Schwimmclub Vinschgau/Raiffeisen – SSV Naturns - Mit dem Wintersprint 2017 in Meran starteten die Schwimmerinnen und Schwimmer des Schwimmclub Vinschgau/Raiffeisen und des SSV Naturns ins neue Jahr. Alle Disziplinen wurden in Sprintrennen, 25 Meter (eine Beckenlänge) ausgetragen. Vor allem für die erfahrenen Athleten war dies ein ungewohnter Wettkampf, jedoch zeigten sie, dass sie auch über die 25 Meter Distanz starke Leistungen erzielen konnten. Simon Jungdolf schrammte über 25 Meter Rücken um den Hauch von 1/100 Sekunde am Podium vorbei. David Alber, der wie Jungdolf in der allgemeinen Klasse am Start war, zeigte auch starke Sprintqualitäten. Gleich zwei Mal gelang Noah Trojer ein Platz unter den besten Acht.
Zufrieden mit ihrem ersten Auftritt im Jahr 2017 konnten auch Eliah Trojer, Carmen Wieser, Alissa Scherer, Vanessa Luggin, Sebastian Nigg, Lena Obwexer, Nathalie Nigg, Simon Niederfriniger, Zakaria ElMiroun, Anna Niederfriniger, Emma Rainer, Jana Ausserer, Gabriel Höller, Max Ausserer, Laura Ilmer, Delia Wallnöfer und Simon Holzer sein.
Auch die Jüngsten konnten im neuen Jahr erste Wettkampferfahrungen sammeln. Lena Spechtenhauser, Paul Hohenegger, Gabriel Varesco, Dennis Nasti, Hannah Hohenegger, Paul Obwexer, Cora Scherer, Alex Geneth, Melisa Huremovich nahmen erfolgreich beim Kinderschwimmwettkampf in Bozen teil. (sam)
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Monoski am Kaunertaler Gletscher - Unter der Anleitung ehemaliger Top-Athleten fand von 9. bis 13. Jänner 2017 am Kaunertaler Gletscher der bereits traditionelle Monoskikurs statt. Zu den Teilnehmern aus Österreich, der Schweiz, Deutschland, Dänemark und Italien zählten neben Hobby-Sportlern diesmal auch Teilnehmer der Paralympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro.
Vinschgau - Die holprig gestartete Finanzvereinbarung nach dem „deutschen Modell“ zwischen Land und Gemeinden - vor allem die Zuweisungen für die laufenden Ausgaben - soll an bestimmten Stellen überdacht werden. Das fordern die Bürgermeister im Tal. Der Verteilungskampf der schrumpfenden Geldmittel ist eingeläutet.
von Erwin Bernhart
O,00. Die Gemeinde Corvara und die Gemeinde Wolkenstein in Gröden erhalten 0,00 Euro. So steht es in der Tabelle. In der Spalte „Gesamtzuweisung 2017“ für die laufenden Ausgaben steht „0,00“.
Schlanders/Vinschgau - Was hat das Treffen mit den JungärztInnen und den MedizinstudentInnen im Herbst auf dem Dach des KH Schlanders gebracht? Wie wird der vielzitierte Brief der Jungärzte in Schlanders eingeschätzt? Der Vinschgerwind hat im KH Schlanders nachgefragt.
von Erwin Bernhart
Der Brief an LR Martha Stocker und an Sanitätsdirektor Thomas Schael, unterschrieben von 160 MedizinstudentInnen und jungen ÄrztInnen, hat in Südtirol medial und hinter den Kulissen für viel Wirbel gesorgt.
Partschins/Bozen - Der Obmann der Raiffeisenkasse Partschins Christian Ungerer verweist auf den Generaldirektor Paul Gasser (Bild). Ungerer wollte dem Vinschgerwind nichts sagen zur Entwicklung der Diskussion im Verwaltungsrat in Richtung Fusion mit den Raikas Naturns, Tschars und Schnals. In der Causa spreche nur Paul Gasser. Der Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Paul Gasser ist derzeit mit dem Aufstellen der Raiffeisengruppe ein vielbeschäftigter Mann. Aber er nimmt sich auch die Zeit für die Peripherie. Gasser hat im Vorstand der Raika Partschins eingegriffen, am 17. Jänner 2017, die Emotionen aus den Diskussionen herausgenommen, möglicherweise eine Palastrevolte verhindert. Gasser sagt zum Vinschgerwind, dass man in Partschins noch Zeit brauche. Zeit dafür, über eine Fusion nachzudenken. Es sei ja keine Tür zugeschlagen, aber für die erste Fusionsphase sei man nicht bereit. Gasser, der zwei Mal bei Verwaltungsratssitzungen in Partschins zugegen war, sagt, dass es über die Fusion unterschiedliche Meinungen, eine bestimmte Dialektik im Verwaltungsrat gebe. Es gebe zwar eine Mehrheit im Verwaltungsrat für die Fusion, aber keine Einstimmigkeit. Genauso hat es der Vinschgerwind in der letzten Titelgeschichte dargestellt. Das komme vor, sagt Gasser, und es zeuge von einer lebendigen Genossenschaftsdemokratie. Das sei auch Raiffeisen. Allerdings wäre laut Gasser das Ansinnen, eine Vollversammlung über eine Fusion abstimmen zu lassen, nicht sinnvoll gewesen, wenn der Verwaltungsrat mit unterschiedlichen Meinungen vor die Vollversammlung getreten wäre. Dann hätte es womöglich eine emotionale Diskussion gegeben, die der Sache nicht dienlich wäre. Deshalb habe er im Verwaltungsrat vorgeschlagen, zuerst die Positionen innerhalb des Gremiums zu klären und sich danach der Diskussion für eine Fusion zu stellen. Der Weg für eine spätere Fusion bleibe, so Gasser, ja offen.
Richtig sei auch, dass man bei einem Fusionsansuchen bei der Banca d’Italia geeint auftreten solle. Man werde aber mitteilen, dass der vierte Partner, also Partschins, noch internen Klärungsbedarf habe. (eb)
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Langtaufers/Südtirol - Die Weißkugelhütte soll weiterhin Weißkugelhütte heißen!“ Mit dieser Forderung ist eine Petition im Internet, auf openpetition.de unterwegs. Weil die Schutzhütte auf neuem Standplatz und zwar der heutigen Weißkugelhütte gegenüber an der Südseite unterm Bärenbartkogel neu gebaut werden und die derzeitige Weißkugelhütte als Schäferhütte erhalten bleiben soll, wollen die Initiatoren sicherstellen, dass die alte Hütte den Namen Weißkugelhütte beibehält. Die Begründung ist in einem Brief an den LH , an den Grauner Bürgermeister und an den Fraktionsvorsteher enthalten: „Der Name Weißkugelhütte hat sich über hundert Jahre nicht nur im Tal Langtaufers, im Vinschgauer Oberland oder Südtirol sondern international als Institution eingebürgert und ist in der alpinen Literatur, Hochtourenrouten und Kartenliteratur fest tradiert.“ Aktiv ist die Petition, die seit dem 18. Jänner unterwegs ist, noch bis zum 14. Februar. Derzeit scheinen rund 300 Unterstützer auf. https://www.openpetition.de/petition/online/die-weisskugelhuette-soll-weiterhin-weisskugelhuette-heissen (eb)
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Die internationale Snow-Kite-Elite ist vom 3. bis zum 5. Februar 2017 zu Gast auf dem Reschensee. Anmeldung, Eventinfos und Zeitplan: www.snowkite-open.com
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Es ist noch nicht lange her, da haben unsere Vorfahren, sogar eine Generation vor uns noch, in schwierigen Situationen jeweils zuständige Heilige angerufen. Die 14 Nothelfer etwa decken ein großes Spektrum ab. Nehmen wir den hl. Blasius: Der ist für Halsleiden zuständig, auch für das Vieh. Maurer, Zimmerleute und Totengräber haben’s heute noch gut: Für sie ist die hl. Barbara zuständig. Für die Frauen allen Alters und für Zungenleiden ist es die hl. Katharina. Vor allem für Krankheiten und Leiden aller Art sind die 14 Nothelfer da.
Für modernere Dinge gibt es keine Heiligen mehr - da hat die Mutter Kirche (leider) nicht Schritt gehalten. Für’s Internet, für Probleme dort in den (a)sozialen Netzwerken, gegen sogenannte Fake News, Shitstorms usw.? Keinen Heiligen kann man da anrufen. Für das Postwesen, dafür, dass die Post zeitnah zugestellt wird? Auch da ist kein Heiliger zuständig. Für die Obst- und Gemüsehändler, für die Grundversorgung also, ist immerhin der hl. Christophorus zuständig. Und der hl. Veit ist Helfer bei Geisteskrankheiten.
Also zurück zur Post. Die Post in ein Betrieb, ein staatlicher, also gibt die Politik den Rahmen vor. Also sind die Politiker die neuen Heiligen, die es anzurufen gilt, wenn es um die Post geht, weil die Kirche keinen Heiligen dafür parat hat: Ganz lokal gedacht sind das der Onorevole Albrecht Plangger, der Regionalassessor Josef Noggler, die Landesräte Arnold und Richard -die sollen sich mal für den Postdienst einsetzen. Für’s Internet wird’s nicht reichen. Übrigens: Die Postboten haben einen Heiligen - das ist der Erzengel Gabriel. Und die Politiker haben auch einen Schutzheiligen: den hl. Thomas Morus. Der war ein Rechtsanwalt - wurde enthauptet und gilt als Märtyrer.
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ASV Mals/Triathlon - Seit dem Sommer kümmert sich die Sektion Triathlon des ASV Mals intensiv um die Nachwuchsarbeit. Gegründet wurde die Sektion bereits in den 90ger Jahren. Die Athleten die seitdem dabei sind, sind erfolgreich als Amateure an Landesmeisterschaften, Europa- und Weltmeisterschaften gestartet und nehmen auch heute noch an verschiedenen Wettkämpfen teil.
Auch am härtesten Triathlon der Welt, dem Ironman, waren einige Vinschger schon am Start.
