restlichen Mannschaften wären, haben sich in dieser Saison überragend geschlagen, in der Abschlusstabelle belegten sie den hervorragenden 6. Platz. Man konnte eindeutig feststellen dass, speziell in der Rückrunde die Trainingseinheiten, auch der fleißigen Neulinge, die von den Spielern absolviert wurden Früchte trugen. Es wurden viele Spiele gewonnen, gegen Gegner, die eigentlich stärker eingeschätzt wurden. Spieler die in einer höheren Kategorie aushelfen mussten schlugen sich immer sehr gut, man sah nirgends einen Klassenunterschied. Hoffen wir dass diese „Truppe“ zusammen bleiben kann und noch viel Spaß und Euphorie, in der nächsten Saison an den Tag legen kann.
Verdross Hugo
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Partschins - Tennis - Die Mannschaftsmeisterschaften verliefen in diesem Frühjahr mehr als erfolgreich für unseren Verein. Mit insgesamt zwölf Teams zwischen Erwachsenen und Jugendlichen ging man an den Start.
Die Ausbeute kann sich sehen lassen: Ein Landesmeistertitel für die U14-Buben, ein dritter Platz in der Kategorie U10 Mixed und die Aufstiegsrunde für die D2 Herren. Die D1 Damen sowie die D2 Herren B schafften souverän den Klassenerhalt und die beiden Teams der D4 Damen verpassten als Gruppendritte jeweils knapp die Endrunde.
Ebenso stark zeigten sich unsere beiden Teams bei der Over 35-Vinschgaumeisterschaft (ein bunter Mix aus alt bewährten Spielern und einigen Neuzugängen), welche sich den Doppelsieg sicherten.
Auch im Sommer gibt es ein umfangreiches Programm für unseren Verein: Vom 30. Juli bis 7. August werden im Tenniscamp Naturns ein nationales Jugendturnier und nationales Turnier der 3. und 4. Kategorie ausgerichtet. Zudem werden unsere U14 Buben die Italienmeisterschaften im Einzel und in der Mannschaft bestreiten und die D2 Herren bestreitet am 28 August ihr erstes Aufstiegsspiel in die D1 gegen den Asv Vahrn. Nebenbei finden für alle Mitglieder eine Vereinsmeisterschaft, ein Nachtturnier sowie ein Family Day statt.
Natürlich finden auch heuer wieder den ganzen Sommer über Kurse für Kinder und Erwachsene in Zusammenarbeit mit der Pro-Tennisschool statt.
Valentina Blaas
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Schluderns - Die Beachfete in Schluderns hat auch im neunten Jahr nichts an Anziehungskraft verloren. Sie ist ein absoluter Knüller. Die Schlangen am Eintritt waren lang, und den vielen Jugendlichen aus dem ganzen Vinschgau und darüber hinaus war anzusehen, dass sie sich auf die Stunden bei heißer Musik und auf viele neue Begegnungen freuten.
Einen Hattrick bei den Männern durch Giovanni Gualdi, sowie einen Premierensieg von Eliana Patelli im Damenrennen lieferte die 17. Auflage des Reschenseelaufs. Bei der schönsten Seeumrandung des Landes, die jedes Jahr unzählige Athleten und Besucher aus dem In- und Ausland anlockt, setzten sich die beiden Italiener gegen 2.894 weitere Teilnehmer durch und krönten sich zum König und zur Königin des Reschensees.
Von Sarah Mitterer
2896 Läuferinnen und Läufer standen am vergangenen Samstag, 16. Juli, an der Startlinie in der Nähe des historischen Kirchturms von Graun, der aus dem Reschensee ragt und warteten auf den Startschuss, der pünktlich um 17 Uhr fiel.
Die Erfolgsgeschichte des Reschenseelaufs geht ins Jahr 2000 zurück. Was damals als kleine Laufveranstaltung mit 158 Teilnehmern begonnen hatte, hat sich mittlerweile zu einem der größten Laufevents des Landes entwickelt. Davon zeugt auch aus Siegerdenkmal, das in der Nähe des Kirchturms steht. Dort werden jedes Jahr die Sieger mit ihren Siegzeiten sowie die Teilnehmerzahl verewigt. (sam)
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2896 Läuferinnen und Läufer nahmen am vergangenen Samstag am Reschenseelauf teil. Thomas Hellrigl und Petra Pircher waren die stärksten Vinschger Teilnehmer.
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Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Margareta
von Antiochien, 20. Juli 2016
Wann haben Sie im Mittelvinschgau das letzte Mal eine Feldlerche im Steigsingflug erlebt? Beeindruckend waren sie, diese Singstrophen der Lerche, welche im spiraligen Steigflug über Mähwiesen ihren Gesang vorgetragen hat, um konkurrierenden Artgenossen ihr Territorium anzuzeigen und anschließend in Schleifen wieder zu Boden zu gleiten. Mit den Mähwiesen ist die Feldlerche aus der mittelvinschgauer Landschaft verschwunden.
Kommt man über die Grenze in den Vinschgau, so wird man – egal ob an der Schweizer Grenze oder am Reschenpass – typisch italienisch mit einer Pizzeria begrüßt.
Die Pizza, die man dort genießen kann, unterscheidet sich ein wenig von der Pizza, die man beispielsweise in der Neapel serviert bekommt, sie schmeckt aber für uns mindestens genau so lecker.
Vinschgau/Bozen - Deutlich mehr Kapazität, Halbstundentakt und Direktzüge bis Bozen sind die wichtigsten Ziele, die laut Mobilitätslandesrat Florian Mussner mit der Elektrifizierung der Vinschger Bahnlinie Meran-Mals erreicht werden sollen. Auf seinen Antrag hat die Landesregierung am 12. Juli rund 13,6 Millionen Euro für die dafür notwendigen Arbeiten in den Jahren 2016 bis 2019 genehmigt, allein für 2016 stehen rund 3,9 Millionen Euro bereit. Mit den Geldern wird die Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) schrittweise die wichtigsten Arbeiten vornehmen. Vorbereitende Arbeiten sind bereits im Laufen. Nun geht es an die konkrete Umsetzung. Erste Ausschreibungen soll es laut Mussner bereits im Juli geben. Für den Einsatz der sechsteiligen Flirt-Züge müssen alle Bahnsteige längs der Linie in den nächsten zwei Jahren verlängert und an einigen Bahnhöfen Unterführungen errichtet werden. Zudem werden rund 1500 Masten für die Oberleitung aufgestellt und ein Gleisabschnitt wird begradigt. Dazu kommen noch eine ganze Reihe technischer Arbeiten wie etwa an den Kreuzungsstellen oder am Signalsystem.
Ein Großteil der nun genehmigten Gelder wird für die technische Umrüstung der Flirt-Züge in Anspruch genommen. Dies ist Voraussetzung dafür, dass die Züge auch auf dem Stromnetz der Vinschger Bahn mit 25 Kilovolt laut neuem europäischen Standard verkehren können.
Insgesamt sind für die gesamte Elektrifizierung der Vinschger Bahnlinie, für die Entwicklung des neuen Zugtyps mit Einbau des europäischen Signalsystems und Aufrüstung für 25 Kilovolt von Seiten des Landes rund 66,5 Millionen Euro erforderlich. Zehn Millionen Euro sollten durch den Verkauf der Züge eingehen, ein Teil der Geldmittel sollte außerdem über die EU bereit gestellt werden, so der Landesrat. Nach dem bereits für 2015 genehmigten Betrag von knapp 4,3 Millionen Euro und dem nun beschlossenen weiteren Betrag hat die Landesregierung bisher insgesamt 17,9 Millionen Euro für die neue Vinschger Bahn bereit gestellt.
„Die Elektrifizierung der Vinschger Bahn ist dringend notwendig und daher ein vorrangiges Ziel beim weiteren Ausbau des lokalen Bahnverkehrs“, sagt Mussner. (LPA)
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Graun - Die Freiwilligen Feuerwehren Langtaufers und Graun i. V. veranstalteten am Samstag (09.07) den 5. Obervinschger Nass- Feuerwehrleistungsbewerb. Ausgetragen wurde der Bewerb in der Grünzone beim Kirchturm in Graun. Dort steht ein idealer Bewerbsplatz im Ausmaß von 80 mal 25 Metern mit 2 Bahnen zur Verfügung. Angeschlossen sind der Parkplatz für die FF.- Fahrzeuge und die Verpflegungszone.
21 Gruppierugen von Feuerwehren aus Nord-und Südtirol traten zum Wettbewerb an und gaben mit vereinten Kräften ihr Bestes. Unter den strengen Augen der Bewerter galt es, in kürzester Zeit einen Löscheinsatz zu demonstrieren und mit dem Befehl „Wasser marsch“ den Wasserstrahl auf den Zielpunkt zu richten. Beim Parallelbewerb, der heuer zum ersten Mal stattgefunden hat, wurde aus den acht besten Feuerwehrgruppen im k.o. System der Sieger ermittelt. Die Feuerwehr Kappl konnte diesen Bewerb für sich entscheiden. Übungen, Schulungen und Wettbewerbe sind für die Feuerwehr ein wichtiges Rüstzeug, um den Anforderungen der heutigen Zeit gewachsen zu sein. Neben ritterlichen Wettkämpfen ist bei den Feuerwehren geselliges Beisammensein und Kameradschaft stark verbreitet. Diese Kameradschaft endet nicht an Staats- oder Ländergrenzen, sondern wird auch auf internationaler Ebene gepflegt. Die einwandfrei organisierte Veranstaltung wurden mit einem Festzeltbetrieb umrahmt und von unzähligen Zuschauern mitverfolgt. (aw)
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Martell - Naturns/Schnals - Trompeten und Posaunen erschallten durch das Martelltal beim mittlerweile dritten Sommercamp der Jugendkapellen Naturns/Schnals.
