Vor kurzem machte sich eine ganze Truppe Jugendlicher auf den Weg von Kastelbell-Tschars nach Bozen ins Cineplexx. Mit dem Zug ging es in die Landeshauptstadt von wo aus das Cineplexx nach kurzem Fußmarsch erreicht wurde. Mit Popkorn und Getränken wurde der Kinofilm "Angry Birds 2" zu einem ganz besonderen Erlebnis. Es wurde viel gelacht und der Film verging wie im Nu. Dann hieß es wieder ab nach Hause. Es war ein sehr schöner Tag.
Vor kurzem zog der Jugendtreff "Time Out" Schnals von Unser Frau nach Karthaus. Anlässlich des 10jährigen Bestehens wurde der Umzug und das Jubiläum gebührend gefeiert. Bei Kaffee und Kuchen und leckeren Häppchen wurde der neue Raum besichtigt und Spiele sowie Spielekonsolen ausprobiert. Nach einer ausgelassenen Feier am Nachmittag ließen die Jugendlichen den Abend gemütlich ausklingen. In naher Zukunft ist bereits eine erste große Aktion geplant- ein Graffiti Workshop mit Paul steht im Oktober auf dem Programm. Für alle Interessierten: Meldet euch rechtzeitig im Treff bei Magdalena oder Christiane.
Am Samstag den 31. September trafen wir uns im Check In Goldrain um gemeinsam im Treff zu übernachten, es sollte eine lange Nacht voller Spaß und Action werden. Um 17:00 Uhr standen die ersten Jugendlichen schon mit Schlafsack und Bettzeug vor der Tür des Check In. Es war seit dem Bestehen des Check In schon das zweite Mal, dass Jugendliche gemeinsam mit dem Jugendarbeiter im Check In übernachteten. Zum Abendessen aßen wir Pizza und bereiteten dann zusammen Waffeln für den Nachtisch vor. Danach spielten wir zusammen verschiedene Gesellschaftsspiele und begannen die Filmnacht. Während der Filmvorführung schliefen bereits einige Jugendliche ein, andere versuchten die ganze Nacht wach zu bleiben. Nach einer aufregenden Nacht und wenig Schlaf, wurde um 8:30 das gemeinsame Frühstück zubereitet und gegessen. Um 10 Uhr morgens endete die Film- und Spielenacht und alle gingen etwas müde aber voller Freude über die gemeinsam verbrachte Zeit nach Hause.
Vinschgau/Südtirol - In Südtirol gibt es seit vielen Jahren das Netzwerk Spielsucht, das sich aus verschiedenen öffentlichen und privaten Einrichtungen zusammensetzt. Dazu gehören die Dienste für Abhängigkeitserkrankungen des Sanitätsbetriebs, das Forum Prävention, das therapeutisches Zentrum Bad Bachgart, der Verein Hands, die Psychosoziale Beratungstelle und die Schuldnerberatungstelle der Caritas. Diese Strukturen befassen sich mit Prävention, Therapie und Beratung zum Thema Glücksspiel.
Auch wurde eine kostenlose und anonyme gebührenfreie Nummer 800 720 762 für Information und Erstberatung für Spieler/innen, Familien und Verwandte aktiviert.
Zwei Websites wurden in den letzten Jahren eingerichtet: www.re-start.it und http://www.aktion-spielsucht.it/de/home/1-0.html. Auf diesen kann man sich über das Thema und die Hilfseinrichtungen, an die man sich wenden kann, informieren.
Das Netzwerk Spielsucht bemüht sich kontinuierlich, die unterschiedlichen Zielgruppen in der Bevölkerung über die Risiken des Glücksspiels zu informieren und zu sensibilisieren.
Dazu wurden Informations- und Präventionskampagnen gestartet. Diese wurden begleitet von Tagungen, interaktiven Ausstellungen für Schüler, Eltern und Interessierte, Informationsabenden für Interessierte, Informationsflyern in verschiedenen Sprachen, Gadgets für Freizeitinitiativen, Lesezeichen und Handtaschen für Bibliotheken mit speziellen Slogans.
Über Radiospots wurden Botschaften und Slogans lanciert, um das Bewusstsein für das Thema zu schärfen. Außerdem wurden verschiedene Online-Kampagnen aktiviert.
Auch in diesem Jahr werden Präventionsinitiativen entwickelt, wie z.B. die Verbreitung eines Videos über die tatsächlichen Gewinnchancen und die Verteilung einer Informationsbroschüre.
Auch auf gesetzgeberischer Ebene wurden Verordnungen erlassen, um dem Phänomen entgegenzuwirken. Dabei sei die Anwendung des Gesetzes erwähnt, das die Entfernung von Spielsälen zu „sensiblen Orten“ auf 300 Meter festlegt, um den Kontakt und die unmittelbare Nähe von Glücksspielen zu „sensiblen“ Bevölkerungsgruppen, einschließlich der problematischen Spieler selbst, zu verhindern.