Wie der Name „TRIathlon“ schon verrät, handelt es sich hierbei um eine Ausdauersportart, die aus drei unterschiedlichen Disziplinen besteht. Schwimmen, Radfahren und Laufen. Eine Kombination, bei der Muskeln und Gelenke in einem optimalen Verhältnis belastet werden.
Auf die Idee, ein Nachwuchsteam auf die Beine zu stellen, kam der Triathlet Rudi Hölbling am Ende des vergangenen Schuljahres. Damals machte er sich gemeinsam mit Michaela Hohenegger, ehemalige Triathletin, und mit einigen Malser Mittelschülern auf nach Kaltern zu den Schulmeisterschaften. Die Begeisterung über dieses neue Sporterlebnis blieb in den Köpfen der Schüler hängen und so entschied sich Hölbling, nach Nachfrage bei den Schülern, mit der Nachwuchsarbeit zu beginnen.
Aktuell betreut er sechs Athleten. Der Fokus im Training liegt momentan vor allem auf die Verbesserung der Schwimmtechnik. Im Frühjahr starten dann auch das Training auf dem Fahrrad sowie das Lauftraining.
Im Vordergrund steht in erster Linie der Spaß. „Die Kinder merken, dass sie sich verbessern und sind stets mit voller Begeisterung beim Training dabei!“, erzählt Hölbling. Wettkämpfe werden erst zu einem späteren Zeitpunkt in Angriff genommen, denn der Malser möchte den Kindern vor allem Freude an den unterschiedlichen Sportarten vermitteln. „Vielleicht entscheidet sich eines der Kinder irgendwann dazu, mit diesem Sport weiterzumachen. Dann würde der Triathlon auch im Vinschgau weiter bestehen bleiben“, so Hölblings abschließende Worte. (sam)
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Mals/Vinschgau - Die Organisatoren der Pressekonferenz mit der Moderatorin Claudia Nista – die einst erfolgreiche Badminton-Spielerin - waren vom Andrang überrascht. Das Interesse an der Vorstellung des Pilotprojektes der FIBa (Federazione Italiana Badminton) Territoriales Zentrum „VOLA IN AZZURRO“ an der Sportoberschule Claudia von Medici in Mals war groß.
Prad - Der Bayern-Fan-Club Ortler besucht regelmäßig Spiele ihrer Idole. Ziel einer achtköpfigen Truppe war in der vergangenen Saison das Auswärtsspiel gegen den FC-Augsburg. Mit von der Partie waren das 75-jährige Ausschussmitglied Ludi mit seiner charmanten Gattin Christl. Beide waren eingeladen worden. Weißwürste gab es traditionsgemäß beim „Sedlmeier“ in Garmisch. Nach dem Bezug der Hotelzimmer in Augsburg ging`s in die Arena, wo sich bereits mehrere Südtiroler Fan-Clubs befanden. Die Bayern siegten mit 3:1. „Zu unsrer Überraschung brachte uns ein „Ziehharmonika-Bus“ in Begleitung von Polizei mit Blaulicht in die Stadt zurück, wo wir noch ausgiebig feierten“, sagt
Herbert Marseiler
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Hallenfußball - Die Winterpause im Fußball hält noch an, doch bereits zu Beginn des Jahres konnten sich einige Kicker schon mal warmspielen. Denn der ASV Latsch lud zum 16. Mal zum Hallenturnier „Budenzauber“ ein. Zum 6. Mal wurde dabei um den Vinschgau Cup gespielt. Auch in diesem Jahr kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten. Die 26 Teams lieferten spannende Duelle und die Fans sorgten für eine tolle Stimmung in der Latscher Turnhalle. Im Finale standen sich schließlich der Titelverteidiger aus Kastellbell und die Kicker aus Prad gegenüber. Die Kastelbeller wollten den Fluch, dass bisher noch keine Mannschaft den Titel verteidigen konnte, brechen. Die Prader hingegen wollten nach 2015 zum zweiten Mal den Cup nach Hause bringen. Wie auch im Vorjahr wurde der Sieger erst im Siebenmeterschießen ermittelt. Und am Ende waren es die Prader, die den Pokal in die Höhe stemmen und diesen als erste Mannschaft zum zweiten Mal erobern konnten.
Erneut hatte das Turnier einen wohltätigen Charakter. Ein Teil der Einnahmen wurde, wie in den vergangenen Jahren, für einen guten Zweck gespendet. (sam)
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Martell - Biathlon - 25 Jahre ist es her, dass in Martell die ersten Biathlonwettkämpfe ausgetragen wurden. Mit der Zeit machte sich das Tal immer mehr einen Namen in Sachen Langlauf- und Biathlonsport und so wurde Ende der 90ger Jahre beschlossen, ein Biathlonzentrum zu bauen. Fertiggestellt wurde das Zentrum im Jahre 2002 und erfüllte von nun an alle Voraussetzungen, um auch internationale Bewerbe austragen zu können. 2006 wurde der erste Europacup abgehalten, es folgten weitere große internationale Wettkämpfe.
Auch im neuen Jahr war das Biathlonzentrum in Martell auf der Grogg Alm Schauplatz eines internationalen Biathlonwettkampfes. Vom 3. bis zum 8. Jänner wurde dort ein IBU-Cup ausgetragen. Dieser Cup ist die zweite Rennserie im Biathlonsport und gilt für viele als Sprungbrett in den Weltcup. Die knapp 300 Athleten aus 39 Nationen konnten in zwei Sprintbewerben und einem Verfolgungsrennen um Siege und Punkte kämpfen.
An den ersten zwei Renntagen wurde beide Male ein Sprintbewerb ausgetragen. Während die Frauen dabei eine Langlaufstrecke von 7,5 Kilometern zurücklegen mussten, galt es für die Herren 10 Kilometer auf Langlaufskiern zu laufen. Geschossen wurde zwei Mal, ein Mal liegend und ein Mal stehend. Pro Schießeinheit mussten fünf Zielscheiben, die 50 Meter entfernt sind, getroffen werden. Waren alle fünf Schüsse abgegeben, ging es wieder zurück auf die Loipe. Pro Fehlschuss musste man eine Strafrunde von 150 Metern absolvieren.
Die Siege des ersten Sprints gingen an die Österreicherin Fabienne Hartweger und den Norweger Andreas Dahloe Waernes. Nach einem Tag Pause folgte der zweite Sprintwettbewerb, die Namen und Nationen der Sieger waren jedoch andere. Bei den Damen war die Französin Julia Simon nicht zu schlagen, bei den Herren ging der Sieg an den Russen Alexander Loginov. Am Tag darauf wurde das Verfolgungsrennen ausgetragen, bei dem jeder Athlet vier Mal schießen musste. Auch die zurückgelegte Strecke war im Gegensatz zum Sprint eine andere. Während die Herren 12,5 Kilometer absolvieren mussten, mussten die Damen 10 Kilometer laufen. Auch im Verfolgungsrennen war der Russe Loginov nicht zu schlagen. Bei den Damen gab es gleich einen Vierfachtriumph für Russland, wobei sich Daria Virolaynen zur Verfolgungskönigin krönen konnte. (sam)
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Watles - Spektakuläre Sprünge, hohe Geschwindigkeiten, spannende Duelle und Action pur. Beim Skicross-Weltcupwochenende am Watles wurde nicht nur bei den Athleten auf der Skipiste, sondern auch bei den Zuschauern auf der Strecke jede Menge Adrenalin freigesetzt. Der Burgeiser Stefan Thanei zeigte auf seinem Hausberg ein starkes Rennen und feierte mit dem siebten Platz sein bestes Karriereergebnis.
Von Sarah Mitterer
Streng genommen ist das Prinzip beim Skicross dasselbe wie bei der alpinen Abfahrt:
Die tonangebende Nation am Watles war die Schweiz. Während bei den Herren am ersten Tag der Schweizer Armin Niederer siegte, war es am zweiten Renntag sein Landsmann Alex Fiva. Bei den Frauen ging der Tagessieg am Samstag an Sandra Naeslund aus Schweden. Am zweiten Tag hatte die Olympiasiegerin Marielle Thompson die Nase vorn. Die Kanadierin hatte fast auf den Tag genau vor einem Jahr bereits am Watles triumphiert. (sam)
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Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Sebastian, 20. Jänner 2017
Der Wind ist im Hochgebirge besonders auch im Winter ein Auslesefaktor. Winde im Gebirge führen nach Neuschneefällen zu Verfrachtungen in Schneetälchen und Mulden und zu wind-aperen Graten. Der Wind ist damit auch Mitgestalter des Mikroklimas im Gebirge.
Laatsch - Die Familie Wallnöfer vom Gasthof Lamm in Laatsch investiert seit Jahren regelmäßig in die qualitative Verbesserung ihres Hauses, um den Ansprüchen der modernen Gastronomie gerecht zu werden. Nach dem Umbau von Gästezimmern vor zehn Jahren sind nun weitere dreizehn Zimmer vergrößert und neu eingerichtet worden.
von Magdalena Dietl Sapelza
Immer Schritt für Schritt etwas investieren und nie die Übersicht verlieren. Dieser Philosophie folgt der Hausherr Oswald Wallnöfer vom Gasthaus Lamm in Laatsch.
Landesförderung für energiesparende Maßnahmen
Für folgende Maßnahmen erhält man vom Land bis zu 30% Beitrag auf die anerkannten Kosten ohne MwSt.:
• Wärmedämmung von Dächern, obersten Geschossdecken und nicht begehbaren Terrassen an bestehenden Gebäuden (Baukonzession vor dem 12.01.2005 sowie Erreichen des KlimaHaus C-Standards)
Vinschgerwind:Frau Architektin Pircher, starten wir mit einer persönlichen Frage: Wie sähe Ihr Traumhaus aus?
Julia Pircher: Das ist eine sehr schwierige Frage. Es bedeutet, sich mit sich selber auseinander zu setzen und zu hinterfragen. Zudem kommt es immer darauf an, wo das Haus steht. In einem dicht besiedelten Gebiet schaut es natürlich anders aus, als wenn ich rundherum nur Natur habe. Für mich persönlich ist viel natürliches Tageslicht sehr wichtig und offene Räume, die aber gleichzeitig flexibel sind und sich wieder schließen lassen, sich also an die Bedürfnisse seiner Bewohner orientieren.