Die Jungmusikanten aus Naturns und Schnals brachen am Mittwoch, den 6. Juli zum traditionellen Sommercamp auf. Unter der organisatorischen und musikalischen Leitung von Charlotte Rainer und Daniel Götsch verbrachten rund 36 Kinder und Jugendliche vier abwechslungsreiche und spannende Tage auf der Grogg-Alm in Hintermartell. Heuer war es erstmals gelungen, professionelle Lehrer für jedes Instrument zu gewinnen. So setzte das Lehrerteam nicht nur auf richtige Töne und Ansatzübungen, sondern stellten auch das gemeinsame Musizieren im Ensemble in den Vordergrund. Neben der Musik kamen jedoch auch die Freizeitbeschäftigungen nicht zu kurz. So wurden verschiedene Spiele, wie z.B. eine „Musi-Olympiade“ veranstaltet und auch die Wanderung zur „Zufall-Hütte“ durfte nicht fehlen. Den Höhepunkt des vier-tägigen Zelt- und Hüttenlagers bildete das Abschlusskonzert am Samstag. Dabei boten die Jungmusikanten dem zahlreich erschienenen Publikum zuerst eine Marschier-Show, angeführt vom Naturnser Stabführer Andreas Lamprecht. Danach konnten die verschiedenen Register und Ensembles und das ganze Orchester ihr Programm darbieten. Das Schlusslicht des diesjährigen Sommercamps bildete schließlich das gemeinsame Mittagessen.
Das heurige Sommercamp war wiederum ein voller Erfolg mit vielen neuen, schönen Erfahrungen für alle! Ein besonderer Dank an alle fleißigen Hände, die dieses Sommercamp wieder reibungslos ablaufen ließen.
Daniel Götsch
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Naturns - Am Samstag, den 28. Mai um 8 Uhr morgens, starteten die Jungpfadfinder von Naturns (Jupfis), mit bestem Wetter, ihre Allzeit-bereit-Aktion. Niemand von den Jungs und Mädels wusste Anfangs wohin es gehen sollte. So mussten sie also auf alles vorbereitet sein. Natürlich dann die große Frage, was man alles in den Rucksack packen soll. Mit zwei vollgepackten Bussen fuhren wir Richtung Süden, zum Gardasee! Alle waren begeistert, als die Leiter beim Camping eingecheckt haben. Nachdem die drei Zelte aufgebaut waren, zogen wir uns gleich die Badehosen an und sprangen in den erfrischenden See. Einige Leiter bereiteten inzwischen das Mittagessen vor. Es gab Nudel mit Tomatensoße. Am späten Nachmittag gingen wir ins kleine Fischerstädtchen Peschiera. Dort hatten alle Teilnehmer Zeit, sich auf das Versprechen vorzubereiten. Dazu bekam noch jeder die Aufgabe ein kleines Schiffchen aus Naturmaterialien zu bauen. Bevor wir wieder zum Camping zurückkehrten, holten wir uns noch alle ein leckeres Eis! Bei den Zelten angekommen zogen wir uns unsere Kluften an und gingen mit viel Grillzeug auf eine Wiese neben dem See. Mit einem schönen Sonnenuntergang als Kulisse legte jeder sein Versprechen am Strand ab. Anschließend wurde gegrillt, viel und gut gegessen. Später haben wir noch gesungen und im Dunklen der Nacht ließen wir die selbstgemachten, kreativen Schiffchen mit jeweils einem Teelicht drauf, auf den See hinaustreiben. Leider überlebte nur eines davon!
Am nächsten Tag hatten wir nicht viel Zeit die Zelte abzubauen, da es schon früh am Morgen zu regnen anfing, und wir die Zelte trockener in die Autos verladen wollten. Trotz des Schlechtwetters haben wir uns letztlich doch entschieden, ins Gardaland zu fahren. Im Laufe des Tages verbesserte sich das Wetter und so hatten wir fast den gesamten Vergnügungspark für uns alleine. Ausgepowert und müde von den brutalen Achterbahnen kamen wir abends gegen 19 Uhr wieder in Naturns an.
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Vom 17. Juli bis einschließlich 21. August 2016 präsentiert der Kulturverein Schnals im Rahmen von Kunst in der Kartause den Vinschger Künstler Reinhold Tappeiner mit seiner Ausstellung Essenz. Reinhold Tappeiners großes Thema ist der menschliche Leib. Die Ausstellung wird am Samstag 16. Juli 2016 um 18.00 Uhr eröffnet.
Martell/Schlanders/Straßburg - Straßburg im Elsass ist die größte Stadt Ostfrankreichs, sowie dessen politisches und kulturelles Zentrum. Die Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkhäusern, den Kanälen und dem berühmten Straßburger Münster zählt zweifelsohne zu den schönsten Europas. Außerdem beherbergt die Stadt wichtige europäische Institutionen und überzeugt nicht zuletzt durch die Brückenlage zwischen deutscher und französischer Kultur, sowie die zentrale Lage in Europa mit ihrem internationalen Flair.
Das waren für mich genügend Gründe, meinem Heimatort Martell den Rücken zu kehren und ein Schuljahr in dieser französischen Großstadt zu verbringen. Dies wurde vom Amt für europäische Integration der Region Trentino-Südtirol ermöglicht, welches jedes Jahr Auslandsaufenthalte für mehrere hundert OberschülerInnen der Region organisiert und teils finanziert. Zur Auswahl stehen diverse europäische Länder: England, Irland, Österreich, Deutschland und Frankreich. Für letzteres entscheiden sich in unserer anglophilen Gesellschaft jedoch nur sehr wenige, obwohl auch Frankreich einiges zu bieten hat: eine durch die Größe des Landes bedingte Vielfalt an Landschaften und Städten, in meiner Wahrnehmung die schönste und eleganteste Sprache der Welt ;-) und nicht zuletzt ein reiches und gut gepflegtes kulturelles Erbe für Kulturliebhaber.
Ich habe reiflich überlegt, wie man ein kurzes und schlüssiges Fazit zu so einem langen und lehrreichen Abenteuer formulieren könnte – und genau das ist das am besten zutreffende Wort: lehrreich. Hier zu beschreiben, was ich während der vergangenen zehn Monate im Ausland gelernt habe und in welch vielfältiger Weise diese Erfahrung mich verändert und weitergebracht hat, würde den Rahmen sprengen. Obwohl oder gerade weil ich immer wieder vor kleineren und größeren Herausforderungen stand und meine Lebens- und Sichtweisen ständig überdenken musste, habe ich es jedoch kein einziges Mal bereut, diesen Weg beschritten zu haben. Denn: der einfachste Weg ist nicht immer der beste.
Für mich gibt es nichts Wohltuenderes und Zufriedenstellenderes, als andere Länder und Kulturen mit eigenen Augen zu entdecken und mit Menschen aus aller Welt in Kontakt zu treten, um von ihnen zu lernen. Ich hoffe daher, dass ich mit meinem Bericht andere dazu ermutigen kann, diesen Schritt ebenfalls zu wagen.
Sascha Kuenz
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Schlanders - Ein erhabenes Gefühl ist es, zurückzublicken auf eine abgeschlossene Ausbildung und gleichzeitig ein Werkstück präsentieren zu können, in das mit viel Ausdauer erworbenes Wissen eingeflossen ist, durch welches die im Laufe der 3 Jahre präzisierten Fertigkeiten und perfektionierten Fähigkeiten in beeindruckender Weise zum Ausdruck kommen, in dem sich Funktionalität und Ästhetik manifestieren.
Hennapainting mit Fatima im Jugendtreff Tschengls
Bereits zum zweiten Mal wurde im Jugendtreff Tschengls Hennapinting für die Mädls angeboten. Die schönen Kunstwerke auf der Haut, vor allem auf den Händen waren ein toller Start in die warme Sommerzeit. Dank Fatima, die mit viel Geduld, Geschick und Können unterschiedliche Muster und Formen auf die Haut der Mädls zauberte. Fatima verwendete für die Hennabemalung ganz natürliche Materialien die sehr hautverträglich sind. An dieser Stelle Danke an Fatima und danke an euch Mädls für den abwechslungsreichen Nachmittag.
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Bei unseren Nachmittagstreffs, jeden Mittwoch in Tarsch, haben wir unserer Kreativität mal wieder freien Lauf gelassen. Auf dem Programm stand „Turnbeutel bedrucken“. Mit der Kartoffel, der Zwiebel, dem Strohhalm und dem Putzschwamm und tollen Motivideen im Gebäck, konnten wir coole Abdrücke auf den Stoff bringen und unsere ganz eigenen Beutel gestalten. Ein Nachmittag mit viel Farbe und tollen Ideen... Wir freuen uns auf weitere Nachmittage im Jugendtreff Tarsch und darauf, dass ihr alle mal vorbei schaut.
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Die 10 Jugendlichen rund um Lukas Erlacher, pädagogischer Leiter des JuZe, tüftelten wieder das ganze Jahr am Programm für das 15. Open Air des JuZe Naturns und wurden für ihre vielen, vielen Stunden Arbeit und Diskussionen belohnt. Tausend Besucher pilgerten am ersten Juni-Wochenende nach Naturns und sorgten bei abwechslungsreicher Musik für tolle und ausgelassene Stimmung.
