Mals - Für die meisten Musikkapellen ist das Frühjahrskonzert der Höhepunkt der vielen Proben. Die Musikkapelle Mals präsentiert ihr Können seit 8 Jahren bei einem Neujahrskonzert zu Jahresbeginn. Hanspeter Rinner, seit 12 Jahren Kapellmeister der insgesamt 77 Personen umfassenden Musikkapelle, hat wiederum ein abwechslungsreiches, ambitioniertes und schwungvolles Programm zusammengestellt und bei den vielen Proben mit der Kapelle einstudiert. Neben Werken alter Meister wie die Ouvertüre zur gleichnamigen Oper „Giovanna d´Arco“ von Giuseppe Verdi aus dem Jahre 1845 wurden auch Werke zeitgenössischer Komponisten aufgeführt. Beim Festkonzert gab es immer wieder Soloeinlagen einzelner Musikanten und Musikantinnen, die ihr Können zum Besten gaben. Eröffnet wurde das Neujahrskonzert mit der Jupiter Hymne aus „Die Planeten“ des englischen Komponisten Gustav Holst. Anschließend folgte das grandiose Werk „Symphonische Metamorphosen über Themen aus der 3. Symphonie von Saint-Saens“ des zeitgenössischen englischen Komponisten Philip Sparke. Im zweiten Teil des Neujahrskonzertes wurde der Konzertmarsch „Sankt Petersburg Salut“ des dänischen Komponisten Hans Christian Lumbye gespielt, außerdem das Werk „Rapunzel“ des jungen belgischen Komponisten und Dirigenten Bert Appermont. Mit der Filmmusik aus Star Trek und einer interessanten Verbindung aus Ragmusik und jüdischer Volkmusik des englischen Komponisten Adam Gorb wurde der offizielle Teil des zweistündigen Konzertes beendet. Mit zwei Zugaben, einem komödiantischen Marsch und dem Radetzkymarsch von Johann Strauß wurde das Konzert abgeschlossen. Der Radetzkymarsch wurde dem Ehrenobmann Werner Weiskopf gewidmet, der 16 Jahre als Obmann die Musikkapelle führte und sein Amt im letzten Jahr an Hannes Warger übergab. (hzg)
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