Die Eisenbahn war im 19. Jahrhundert der Motor für die Industrialisierung Europas. Das Reisen wurde erstmals auch für einfache Leute möglich und erschwinglich. Der Beginn des Fremdenverkehrs ist ohne Eisenbahn nicht denkbar. Daher sind und waren Eisenbahnträume auch Lebensträume, Träume von Fortschritt in wirtschaftlicher, kultureller und sozialer Hinsicht.
Am 26. Januar findet im Jugendcafé Chillout Latsch die Plattform der Jugendarbeit statt. Das Plattformtreffen bietet Jugendarbeitern und Jugendarbeiterinnen aus ganz Südtirol die Möglichkeit Erfahrungen und Wissen aller Beteiligten der offenen Jugendarbeit auszutauschen, über den eigenen Gemeindehorizont hinauszuschauen und gemeinsam Strategien und Vorgehensweisen auf Landesebene anzusprechen. Thema des Treffens in Latsch wird „geschlechtssensible Jugendarbeit“ sein. Geleitet wird das Plattformtreffen von Vera Hochkofler der zuständigen Mitarbeiterin im Dachverband der Offenen Jugendarbeit n.e.t.z. für Vernetzung in der Jugendarbeit. Abgerundet werden die Diskussionen von Experten die ihr Wissen zu gewissen Themen mitteilen und Gespräche anregen sollen. Die Veranstaltung wird den ganzen Tag dauern. Wir freuen uns auf einen gelungenen Austausch.
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Am Freitag, 13. Jänner trafen sich 7 MittelschülerInnen zur Übernachtung im Jugendraum. Nach dem selbstgemachten Käsefondue gabs ein rasantes Jungle-Spiel. „fuck jou goethe ll“ fand natürlich anschließend seinen Platz. Da dann noch niemand richtig müde war, spielten wir noch ein Spiel bis dann doch einigen die Augen zufielen… Morgens nach leckerem Frühstück mit Gipfel, Orangensaft und Kakao gings ab nache Hause… Als nächstes gehts im Februar nach Bozen ins Kino! Schnell anmelden, dass alle mitgehen können!
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Wie auch im letzten Jahr, hat auch heuer das Chillhouse Stilfs am 23.12.2016, vor den langen Weihnachtsferien ein gemeinsames Weihnachtsessen organisiert. Beim geselligen Zusammensein bei einem leckeren Raclette, konnten sich alle noch frohe Weihnachten wünschen und die letzten selbstgebastelten Geschenke wurde auch noch eingepackt, damit sie früh genug unter den Christbaum gelegt werden konnten.
Die Chillhouser wünschen allen noch einen guten Start ins Jahr 2017.
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Wenn es um Gewaltprävention geht, ist die Genderaufteilung normalerweise ganz klar: für Mädchen gibt es Workshops zur Stärkung des Selbstbewusstseins, zur Selbstverteidigung und „Nein“ zu sagen zu lernen, Grenzen zu setzen – Jungs soll die Möglichkeit geboten werden ihren Aggressionen durch verschiedene Kampfspiele in geschütztem Rahmen Luft zu machen. In den Präventionstagen des JuZe wird diese „Welt“ auf den Kopf gestellt. Wut und Aggression sind weder männlich noch weiblich, sondern menschlich.
Termine: 13. und
20. Februar 2017
Infos:
www.juze-naturns.it
evi@juze-naturns.it
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Heimatbühne Kastelbell/Tschars - Vorhang auf... heißt es für die Heimatbühne Kastelbell/Tschars wieder im Jänner. Zwölf leidenschaftliche Theaterspieler proben seit einigen Wochen, unter der Regie von Werner Santer, die Komödie „Eine himmlische Beförderung“. Mehrmals wöchentlich trifft man sich im Josef Maschler Haus in Tschars, um die einzelnen Szenen zu einem harmonischen Ganzen zusammen zu fügen.
Worum es im Stück geht? Wenn ein Teufel seine Hörner und ein Engel seine Flügel verdienen muss, kann dies auf Erden zu Turbulenzen führen. Beide setzen alles daran, um an ihr Ziel zu kommen und stiften unter den Menschen ordentlich Verwirrung und das genau bei den Hochzeitsvorbereitungen... Findet die Hochzeit nun statt, oder kommt alles anders als geplant? Lassen Sie sich überraschen.
Premiere ist am Samstag, den 28.01.12017 um 19.00 Uhr.
Weitere Aufführungen:
Sonntag, 29.01.2017 um 17 Uhr
Samstag, 04.02.2017 um 20 Uhr
Sonntag, o5.o2.2017 um 17 Uhr
Samstag, 11.02.2017 um 20 Uhr
Sonntag, 12.02.2017 um 17 Uhr
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Burgeis - Wie jedes Jahr überbringen die Musikanten der Musikkapelle Burgeis auch heuer musikalisch die Glückwünsche zum Neuen Jahr 2017 und ziehen von Haus zu Haus. Schon um Silvester besucht eine kleine Gruppe die Fraktionen Ulten, Alsack, Plawenn und Amberg. Mit flotter Marschmusik überbringen die Musikanten Glückwünsche für das Neue Jahr und als Dankeschön bekommen die Musikanten etwas Geldspenden oder etwas gegen Hunger und Durst. Die Neujahrsbläser von Burgeis danken herzlich für die Unterstützungen und die Gastfreundschaft.
Um Neujahr zu Mittag versammelt sich die gesamte Musikkapelle mit einigen Vertretern der Burgeiser Feuerwehr beim Mesnerhaus. An fixen Standplätzen im Dorf wird aufgespielt und immer wieder werden die Musikanten eingeladen und mit allerlei Köstlichkeiten und Getränken verwöhnt. Beim Einnachten auf dem Dorfplatz verabschieden sich die Burgeiser Musikanten mit einem flotten Marsch. Doch eine Gruppe von Musikanten fährt noch nach Schlinig um auch dort die Glückwünsche für das Neue Jahr in jedes Haus zu bringen. Freudig werden wir auch dort aufgenommen und herzlich empfangen. Bereits über 15 Jahre kommen die Burgeiser Musikanten nach Schlinig zum Neujahrsspielen.
Wir Musikanten danken für die finanzielle Unterstützung welche im Verein für neue Trachten und Instrumente immer wieder dringend gebraucht wird. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Spenden als Lohn für das viele Spielen im Laufe eines Jahres. Sind wir froh und glücklich dass die „Musi“ noch aufspielt. Ein Dorf ohne Musikkapelle wäre wohl ein armes und trauriges Dorf. Darum ein „herzliches Vergelt`s Gott“ an alle die hinter uns stehen und unseren Verein unterstützen.
Die Musikantinnen und Musikanten der Musikkapelle Burgeis
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Mals - Das “Netzwerk alternativer kompetenzorientierter Bewertungskomzepte” trifft sich am Oberschulzentrum Mals
Kürzlich besuchte das “Netzwerk alternativer kompetenzorienterter Bewertungskomzepte” das Oberschulzentrum Mals. Im Mittelpunkt stand die Auseinandersetzung mit der offenen Lernkultur und deren Bewertungsformen. Am Austausch nahmen neben Direktoren und Lehrpersonen verschiedener Schulen Südtirols auch Schülerinnnen und Schüler aller drei Schultypen des Oberschulzentrums teil. Die Inspektoren Sigrun Falkensteiner und Gustav Tschenett vertraten das Schulamt.
Falkensteiner und Tschenett räumen ein, dass rein kompetenzorientierte Bewertungskonzepte gesetzlich derzeit noch auf tönernen Füßen stünden, sich aber im Rahmen der Schulautonomie neben den herkömmlichen Noten genug Möglichkeiten böten, die Schülerinnen und Schüler alternativ und kompetenzorientiert zu bewerten.
“Mich hat die reflektierte Haltung der Schülerinnen und Schüler beeindruckt. Sie identifizieren sich mit ihrer Schule, dem positiven Lernklima und können gekonnt auch problematische Bereiche der Bewertung und Benotung darstellen. So geht es ihnen nicht immer nur um die Noten, sondern auch darum, dass man ihren persönlichen Lernprozess beobachtet, schätzt, ihnen vertraut und auch etwas zutraut.”, so Direktor Martin Holzner vom “Gymme” in Meran.
Benjamin Flora, ein Lehrer an der Landesberufsschule “Emma Hellenstainer” in Brixen zeigte sich von den Lerninseln am Oberschulzentrum Mals angetan: “Lerninseln fördern den sozialen Kontakt, schaffen Möglichkeiten, sich zu Gruppen zusammenzusetzen und lerntechnisch Synergien zu bündeln. Die herkömmliche Klasse bildet dazu nicht den passenden Rahmen.”
Die Schülerin Melanie Riedl stellte fest, dass es sie immer wieder freue, in den Kontakt mit anderen Schulen und ihren Lernkulturen zu kommen. Man selbst nehme an der eigenen Schule alles als normal wahr, als Schulalltag eben, aber vieles von dem, was man an der eigenenSchule habe, offensichtlich nicht selbstverständlich sei.”
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Schlanders - Wer hat heute noch Zeit? Wer hat Zeit zur Verfügung? Wer nimmt sich Zeit? Wie nutzen wir die Zeit? Oder wem schenken wir sie? …und bei diesen Fragen gibt es eine Bank, die Zeit verwaltet?