8. Kastelbeller Weinsommer
Vortrag
„Weinanbau und Weinhöfe
im Gericht Kastelbell im Jahr 1343“
Samstag, 23.07.2016,
um 19.00 Uhr,
Schloss Kastelbell
Referent:
Dr. Hermann Theiner, Latsch
Anlässlich des Weinfestes der Winzer von Kastelbell
und Tschars, stellt Hermann Theiner historische Aufzeichnungen über den Weinanbau, Weinhöfe, Abgaben an den Landesfürsten und Vorschriften
zur Verbesserung des Weinbaus vor.
Veranstalter:
Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars,
Tourismusverein Kastelbell-Tschars,
Winzer von Kastelbell-Tschars.
Eintritt frei
Wein…Lesung im Schloss Kastelbell
Die etwas andere Weinverkostung
mit Ingrid Egger und Gabi Mitternöckler
Mittwoch, 03.08.2016
20.30 Uhr
Musikalische Umrahmung:
Weinbauchor Vinschgau
Ingrid Egger und Gabi Mitternöckler laden ein zu einem literarischen Streifzug rund um das Thema Wein, der nicht nur das Hirn fordert, sondern auch die Geschmacksnerven kitzelt.
Es erwartet Sie ein Mix aus weingeistigen und spritzigen Texten mit Verkostung mehrerer ausgesuchter Weine von Winzern aus Kastelbell-Tschars.
Freiwillige Spende
Konzert im Schloss
OPAS DIANDL
Seit 2007 gibt es die Gruppe um Veronika Egger, Markus Prieth, Daniel Faranna, Jan Langer und Thomas Lamprecht.
Ausgehend von den Traditionen der alpenländischen Volksmusik, arrangieren die fünf Musiker alte Weisen und Tänze oder komponieren eigene Jodler und Instrumentalstücke. Dazu kommen die musikalischen und persönlichen Hintergründe jedes Einzelnen, die von Barock bis Punk Rock reichen.
Mittwoch, 27. Juli 2016
um 20.30 Uhr,
Schloss Kastelbell
Eintritt: 15 €
Kartenreservierung: Tourismusverein Kastelbell-Tschars 0473/624193
Das Konzert findet bei jeder Witterung statt.
Bildungsausschuss Kastelbell
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Freitag, 29.07.2016
18.30 Uhr Eröffnung der marmorweek`16 in der Berufsfachschule für Steinbearbeitung Laas
19.30 Uhr Vortrag mit dem Bildhauer Gianpietro Carlesso in der Berufsfachschule für Steinbearbeitung Laas
Samstag, 30.07.2016
ab 18.00 Uhr Die m&m Nåcht - Die Gastbetriebe am Laaser Dorfplatz bieten Marillengerichte - ab 19.30 LIVE-Musik.
19.00 Uhr Vernissage zur Ausstellung Laaser Kontraste von Gianfranco Bonora im Ex-Möbelhaus „Reisinger“
am Hauptplatz in Laas. Dauer der Ausstellung: Sa. 30.07. - So. 21.08.16
Donnerstag, 04.08.2016
19.00 Uhr Vernissage zur Ausstellung StiLLe&KrAft von Annegret Polin im Gasthaus zur Krone in Laas.
Dauer der Ausstellung bis 21.08.16
Freitag, 05.08.2016
19.00 Uhr LAAS-ART - das etwas andere Fest am Marmorwerk!
19.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung weiß von Anna Moser in der Marxkirche von Laas.
Die Ausstellung bleibt am Sa. 6.8. und So. 7.8.2016 jeweils von 10-19 Uhr geöffnet.
Samstag, 06.08.2016
11.00 – 20.00 Uhr Verkauf von Vinschger Marillen und Kunsthandwerk aus Laaser Marmor mit musikalischen
und kulinarischen Angeboten
Sonntag, 07.08.2016
11.00 – 19.00 Uhr Verkauf von Vinschger Marillen und Kunsthandwerk aus Laaser Marmor
mit musikalischen und kulinarischen Angeboten
Eintritt pro Tag € 3,- / Zweitageskarte € 5,-
Alle Infos auch unter: facebook/kaufleute laas
Bildungsausschuss Laas
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St. Valentin - Die gelernte Verkäuferin und begeisterte Sängerin Elisa Porth aus St. Valentin hat ihre erste Single herausgebracht und auf YouTube und facebook online gestellt (www.elisa-leen.com). „Komm mit“, so heißt der Titel des von ihr geschriebenen Liedes, veröffentlicht unter dem Künstlername Elisa Leen. Es ist die Anlehnung an das Lied „Lena“ der Gruppe Pur, die sie inspiriert hat. Elisas Song lädt auf eine Reise zu neuen Horizonten ein. Derzeit produziert sie ihr erstes Album ebenfalls mit eigenen Liedern. „Wenn`s mi pockt, muaß i schreibm“, sagt Elisa. Das Singen ist ihre große Leidenschaft, dabei erfolgreich zu sein, ist ihr Traum. Ihr Vater, mit dem sie seit ihrer Kinderzeit regelmäßig auftritt, hat sie in ihrem Wunsch, eine Sängerinnen-Karriere zu versuchen. bestärkt. Ein Jahr lang besuchte sie eine Musical-Schule in München, wo sie ihre Stimme und das schauspielerische Talent beispielsweise bei „Hello Dolly“ zum Besten gab. Ein Interview mit Single-Vorstellung ist am 30. Juli um 15.00 auf Radio 2000 zu hören. (mds)
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Laatsch - Eigentlich wollte er es dem „Tapferen Schneiderlein“ aus dem Grimm Märchen nachmachen und sieben Schutzhütten an einem Tag erreichen. Doch dann sind es zwei Schutzhütten mehr geworden. Wolfgang Schöpf, alias DJ Hamala aus Laatsch, hat sich mit seiner Hüttentour rund um den König Ortler einen langgehegten Wunsch erfüllt. Denn der Arbeiter der Firma HOPPE ist ein begeisterter Bergsteigen. Bekannt ist Wolfgang über seinen Heimatort hinaus für seine homorvollen, tiefsinnigen und sozialkritischen Raps, für seine spontanen und außergewöhnlichen Ideen, für Benefiz-Aktionen, wenn es beispielsweise darum geht, Menschen in Not zu helfen. Seine Hütten-Tour startete Wolfgang Schöpf am Samstag, den 9. Juli um fünf Uhr in der Früh bei den Drei Brunnen in Trafoi. Die Route: Bergl Hütte, Payer Hütte, Tabaretta Hütte, Langenstein Hütte, Hintergrat Hütte, Schaubach Hütte, Madritsch Hütte, Bergstation, Kanzel und Düsseldorfer Hütte. Die jeweiligen Stempel ließ er sich auf seine Hand drücken. Und er überbrachte Grüße von einem Wirt zum anderen. Beim Wandern hing er seinen Träumen nach, erfreute sich an der Natur der Bergwelt, sang vor sich hin und „schrieb“ in Gedanken neue Raps. Um 16.00 Uhr erreichte er Sulden. Dort holte ihn seine Frau Slovica ab. Von den Stempeln auf seiner Hand zeugt noch ein Foto auf Whats App. (mds)
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Latsch - Langeweile in den Sommerferien?
Nicht beim Projekt „Mittelvinschger Sommer“, das der Jugenddienst Mittelvinschgau organisiert und von der Familienagentur und der jeweiligen Gemeinde finanziert wird. In Latsch stehen die großen Ferien auch in diesem Jahr wieder unter dem Motto „Erlebniswochen“. Sechs Wochen lang erleben 32 Kinder viele verschiedene Abenteuer; Spiel und Spaß stehen täglich auf dem Programm. Um 7.30 Uhr treffen sie sich im Jugendcafe „Chillout“ in Latsch und starten in einen erlebnisreichen Tag. Egal ob Klettergarten, der Besuch verschiedener Erlebnisbäder oder kreatives Gestalten, die vier Betreuer sorgen für ein abwechslungsreiches Programm und das Wort Langeweile kommt erst gar nicht auf. Mit leuchtenden Augen berichten die Kinder von ihren bisherigen Erlebnissen wie etwa dem Besuch eines Bauernhofes oder das Bogenschießen. Sich zu entscheiden, welche Unternehmung die schönste war, fällt allen schwer. Immer wieder fällt den Grundschülern ein neues Highlight ein. Der Tag endet stets um 16 Uhr, wenn die Kinder von ihren Eltern beim Jugendcafe wieder abgeholt werden und ihnen von einem weiteren Abenteuer erzählen können.
Ein Dankeschön geht an den Latscher Sportverein, der die Sportbar als Unterstellmöglichkeit zur Verfügung stellt sowie an die Schweitzer Getränke GmbH für die Bereitstellung von Tischen und Bänken. (sam)
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Schlanders-Tschechien - Bei einer Kollegiumsversammlung und einer Messe Ende Mai in Schluderns schauten die pädagogischen Fachkräfte des Kindergartens und die Projektpartnerinnen Tschechien zurück auf 6 Jahre Kooperation und Austausch. Direktorin Marianne Bauer hatte das Projekt ermöglicht. Es war eines von mehreren Kooperationsprojekten mit dem gemeinsamen Grundgedanken des ganzheitlichen sinnorientierten Ansatzes nach Franz Kett. Dieser didaktische Ansatz lässt Kindergartenkindern Achtsamkeit und Werte veranschaulichen und erleben. Die Kindergärtnerinnen und Leiterinnen aus Tschechien hospitierten in diesen Jahren in den Kindergärten, nahmen sich viele Ideen mit und konnten in ihren Einrichtungen einiges weiterentwickeln.
