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Mit großen Schritten gehen wir dem Sommer entgegen und das Sommerprogramm steckt in den Startlöchern. Geplant sind neben einer Schwimmwoche und einer Aktionswoche Ende Juni/Anfang Juli auch eine Wanderwoche Ende August. Sobald die Kriterien der Familienagentur veröffentlicht werden, können wir das Sommerprogramm fertig planen und das genaue Programm auf der Facebookseite des Jugendtreffs sowie auf Instagram und im Vinschger Wind veröffentlichen. Bis dahin freuen wir uns schon auf viele tolle gemeinsame Momente und unvergessliche Augenblicke.

Am 17.04.2021 findet südtirolweit der Tag der Offenen Jugendarbeit statt. Unter dem Motto „Räume schaffen: Für die Jugend“ werden einige Aktionen in und um die Jugendtreffs- und zentren stattfinden. Egal wie groß oder klein die Vorhaben auch sind; die Offene Jugendarbeit wird gemeinsam gefeiert und sichtbar gemacht.  Platz da für junge Menschen! Für Entfaltung, Mitbestimmung und Selbstwirksamkeit. Hinterfragen wir Geschaffenes und schaffen wir Neues. Junge Menschen beauftragen uns täglich mit Innovation und Entwicklung. Geben wir ihnen und ihrer Kreativität öffentlichkeitswirksamen Raum, lernen wir voneinander und seien wir gemeinsam mutig für das Denken und Handeln „outside the box“. Offene Jugendarbeit ist vielfältig. So auch im neuen Juze Hoad: am Samstag, 17. April werden die Jugendlichen ab 16.00 Uhr den Musikraum des Juze Hoad gestalten. Ob Wandbemalung oder Ideen für Möbel, alle Vorschläge sind willkommen! Und alle interessierten Teilnehmer*innen natürlich auch!

Bereits seit einem Jahr ist der Jugendtreff “La:Ma” in Laas aufgrund eines Wasserrohrbruches der Hauptleitung geschlossen. Nun sind die Reparatur- und Renovierungsarbeiten nach langen Verzögerungen endlich abgeschlossen. Der Ausschuss, die Eltern, der Jugendarbeiter und natürlich vor allem die Jugendlichen freuen sich auf die lang ersehnte Wiedereröffnung. Also kommt alle vorbei! Die Öffnungszeiten findet ihr in der linken Spalte der Jugendseite, alle weiteren Informationen auf Facebook und Instagram.

Mittwoch, 14 April 2021 14:11

Schnuppertage im „Green Turtle“ Latsch

Schnuppertage für angehende Fünftklässler*innen und erste Mittelschüler*innen im „Green Turtle“ Latsch

Eigentlich wollten wir alljährlich die Fünftklässler*innen im Rahmen der Schule zu uns in das JUZE einladen, das Jugendzentrum vorstellen und ihnen die Öffnungszeiten näherbringen. Heuer war dies Corona bedingt leider nicht möglich. Deshalb bieten wir angehenden Fünftklässler*n*innen und ersten Mittelschüler*n*innen (Jahrgang 2010 und 2011) drei Termine, an denen sie sich am Treffgeschehen beteilige   n dürfen und den JUZE-Alltag kennenlernen können. Im „Green Turtle“ ist es so, dass man ab der fünften Klasse Volkschule den Treff regelmäßig besuchen darf. Dem Start in den Treffalltag für den Jahrgang 2011 im Herbst steht somit nichts mehr im Wege. 