Zeit ist heute ein komplexer Begriff geworden und die Zeitbank gab ihr einen neuen Stellenwert: „Zeit als Währung“. Der Grundgedanke der Zeitbank ist eine erweiterte Nachbarschaftshilfe, in der man Ressourcen und Fähigkeiten füreinander nutzt. Hilfestellungen, Unterstützungen, oder auch Leistungen bezahlt man nicht mit Geld, sondern über sein eigenes Zeitkonto. Mitglieder der Zeitbank bieten ihre Fähigkeiten an, werden sie gebucht, bezahlt man sie mit angesparten Stunden. Im Vinschgau hat die Zeitbank seit einigen Jahren die Gemeinden bereichert. In Schlanders wurde sie vor zehn Jahren eingeführt und seitdem gestaltet sie das Gemeindeleben mit, auch über die Gemeindegrenzen hinaus. Die Mitglieder der Zeitbank Schlanders erstrecken sich von Mals bis Kastelbell. „Es entsteht Kontakt und Austausch, die Menschen kommen zusammen und bieten das an, was sie gerne machen“, so die beiden Vorsitzenden Katja Kostner, die Präsidentin und Abramo Sonja (Vizepräsidentin) der Zeitbank in Schlanders. Das Repertoire zieht sich von Fußzonenreflexmassage, Kekse und Kuchen backen für jegliche Anlässe, Schneideraufgaben, Gartenarbeiten, Bügeln, Tiersitting bei Urlauben, bis hin zur Nachhilfe und Kräuterwanderung. Die Mitglieder der Zeitbank bieten vielfach ihr Hobby an, und daraus ergibt sich eine hohe Qualität, da Freude und Leidenschaft hinter den Angeboten stehen. Bezahlt wird mit den vorgedruckten Zeitgutscheinen, die wiederum für andere Angebote eingelöst werden können, so entsteht ein Geben und Nehmen. Die Zeitbank sucht stetig Mitgliedern und Menschen die Freude daran haben, diese Werte der Nachbarschaftshilfe zu pflegen. Dazu können sich Interessierte bei der Zeitbank direkt melden: Schalterstunden sind an jedem ersten und dritten Dienstag von 9.00 bis 10.00Uhr und am letzten Dienstag im Monat von 19.00 bis 20.00 Uhr, jeweils in der Mittelpunktsbibliothek Schlandersburg. (bw)
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Schlanders - Die Gemeindeverwaltung hat beschlossen, eine Carsharing-Station in der Marconistraße (direkt beim Haus der Bezirksgemeinschaft – gegenüber der Musikschule) einzurichten. Alle bei Carsharing Südtirol eingeschriebenen BürgerInnen haben die Möglichkeit, von Schlanders aus mit einem „VW up!“ zu starten. Weiters können die Carsharing-Kunden die gesamte Fahrzeugflotte an anderen Standorten in Südtirol nutzen und obendrein bei verschiedenen europäischen Anbietern mit ihrer Kundenkarte Fahrzeuge buchen.
Carsharing heißt, ein Auto mehrfach zu nutzen, es zu teilen. Die Südtiroler Genossenschaft gleichen Namens ist hierzulande seit einigen Jahren die ressourcenschonende Alternative zum eigenen Auto bzw. einem Zweit- oder Firmenwagen und hat inzwischen nicht nur in den Städten, sondern auch in mehreren Gemeinden Carsharing-Stationen. Ein geteiltes Auto bedeutet weniger Schadstoffemissionen, weniger Parkplatz-/Garagenbedarf für eigene Autos und weniger Konsum und tut somit dem Geldbeutel und der Umwelt gut. Jeder Interessierte kann im Internet unter www.carsharing.bz.it oder im Büro von Carsharing in der Beda-Weber-Straße in Bozen oder im Tourismusverein der Gemeinde Informationen zum Dienst einholen.
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Bildungsausschüsse sind Garanten für die Pflege und den Erhalt der örtlichen Bildungslandschaft. Sie erfüllen die Dörfer mit Leben, mit vielfältigen Initiativen und tragen zur Förderung und Stärkung der Gemeinschaft bei. Seit nunmehr 30 Jahren sind sie eine nicht mehr wegzudenkende Größe im Dorfleben!
Die Bildungsausschüsse sind seit 1983 gesetzlich geregelt. Das Gesetz verfolgte im Wesentlichen zwei Ziele: die Professionalisierung der Weiterbildung durch starke private Weiterbildungseinrichtungen und die Dezentralisierung der Weiterbildung durch die Schaffung von Bildungsausschüssen in den Dörfern. Die Weiterbildungsangebote sollten viel stärker ins Dorf gebracht werden, wenn vor allem bildungsferne Schichten erreicht werden sollten. Da in den Dörfern schon viele Vereine neben ihrer Vereinstätigkeit auch Weiterbildung anboten, wollte man mit dem Bildungsausschuss keinen neuen Verein schaffen, sondern auf der Basis der Vereine die Weiterbildungstätigkeit verbessern und koordinieren. Im Jahr 1988 gab es in Südtirol bereits 90 Bildungsausschüsse. Die Anzahl der BA schwankt jährlich zwischen 130 und 135. Aktiv arbeiten ca. 680 Personen in den Bildungsausschüssen selbst mit. Im Vinschgau gibt es derzeit 14 Bildungsausschüsse mit ca. 100 Personen in den Vorständen. Die Bildungsausschüsse haben sich in diesen 30 Jahren landesweit sehr unterschiedlich entwickelt. Die gesetzlichen Geldmittel von Land und Gemeinde werden dafür verwendet, gute Koordinierungsarbeit zu leisten, aber auch Impulse zu setzen, Vernetzungen herzustellen, Bürgerinnen und Bürger zu beraten und Konzepte und Projekte zu dorfspezifischen Themen zu entwickeln und in Zusammenarbeit mit den Vereinen durchzuführen. (lu)
Projektförderung
Sie hat im Jahr 2014 die sogenannte Qualitätsförderung ersetzt. Während die Qualitätsförderung in einer pauschalen Verdoppelung der Pro-Kopf-Quote bestand, ermöglicht die Projektförderung eine Berücksichtigung der konkreten Projektkosten und auch der ehrenamtlich getätigten Arbeit. Ein Projekt ist ein einmaliges, zeitlich befristetes Vorhaben mit einem spezifischen Ziel. Es besteht aus Projektphasen und erfordert einen hohen personellen und finanziellen Aufwand. Zugangsvoraussetzungen: Das Projekt fördert dorfspezifische Prozesse, das Projekt ist innovativ, das Thema ist gesellschaftspolitisch relevant, es handelt sich um komplexe Weiterbildungsmaßnahmen.
2016 wurden folgende Projekte eingereicht:
Ba Mals
Mundart Poetry Slam – „Hennastund“
Ba Prad
Frau und Politik
Ba Laas
Weißwasser
(Mehrjahresprojekt)
Ba Schlanders
Reste bäuerlicher Architektur in Schlanders
(Mehrjahresprojekt)
Ba Kastelbell/Tschars – Zwischen den Schlössern (Mehrjahresprojekt)
Neuer Einreiche Termin für Projekte: 30.04.2017
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Tricks der Lebensmittelindustrie!
Vorsicht beim Einkauf!
Als Schadstoffe werden alle Substanzen in unseren Lebensmitteln bezeichnet, die auf den Menschen schädigend wirken. Lebensmittelhersteller verbergen diese Informationen meist geschickt. Bei diesem Vortrag werden die einzelnen Tricks der Lebensmittelindustrie aufgezeigt und darüber gesprochen, was Sie beim Einkauf beachten sollten.
Datum: Donnerstag, 02.02.2017
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Referent: Christian Thaler, Ernährungstherapeut
Organisation: Bildungsausschuss Goldrain
Spiel – Spaß – Spannung mit Bibi und Tina
Ein Nachmittag für Kinder von 7 bis 10 Jahren
Zusammen Film schauen wie im Kino; Basteln; Tolle Spiele und spannende Schatzsuche
Datum: Samstag, 04.02.2017
Zeit: 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Ort: Schloss Goldrain
Organisation: SBO Goldrain
Anmeldung: bei Ruth Oberdörfer
339 3598580 innerhalb 31.01.2017
Stromverbrauch im Haushalt – wie viel ist normal?
Meine Stromrechnung / meine Einsparungsmöglichkeiten
Gefahren des elektrischen Stroms
Wie setzt sich meine Stromrechnung zusammen? Kontrolle
des Stromverbrauches zwischen Energiezähler und Energie-verbrauch auf der Rechnung. Welche Einsparmöglichkeiten stehen mir zur Verfügung, damit sich meine Stromkosten in Grenzen halten? Wie ermittle ich den Stromverbrauch meiner Haushaltsgeräte? Welche Gefahren verbergen meine täglich gebrauchten Haushaltsgeräte?
Datum: Montag, 06.02.2017
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Referent: Harald Plörer
Organisation: Bildungsausschuss Goldrain
Stark im Stress!
Wie ich mich im Stress stark machen kann
In der Theorie der Chinesischen Medizin entsprechen Stress und Überarbeitung einer Stagnation des Qi und einer Schwächung der Nierenenergie. In dem Referat wird kurz und verständlich erklärt, wie Stress auf das innere Gleichgewicht wirkt, an welchen Anzeichen sich erkennen lässt, dass es zu viel wird und wie wir durch Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel und einfache Körper- und Atemübungen unsere Resistenz gegen den Stress erhöhen können.
Datum: Dienstag, 07.02.2017
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Referentin: Karin Wallnöfer, Sinologin, Ernährungsberaterin nach TCM,
Shiatsupraktikerin und Qigonglehrerin
Organisation: Bildungsausschuss Goldrain
Unfälle
Richtiges Verhalten im Schadensfall und das Prinzip der Haftung
Datum: Donnerstag, 09.02.2017
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Referent: Peter Pinggera
Organisation: Bildungsausschuss Goldrain
Bildungsausschuss Schlanders
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Schlanders/MGV - Am 11. 01. 2017 fand die ordentliche Mitgliederversammlung des Männergesangvereins Schlanders (MGV) statt.
Nach der Begrüßung durch den Obmann Johann Stadler wurde Rückschau über die Tätigkeit im Vereinsjahr 2016 gehalten und auch der Verstorbenen des MGV-Schlanders gedacht. Voll Genugtuung konnte der scheidende Obmann ankündigen, dass er einen gutbestellten Verein übergibt und bemerkte mit Stolz, dass sich im laufenden Vereinsjahr drei neue Sänger anmeldeten, die nun das obligate Probejahr angetreten haben. Er bedankte sich im Namen des Vereins mit einem kleinen Präsent bei all jenen, die sich im vergangen Jahr durch besondere Leistungen ausgezeichnet hatten. Der Verein zählt somit 35 aktive Sänger, 3 Sänger im Probejahr sowie 9 unterstützende Mitglieder.