Finanziell unterstützt wurden die tschechischen Kindergärten 2012 mit dem Erlös der Aktion „Solidarität über Grenzen“. Damals konnten sie Materialien ankaufen, einen Außenspielbereich gestalten und eine Küche erneuern.
Bei einer Reise nach Tschechien besuchten pädagogischen Fachkräfte aus dem Vinschgau die Projektkindergärten. Sie konnten sich überzeugen, dass die dortigen Kindergärtnerinnen bereits viel in die Praxis umsetzen. Sie haben gesehen, wie die Kolleginnen unter schwierigeren Bedingungen gut arbeiten und viel Wertschätzung und Interesse erfahren.
Bei einem gemeinsamen Abendessen fand das Kooperationsprojekt seinen Abschluss. (ba)
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Matsch/Vinschgau - Auf der Matscher Kuhalm auf 2050 Metern Meereshöhe im hintersten Matschertal versammelte sich anfangs Juli eine große Menschenschar zu einem geselligen Benefiz-Fest für die Organspendevereinigung AIDO Vinschgau. Präsident Gustav Kofler und sein Stellvertreter Egon Blaas hatten ein buntes Unterhaltungsprogramm zusammengestellt, in dessen Dienst sich viele Ehrenamtliche stellten. Die Tartscher Goaßlschöller zeigten ihr Können. Die Tänzerinnen und Tänzer der Line Dance Gruppe Vinschgau zauberten mit ihren synchronen Tanzschritten zur schwungvollen Country-Musik einen Hauch von Western-Flair auf die Alm. Der Motorsägen-Schnitzer Sepp Heinisch schuf in kürzester Zeit aus einem Stück Baumstamm einen lebensgroßen Adler, den er anschließend zugunsten von AIDO versteigern ließ. Dazu kam noch ein geschnitzter Schuh, den die Anwesenden im Laufe des Nachmittags mit Spenden füllten. Das Almteam um Daniel Lutz hielt die Räumlichkeiten der Matscher Kuhalm an diesem Tag ausschließlich für die Benefiz-Veranstaltung frei. „Das ist nicht selbstverständlich und eine großartige Geste für den guten Zweck“, meint Blaas. Der Reinerlös fließt in die Organistion von Informationsveranstaltungen, bei denen für die lebensrettende Organspende sensibilisiert wird. (mds)
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Laas - Am 11.Juni fanden sich 28 Frauen und Männer zu einer Wortgottesdienstfeier in der Apsis der Pfarrkirche von Laas ein. Es war eine ergreifende Andacht unter dem Motto: Lass die Sonne in deine Seele, in dein Leben lass das Licht.
Nach einem kurzen Abstecher zum Aperitif trafen sich alle Geladenen zum gemeinsamen Mittagessen im Gasthof zur Sonne. Das war nun auch die Gelegenheit zum Gedankenaustausch, zum gemeinsamen Erinnern an die längst vergangene Schulzeit, an die Jugendjahre, an das Berufsleben und wohl auch an die unausweichlichen Beschwerden des Alters. Da einige mit dem Zug heimfahren mussten, löste sich die Feier gegen 18.00 Uhr auf, froh über das gelungene Fest und mit der Hoffnung auf ein Wiedersehen zum Fünfundachtzigsten. Die Organisation hat schon seit den frühesten Treffen des Jahrgangs 1936 Frau Juliana Stecher inne, dafür danken ihr alle herzlich.
Lydia Kaufmann
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Schluderns - Das Team vom ORF-Radio Tirol aus dem Funkhaus am Rennweg in Innsbruck lädt seit Jahren zur „Sommerfrische“. Zuhörerinnen und Zuhörer sind aufgerufen, einen Nachmittag lang zusammen mit Moderatorinnen und Moderatoren Orte, Sehenswürdigkeiten, Naturparks und anderes in Tirol zu erkunden. Abstecher führen auch nach Südtirol. Jeder Tag bietet die „Sommerfrische“ bunte Programme für Klein und Groß, gespickt mit umfassenden Informationen über Kunst, Kultur, Menschen und Besonderheiten. Alles ist live über das Radio mitzuverfolgen. Kürzlich war dasTeam wieder zu Gast in Südtirol. Ein erstes Ziel war die Churburg in Schluderns. Das Kennwort „Rüstkammer“ war die Eintrittskarte zu Führungen. Das entsprechende Kennwort für die jeweilige „Sommerfrische“ wird immer im Laufe der Sendungen am Vormittag bekannt gegeben. Mehrere Gesprächspartner standen dem Moderator Patrick Rina Rede und Antwort. Der Kastellan der Churburg Michael Stauder gab Einblicke in das Burggeschehen. Bürgermeister Peter Trafoier erzählte über Schluderns und meisterte den Bürgermeister-Quiz zu Kult-Bands. Der Koordinator der Südtiroler Ritterspiele Mirko Stocker und der Ritter aus der „Gesellschaft des Elefanten“, Thomas Riffeser, beschrieben das mittelalterliche Treiben, das sich heuer vom 19. bis 21. August bei Schluderns abspielt. Der Musiker Marian Polin ließ im Jakobszimmer der Burg die Baldachin Orgel aus der Renaissance erklingen. Unterstützt wurde Rina von der Marketingleiterin Patricia Graeff und anderen Helfer/Innen. Nach Schluderns ging es mit der „Sommerfrische“ weiter in Kaltern, auf der Seiser Alm, in Antholz und in Jenesien. Die „Radio Tirol Sommerfrische“ bietet eine interessante Freizeitgestaltung für die Hörerinnen und Hörer. Und sie ist eine sympatische Werbung für den Sender und die jeweiligen Orte. (mds)
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Vinschgau - 46 Jahre im Dienst des Kindergartens - Frau Direktor Marianne Bauer geht nach 45 Dienstjahren in Pension. Elf Jahre arbeitete sie als Kindergärtnerin, 35 Jahre leitete sie den Kindergartensprengel Schlanders, dem die Kindergärten von Reschen bis Staben angehören. Die Jahre waren geprägt von großen Veränderungen durch alle Lebensbereiche und durch alle Bildungsbereiche.
Vinschgau - Wie im Himmel“ von Kay Pollack nennt sich das Stück, das „Der Kreis-Theater im Vinschgau“ auf die Bühne bringen wird. „Wie im Himmel“ folgt auf „Don Quijote“ (2013) und „Der kaukasische Kreidekreis“ (2015). Am 19. Mai 2017 wird im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders Premiere gefeiert, am Samstag, 20. August 2016 zu einer Vorstellungsrunde für alle, die gern mitspielen würden, ins CulturForum nach Latsch geladen. Der Vinschgerwind hat beim künstlerischen Leiter Konrad Lechthaler nachgefragt.
Meran - Markus Vallazza ist ein großer Zeichner, Radierer und Maler, aber auch Poet, Rebell und Weltbürger. Und er ist ein Zerrissener, ein Zwiespältiger, ein leidender und leidenschaftlicher Mensch, der fasziniert ist von den Schönheiten der Welt. Zum 80. Geburtstag gibt es bis am 4. September eine Ausstellung im Kunsthaus Meran.
von Heinrich Zoderer
Viele sind zur Ausstellungseröffnung und zur Vorstellung des umfangreichen Bildbandes am 8. Juni nach Meran gekommen.
Staben/Vinschgau - Bei der Ausschusssitzung des Vereins Freunde der Eisenbahn in der vorletzten Woche mit dem Schweizer Bahnexperten, Ingenieur Paul Stopper, stand einmal mehr die Eisenbahnverbindung in die Schweiz im Mittelpunkt.
Dabei wurde besonders die Eisenbahnroute über den Ofenpass diskutiert. Diese Verbindung von Zernez durch das Münstertal hatte vor mehr als 100 Jahren der große Eisenbahnpionier Adolf Guyer Zeller als Ofenbergbahn vorgeschlagen.
Diese würde auch eine Anbindung von Müstair nach Bormio sinnvoll machen.
Ingenieur Paul Stopper unterstrich am Ende der Sitzung, es sei an der Zeit, dass die Regierungen in Graubünden und und in Südtirol eine Entscheidung über den Trassenverlauf treffen.
Im Bild vor dem Vereinslokal: v.l.: Johann Passler, Oswald Schiefer, Astrid Pichler, Paul Stopper, Rosalinde Gunsch Koch, Walter Weiss und Siegfried Tutzer. Es fehlen: Franziska Mair Kreidl, Arthur Scheidle und Alois Vent.
Walter Weiss, Präsident der Freunde der Eisenbahn
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Der harmonisierte Landeshaushalt macht es möglich: 82 Millionen Euro an verfügbaren Mitteln konnte die Landesregierung kürzlich einer Reihe von Kapiteln zuweisen.
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Wilhelmina sitzt am Frühstückstisch. Die ersten Sonnenstrahlen des späten Morgens kitzeln ihr die Nase. Sie isst - wie jeden Morgen - Brot mit Gorgonzola und Marmelade. Für sie ist diese Kombination nicht ungewöhnlich. Sie ist dankbar dafür, dass es ihr hier, im Center da sandà Val Müstair, so gut geht und sie so viel zu Essen hat. „Früher war sel nit immer so“. Mit ihrer Äußerung verweist die 86-Jährige auf ihre mühselige und arbeitsreiche Kindheit, in der Güter und Geld knapp waren.