Schlanders-Audit - Das Festlegen und regelmäßige Überprüfen von Qualitätsstandards gehört zum Standardprogramm von Betrieben öffentlicher und privater Art. Es gibt neben internen Überprüfungen und Evaluationen, auch externe Evaluationen und Zertifizierungen von eigenen Unternehmen. Recht bekannt sind die internationalen ISO-Zertifizierungen, um einen Konformitätsnachweis zu erlangen, der bestätigt, dass ISO-Normen eingehalten werden. Die Schulbibliotheken und die öffentlichen Bibliotheken in Südtirol haben seit rund 20 Jahren Qualitätsstandards festgelegt und überprüfen regelmäßig alle drei Jahre durch eigene Auditoren, ob diese Qualitätsstandards auch eingehalten werden. Es geht aber nicht nur darum, zu überprüfen ob die für Mittelpunktsbibliotheken insgesamt 66 Qualitätsstandards erfüllt werden, sondern auch darum, Schwachstellen festzustellen, um die Qualität der Arbeit und des Angebots zu verbessern. Mittelpunktsbibliotheken, welche sich diesem „Audit“, diesem „Blick von Außen“ stellen und die Mindestqualitätsstandards von 64 Punkten erfüllen, erhalten zusätzlich rund 5.000 Euro pro Jahr. Im März dieses Jahres wurde in der Bibliothek Schlandersburg eine Qualitätskontrolle von zwei auswärtigen Auditoren durchgeführt. Überprüft wurden vor allem die Medienvielfalt, die Benutzerfreundlichkeit des Dienstes, die Veranstaltungsarbeit und die Qualifikation des Personals. Die Bibliothek Schlandersburg erhielt insgesamt 70 Punkte, wobei festgestellt wurde, dass acht Standards übererfüllt wurden. Dabei wurde vor allem die Organisation der vielen kulturellen Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit anderen Partnern hervorgehoben, aber auch Aktionen zur Leseförderung sowie das Organisieren bezirksweiter Veranstaltungsreihen. Gelobt wurden auch die gute Pressearbeit und die Mitarbeit in landesweiten Gremien. (hzg)

Mittwoch, 14 April 2021 14:06

Aufblühen

Buchbesprechung - Antje Damm: Die Wette. (Moritz Verlag, Frankfurt a. M. 2021, 36 S.) Hein ist bestimmt ein toller Gärtner, weshalb ihn die kleine Lilo auch gerne im Gewächshaus besucht. Bloß was brauchen Pflanzen eigentlich am meisten? Hein meint, ohne Sonne und Wasser gehe gar nichts. Lilo sieht das anders: Auch Liebe und gute Behandlung machen es aus! Wetten wir? Vier Wochen nehmen Lilo und Hein je eine Pflanze in ihre Pflege, wer den besseren Erfolg hat, bekommt einen Preis. Das Mädchen kümmert sich intensiv um die Topfpflanze, da gehören auch Gutenachtgeschichten und Ausflüge dazu. Ob auch Musik das Wachstum fördert? Lilo lässt nichts unversucht. Hein macht das, was er immer macht, nämlich gießen. Und schimpfen, wenn es nicht so läuft. Einmal versucht er sogar, an seiner Pflanze zu ziehen … Wer die Wette wohl gewinnen wird? Das Büchlein besticht durch den fürsorglichen Blick auf die Natur und die gefühlvolle Haltung des Mädchens. Da könnte Hein doch glatt noch was lernen. Ansonsten ist „Die Wette“ aber wegen der besonderen Machart ein Hingucker: Antje Damm fertigt Szenenbilder und Figuren aus Karton an, welche sie dann als Fotos ins Buch setzt. Damit erschafft sie eine aufregende Dreidimensionalität und ein unvergleichliches Betrachtungsvergnügen. Ab 5 Jahren wärmstens empfohlen!

Maria Raffeiner

Mittwoch, 14 April 2021 14:04

Radeln ohne Alter - Recht auf Wind im Haar

Bozen/Graubünden - Die Idee entstand vor einigen Jahren in Dänemark, das als Fahrradparadies gilt. In der Zwischenzeit gibt es die Initiative „Radeln ohne Alter“ auch in Deutschland und in der Schweiz und seit kurzen auch in Bozen. Im Seniorenheim Grieser Hof nennt man es Seniorentaxi. Es ist ein E-Bike für drei Personen. Ein Pilot oder eine Pilotin machen kurze Fahrradausflüge mit ein oder zwei Senioren.  Diese freiwilligen Piloten fahren mit den Rikschas hauptsächlich die Bewohner von Alters- und Pflegeheimen durch Städte, Dörfer und Landschaften, in welcher sie ihr Leben lang gelebt haben, um diese wieder hautnah zu erleben. Auf diesen ein- bis zweistündigen Ausflügen erzählen viele Senioren von ihren Lebensgeschichten. So entstehen Brücken zwischen den Generationen und die älteren Menschen fühlen sich wieder als Teil der Gemeinschaft. Im benachbarten Graubünden wird diese Aktion in mehreren Altersheimen von Freiwilligen durchgeführt z.B. in Scoul, Samaden, Davos oder Chur. Die Kosten für ein solches E-Bike betrugen beim Seniorenheim Grieser Hof 7.500 Euro und wurden vor allem von Sponsoren abgedeckt. (hzg)