Johann Stadler unterstrich in kurzen Worten, dass er sein Amt aus beruflichen und privaten Gründen abgibt. Nach 21 Jahren der Vereinszugehörigkeit, in denen er abwechselnd verschiedene Führungspositionen innehatte – davon 6 Jahre als Obmann – sieht er die Zeit gekommen, wieder in die zweite Reihe zurückzutreten, aber dem Verein trotzdem erhalten zu bleiben. Für seine langjährige, erfolgreiche Vereinstätigkeit und die Abschiedsworte erntete er anhaltenden Applaus. Aus der nun folgenden Wahl ging Robert Grüner beinahe einstimmig als neuer Obmann des MGV-Männergesangverein Schlanders hervor. Er ist seit 1980 Sänger beim MGV und seit Langem als musikalischer Beirat bekannt und beliebt.
Als erste große Aufgabe sieht der neue Obmann nun die große MGV-Gala mit Faschingsrevue am 18. Februar 2017 im Kulturhaus „K.Schönherr“ in Schlanders, eine Hürde, die er auf Grund seiner Erfahrung und Verantwortung für den musikalischen Teil bestens überwinden wird. Es folgt dann die Revue-Wiederholung am 24. Februar 2017.
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Buch/Selma Mahlknecht - Selma Mahlknechts neuer Roman handelt von Luba und ihrer Welt, die ziemlich durcheinandergebracht wird, als sie von ihrer Schwangerschaft erfährt – einer Schwangerschaft, die in diesem Moment ihres Lebens so gar nicht in ihr Konzept passt, schließlich wollte die ehrgeizige Luba schon immer Großartiges erreichen und findet sich jetzt gefangen in einem Radiosender, in dem sie im Gegensatz zu ihrer Kollegin Jetta noch nicht einmal eine eigene Sendung erhält. Ihr Freund Horst ist zwar liebevoll und schafft es, Luba mit all ihren Eigentümlichkeiten auszuhalten, dennoch konnte sich Luba nie ganz von dem Gedanken lösen, dass dieser gänzlich unattraktive Mann, für den sie sich anfangs auch oft schämte, bloß eine Übergangslösung sei.
Nun gibt es diesen kleinen, sich teilenden Zellhaufen in Lubas Bauch, den Luba in einer ersten Eingebung Bernadette nennt. Bernadette bleibt zunächst Lubas Geheimnis – schließlich muss sie zuerst selbst mit dem Gedanken klarkommen, dass sich ihre ehrgeizigen Fantasien nun endgültig nicht erfüllen werden. So beginnt für den Leser eine faszinierende Reise in Lubas bunte Gedankenwelt. Diese reicht von ihren geplatzten Träumen, ihrer Ansicht über die Welt, ihrer Beziehung zu Horst bis hin zu ihrem kritischen und oft originellen Blick auf die Gesellschaft, in der ihr Kind einmal aufwachsen wird. Es scheint, dass Luba mit ihrer Originalität und ihrem oft tiefsinnigen Sarkasmus zu allem eine Meinung hätte. Während sie sich jedoch über die kleinen und großen Dinge im Leben Gedanken macht, scheint es immer mehr, dass ihr die Krise, in der sie sich anfangs aufgrund des Ankündigens von Bernadette befindet, zu neuen Perspektiven verhilft; im Laufe der Zeit erkennt sie etwa, dass ihr vor allem in Hinblick auf ihre zwischenmenschlichen Beziehungen vielleicht Einiges entging. Da wäre etwa ihr Freund Werner, dessen Depression unbemerkt an ihr vorbeigezogen war und vielleicht ist es auch gar nicht so, dass Horst ihr für ihre Liebe dankbar sein sollte, sondern dass sie sich auf umgekehrte Weise glücklich schätzen kann, den unattraktiven Vogelliebhaber an ihrer Seite zu haben.
Selma Mahlknecht ist ein Buch gelungen, das vor allem viel Witz und Wortgewandtheit besitzt, dabei jedoch nie banal wirkt, sondern dem Leser neben den Lachern einen Ansporn gibt, bewusst über das eigene Leben nachzudenken. Lubas Charakter wird dabei mit ihrem Sarkasmus und ihrer Originalität so viel Leben eingehaucht, dass es erfolgreich gelingt, dem Leser neben der Unterhaltung Vieles zu vermitteln und er mit der turbulenten Luba bis zum Ende mitfühlen kann. Vielleicht findet ja der ein oder andere auch ein klein wenig von Luba in seinem Innerem. Denn es muss sich nicht immer um die ganz große Liebe, mit einem riesigem Feuerwerk und allem Drum und Dran handeln – oft sind es die kleinen Dinge, die einem viel zu oft selbstverständlich erscheinen, die das Leben interessant gestalten und an denen man wachsen kann.
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Sulden - Wo Gerechtigkeit herrscht, hat Terrorismus keine Chance; sie entzieht dem Terror jeglichen Nährboden.“ Dies war der abschließende Appell von Jürgen Todenhöfer an seine zahlreich erschienenen Zuhörer, welche im Rahmen der Vorstellung seines Buches “INSIDE IS. 10 TAGE INMITTEN DES ISLAMISCHEN STAATES“ am 05. Januar nach Sulden gekommen waren.
Im großen Saal der Tennishalle berichtete der Autor wie er und sein Sohn Frederick 10 Tage lang, inmitten hochgefährlicher IS Terroristen, journalistisch recherchierte und wie er als erster westlicher Publizist Einlass in diesen vollkommen abgeriegelten IS-Staat erhalten hatte. Die abenteuerliche Unternehmung der 2 Deutschen begann im Jahre 2014 nachdem Todenhöfer erste Kontakte via Skype mit einigen IS Terroristen herstellte und so einige der gefürchtesten IS Terroristen kennenlernte.
Nach monatelangem Ringen um Sicherheitsgarantien fürs eigene Leben war es dann so weit: Jürgen und Frederick Todenhöfer wagten die gefährliche Reise …Mittenhinein in das irakische Herz des „islamischen Staates“ in die Stadt Mosul
Dort konnten sie hautnah spüren, wie schrecklich es ist, den IS-Terroristen und deren Ideologien ausgeliefert zu sein .Sie erlebten wie das Volk in Mosul unter dieser Gewalt leidet und trafen sogar einen deutscher Landsmann ,der sich als einer der brutalsten IS Terroristen dort zu erkennen gab.
Die Zuschauer waren oft stumm vor Entsetzen, als Frederick Todenhöfer später seinen selbstgedrehten Dokumentarfilm präsentierte. Man sah schwarz vermummte IS-Terroristen mit Maschinenpistolen im Anschlag, hörte das letzte traurige Interview eines zum Tode verurteilten Gefangenen und erlebte wie diese gefährliche IS-Propaganda sogar in Schulen von Mosul angewandt wurde.
Diese Aufnahmen waren unter schwierigsten Bedingungen gedreht worden und zeigten am Ende des Filmes, wie Vater und Sohn Todenhöfer endlich Mitte Dezember 2014 unter höchster Lebensgefahr über einen Schmugglerweg die Grenze zur Türkei überquerten und heil nach Hause zurückkehren konnten. All diese dramatischen Erlebnisse waren Inhalt des vorgestellten Buches, welches in einer kurzen Pause auch zum Kauf angeboten wurde.
Der Erlös jedes verkauften Buches sowie das Honorar wurden von den Autoren zu 100% für soziale Projekte in den Kriegsgebieten eingesetzt. Am Ende der Vorstellung entwickelte sich noch eine lebhafte Diskussion über Sinn und Zweck der „AUSSEN-BEKÄMPFUNG“ dieses so gewaltbereiten IS-Terrorismus und darüber, dass es wohl nur eine “INTERNE LÖSUNG“ dieser Gewaltspirale geben könne. (ck)
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Nachgefragt bei Sieglinde Hanny, Vorsitzende des Seniorenrates Schlanders
Vinschgerwind: Frau Sieglinde Hanny, heute (26. Jänner 2016, Anm. der Redaktion) hält der Seniorenbeirat der Gemeinde Schlanders die erste Sprechstunde ab. Ein Dienst für Seniorinnen und Senioren, der in Schlanders neu ist. Warum dieser Dienst?
Sieglinde Hanny: Mit dieser Sprechstunde wollen wir näher an den Bedürfnissen und Anliegen der Seniorinnen und Senioren und deren Angehörigen sein. Es gibt beispielsweise sehr viele soziale Dienste in der Gemeinde Schlanders und in der Bezirksgemeinschaft. Wir wollen die Seniorinnen und Senioren darüber informieren und bei Problemen Lösungen suchen. Probleme, Wünsche und Anliegen möchten wir in der Sprechstunde aufnehmen, uns informieren und im Idealfall eine Woche später bereits eine Antwort geben. Alle Anliegen werden selbstverständlich vertrauensvoll behandelt. Herzlich willkommen sind auch die Seniorinnen und Senioren, die einfach das Bedürfnis haben „a Ratscherle“ zu machen.
Vinschgerwind: Wann und wo findet die Sprechstunde statt?
Hanny: „Die Sprechstunde findet jeden Donnerstag von 10 – 11 Uhr im Parterre im Rathaus in Schlanders statt.“
Vinschgerwind: Seit wann ist der Seniorenrat Schlanders aktiv?
Hanny: Also der Seniorenrat ist 2007 gewählt worden und auf Initiative der Gemeinde entstanden. Wir sind ein von den Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Schlanders gewähltes Organ und fünf Jahre im Amt.
Vinschgerwind: Der Seniorenbeirat ist das Sprachrohr der Seniorinnen und Senioren. In Schlanders ist dieser ein sehr aktiver. Mit welchen Anliegen und Bedürfnissen kommen Seniorinnen und Senioren zu Ihnen?
Hanny: Die Seniorenwohnungen sind ein großes Thema bei den Seniorinnen und Senioren und auch das betreute Wohnen liegt den Menschen auf dem Herzen.
INFO:
Der Seniorenbeirat der Gemeinde Schlanders besteht aus elf Mitgliedern: Sieglinde Hanny, Bruno Angelo Bertagna, Mathilde Griesser Matzohl, Frieda Kaserer Gurschler, Christine Johanna Oberhofer Telser, Alois Pichler, Josef Raich, Karl Schuster, Anton Tumler, Christian Werth und Hermann Zingerle
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Mals/Vinschgau - Symbolträchtig ragt der renovierte Wasserturm mitten im historischen Wendestern über das Malser Bahnhofgelände und fungiert seit fast einem Jahr als Reisebüro und grenzüberscheitendes Mobilitätszentrum.
