Der Jugendtreff in Tschengls ist seit 2004 geöffnet und befindet sich in der Sportzone von Tschengls. Vom Eingangsbereich aus kommt man direkt in den offen und hell gehaltenen Aufenthaltsraum, welcher mittels Schiebetür in zwei separate Bereiche geteilt werden kann. Außerdem ist der Treff mit einer kleinen Kochnische, einen Budel mit Barhockern und zwei Toiletten ausgestattet. Das Goldstück des Treffs ist mit Sicherheit die Terrasse, die zum Zusammensitzen einlädt.
Leider wurde der Treff sowohl durch die monatelange Nichtbenützung aufgrund der Bestimmungen bezüglich Corona, als auch durch mutwillige Verschmutzungen und Zerstörungen ehemaliger Besucher*innen, stark in Mitleidenschaft gezogen.
Nach mehreren Besichtigungen seitens der Bürgermeisterin Verena Tröger, der Vizebürgermeisterin und zuständigen Jugendreferentin Franziska Riedl und der Gemeindearbeiter für die Bestandsaufnahme der Mängel, wurde die Durchführung der nötigen Reparaturarbeiten genehmigt.
Die Arbeiten sind nun weitgehend abgeschlossen und auch einige Neuanschaffungen konnten getätigt werden. Um nur das Wichtigste zu nennen: Schränke und Schubladen sind wieder intakt, das Eingangstürschloss wurde ausgetauscht, die Küche erhielt eine neue Herdplatte, die Mädchentoilette wurde erneut mit einer Tür ausgestattet und eine neue Sitzgarnitur mit Tisch und zwei Bänken für die Terrasse angekauft.
Zurzeit ist der Jugendtreff für alle Jugendliche ab 11 Jahren am Freitag von 18.00 bis 19.30 Uhr und am Samstag von 19.00 bis 20.30 Uhr geöffnet. Für weitere Fragen und Anliegen steht die Jugendarbeiterin Ellen Schuster unter der Tel. 328 558 8131 gerne zur Verfügung. Aktuelle Infos zu Öffnungszeiten usw. finden sich auch auf Facebook (JA Ellen Schuster) und auf Instagram (ja_ellenschuster).
Stell dir vor, du bist 12 Jahre alt...
Du verbringst deinen Tag damit vor einem Bildschirm zu sitzen, in die Gesichter deiner Lehrpersonen zu starren. Im Hintergrund deine Mutter am Handy, sie versucht eine Möglichkeit zu finden, dein kleines Geschwisterchen irgendwo unter zu bringen, um arbeiten gehen zu können. Fußballtraining ist gestrichen, deine Freunde darfst du auch nicht sehen.
Stell dir vor, du bist 15 Jahre alt...
Deine Eltern nerven, die Lehre nervt, die Schule nervt. Alles ist Scheiße. Du versuchst heraus zu finden, wer du bist und was dir gefällt. Du verliebst dich. Du wirst enttäuscht und verliebst dich neu. Du bräuchtest jemanden zum Reden, jemanden, der das gleiche erlebt. Niemanden aus deiner Familie. Du bräuchtest deine Freunde.
Stell dir vor, du bist gerade volljährig geworden...
Endlich 18. Du hast so lange darauf gewartet, planst deine Fete schon lange. Du willst mit dem Führerschein beginnen, die Fahrstunden werden immer wieder verschoben. Du möchtest ausgehen, mit Freunden feiern, dich austesten. Du willst dem Türsteher deinen Ausweis hinhalten, mit einem Grinsen im Gesicht. Du hast keinen Bock mehr auf Bier in einem kalten Keller, zu hoffen, nicht erwischt zu werden.
Stell dir vor, du bist Anfang 20...
Bist gerade von zuhause ausgezogen, willst deine Unabhängigkeit. Das Geld ist knapp. Mal darfst du zur Arbeit, mal nicht. Deine Vorgesetzten wissen nicht, wie es weitergeht. Aufträge fehlen, Personal muss eingespart werden. Du machst dir Sorgen, fragst dich, wie deine Zukunft aussehen soll.
Immer wieder höre ich den Satz „als wir noch jung waren, das waren noch Zeiten“, meistens, wenn sich Erwachsene mit Freunden von früher darüber unterhalten, was sie denn alles miteinander erlebt und gesehen haben. Wehmütig wird der vergangenen Jugend gedacht, fast nachgetrauert. Schöne Momente, lustige Momente, spannende und aufregende Momente, aber auch blöde und ernste Momente.
Ich wünsche auch der Jugend von heute, dass sie trotz der schwierigen Zeit, später einmal mit dem gleichen Gesichtsausdruck an ihre jungen Jahre zurückdenken kann. So wie es auch wir machen.