Aus dem Gerichtssaal - Justitia war im Alten Rom die Göttin des Rechtswesens. Ihre Symbole waren und sind die Waage, das Richtschwert und die verbundenen Augen. Zu dieser Gottheit scheint die Gemeinde Schlanders keinen guten Draht zu haben. Das hat sich schon in der Vergangenheit gezeigt, als sie versuchte, das Problem des Abtransports des Marmors aus dem Göflaner „Wantlbruch“ buchstäblich mit der Brechstange zu lösen und sich dabei mehrmals eine blutige Nase holte. Für einen Schalk war das vor ein paar Jahren der Anlass, bei der Faschingsrevue des Männergesangvereins Schlanders den Noggler Pepi in Maurerkluft auftreten zu lassen, wie er sich anschickte, alle Öffnungen im Rathaus zuzumauern. Vom Polizisten zur Rede gestellt, was er da mache, erwiderte der Pepi, er wolle die Öffnungen schließen, um die Gemeinde daran zu hindern, weiterhin das Geld der Bürger für Advokaten beim Fenster rauszuschmeißen! Die wohlgemeinten Ratschläge des Pepi Noggler blieben ungehört. Es folgte 2014 das Debakel mit dem Freibad. In den nächsten und vorläufig letzten Fettnapf ist die Gemeinde getreten, als sie in Schlanders unbedingt eine zweite Apotheke eröffnet sehen wollte. Bis zum Jahre 2012 wäre das gesetzlich nicht möglich gewesen, weil dafür eine Einwohnerzahl von mindestens 7.500 vorgeschrieben war. Im Jahre 2012 senkte die Regierung Monti diese Zahl zwar auf 3.300 Personen pro Apotheke, jedoch unter der Bedingung, dass damit die medizinische Versorgung besonders von abgelegenen und verkehrsmäßig schlecht erschlossenen Gegenden verbessert wird. Die Gemeinde verstand das so, dass durch eine zweite Apotheke im Zentrum von Schlanders die Bedürfnisse der Kortscher und der Göflaner besser befriedigt werden könnten. Das Amt für Gesundheitswesen beim Land fragte zwar verwundert an, …“wie durch eine zweite Apotheke in unmittelbarer Nähe zur bestehenden die Arzneimittelversorgung der Bewohner der Fraktionen und der Randgebiete verbessert“ würde. Doch die Gemeinde war fest entschlossen, ihr Vorhaben umzusetzen, wobei es mittlerweile auch schon die Spatzen vom Rathausdach herunterpfiffen, wer der/die Begünstigte der neuen Apotheke sein würde. Die Ratsherren unterschätzten jedoch die kämpferischen Eigenschaften des Apothekers Jürgen Österreicher. Er focht die beiden Beschlüsse erfolgreich vor dem Verwaltungsgericht Bozen an: Eine zweite Apotheke darf im Zentrum von Schlanders nicht eröffnet werden. Die Kosten für die beiden Verfahren hat die Gemeinde bzw. der Steuerzahler zu tragen. Noggler Pepi empfiehlt den Gemeindevätern, im Eingang zum Rathaus für die Göttin Justitia einen Altar einzurichten, an dem die Bürger und die Ratsherren Opfer darbringen und für einen guten Ausgang der Prozesse beten können!
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt
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Naturns - Die Geschwister Martina und Gregor Schweitzer haben am 21. Mai in der Bahnhofstraße 20/A ihren neuen Showroom mit Atelier feierlich eröffnet. Für Martina Schweitzer war es vorerst ein Hobby handgemachten Schmuck anzufertigen. Als die Nachfrage wuchs, entschloss sie sich, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Mittlerweile führt sie zusammen mit ihrem Bruder sehr erfolgreich das Unternehmen kOmMa5. Groß war das Interesse an den einzigartigen Produkten, die vor allem über den Onlineshop www.komma5.it erworben werden. Auf dieser Webseite können die Kunden sich ihr personalisiertes Schmuckstück auch selbst gestalten.
In Zusammenarbeit mit der angrenzenden San Zeno Bar wurden die vielen Besucher zu einer Speckverkostung mit Joachim Schmid und weiteren kulinarischen Köstlichkeiten eingeladen, und Stanislaus Schmid kredenzte seinen Sekt. Bis in die Nachmittagsstunden trug Markus Plattner, alias Mark Butler DJ, durch seine Musik für die allgemein gute Stimmung bei. Die Segnung der neuen Räumlichkeiten nahm Pastoralassistent Thomas Weithaler vor, auch Vertreter der Gemeinde fanden sich zu diesem Anlass ein. (ria)
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Das ging nun doch gewaltig schief! Grossbritanien katapultiert sich via Volksabstimmung aus der Europäischen Union. Die unbeschreibliche Naivität des britischen Premiers David Cameron hat fatale Folgen, deren Auswirkungen in den nächsten Jahren nichts Gutes ahnen lassen. Sein Rücktritt ob seines totalen Versagens ist folgerichtig. Natürlich werden die EU und ihre Führung nun grundsätzlich zu prüfen haben, welche Schritte nötig sind, damit die Union nicht vollends zerbricht. Die Verweigerung von dringenden Reformen ist eben auch ein Grund, weswegen die Briten so votiert haben und weswegen andere Länder wahrscheinlich ähnlich abstimmen könnten. Tatsächlich hat sich die EU mittlerweile zu einem 28 Staaten umfassenden Komplex entwickelt, ohne jedoch die Strukturen dieser immensen Grösse sukzessive anzupassen. Viel zu schnell ist die Union gewachsen. Davor haben altgediente Mitgründer von damals, wie z.B. Altbundeskanzler Helmut Schmidt schon vor Jahren auf das Eindringlichste gewarnt. Trotzdem ist das Gebot der Stunde, die Europäische Einheit zu wahren und weiter zu entwickeln. Was erstaunlich im Zusammenhang mit dem Brexit ist, dass die Kirchen sich offiziell kaum oder gar nicht zu Wort melden. Geht es beispielsweise um das Thema ‚Gleichgeschlechtliche Partnerschaft‘, wo es um nichts anderes geht, als dass sich Liebende auch rechtlich anerkannt werden, dann ist das Lamentieren und das Geschrei so mancher kirchlicher Moralisten riesig. Der Brexit jedoch, der einen scharfen Einschnitt in die Friedensgeschichte Europas bedeutet, ist den Kirchen kein Wort wert. Haben sich die Kirchen völlig aus der Realität verabschiedet? 70 Jahre Friedensgeschichte in einer Welt, die an allen Ecken brennt und kein Wort dazu? „Der Friede sei mit Euch“, so der Zuspruch in jeder Heiligen Messe. Im Zusammenhang mit dem Brexit wäre jetzt die Möglichkeit, genau für diese Verheissung Jesu einzustehen! Denn eines ist sonnenklar: Die Tendenzen auch in anderen Ländern, Europa den Rücken zu kehren, haben starken Auftrieb erhalten. Schon wetzt der FPÖler Norbert Hofer in Österreich das Messer, die Drohkulisse des Referendums ist längst ausgesprochen. Dass bei einem Austritt Österreichs aus der Union auch alle (!) Grenzen zu Südtirol dicht gemacht werden ist ein Szenario, dass sich niemand bei uns wünscht. Nun hat diese Partei auch noch einen Bundesgerichtsentscheid erwirkt, nachdem die Präsidentenwahl wiederholt werden muss. Eine ziemliche Dummheit! Für die FPÖ! Denn nun werden auch die wählen gehen, die es das letzte Mal verpasst und danach bereut haben. Und das werden Wählerinnen und Wähler der Vernunft sein, welche das Wahlergebnis in die richtige Richtung noch eindeutiger beeinflussen werden. Denn das braune Potenzial wurde bereits bei der letzten Wahl voll ausgeschöpft.
Es lebe Europa und es lebe der Friede!
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Marienberg - Das Kloster Marienberg war vor gut 200 Jahren leer. Die Mönche wurden im Jahre 1808 in das Kloster St. Georgenberg-Fiecht ins Unterinntal versetzt. Das Stift Marienberg war von der bayrischen Regierung aufgelöst. Erst im Jahr 1816 konnten die Patres ins Kloster zurückkehren.
von Erwin Bernhart
Die Rückkehr der Patres vor 200 Jahren war kürzlich Anlass zu einer großen Feier in Marienberg.
Der Künstler Andy Tappeiner, auch Präsident von Glurns Art Point GAP, stellt ausgewählte Bilder im Gasthof Adler in Laas aus. Die Werke stellen eine Entwicklungs- und Schaffensperiode dar und Tappeiner fasst den Zyklus unter dem Motto „positiv-negativ“ zusammen.
Die Ausstellung dauert vom 22. Juli bis zum 30 September 2016.
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Kolping im Vinschgau - Zeichen, Symbole, Rituale sind wichtig! Verbände und Vereine, Parteien und Gewerkschaften, Unternehmen und Konzerne, sie alle stellen sich dar mit einem eigenen Logo, um ihr Selbstverständnis und ihr Profil bekanntzumachen. Sie wollen sich mit ihrem Erscheinungsbild Corporate Design unterscheiden und wiedererkennbar sein. Dies ist auch als Kolpingwerk wichtig!