Individuelle Reiseangebote werden mit ökologisch sinnvoller Mobilität verknüpft. Das Angebot umfasst Ticketing für den öffentlichen Personen-Nah-Verkehr, individuelle Reiseangebote, Flughafenshuttle und Car-Sharing.
Bergbahnen Nauders - Unter dem Motto „Tradition trifft Moderne“ laden die Bergbahnen Nauders jeden Freitag zum exklusiven Almdinner. Im urigen Ambiente der Stieralm mitten im Skigebiet wird ein Gourmetmenü mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region und Einflüssen aus aller Welt serviert. Nach einer spektakulären Auffahrt mit dem Pistenbully-Express startet der Abend mit einem Aperitif-Empfang bei Zirbenfeuer auf der Panoramaterrasse. Die Besucher erwartet ein perfekt abgestimmtes 6-Gang-Überraschungsmenü, liebevoll zubereitet vom Küchenteam rund um Chefkoch Dominique Thöni, genussvoll abgerundet. Die maximal 20 Besucher genießen ein wahres Geschmackserlebnis. Bis April kann das Dinner jeden Freitag samt Programm für 95,00 Euro pro Person gebucht werden.
Tischreservierungen werden unter 0043 (0) 5473 87 427 73 oder stieralm@reschenpass.net entgegengenommen.
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Mals - Für die meisten Musikkapellen ist das Frühjahrskonzert der Höhepunkt der vielen Proben. Die Musikkapelle Mals präsentiert ihr Können seit 8 Jahren bei einem Neujahrskonzert zu Jahresbeginn. Hanspeter Rinner, seit 12 Jahren Kapellmeister der insgesamt 77 Personen umfassenden Musikkapelle, hat wiederum ein abwechslungsreiches, ambitioniertes und schwungvolles Programm zusammengestellt und bei den vielen Proben mit der Kapelle einstudiert. Neben Werken alter Meister wie die Ouvertüre zur gleichnamigen Oper „Giovanna d´Arco“ von Giuseppe Verdi aus dem Jahre 1845 wurden auch Werke zeitgenössischer Komponisten aufgeführt. Beim Festkonzert gab es immer wieder Soloeinlagen einzelner Musikanten und Musikantinnen, die ihr Können zum Besten gaben. Eröffnet wurde das Neujahrskonzert mit der Jupiter Hymne aus „Die Planeten“ des englischen Komponisten Gustav Holst. Anschließend folgte das grandiose Werk „Symphonische Metamorphosen über Themen aus der 3. Symphonie von Saint-Saens“ des zeitgenössischen englischen Komponisten Philip Sparke. Im zweiten Teil des Neujahrskonzertes wurde der Konzertmarsch „Sankt Petersburg Salut“ des dänischen Komponisten Hans Christian Lumbye gespielt, außerdem das Werk „Rapunzel“ des jungen belgischen Komponisten und Dirigenten Bert Appermont. Mit der Filmmusik aus Star Trek und einer interessanten Verbindung aus Ragmusik und jüdischer Volkmusik des englischen Komponisten Adam Gorb wurde der offizielle Teil des zweistündigen Konzertes beendet. Mit zwei Zugaben, einem komödiantischen Marsch und dem Radetzkymarsch von Johann Strauß wurde das Konzert abgeschlossen. Der Radetzkymarsch wurde dem Ehrenobmann Werner Weiskopf gewidmet, der 16 Jahre als Obmann die Musikkapelle führte und sein Amt im letzten Jahr an Hannes Warger übergab. (hzg)
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Kolping im Vinschgau - Wir stehen nun am Beginn eines neuen Jahres. Lasst es uns angehen! Also eine Aufforderung, eine mit ungewissem Ausgang.
Grundsätzlich ist der Kolpinger ein Optimist. Wir packen es an, und zwar mit Zuversicht, dass das Vorhaben gelingt und dass es zu schaffen ist. Viele strahlen heute einen Pessimismus aus, der so tief aus dem Bauch heraus kommt, dass er fast unergründlich erscheint. Denn eigentlich schaffen wir doch viel, es geht uns, nach allen objektiven Daten, so gut wie nie! Und trotzdem gibt es Verlierer, Menschen die den Lebensoptimismus verloren haben. Die also nicht „Wir packens an!“ in die Gesellschaft hineinrufen und leben, sondern sie wollen aufgeben.
Kolping war immer ein Mann der Tat. Deshalb kann es nicht heißen „Wir geben auf“. Auch schon gar nicht im Blick auf das kommende Jahr. Ein Jahr liegt vor uns, mit seinen Herausforderungen und Chancen, mit den Dingen, die bewältigt werden sollen, und denen, die uns zu neuen Höhepunkten des Lebens führen werden.
Kolping plant in diesem Jahr zwei wichtige Ereignisse. Einmal geht es um den Begriff Nachhaltigkeit. Damit darüber werden wir uns noch öfters auseinandersetzen, und um die Generalversammlung im September in Peru, wo es um ein neues Selbstverständnis des Internationalen Kolpingwerkes geht und um die Internationalen Statuten.
Lassen wir uns von der Aussage Adolph Kolping leiten, der sagt „Die Zeit ist, bei Licht gesehen, immer gleich gut und gleich schlecht, am Ende vom Jahr, wie am Anfang desselben. Nur die besseren Menschen machen Zeiten besser, und bessere Menschen macht nur das treu geübte Christentum.“
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Fast 40 Jahre lang lebte Anna Müller aus Taufers i. M. an der Seite des tschechischen Geistlichen Don Luigi in Deutschland. Sie unterstützte ihn in der „Italienischen Katholischen Mission Mainz“ und war seine treue Begleiterin. 2004 kehrte sie wieder in den Vinschgau zurück.
von Magdalena Dietl Sapelza
Bitterlich weinend saß Anna auf dem Bett in ihrem Zimmer im Martinsheim. Sie wollte nicht wahrhaben, dass das Heim nun ihr neues Zuhause war. Das ist nun 13 Jahre her.
Aus dem Gerichtssaal - Eine gewisse Hartnäckigkeit, um nicht zu sagen Verbissenheit, kann man den Gemeindeverwaltern von Schlanders bei der Verfolgung ihres Ziels, im Ortskern eine zweite Apotheke zu eröffnen, nicht absprechen. Ein erster Versuch in diese Richtung war im Juli 2016 am Widerstand des Verwaltungsgerichts in Bozen gescheitert. Im November 2016 nahm die Gemeinde einen zweiten Anlauf. Der Beschluss des Ausschusses wurde wieder vom Betreiber der bestehenden Apotheke angefochten. Die Gründe der Beschwerde an das Verwaltungsgericht decken sich in der Substanz mit jenen des vorangegangenen Rekurses: das Dekret der Regierung Monti aus dem Jahre 2012 erlaubt zwar die Eröffnung einer zweiten Apotheke für 3.300 Einwohner pro Apotheke. Allerdings unter der Voraussetzung, dass damit die medizinische Versorgung von besonders abgelegenen und verkehrsmäßig schlecht erschlossenen Randgebieten einer Gemeinde verbessert wird. Auf die Schlanderser Verhältnisse übertragen würde dies bedeuten, dass, wie im Gutachten der Apothekerkammer vorgeschlagen, eine zweite Apotheke vielleicht in Kortsch oder in Bahnhofsnähe gerechtfertigt wäre, im Ortszentrum und in einer Entfernung von 200 Metern von der bestehenden würde dies für die medizinische Versorgung der Peripherie überhaupt nichts bringen und damit den Anforderungen des Monti-Dekrets nicht genügen. Bei diesem zweiten Versuch der Gemeindeväter ist man unwillkürlich an die Brechstangenmethoden erinnert, welche schon bei früheren Gelegenheiten (Schwimmbad, Marmorstraße) zu unnützen und verlustreichen Rechtsstreitigkeiten geführt haben. Die Bereitschaft für derartige Hau-Ruck-Aktionen würde wahrscheinlich nachlassen, wenn die öffentlichen Verwalter für deren Kosten aus der eigenen Brieftasche aufkommen müssten! Oder aber der Noggler Peppi macht irgendwann seine in der Faschingsrevue angekündigte Drohung wahr und mauert endlich alle Öffnungen im Rathaus so zu, dass von dort kein Geld für Advokaten mehr zum Fenster hinausgeworfen werden kann!
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt
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Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Das Concilium musicum Wien wurde 1982 gegründet und ist heute für sein umfangreiches musikalisches Repertoire bekannt. Es tritt weltweit mit wertvoller Musik von der Barockzeit bis hin zur Tanzmusik des 19 Jahrhunderts erfolgreich auf.
Mit dem außergewöhnlichen Programm „Ich pfeif auf die Oper“ entführen 7 Musiker/innen das Publikum mit Arien und Musikstücken in die Welt der Opern von Mozart, Rossini, Dvorak, Puccini, Offenbach und Strauss.
Eine Besonderheit ist sicher das Kunstpfeifen von Nikolaus Habjan - einem vielseitigen jungen Künstler und Nestroy-Preisträger.
Das Kunstpfeifen entstand im 19. Jahrhundert in Österreich und war in der Zeit der Gebrüder Schramml sehr beliebt. Kunstpfeifer traten in Wiener Varietes, Kabaretts und auf Volksbühnen auf.
Nikolaus Habjan pfeift beim Konzert in Schlanders u. a. Arien aus den Opern „Don Giovanni“, „Die Hochzeit des Figaro“, „Der Barbier von Sevilla“, “Hoffmanns Erzählungen“, “Die Fledermaus“, …Die Werke klingen plötzlich außergewöhnlich, humorvoll und berührend.
Kartenvorverkauf im Kulturhausbüro (Göflanerstraße 27, Schlanders) und an der Abendkasse ab 19 Uhr.