Forum Prävention
Matsch - Bereits zum sechsten Mal luden Armin Plagg und Friedl Noggler von der Eigenverwaltung B.N.R. Mals, heuer in Zusammenarbeit mit der Separatverwaltung B.N.R. Matsch, zu einer Waldbegehung oberhalb von Tartsch und ins Matschertal. Gekommen sind Amtsdirektor Georg Pircher und sein Vize Andreas Platter vom Forstinspektorat Schlanders, der neue Stationsleiter von Mals, Andreas Klotz, mit seinen Mitarbeitern David Fleischmann, Martin Gorfer, Karl Anton Pegoraro, Giordano Gentilini und Albert Pritzi. Die Fraktionen waren durch ihre Präsidenten und Ausschussmitglieder vertreten. Sogar Bürgermeister Ulrich Veith kam zum Treffpunkt in Tartsch kurz vorbei, sprach den Förstern und den Fraktionsverantwortlichen seinen Dank aus. „Der Wald ist in guten Händen“. Anschließend ging es nach „Plantavillas“ in den Tartscher Leiten. Dort zeigte Förster Martin Gorfer eine kleinflächige Verjüngungseinleitung in Altbeständen mit Aufforstung von Mischbaumarten. Die Naturverjüngung und das Säen von Bäumen sei besser, als zu pflanzen, weil die Bäume besser mit dem Standort und dem Klimawandel zurechtkämen. Dann ging es hinauf zur Fraktionsgrenze Tartsch-Matsch zu einem steilen Windbruch. Besonders die Windwurfkatastrophe „VAIA“ zeigt auf, wie sehr der Schutzwald von Wetterextremen betroffen sein kann und wie wichtig es ist, möglichst stabile Bestände zu begründen und zu erhalten. In erstaunlichen Zahlen fasste Platter das Wüten des Sturmes „Vaia“ und seine Auswirkungen auf betroffene Vinschger Gemeinden zusammen. Pritzi empfahl, Astwerk und Schlägerungsabfälle wegen der Nährstoffe im Gelände liegen zu lassen. Nach einer Führung durch das Krafthaus des E-Werkes durch Präsidenten der Gesellschaft Saldur Konsortial GmbH Edwin Heinisch trafen sich die Teilnehmer auf der alten Matscher Alm. Sie gilt als Musterbeispiel von gelungener Wald-Weidetrennung. Ein neuer Wirtschaftsweg trennt nun das Grasland vom Schutzwald und erleichtert die Weide- und Waldbewirtschaftung. Mit Hilfe von interessanten Schautafeln ließ Gorfer die Umwidmungsarbeiten Revue passieren. 12 ha wurden entsteint, 3,8 ha entstraucht, 1 ha gemulcht, 200 m³ Bäume geschlagen und 1.000 m Wasserleitung verlegt. Insgesamt wurden für dieses Weideverbesserungsprojekt 195.000 Euro in die Hand genommen. Die Waldbegehung klang mit einem gemütlichen Umtrunk in der frisch renovierten Matscher Alm aus. (aw)
mit Erna Dietl
Immer Dienstag ab dem 05.11.2019 bis 11.02.2020
jeweils von 09:00 bis 10:00 Uhr
(12 Treffen)
Ort: Schlanders – Bürgerheim/Nikolaussaal
Kosten: 60,00 Euro (Für alle Treffen)
Anmeldung innerhalb 21.10.2019 unter
Tel. 0473 618166 oder info@gwr.it
Bildungsausschuss Schlanders
mit Christina Mayer Plieger
Immer Montags
ab dem 04.11.2019 (außer schulfreie Zeit)
jeweils von 19:50 bis 20:50 Uhr
(25 Treffen)
Ort: Schlanders - Mittelschule
Kosten: 50,00 Euro (für alle Treffen)
Anmeldung innerhalb 25.10.2019 unter
Tel. 0473 618166 oder info@gwr.it
Bildungsausschuss Schlanders
Mo, 07.10.2019 - Mo, 09.12.2019 (jeweils Mo)
Gruppe 1: 18:30 Uhr – 19:45 Uhr,
insgesamt 10 Treffen
Gruppe 2: 20:00 Uhr – 21:15 Uhr,
insgesamt 10 Treffen
Mittelschule Schlanders
80 Euro
Anmeldung bis Do, 03.10.2019 über
Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung
Tel. 0473618166 oder E-Mail: info@gwr.it
Bildungsausschuss Schlanders
mit Karin Bedrotti
Do. 07.11.2019 bis Do. 12.12.2019 6 Abende von 17:30 bis 19:00 Uhr
Anmeldung und Info: 320 0979807
Bildungsausschuss Tarsch
WINDMAGAZINE
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