Als weltweiter Verband stellen wir uns seit 1928 mit dem schwarz-orangefarbenen Kolping-K dar. Die Farben schwarz und orange symbolisieren die für Kolping typischen Grundhaltungen: Lebensernst und Lebensfreude. Worte Adolph Kolpings klingen hier an: „Unser Wahlspruch aber ist Beten und Lernen und Arbeiten, alles mit Ernst und doch mit Fröhlichkeit.“
Das Kolping-K – unser Marken- und Erkennungszeichen! Alles, was mit Kolping zu tun hat, inhaltliche Aussagen und verbandspolitische Erklärungen, Einrichtungen und Projekte, nicht zuletzt die Mitglieder und verbandlichen Gliederungen stehen unter dem Zeichen des Kolping-K. Sie dokumentieren so ihre Zusammengehörigkeit und ihre Einheit in aller Vielfalt und Verschiedenheit. Dieses einheitliche Auftreten stärkt nach innen den Zusammenhalt und nach außen das Profil. In allem gilt: Wo Kolping draufsteht, muss auch Kolping drin sein! Denn: „Wer sich bloß defensiv verhält, hat in der Regel die Partie von vorneherein schon halb verloren“, so Adolph Kolping. Viele unserer Mitglieder tragen auch auf ihrem Revers angesteckt die Kolpingnadel mit dem schwarz-orangenen K. Es zeigt nach außen: Ich gehöre zu diesem Verband, ich stehe zu den Idealen Kolpings!
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Der Milchmarkt in Europa ist eingebrochen. Südtirols größter Milchhof Bergmilch Südtirol/Mila steht noch gut da. Der Vinschgerwind hat mit dem Geschäftsführer Robert Zampieri gesprochen.
Interview: Magdalena Dietl Sapelza
Vinschgerwind: Herr Zampieri, was steckt hinter der Aufforderung der Bergmilch/Mila an die Mitglieder, keine Kühe mehr in Nordtirol zu kaufen? Es soll Sanktionen geben, wenn mehr als 10 Prozent ausländische Kühe im Stall stehen.
Schleis - In der Fraktionsverwaltung von Schleis sind unbequeme Fragen aufgetaucht. Waren der Präsident Alois Pobitzer und das Komiteemitglied Lorenz Agethle überhaupt wählbar? Beide sind - zum Zeitpunkt der Wahl - Mitglied im Verwaltungsrat der Arunda Konsortial GmbH.
von Erwin Bernhart
In der Fraktion Schleis (Eigenverwaltung Bürgerlicher Nutzungsrechte) sind unbequeme Fragen aufgetaucht. Fragen um die Nichtwählbarkeit von Mitgliedern des Verwaltungsausschusses.
Mals - Die Gemeinde Mals kauft ein Heißdampfsystem zur Unkrautbekämpfung an. Dies hat der Malser Gemeindeausschuss kürzlich beschlossen. Es handelt sich um einen Aufbau auf das vorhandene Mehrzweckgerät des Gemeindebauhofes. Kosten: 39.995 Euro plus Mehrwertsteuer. Damit sollen im Ortsgebiet an Straßenrändern die dort aufkeimenden Unkräuter bekämpft werden und zwar konsequenterweise ohne Pestizideinsatz.
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Schlanders/Bozen - In Südtirol sollen fünf Geburtshilfen aufrecht erhalten werden. Das hat die Landesregierung am 12. Juli 2016 beschlossen.
Bis 29. Juli 2016 muss Südtirol ein Konzept für die Geburtshilfen im eigenen Lande nach Rom schicken. Die Empfehlung des technischen Komitees zur Betreuung rund um die Geburt, die gestern Nachmittag nach einer Sitzung in Bozen ausgesprochen wurde, ist klar: Vordergründiges Ziel ist und bleibt die Sicherheit von Mutter und Kind. Die Qualitäts- und Sicherheitsstandards müssen gewährleistet sein, nur bei aktivem Dienst aller vier Berufsbilder (Hebamme, Gynäkologe, Anästhesist und Pädiater) 24 Stunden auf 24 Stunden und dies 365 Tage im Jahr werden die Vorgaben der Staat-Regionen-Konferenz aus dem Jahre 2010 erfüllt und damit strafrechtliche Folgen für das Personal und die Verantwortlichen ausgeschlossen.
„Dieses fachliche Gutachten bildet die Grundlage und ist integrierender Bestandteil des Beschlusses, den die Landesregierung heute getroffen hat“, betonte LH Arno Kompatscher. Neben dieser fachlichen Bewertung sei auch den Entfernungen bei der Entscheidung Rechnung getragen worden.
So hat sich die Landesregierung für die Aufrechterhaltung von fünf Geburtshilfen ausgesprochen. Neben Bozen und Meran, Brixen und Bruneck soll die Geburtshilfe in Schlanders aufrecht erhalten werden: Angesichts der größeren Entfernungen im Einzugsgebiet und zum nächstgelegenen Krankenhaus geht die Landesregierung davon aus, dass eher Schlanders als Sterzing die Voraussetzung für eine Ausnahmeregelung in einem sogenannten „benachteiligten“ Gebiet erfüllt. Der entsprechende Antrag muss von Rom genehmigt werden. Geschlossen wird hingegen mit Ende Oktober die Geburtshilfe in Sterzing.
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Laas - Inmitten des steilen Hangbereiches, der für das trockene Klima und seine spärliche Vegetation auf steinigem Untergrund bekannt ist, stellen die alten Onyx-Steinbrüche ein Juwel dar, das sich ganz und gar von seiner Umgebung unterscheidet. Die Entstehung des Gesteins begann vor knapp 14.000 Jahren nach dem Eisrückzug. Sehr kalkhaltiges Wasser (Karstwasser), in dem auch rote Eisenoxide enthalten sind, fließt die zum Teil bewachsenen Felswände über mehrere Stufen, durch Becken und Höhlen hinab und bildet kleine Oasen in der trockenen Umgebung. Das Wasser, das sich über die gesamte Breite der Felswand verteilt, färbt die Wand in bunten Farben -von gelb ober rot bis hin zu dunklem braun - und lässt dabei zwei unterschiedliche Gesteine entstehen: den Laaser Onyx und den Kalktuff. Die alten Steinbrüche, in denen der Abbau Ende der 1950er Jahre eingestellt wurde, werden als Naturdenkmal ausgewiesen - nicht nur, um den regelmäßig stattfindenden Raubbau zu unterbinden, sondern vor allem, um die Seltenheit und die Besonderheit der kleinen Oasen zu würdigen.“ Unter anderem mit dieser Begründung hat die Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung der Gemeinde Laas einen Unterschutzstellungsvorschlag unterbreitet. Der Laaser Gemeinderat hat diesen Ende Juni beschlossen.
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Der Südtiroler Gemeindenverband empfiehlt den Gemeinden auf Landtagsanfragen nur mehr im beschränkten Umfang zu antworten. Die Süd-Tiroler Freiheit protestiert dagegen.
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„Die Landesregierung scheint entschlossen, Südtirol zu normal-administrieren. Die Schließung der peripheren Geburtenabteilungen sind ein Meilenstein auf dem Weg von Südtirol zu einer Provinz Bozen. Gestern wurde Innichen geräumt, heute ist Sterzing dran, und morgen ... Ich spreche es nicht aus“, unter anderem mit diesen Worten hat der Florian Kronbichler, der Kammerabgeordnete bei Sinistra Ecologia Libertà als Vertreter der Grünen in Südtirol. Die Landesregierung hat beschlossen, die Geburtenstation am Krankenhaus von Sterzing zu schließen. Die Landesregierung hat im März 2015 beschlossen, die Geburtenstation in Innichen zu schließen. Die Landesregierung hat auch beschlossen, mit einem Gutachten bei der Gesundheitsministerin in Rom die Geburtenstation in Schlanders noch retten zu wollen. Für den Vinschgau sollen andere Parameter als für Sterzing gelten - die (zu) weiten Entfernungen etwa.
Vinschgau ist Peripherie. Auch Sterzing und das Wipptal sind Peripherie. Deshalb gilt meine Solidarität - jenseits kleinpolitischer Überlegungen - den Sterzingern und deren Geburtenstation. Zur Erinnerung: Auch war es ein Vinschger, der vor einigen Jahrzehnten die damals drohende Schließung der Geburtenstation in Sterzing hemdsärmelig verhindert hat. Der damalige Primarius Albin Thöni, der Prämajurer Bauernsohn, hat die Geburtenstation in Sterzing mit sanften Wassergeburten weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt gemacht. Er war damals schon eine Art Genussbotschafter. Heute ist er dies tatsächlich.
Trotzdem: Schlanders muss noch bangen um seine Geburtenstation. „Wo nicht mehr geboren wird, beginnt das Sterben“, hat der Florian Kronbichler auch geschrieben.
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Der Walderlebnisweg in Aschbach/Algund beginnt oberhalb der Bergstation der Seilbahn Aschbach und ist ein wunderbarer Rundwanderweg. Erst kürzlich fand die Einweihung statt. Für Familien ist der neue Walderlebnisweg besonders geeignet: Zum einen weil er problemlos bewältigt werden kann, zum anderen weil er vielfältige Informationen über den Lebensraum Wald auf Tafeln zur Schau trägt.