Vormerkungen: 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it
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Naturns - Auch in Zeiten der digitalen Kommunikation erfreut sich das Gemeindeblatt Naturns nach wie vor großer Beliebtheit. „Die Naturnser Vereine und Organisationen nutzen dieses Medium gezielt für ihre Informationen,“ erklärt die zuständige Gemeindereferentin Astrid Pichler. Neben einem Grundbudget aus dem Gemeindehaushalt wird das Gemeindeblatt auch über Sponsoringverträge finanziert. Die Südtiroler Volksbank Naturns und die Raiffeisenkasse Naturns sind dabei die langjährigen Hauptsponsoren.
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Heimatbühne Schluderns - Im Kultursaal von Schluderns kann gelacht werden. Die Schauspielerinnen und Schauspieler der Heimatbühne Schluderns bringen den prickelnde Komödie von Marc Camoletti „Madame, es ist angerichtet“ in der Neufassung von Michael Niavarani als „Das (perfekte) Desaster-Dinner“ in zwei Akten auf die Bühne.
Regie führt Christl Stocker Perkmann. Zum Inhalt: Die Ehefrau plant ein Wochenende bei ihrer Mutter. Ihr Mann will die Abwesenheit nutzen, um mit seiner Geliebten deren Geburtstag feiern. Er bestellt ein Thai-Catering und lädt auch seinen Freund als Alibi ein, falls etwas schief gehen sollte. Und es geht schief: Die Ehefrau beschließt zu bleiben. Plötzlich herrschen Alarmstufe Rot. Nun fliegen die Lügen wie Ping Pong-Bälle hin und her und das Desaster beginnt. Premiere ist am Samstag, 4. Februar. (mds)
Reservierung: 339 76 00 113
Termine sh. auch im Theaterwind
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Naturns/Staben - Die Jahresversammlung im Bürger- und Schulhaus von Staben ist nicht bloß ein Treffen der Freunde der Eisenbahn, sondern auch ein Präsentieren von großen Bahnprojekten im Lande, mit Anschlüssen in die umliegenden Regionen. Aber Graubünden zeigt wenig Interesse.
von Heinrich Zoderer
Abwechselnd haben in den letzten Jahren der Landeshauptmann und der zuständige Landesrat über die aktuellen Pläne des öffentlichen Verkehrs in Südtirol berichtet.
Schlanders/Fotoausstellung - Schlanders hat sich in den letzten Jahrzehnten einen städtischen Charakter zugelegt und zu einem Handels-, Verwaltungs-, Kultur- und Schulzentrum entwickelt. Trotzdem gibt es im Vinschger Hauptort viele stolze und schöne Bauernhöfe, von denen mehrere in den letzten Jahren vorbildlich renoviert wurden. Um die Veränderungen der Bauernhöfe in den letzten Jahrzehnten sichtbar zu machen, hat der Bildungsausschuss von Schlanders in Zusammenarbeit mit der Bibliothek Schlandersburg eine Fotoausstellung im Kulturhaus organisiert und dabei eine Gegenüberstellung von alte und neuen Fotos präsentiert. Wie Christine Holzer vom Bildungsausschuss bei der Ausstellungseröffnung ausführte, wurden aus dem umfangreichen Fotoarchiv der Bibliothek Schlandersburg alte Schwarz-Weiß-Fotos der verschiedenen Bauernhöfe herausgesucht. Diesen alten Fotos, die zum Teil aus dem Jahre 1939 stammen, wurden aktuelle Farbfotos gegenübergestellt. Diese Fotos stammen von Günther Vanzo, Steffi Blaas und Martin Laimer. Insgesamt werden 130 Fotos von 23 Bauernhöfe gezeigt. Neben den Fotos gibt es kurze Informationen über die einzelnen Bauernhöfe. Die Ausstellungseröffnung wurde musikalisch umrahmt von der „Glieshof-Musi“ mit den beiden Schwestern Stefanie und Carolin Heinisch vom Glieshof und Sibylle Siller aus Algund, sowie von Stefanie Dietl aus Taufers i.M. Die Ausstellung im Kulturhaus bleibt bis am 2. Februar geöffnet. (hzg)
Öffnungszeiten: täglich von 16:00 bis 19:00 Uhr, am Samstag und Sonntag von 10:00 bis 12:00 und von 16:00 bis 19:00.
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Vinschgau - Hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser, Büroleiter Walter Holzeisen und Karl Pfitscher vom HGV sind beeindruckt. Die stolze Summe von 9.634,91 Euro (Stand 18.01.2017) ist für das „Vinschger Weihnachtslicht 2016“ zusammengekommen und am vergangenen Montag symbolisch an den Vorsitzenden der Vinzenzgemeinschaft Herbert Habicher übergeben worden. „Diese Summe hat alle Erwartungen übertroffen“, sagen die Verantwortlichen unisono. An der Weihnachtsaktion beteiligt haben sich 90 Betriebe, vorwiegend Mitgliedsbetriebe des hds, aber auch des HGV. Dieser war heuer erstmals bei der Aktion mit dabei. „Es erfüllt mich mit viel Freude, dass die Gewerbetreibenden des Vinschgaus so große Solidarität gezeigt haben“, sagt Dietmar Spechtenhauser, „diese wunderbare Aktion hilft vielen Bedürftigen ein bisschen Licht in den Alltag zu bringen.“ Die Vinzenzgemeinschaft Vinschgau hilft in Not geratenen Menschen im Vinschgau schnell und unbürokratisch und ist gleichzeitig Brücke zur öffentlichen Hand. (ap)
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Meist ist es umgekehrt: Bilder illustrieren Texte. Für dieses außergewöhnliche Literaturprojekt bilden die Kugelschreiberzeichnungen von Verena Kammerer den Ausgangspunkt: Die in Berlin lebende Künstlerin hat ihre Zeichnungen von Menschen und Tieren befreundeten und bekannten Schriftstellerinnen und Schriftstellern als Inspirationsquelle, Schreibanlass, literarisches Motiv überlassen. „heimat – irgendwo“ versammelt 40 Texte, unter anderen von Toni Bernhart, Sepp Mall und Sabine Gruber. Edition Raetia, Hardcover, 176 Seiten, ISBN: 978-88-7283-569-2
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Durch den Losverkauf bei der Krippenausstellung in Tabland werden je 2006,45 € für Mukoviszidose und für den Bäuerlichen Notstandsfond gespendet. Danke an alle sagt Rudi Martin.
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Im neuen Jahr gibt es wieder viele Gedenktage, Wahlen und Amtseinführungen. Die Vereinigten Staaten haben 2017 zum „Internationalen Jahr der nachhaltigen Tourismus Entwicklung“ erklärt. Am 20. Jänner übernahm Donald Trump als 45. US-Präsident die Amtsgeschäfte, am 26. Jänner wird der neue österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen vereidigt, am 12. Februar wählt die Bundesversammlung den neuen Bundespräsidenten in Deutschland und am 23. April sind Präsidentschaftswahlen in Frankreich. Die Evangelische Kirche feiert 500 Jahre Reformation. 2017 steht ganz im Zeichen von Martin Luther, dem großen Reformator. Vor 300 Jahren wurde die Kaiserin Maria Theresia geboren, vor 100 Jahren der US-Präsident John F. Kennedy und der deutsche Nobelpreisträger Heinrich Böll. In Russland gab es 1917 die Oktoberrevolution. Unter dem Titel „Natur des Jahres“ werden auch 2017 bestimmte Tiere und Pflanzen im Mittelpunkt stehen: Vogel des Jahres: Waldkauz, Baum des Jahres: Fichte, Blume des Jahres: Klatschmohn, Heilpflanze des Jahres: Gänseblümchen. (hzg)
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Leserbrief zum Beitrag „Einen Schritt voraus“ in der Novemberausgabe des Vinschgerwinds:
In der Tat ist es sehr außergewöhnlich und daher bewundernswert, daß Muslime auf einem christlichen Friedhof bestattet werden dürfen. Wer immer dies möglich gemacht hat - meine Hochachtung. Aber eine Information in diesem Artikel darf nicht unwidersprochen bleiben: Es waren keine Serben, die Gabriel Grüner, Volker Krämer und Senol Alit erschossen haben, sondern ein russicher Söldner namens Alexander Tschernomatschensev, gegen den ein internationaler Haftbefehl ausgeschrieben worden ist.
Es war im Gegenteil so, daß die serbischen Soldaten am kosovarischen Dulje-Paß, dem Tatort, alles versucht haben, den schwer verletzten Gabriel Grüner zu retten. Die russischen Behörden behaupten, A. T. sei nicht mehr am Leben. Sicher ist auf jeden Fall, daß A. T. Mitglied des russischen militärischen Geheimdienstes ist. Dies haben die Recherchen ergeben, die ich zusammen mit dem stern-Reporter Joachim Rienhardt im Auftrag des stern unternommen habe.
Uli Reinhardt/Zeitenspiegel
Ein Dank an alle Spender
Ein herzliches Dankeschön sagt der Vorstand der Südtiroler Krebshilfe an alle, die zugunsten unserer Vereinigung im vergangenem Jahr gespendet haben.
Wir freuen uns über jede Spende. Es ist ein wohltuendes Zeichen der Solidarität, dass viele an uns denken und wir somit Tumorpatienten in ihrer schwierigen Zeit helfen und begleiten können.
Margit Stecher, Südtiroler Krebshilfe Vinschgau, Schlanders
Referendum II
„An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“. Es gibt keinen guten Diktator! Die Volksvertreter nämlich sollten immer einen starken Konsens mit den Bürgern haben. Lieber Leser bedenke z.B. Kompatschers und Renzis Verhalten gegenüber der Umwelt. Renzi hat die Möglichkeit nicht genutzt, das Herbizid „Glyphosat“ abzuschaffen… Auf der Seiseralm kann der Völser Arno seine Monokulturen anpflanzen und seine Biozide ausbringen. Und dort kann er seinen Flughafen und Abschussrampe bauen, um sich in den Hintern zu treten, sodass er übers Sonnensystem hinausfliegt.