Morter - Die Burg Untermontani wurde wahrscheinlich schon im 12 Jahrhundert als Vorburg der darüber liegenden Hauptburg Obermontani erbaut. Die genaue Bauzeit ist nicht mehr nachweisbar. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Spornburg im 14. Jahrhundert. In den Quellen findet sich die Bezeichnung turm unter montany. Bauherrn dürften die Herren von Montalban gewesen sein. 1355 wurde die Burg an „dominus Heinricus“ , Heinrich von Annenberg verkauft. Dieser erweiterte die Kernburg um einen weiteren Torbau, von dem auch heute noch etwas erhalten ist. 1618 erwarben die Grafen von Mohr die Burg. Sie konnten sich allerdings nicht lange daran erfreuen denn schon im 18. Jahrhundert soll Untermontani durch einen Brand unbewohnt geworden sein. In der Folge wurde die Burg immer mehr dem Verfall preisgegeben. Die westlich vorbei fließende Plima unterspülte die Böschung und im Laufe der Zeit stürzten Teile der westlichen, zinnengekrönten Ringmauer und des Palas (Wohn- und Festsaal) ein. 1945 stürzten Teile des Bergfrieds (Wehrturm) in den Graben, sodass die Burg heute vollkommen zerfallen da steht. Dazu beigetragen haben aber auch die Menschen der Umgebung. Als nach dem 2. Weltkrieg weder Rohmaterialien noch Geld vorhanden waren, hat die Bevölkerung der Umgebung alles Brauchbare geraubt und geplündert. Steine wurden abgetragen und wegtransportiert. Vom Hangrücken zur Plima hin wurde Lehm  mit Körben weggetragen, um Öfen und Herde auszubessern. Die Burgruinen Ober- und Untermonatani gingen im Jahre 2009 aus dem Eigentum der Republik Italien an die Autonome Provinz Bozen-Südtirol über. Die Verwaltung des Gebäudes wechselte gleichzeitig vom Denkmalamt in Verona zum Denkmalamt in Bozen. Über Jahrzehnte hatte sich bis dahin Herr Peer Alois aus Morter (geb. 1922, gest. 2017) in selbstloser Weise um die Erhaltung und Sicherheit der Burgruinen gekümmert und zahllosen Gästen und Interessierten sein Wissen vermittelt. Im November 2011 wurde Herr Peer Alois von der Südtiroler Landsregierung  für die Betreuung der Burgruinen Ober- und Untermontani sowie der Burgkapelle von St. Stephan mit einer Ehrenurkunde und Verdienstmedaille geehrt. (pt)

Mittwoch, 14 April 2021 13:03

Schinkenkrapfen mit Pilzragout

Zutaten (4 Pers.)

50 g weiche Butter

130 g Vollkornweizenmehl fein gemahlen

10 g Hefe

1/6 l Milch lauwarm

Salz

Fenchelsamen gemahlen

Muskatnuss

Eine Prise Zucker

 

Schinkenfülle:

100 g Schinken fein geschnitten

1 Semmel eingeweicht und ausgedrückt

1 kleine Zwiebel fein gehackt

2 EL Petersilie gehackt

3 EL Parmesan gerieben

Muskatnuss

Salz und Pfeffer

2 EL Sauerrahm

2 EL Butter oder Pflanzenfett

 

Teigzubereitung:

Die lauwarme Milch mit 2 EL Mehl, Hefe und einer Prise Zucker glattrühren. Mit den restlichen Zutaten einen glatten Teig kneten. 20 Min. abgedeckt ruhen lassen.

 

Zubereitung der Schinkenfülle:

Zwiebel in Butter oder Pflanzenfett anschwitzen. Darin den Schinken kurz mitrösten. Semmel etwas durchhacken und zum Schinken geben. Die fein geschnittene Petersilie, Parmesan und Muskatnuss beifügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Sauerrahm alles zusammen gut verrühren.

 

Fertigstellen der Krapfen:

Den Teig ca. ½ cm dick ausrollen, in gewünschter Größe rund ausstechen, Schinkenfülle daraufsetzen. Den Teigrand zur Hälfte mit Ei bestreichen, den Teig zusammenfalten und mit einer Gabel dekorativ  zusammendrücken. Auf ein Blech mit Backpapier legen und bei 170 Grad 15 Min. backen.