Vom wind gefunden - Hinter jedem Erfolg stehen nicht nur Talent und Glück, sondern auch Schweiß und Tränen. Der amerikanische Psychologe Ericsson hat die Lebensläufe von Studenten einer Musikakademie verglichen und ist dann zu folgender Erkenntnis gekommen: 10.000 Übungsstunden benötigen Menschen, um außergewöhnliche Fähigkeiten zu entwickeln. Das ist die 10.000 Stunden Regel, sie gilt nicht nur für Musiker, sondern auch für Tänzer oder Sportler. Um gesund zu bleiben, soll man täglich 10.000 Schritte machen, also zwischen sechs und acht Kilometer pro Tag. Als Jäger und Sammler haben Menschen der Steinzeit bis zu 40 km pro Tag zurückgelegt. Dies entspricht ungefähr der Marathondistanz. In unserer Zeit ist dieser Rhythmus einer ständig angespannten Unbeweglichkeit gewichen. Haben wir uns als Kinder noch bis zu 10 km pro Tag bewegt, so kommt ein durchschnittlicher Erwachsener heute nur mehr auf 2 bis 3 km. 10.000 Schritte im Alltag helfen auch gegen Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht. (hzg)
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Höchster Berg der Ostalpen?
In der Nummer 14 – 2016 des „Vinschger Wind“ schreibt Wolfgang Platter in seinem Beitrag vom Ortler als höchsten Berg der Ostalpen. In der Volksschule wurde uns diese Behauptung patriotisch eingebläut. Am Gymnasium in Bozen wurde uns Schülern der Splügen-Pass als Grenze zwischen West- und Ostalpen genannt und gelehrt. Landesgeologe Volkmar Mair erklärte mir telefonisch, dass als Grenze zwischen West- und Ostalpen die Engadiner Linie Landeck - Scuol - St. Moritz und Chiavenna mit den Flüssen Inn und Mera anzunehmen sei. Also liegt die Bernina-Gruppe mit dem Piz Bernina als einziger Viertausender in den Ostalpen. Vielleicht hat Wolfgang Platter einen geistigen Pfeil im Köcher, um seine Behauptung zu untermauern?
Mit freundlichen Grüßen
Martin Fliri Dane Taufers i. M.
Liebe Leserinnen und Leser!
Laas, Ort des Marmors und der Marillen, ist seit einiger Zeit auch für vergiftetes und mit Nägeln und Rasierklingen gespicktes Fleisch bekannt. Die Rede ist von jenen präparierten „Leckerbissen“, die unauffällig am Straßenrand platziert werden und vor allem seit Jahresbeginn unter Kleintieren, besonders unter Hunden, eine große Anzahl an Opfern fordern.
Das Laaser Dorf-„Blattl“ (03-05/2016) hatte bereits vor diesen Giftködern gewarnt. Die Ingredienzien seien „dem Amtstierarzt und der Ortspolizei bekannt“, um Aufklärung sei man „bemüht“.
Im Mai forderte ein am Bahnhof ausgelegter Giftköder schließlich ein weiteres Hundeopfer. Das nämliche Gift führte zu einem langsamen qualvollen Tod, obwohl es dem Frauchen noch an Ort und Stelle gelungen war, ihrem noch jungen Hund den größten Teil des vergifteten Fleischs zu entwinden. Selbst die tierärztliche Soforthilfe konnte das Leben des unschuldigen Tieres nicht mehr retten.
Anlässlich des jüngsten Falls (bzw. der jüngsten Giftfalle) wurde Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet. Nun sollen Ermittlungen folgen, jene Person ausfindig zu machen, die diese tödlichen „Leckerbissen“ zubereitet und heimtückisch auslegt.
Liebe Hundebesitzer, passen Sie auf Ihre Hunde auf und melden Sie verdächtige Beobachtungen der Polizei!
Michael Gurschler, Laas
Klares JA für Naherholungszone und Biotop Obere Glurnser Au
Im Rahmen der kürzlich abgehaltenen Bürgerversammlung hat Bürgermeister Alois Frank u. a. auch den Entwurf für die geplante Naherholungszone in der Oberen Glurnser Au vorgestellt. Dadurch soll neben der bisherigen landwirtschaftlichen Nutzung auch die Errichtung einer Naherholungszone ermöglicht werden, die mit den Biotopzielen im Einklang steht .. Bekanntlich sollte dort ursprünglich ein 9-Loch Golfplatz errichtet werden. Eine ökologische Expertise zeigte jedoch auf, dass dieses Gebietaufgrund seiner Artenvielfalt und Bedeutung für die Tier-und Pflanzenwelt sehr wertvoll ist. Deshalb wurde von der Stadtverwaltung Glurns die Errichtung einer Naherholungszone und die Ausweisung der Oberen Glurnser Au als Biotop vorgeschlagen. Dieser Vorschlag hat im gesamten Gemeinderat eine positive Bewertung erfahren und es wurden bereits einige Maßnahmen dafür getroffen. Die BÜRGERLISTE FÜR GLURNS hat dieses Ansinnen von Anfang an mit großer Überzeugung unterstützt und auch in ihrem aktuellen Wahlprogramm der Glurnser Bevölkerung angekündigt. Letzthin kam es aufgrund öffentlicher Aussagen eines einzelnen Gemeinderatsmitgliedes der BÜRGERLISTE FÜR GLURNS zu einigen Irritationen, die jedoch nicht verallgemeinert werden können und den Zielsetzungen der BÜRGERLISTE FÜR GLURNS widersprechen. Die BÜRGERLISTE FÜR GLURNS bekräftigt hiermit die volle Unterstützung für den Bürgermeister und die Stadtverwaltung Glurns, um die geplante Naherholungszone und die Ausweisung des Biotopes Obere Glurnser Au zum Wohle der gesamten Glurnser Bevölkerung und zur Erhaltung dieses wertvollen und einmaligen Lebensraumes wie geplant voranzutreiben.
BÜRGERLISTE FÜR GLURNS
Karl Sagmeister
Die „Post“
Das Bestreben der „Post“, Kosten zu sparen, ruft bei mir Kopfschütteln hervor.
Die „Post“, die den Großteil ihres Budgets mit Briefen, Paketen, Zeitungsabonnements, Gelddiensten, Erlagscheinen usw., erwirtschaftet, ist dabei, sich selbst den Boden zu entziehen. Mit dem Einsparen von Personal und Diensten tut sie sich sicher nichts Gutes. Abgesehen davon, dass es auch gut sein kann, wenn Rechnungen, Mahnungen, Befunde von Visiten, Einladungen zu Veranstaltungen usw., verspätet, bis gar nicht kommen, ist der Bezug einer abonnierten Tageszeitung über die „Post“, wenn sie nicht (mehr) täglich kommt, umsonst. Die Zeitung von heute ist morgen schon alt!
Für Menschen, die nicht täglich zum Kiosk oder zur „Post“ gehen können, ist es eine Zumutung, wenn ein (im Voraus!) bezahlter Dienst nicht funktioniert.
Wirtschaftstreibende werden andere Wege finden, um ihre Klienten zu erreichen. Junge, mobile, Personen machen das schon lange, die brauchen die „Post“ nicht mehr.
Fleißige und freundliche Beamtenverdienen es nicht, den Unmut der Bevölkerung zu spüren, denn die Verantwortlichen sitzen auf anderen Stühlen und scheren sich (anscheinend) wenig um das Wohl der Mitmenschen.
Norbert Kofler,
Prad am Stilfserjoch
An uns gedacht!
Die Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Vinschgau, bedankt sich recht herzlich bei der Freiwilligen Feuerwehr von Eyrs für die Spende, die sie uns beim diesjährigen Zeltfest überreicht hat.
Das Geld wird gezielt für Menschen eingesetzt, die durch ihre Krankheit in Not geraten sind.
Margit Stecher
Südtiroler Krebshilfe
Vinschgau
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Freiwillige Feuerwehr Latsch - Gleich drei Mal sicherten sich die Bewerbsgruppen aus Latsch bei den Landesmeisterschaften in Sterzing den Vizemeistertitel. Während sich die Gruppe Latsch 1 sowohl beim Bewerb Bronze B und Silber B den zweiten Platz holte, gewann Latsch 2 Silber bei Bronze A. Für die Latscher Bewerbsgruppe war es das erfolgreichste Jahr ihrer Wettkampfsgeschichte. Insgesamt holten die Gruppen im Jahr 2016 22 Pokale, so viele wie noch nie zuvor. Zu den größten Erfolgen der heurigen Saison gehören der Sieg beim Vorbereitungsbewerb in Mals sowie der 2. Platz beim 1. Südtiroler Kuppelcup in Antholz, Kastelbell und Winnebach. Einen großen Anteil am Erfolg hat auch der Galsauner Walter Innerhofer, der der jungen Bewerbsgruppe als Trainer zur Seite stand. (sam)
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Mals - Die ersten Bio Erdäpfel erntete die Familie Pobitzer in Mals am 29. Juni 2016 und verkaufte sie auf dem Mittwochsmarkt in Mals. So manch staunender Kunde musste erst davon überzeugt werden, dass es sich um die Ernte 2016 handelt. Die zweite Ernte folgte am 7. Juli. Martin Fliri Dane aus Taufers, der auf die Geschäftigkeit im Acker an der Straße bei Mals aufmerksam geworden war, kam ebenfalls aus dem Staunen nicht heraus: „So eine frühe Ernte in dieser Fülle habe ich in der Gegend noch nie gesehen, und ich bin auch nicht mehr der Jüngste“, betont er. Eifrig half auch ein junges Erntehelfer-Paar aus Belgien beim Ernten mit. „Das sind Kartoffel-Experten“, scherzte Pobitzer. In seiner humorvollen Art demonstrierte er an der frisch aufgepflügten Furche knieend und mit flinken Händen wühlend das „System Wühlmaus“.