Hätten die Ja-Stimmen italienweit gewonnen, wäre die Auswahl für Politiker und hohe Verantwortliche noch viel kleiner geworden. Volksbefragungen würden wohl keine mehr zustande gekommen sein, da es hierfür doppelt so viele Unterschriften erfordert hätte. Z.B. Alemannia-Autobahn und der Ortlerdurchbruch würden gemacht worden, wenn es so nur Renzi und Merkel wollten. Südtiroler wären in keinster Weise gefragt, dies auch nicht von der eigenen Provinzregierung. Unsere Autonomie wäre sehr bald unter die Räder gekommen, schon alleine wegen berechtigtem Neid aller anderen Regionen… Um den Schaden zu begrenzen, soll Kompatscher das Amt zurückgeben! Renate Gebhard möge es übernehmen. Frauen zeigt, wer ihr seid! Die Stärkeren! Die ihr auch schließlich die Kinder wollt, austrägt, gebärt, ernährt…“
Paul Gruber Mals
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Beratung - „Ich bin wohl immer das schwarze Schaf in meiner Familie und kann keinem was recht machen.“ Kennen Sie das Gefühl nicht so viel wert zu sein wie die anderen? Macht man in der eigenen Herkunftsfamilie gegenüber Geschwistern die Erfahrung ausgegrenzt und benachteiligt zu sein, so kann dies das eigene Leben stark prägen. Selbstzweifel entstehen umso mehr durch die Tatsache, dass wir unseren Eltern ja zu Dank verpflichtet sind. Familie als liebevolle und unterstützende Gemeinschaft ist die eine Seite. Die Kehrseite ist die, dass nicht selten Neid, Missgunst und Berechnung in Familien vorherrschen. Aus Loyalität verneinen „schwarze Schafe“ solche Realitäten als Einbildung und Undankbarkeit. Sie werten sich somit selber auch noch ab. Die Lösung dieses Dilemmas besteht zunächst darin, diese Realität anzuerkennen. Daraus folgt dann Verantwortung für die eigene, selbstbewusste Lebensgestaltung zu übernehmen. Ziel sollte es sein, innere und äußere Distanz zu bekommen. Es geht um das Loslassen von Wünschen, Erwartungen und Forderungen in Bezug auf die eigene Herkunftsfamilie. Das bedarf viel Geduld; bewahrt uns allerdings davor, ein Leben lang voller Hoffnung und Sehnsucht den falschen Idealen, Vorstellungen und Menschen hinterherzulaufen. Also, ziehen Sie sich wie Münchhausen selber am eigenen Schopf aus dem Sumpf und umgeben Sie sich mit Freunden und Bekannten, die Ihnen wohlgesonnen sind. Und hören Sie auf Ihre innere Stimme, wenn es um ihre eigenen Bedürfnisse geht.
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Vinschgerwind: Als Direktorin des Oberschulzentrums Schlanders leiten Sie drei Schulstellen mit vier Schultypen. Beginnen wir mit dem Realgymnasium: Voriges Jahr wurde an der an Jahren ältesten Oberschule des Vinschgaus das 50-Jahr-Jubiläum gefeiert. Ist das Realgymnasium Schlanders immer noch attraktiv?
Schluderns - In Schluderns bieten dreizehn Detail-Handelsgeschäfte einschließlich Apotheke ihre Dienstleistungen an. Das ist eine beachtliche Dichte berechnet auf die rund 1850 Einwohner.
von Magdalena Dietl Sapelza
Um das Bewusstsein für die Nahversorgung zu schärfen und auch um Gutes zu tun, organisierten die Kaufleute, der KVW und der Bildungsausschuss in Zusammenarbeit mit der Grundschule und dem Jugendhaus Phönix am „Goldenen Sonntag“ 2016 die Veranstaltung „Liebgoldene Weihnacht“.
Stellungnahme - Nur rund 10% der über 1700 Südtiroler Almen sind noch nicht durch Fahrwege erschlossen. Dass es wenig sinnvoll ist, die verbleibenden 188 zur Gänze zu erschließen, zeigen die Bewertungen der Landesabteilungen Forstwirtschaft sowie Natur und Raum. Die Fachleute des Landes werten die Erschließung von 104 bzw. 132 Almen als nicht vertretbar ein. Der Dachverband wird daher in der nun von der Politik angekündigten Arbeitsgruppe nur bei der Bewertung von Projekten teilnehmen, die von vornherein von den Ämtern als „vertretbar“ bewertet wurden bzw. bei denen „eine tragfähige Lösung“ möglich ist.
Im vergangenen Jahr wurden mehrere Treffen bezüglich der Erschließung der wenigen noch unerschlossenen Almen abgehalten. Die beiden Landesabteilungen Forstwirtschaft sowie Natur und Raum hatten bereits im Vorfeld die Daten zu den unerschlossenen Almen zusammengetragen und diese nach der Sinnhaftigkeit und Verhältnismäßigkeit einer Erschließung bewertet. Die Zahlen sprechen dabei für sich. Bei mindestens 101 der insgesamt 188 Almen haben beide Abteilungen eine Erschließung für nicht vertretbar erachtet. Insgesamt erhielten 131 Almen von mindestens einer Seite eine negative Bewertung ausgestellt. Nur 25 Almerschließungen wurden übereinstimmend als vertretbar bewertet. Für die restlichen gibt es unterschiedliche Bewertungen. *
Einzig für diese letzteren macht die von der Politik angekündigte Arbeitsgruppe Sinn, damit dafür möglichst tragfähige, realistische und schonende (in ökologischer wie finanzieller Hinsicht) Möglichkeiten für eine evtl. Erschließung gefunden werden, sofern dies der Besitzer überhaupt anstrebt.
Sinnlos ist es unserer Meinung nach hingegen, über Erschließungsprojekte in einer Arbeitsgruppe zu diskutieren, die bereits im Vorfeld von einer Landesabteilung negativ beurteilt wurden. Die Arbeitsgruppe und deren Gutachten ersetzen ja nicht den vom Gesetz vorgesehenen Instanzenweg für die Projektgenehmigung und haben auch keinen Einfluss auf die dort vorgeschriebenen offiziellen Gutachten. Über Erschließungsprojekte zu diskutieren, die bereits negative Bewertungen haben, ist nur Beschäftigungstherapie, mit der man verhindern möchte, den Almbesitzern von vornherein reinen Wein einzuschenken.
Dieses Vorgehen hat aber herzlich wenig mit der von der aktuellen Politik angekündigten Transparenzoffensive zu tun. Wäre man kohärent, würde man die Liste der 188 mitsamt den Vorab-Bewertungen der Landesabteilungen veröffentlichen. Jedem Almbesitzer steht es sowieso frei, auf dem normalen Verwaltungsweg ein Projekt einzureichen, ganz unabhängig davon, ob seine Alm in dieser Liste rot, gelb oder grün bewertet wird.
Das erklärte Ziel, vorab unbürokratisch ein Projekt zu prüfen anstatt im Nachhinein teure Prozesse zu führen, würde die Landesregierung auch erreichen, wenn sie sich – wie immer angekündigt – an die Gutachten der eigenen Fachleute und Kommissionen halten würde.
Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz wird jedenfalls erst nach Veröffentlichung der vollständigen Bewertungsliste mitarbeiten und zwar nur bei jenen Projekten, die von vornherein von den Ämtern als „vertretbar“ bewertet wurden bzw. bei denen „eine tragfähige Lösung“ möglich ist. Für alle anderen „Spielchen“ steht der Dachverband nicht zur Verfügung.
Andreas Riedl
Dachverband für Natur
und Umweltschutz
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Professionelle Vermittlungsarbeit in Museen und Ausstellungen wird immer wichtiger. Damit steigen auch die Anforderungen an das Vermittlungspersonal. Es muss verschiedene und zielgruppenspezifische Methoden für die Vermittlungsarbeit kennen und anwenden können, professionell auftreten und angemessen mit den BesucherInnen umgehen. Seminar am Do./Fr. 16./17.02 2017 mit Referentin Doris Hefner im Kloster Marienberg. Anmeldeschluss 06.02.2017 - Tel. 0473 843989, info@marienberg.it
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von Albrecht Plangger - Aus Rom wünsche ich allen „Vinschgerwind Lesern“ ein gutes neues Jahr. Hier ist nach der geplatzten Verfassungsreform alles anders.
Die Senatoren schmieden wieder Zukunftspläne. Der Senat wird dem Land für die nächsten 10 Jahre erhalten bleiben. Vorher wird sich keiner mehr eine „blutige Nase“ holen wollen. Man wird sich mit kleinen „Reförmchen“ begnügen, wie z.B. das Ladiner-Gesetz, welches eine effektive Gleichstellung aller drei Sprachgruppen in Südtirol garantieren soll.
Wenn die Legislatur und die Regierung Gentiloni noch bis Mai hält, könnte das Verfassungsgesetz zu den Ladinern endgültig genehmigt werden. Hoffentlich wird der parlamentarische Weg nicht durch den „blinden Passagier“ für ein Wahlgesetz in Südtirol zeitlich behindert, weil die abstimmenden Abgeordneten nicht wussten, wozu diese Bestimmung dienen könnte und das präventive Gutachten von Landtag und Regionalrat dafür eigentlich fehlt. Das Gesetz kommt noch 1-2 Mal in die Kammer zurück. Dann ist die Retourkutsche möglich.
In die Abgeordnetenkammer wird schon bald das neue Wahlgesetz kommen. Ansonsten haben wir zur Zeit nur ein neues Gesetz zu den National- und Naturparken in Bearbeitung. Die Zeit für einen Qualitätssprung - wie in unserer nördlichen Nachbarstaaten - scheint aber noch nicht reif. Dörfer und Städte bleiben im Park. Italien braucht 4 Parkzonen und eine Vorpark, während der Rest Europas mit einer Schutzzone und einer vorgelagerten Ruhezone auskommt. Die Jagd ist die einzige Tätigkeit die kategorisch verboten ist. Alles andere ist faktisch erlaubt. Die vom Staat jährlich zur Verfügung gestellten € 80 Mio. für 24 Nationalparks und regionale Naturparke werden für die Verwaltung, landwirtschaftliche Schäden in den Intensivkulturen und für Infrastrukturen in den bewohnten Gebieten verbraucht. Bis in die eigentliche Schutzzone (A-Zone) reicht das Geld aber nicht und somit werden die Parks wohl weiterkümmern. Schade. Unsere Nachbaren in den hohen Tauern haben etwas gemacht, was man zu Recht Nationalpark nennen kann.
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