Aufgezeichnet von Peter Tscholl

 

Kochtipp:

Anstelle von Schinken eignet sich zum Füllen auch eine Spinat-Topfenfülle, oder auch klein geschnittene, gedünstete Gemüsewürfel, die mit etwas Sahne eingekocht und mit Parmesan vollendet werden.

 

s25 Paul TappeinerPaul Tappeiner, Jahrgang 1952, hat mit 16 Jahren seine Kochlehre in Meran begonnen. Nach beruflichen Wanderjahren und fünfjähriger Selbstständigkeit ist er in den Vinschgau zurückgekehrt. Paul hat seinen Beruf mit viel Freude 48 Jahre lang ausgeübt, davon die letzten 25 Jahre im Hotel Sand in Tschars.
Zudem ist Paul Tappeiner seit 50 Jahren (seit dem Gründungsjahr) aktives Mitglied im Südtiroler Köcheverband (SKV).

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Pressemitteilung SVP Vinschgau - Neue Richtlinien zum Tourismus – Bettenstopp – Nicht alle Landesteile über den Kamm scheren: Der SVP Bezirk Vinschgau berät sich mit dem Wirtschaftslandesrat Philip Achammer und HGV Chef Manfred Pinzger.  Die nicht gerade gute Kommunikation um Betten- oder Nächtigungsstopp, um Betriebserweiterungen oder Neuausweisungen von Tourismuszonen in entwickelten oder unterentwickelten Vinschger Gemeinden, hat die SVP Bezirksleitung erwogen – zusammen mit den BM die Problematik mit dem HGV-Chef und dem Wirtschaftslandesrat Achammer zu thematisieren und folgende Stellungnahme abzugeben: Das Gesetz für „Raum und Landschaft“ ist am 1. Juli 2020 in Kraft getreten und die Unterteilungen in stark entwickelte, entwickelte und strukturschwache Gebiete muss weiterhin Gültigkeit haben. In den strukturschwachen Gebieten muß eine Entwicklung nach wie vor möglich sein.  Es braucht im Vinschgau Impulse, die vor allem dem Tourismus geben können. Die muss in den noch ausstehenden Durchführungsbestimmungen zum Tourismusentwicklungskonzept klar festgeschrieben werden. Diese sind jetzt dringend zu erlassen, da schon bis Sommer 2022 in allen Gemeinden das Tourismusentwicklungskonzept zu erstellen ist. Es geht nicht, alle Landesteile über einen Kamm zu scheren. In vielen Vinschger Gemeinden gibt es noch viel Entwicklungspotential, das es auszuschöpfen gilt.  Die Skigebiete im Westen sind die wichtigsten Partner der Bettenbetriebe. Da besteht noch dringend Bedarf. Nur wenn sich beide (Bettenbetriebe und Skigebiete) gleichwertig einwickeln können, bleibt die Peripherie überlebensfähig und wir können unsere jungen – letzthin auch im Tourismus – gut ausgebildeten und motivierten Menschen auf dem Land halten.