Der nasse Frühsommer mit den relativ niederen Temperaturen muss den „Erdäpfeln“ wohl sehr gut getan haben. Oder hängt die frühe Ernte mit der Klima-Erwärmung zusammen? Diese Frage beschäftigte die Betrachter. Die Erdfrüchte sind erstaunlich groß, fest und gesund. „Die Setzlinge der Sorte Solist - eine vorwiegend festkochende Sorte- sind am 3. April 2016 gesetzt worden“, erklärt Pobitzer. Ein ebenfalls früher Termin. Aus dem pensonierten Bahnbediensteten ist mittlerweile ein passionierter Biobauer geworden, der auf Anbau-Vielfalt setzt. Unterstützt wird er von seiner Frau Magdalena. Neben Erdäpfeln baut er auch Gemüse und Getreide an. Auf dem Malser Bauernmarkt am Mittwoch gibt es die frischen Erdäpfel zu kaufen, solange der Vorrat reicht. (mds)
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Laas - Die Broschüre Marmor und Marillen ist so etwas wie der Vorbote des m&m Festes in Laas. In den Dreispitz von Laas, gesäumt von Marmorskulpturen aus dem Symposium vom vorigen Jahr, konnte der Koordinator Dietmar Spechtenhauser am vergangenen Freitag die Autoren der m&m Broschüre, den BM Andreas Tappeiner, Vertreter der Lasa Marmo und vom Verein MarmorPlus, VertreterInnen des ASC Laas und der Laaser Sportschützen und Vertreter des Tourismusvereines Schlanders-Laas begrüßen.
Glurns - In Glurns, dem mittelalterlichen Markt- und Handelszentrum im Vinschgau, gibt es wieder die Laubenmärkte. Seit 5 Jahren werden in den Sommermonaten Mai und Juli, sowie im September und Oktober ganz spezielle Themenmärkte, sowie ein musikalisches und kulinarisches Begleitprogramm, angeboten.
LVH - Vinschgau - Es geht wieder aufwärts und dennoch gibt es einige Themen, die den Vinschger Handwerksbetrieben unter den Nägeln brennen. Die Arbeitssicherheit und der zukünftige Digitalisierungstrend sind nur einige, die kürzlich im Rahmen der lvh-Bezirksversammlung des Unter- und Obervinschgaus diskutiert worden sind.
Eine sichere Arbeitsumgebung und gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wichtige Erfolgsfaktoren für Unternehmen.
Sinich/Vinschgau - Landesrat Arnold Schuler hat den Tag der Technik im Obstbau am Ladstätterhof, dem Gutsbetrieb der Laimburg in Sinich bei Meran, eröffnet. Der Technik im Obstbau widmet der Absolventenverein der Landwirtschaftlichen Schulen Südtirols (ALS) seit über fünf Jahrzehnten einen jährlichen Fortbildungstag, bei dem sich Bauern treffen und Erfahrungen austauschen, da auch im Obstbau der Einsatz von Maschinen an Bedeutung zunimmt und Maschinen sowie Geräte zunehmend fehlende Fachkräfte ersetzen.
Veranstaltet wird der Tag der Technik im Obstbau gemeinsam mit dem Landesressort für Landwirtschaft, dem Versuchszentrum Laimburg und dem Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau. In diesem Jahr steht das Thema „Besserer Pflanzenschutz und weniger Abdrift“ im Mittelpunkt.
Zur Minimierung der Abdrift rief Landesrat Arnold Schuler die Landwirte auf: „Sowohl im integrierten, als auch im biologischen Anbau ist es wichtig, die Abdrift möglicht gering zu halten, damit die Pflanzenschutzmittel wirklich auf die vorgesehenen Flächen ausgebracht werden. Eine zielgenaue Ausbringung ist ganz im Sinne einer Ökologisierung der Landwirtschaft, denn dadurch kann die auszubringende Menge der verschiedenen Pflanzenschutzmittel auf das Notwendige beschränkt bleiben.“ Dies sei nicht nur für die Umwelt von Vorteil, sondern auch für die Landwirte, die weniger Pflanzenschutzmittel verwenden müssen. Im Rahmen des Tages der Technik wurden am 13. Juli 2016 am Ladstätterhof in Sinich über 200 verschiedene landwirtschaftliche Maschinen und Geräte präsentiert: von Bodenbearbeitungsgeräten über Transportwägen bis hin zu Erntegeräten.
In diesem Jahr ging es besonders darum, den Besuchern die neueste Sprühergeneration zu präsentieren und zu zeigen, wie mit einer präzisen Luftführung, geeigneter Düsen- und Drehzahlwahl des Flügels sowie durch eine genaue Einstellung auf die Baumhöhe, die Abdrift wesentlich reduziert und damit auch eine bessere Belagsanlagerung im Baum erzielt werden kann.
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Vinschgau/Val Müstair/Nordtirol - Der Schweizerische Nationalpark, der Nationalpark Stilfser Joch, die Biosfera Val Müstair, der Naturpark Texelgruppe, der Naturpark Ötztal, der Naturpark Kaunergrat und das Alpinarium Galtür arbeiten im Arbeitskreis Natura Raetica seit Jahren erfolgreich an der Umsetzung grenzüberschreitender Projekte im Naturschutz und in der Umweltbildung. Daher soll der Arbeitskreis Natura Raetica nun als Pilotregion für ökologische Vernetzung und als Schaltstelle der Plattform „Ökologischer Verbund“ der Alpenkonvention etabliert werden..
Ziel der Plattform „Ökologischer Verbund“ der Alpenkonvention ist die Verwirklichung eines grenzübergreifenden, alpenweiten ökologischen Netzwerks. Sie bietet den Alpenländern den Rahmen, um Erfahrungen auszutauschen sowie methodische Ansätze und Maßnahmen gemeinsam zu erarbeiten und aufeinander abzustimmen. Wichtig ist es auch durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit die Bedeutung des ökologischen Verbundes hervorzuheben. Um die Schaffung dieses Netzwerks zu fördern, wurden 8 Pilotregionen zur Umsetzung und weiteren Erprobung von landschaftsverbindenden Maßnahmen etabliert.
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von Albrecht Plangger - Die Parlamentsarbeit ist seit den Gemeindewahlen, die in Rom und Turin für den Ministerpräsidenten verloren gegangen sind, auf „Sparflamme“. Nun ist aber noch kurz vor der Sommerpause ein Gesetzesdekret zu den „Gemeinden“ aufgetaucht, welches mit Vertrauensabstimmungen noch vor dem August durch´s Parlament gepeitscht werden soll. Es geht um nicht gehaltene Finanzierungszusagen des Staates den Gemeinden gegenüber, wie z.B. die ICI für Erdölplattformen, Ausgleichszahlungen für Anrainergemeinden an internationalen Flughafen, Beiträge an die Gemeinden für die Zurverfügungstellung von Gerichtsgebäuden, Aufweichungen des Stabilitätspaktes, die Haushaltsharmonisierung, vorzeitige Schuldentgeltung, Gemeinden im Konkurs, Vereinfachungen für Kleingemeinden bei der Haushaltsgebarung, Aufnahmestopp für Bedienstete.
Unser Land versucht in diesem Dekret, die von den Gemeinden erzielten Verwaltungsüberschüsse vor dem Zugriff des Staates für den Schuldenabbau zu retten und sicherzustellen, daß die Gemeinden ihre Überschüsse, die meist durch entsprechende Beschlüsse in der ein oder anderen Form zweckgebunden sind - wieder im neuen Haushalt einzubinden. Eine höchst brisante Angelegenheit, nicht ohne Risiken, obwohl bei uns das Land und nicht der Staat für die Gemeindefinanzierung zuständig ist.
Meine Initiativen gelten einer Lockerung des Aufnahmestopp´s bei allen Staatsämter, deren Arbeit durch laufende Pensionierungen arg eingeschränkt wird. Weil 2013 die Provinzen (außer Bozen und Trient) abgeschafft wurden, wurde für alle Staatsämter ein Aufnahmestopp verhängt, bis nicht alle Ex-Provinzangestellten wieder irgendwo untergekommen sind. Diese Prozedur sollte nur 6 Monate dauern, nun sind es mehr als 2 Jahre und wird somit zu einem spürbaren Problem. Dies sind interessante….. Themen, wenn sich nicht wieder die Sache mit den Geburtenstationen arg zugespitzt hätte. Vom Dienstag bis Donnerstag habe ich 25 verschiedene Briefe an „Gott und die Welt“ versandt, um zu koordinieren und zu retten, was zu retten ist. Der Erfolg war mäßig….. und doch bin ich froh mein Möglichstes aus Überzeugung getan zu haben.
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Auch heuer lädt Naturns wieder zum Humorfestival Naturns lacht! Ein buntes Programm bietet sowohl Kindern als auch Erwachsenen Sachen zum Lachen. Die Aufführungen für Erwachsene finden jeweils dienstags und freitags um 21.00 Uhr statt, jene für Kinder mittwochs um 17.30 Uhr, und zwar auf der Freilichtbühne in Naturns. Information unter www.naturnslacht.com und Tel. 3347027027, Mo - Fr 9.00 Uhr-12.00 Uhr, 15.00 Uhr – 19.00 Uhr
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