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SÜDTIROL AKTUELL

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    Materialverwertung: Die Schweiz macht es vor Studienreise zu innovativen Materialverwertungszentren in Winterthur und St. Gallen (Schweiz) – Im nächsten Abfallbewirtschaftungsplan des Landes auch für Südtirol solche Zentren vorgesehen BOZEN (LPA). Innovative Ansätze der Kreislaufwirtschaft erkunden und Inspirationen  für…
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    LH Kompatscher beglückwünscht neue Bundesregierung in Österreich Südtirols Landeshauptmann freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit der österreichischen Bundesregierung BOZEN (LPA). Zur heutigen Angelobung in der Hofburg in Wien hat Landeshauptmann Arno Kompatscher der neuen österreichischen Bundesregierung im Namen des Landes Südtirol gratuliert. Südtirols Landeshauptmann wünscht dem neuen österreichischen Bundeskanzler Christian…
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    Euregio-Awards: Bewerbung ab sofort möglich Euregio-JungforscherInnenpreis und Euregio-Innovationspreis 2025 ausgeschrieben – Thema "Wettbewerbsfähigkeit" – Bewerbungsfrist bis 6. bzw. 15. April – Preise bis 5.000 bzw. 10.000 Euro INNSBRUCK/BOZEN/TRIENT (LPA). Drei Länder, zwei Preise, ein Thema:…
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    Wildbachverbauung arbeitet am Hochwasserschutz im mittleren Vinschgau Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West arbeitet am Schlandraunbach, am Vetzanerbach und an der Etsch oberhalb von Göflan SCHLANDERS/LATSCH (LPA). Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West führt derzeit mehrere Arbeiten an…
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    Mair: "Neue Wohnkubatur muss für Ansässige reserviert sein" Wohnreform 2025: Mit Konventionierungspflicht will Wohn-Landesrätin Ulli Mair Wohnraum für Einheimische sichern – "Bestand bietet genug Potenzial für den privaten Markt" BOZEN (LPA). In Gemeinden mit hohem Zweitwohnungsanteil liegt die Konventionierungsquote bereits…
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    Schultrophy & Stickermania – Despar spendet 11.400 Preise an 2.300 Schulen Mit der Aktion konnten Kund:innen von Despar mit ihrem Einkauf lokale Schulen unterstützen, indem sie Gutscheine für neue Lehrmaterialien gespendet haben. Hillebrand: „Initiative schafft positive Begegnungen und stärkt das Lernergebnis“…
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    Landeswetterdienst: Dieser Winter war überdurchschnittlich mild Monatsrückblick des Landeswetterdienstes - Höchste und niedrigste Temperatur dieses meteorologischen Winters - Die meiste Zeit dieses Winters war trocken - Einzige kräftige Südstaulage Ende Jänner BOZEN (LPA). Der meteorologische Winter war in…
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    Südtiroler Gesundheitssystem: Stärken und Herausforderungen Studie des Gesundheitsministeriums - Südtirols Gesundheitssystem im Vergleich - Stärken in der wohnortnahen Versorgung, Herausforderungen bei Prävention und Krankenhausbetreuung BOZEN (LPA). Gesundheitslandesrat Hubert Messner nimmt zur kürzlich veröffentlichten Studie des Gesundheitsministeriums Stellung,…
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    EuregioSportCamp 2025: Anmeldung ab Montag, 24. Februar, möglich Vom 12. bis 19. Juli gibt es in Mals (Südtirol) sportliche Aktivitäten für 60 Kinder und Jugendliche aus der Euregio – Jahrgänge 2011 bis 2013 können teilnehmen – Schnelle Anmeldung…
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    Olympia 2026: Fackelträger und Fackelträgerinnen gesucht Eiskunstlaufikone Carolina Kostner eröffnete in Sanremo offiziell die Bewerbungen für den Olympischen und Paralympischen Fackellauf - Am 27. Jänner 2026 kommt die olympische Flamme nach Bozen SANREMO (LPA). Einmal im…
  • Haflinger-Pferd auf dem Weg zum UNESCO-Kulturerbe
    Haflinger-Pferd auf dem Weg zum UNESCO-Kulturerbe Landesregierung unterstützt die Kandidatur des Haflingers zur Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe - Landesrat Brunner: "Anerkennung von 150 Jahre Kulturgeschichte und Würdigung für Einsatz der Züchter" BOZEN/HAFLING (LPA). Freundlich, genügsam und leistungsbereit…
  • Gemeinderatswahlen: TAR bestätigt Rechtmäßigkeit der Regionalnorm
    Gemeinderatswahlen: TAR bestätigt Rechtmäßigkeit der Regionalnorm Gemeinderatswahlen am 4. Mai - Verwaltungsgericht (TAR) bestätigt Rechtmäßigkeit der Bestimmungen der Region TRIENT (LPA). "Das Regionale Verwaltungsgericht (TAR) hat die volle verfassungsmäßige Rechtmäßigkeit der Bestimmung der Autonomen Region Trentino-Südtirol bestätigt, die…
  • Junges Ehrenamt: "Glanzleistungen 2025" bis 17. März vorschlagen
    Junges Ehrenamt: "Glanzleistungen 2025" bis 17. März vorschlagen Auch 2025 zeichnen die Länder Tirol, Südtirol und Trentino ehrenamtlich tätige junge Menschen sowie Projekte im Jugendsektor aus – Nominierung ab sofort möglich – Verleihung am 12. Juni in Trient BOZEN…
  • Interreg-Programm Italien-Schweiz: Startschuss fällt am 10. März
    Interreg-Programm Italien-Schweiz: Startschuss fällt am 10. März Ordentliche Maßnahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit können im Rahmen des Interreg-Programms Italien-Schweiz bis zum 10. Juni 2025 eingereicht werden BOZEN (LPA). Das Programm Interreg Italien-Schweiz, das von der Europäischen Union mitfinanziert wird, soll die Entwicklung und Kohäsion im Grenzgebiet…

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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