Sylvia Pinggera, Jugendarbeiterin
Vinschgau - Die Anmeldungen für die Sommerschule/Spielend lernen und der Freizeitangebote für MittelschülerInnen sind ab sofort möglich. Für die GrundschülerInnen der Schulsprengel Graun, Mals, Schluderns, Prad und Laas werden die Anmeldeformulare in gewohnter Papierform in den jeweiligen Schulklassen ausgeteilt und eingesammelt. Die Anmeldungen für Sommerangebote für Mittelschüler/innen müssen hingegen aufgrund der Schulschließungen digital via Mail oder direkt über die Homepage der GWR in Spondinig erfolgen. (www.gwr.it/category/Sommeraktivitaeten/Sommerangebote-aktuelles). Die heurigen Angebote wurden durch das Koordinations-Team (Annerose Paulmichl, Evelyn Peer, Nadia Schwienbacher und Andreas Seidl) erstellt, ergänzt und ausgeweitet. Die Durchführung erfolgt zu den zum Durchführungszeitpunkt geltenden Corona-Sicherheitsprotokollen. Für GrundschülerInnen gibt es zusätzlich zur Sommerschule, welche heuer erstmals auch in Stilfs angeboten wird, eine Kreativ- und Mal-Woche. Das Berufsfindungsprojekt „ACTIVITY - was will ich einmal werden?“ ermöglicht es ‚MittelschülerInnen in die Berufswelt einzutauchen und aktiv verschiedene Berufe kennenzulernen. Das Angebot für Mittelschüler wird durch ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm ergänzt. Für Bewegungsfreudige gibt es „Sportivity“, eine Kletterwoche, eine Junior Enduro Bike Woche und eine Erlebnis Mountainbike-Woche. Für Kreative wird eine „Artwork“-Woche und mehrere Marmor-Gestaltungs-Wochen organisiert. Naturbegeisterte können an einer „Wildnis-Survival-Woche“ oder an einer Naturwoche in der Prader Sand teilnehmen. Für Kinder mit Beeinträchtigung wird eine Einzelbetreuung angeboten. Diese umfassenden Sommerangebote werden zwischen den einzelnen Kooperationspartnern der GWR in Spondinig, der Bezirksgemeinschaft Vinschgau/Sozialdienste, den Gemeinden, der Landesberufsschule Schlanders und den Schulsprengeln des Vinschgaus inhaltlich abgestimmt und logistisch geplant. Die Familienagentur der Autonomen Provinz Bozen ermöglicht mit einer Projektförderung, dass die Teilnehmerbeiträge den finanziellen Möglichkeiten der Familien angepasst sind. (lu)
Info: Die Anmeldungen können bis Donnerstag, 25. März 2021 in der jeweiligen Schule abgegeben werden, direkt an info@gwr.it gemailt oder online über www.gwr.it gemacht werden.
Für weitere Informationen: 0473/428238 oder info@gwr.it
Vinschgau - Der Spruch „Aff Zuckpichl und aff Laggar isch dr Schmolz-Kibl laar, aff Patsch und aff Mittreibn weartr a nimmer long heibn, aff Forra und Egg do gianzi schun nocketr in Bett“ kennzeichnet die damals aussichtslose Lage der Höfe am Vinschger Sonnenberg.
Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg herrschte große Hungersnot. Auf „Mittreibn“ (Gemeinde Schlanders) lebte die Pächterfamilie Tappeiner. Die Eltern wußten oft tatsächlich nicht mehr, was sie ihren Kindern zum Essen vorsetzen sollten. Frau Philomena Gamper, eine ledige Tappeiner, verstorben im Jahre 1977 in Schlanders, lebte bis zum 15. Lebensjahr am „Mittreibn-Hof“. Sie erzählte: „Wir Kinder waren immer froh, wenn das Frühjahr kam, denn dann konnten wir uns endlich wieder einmal für eine Zeit lang an den jungen Trieben der Fichten und Lärchen satt essen. Wenn die Mutter nach langer Zeit wieder einmal Erdäpfel kochte, rissen wir dieselben noch im heißen Zustand, bevor sie auf den Tisch kamen, einander aus den Händen und verspeisten sie“. (aus „Verlassene und verödete Höfe am Sonnenberg“ von Johann Prenner, 2005)
Nicht viel besser erging es den Höfen Forra und Egg bei St. Martin im Kofel. Man kann sich heute kaum mehr vorstellen, wie mühsam die Bergbauern noch nach dem 2. Weltkrieg dort gelebt und gearbeitet haben. Forra (der Name leitet sich von „Forchach“ ab, was so viel wie Ort, wo viele Föhren wachsen, bedeutet) war zu seiner Blütezeit noch von sieben bis acht Parteien bewohnt. Mehr als 70 Menschen sollen in der verschachtelten, stadtähnlichen Siedlung gewohnt haben. 1921 ist „Forra-Stadt“ abgebrannt.
Auf Egg lebten drei Parteien, Gamper, Gruber und Kaserer. Das Gehöft lag abgelegen und war nur schwer erreichbar. Paul Gruber, geb. 1932 auf Egg, erinnert sich noch gut daran, wie er früher seine Mutter Anna (gest. 1952) noch auf dem Rücken zum Doktor nach Latsch brachte und über den steilen Steig dann wieder hinauf trug.
Dass Egg heute so gut da steht ist der Verdienst des damaligen Assessors und Vizebürgermeisters in Latsch, Adalbert Linser. Dank der politischen Unterstützung vom damaligen LH Luis Durnwalder und LR Hans Berger, konnte das Projekt, für das Linser jahrelang gekämpft hatte, realisiert und finanziert werden. Es wurde eine Zufahrt gebaut und die schwierigen Besitzverhältnisse wurden neu geregelt. Die Familie Gruber wurde umgesiedelt und errichtete die Hofstelle oberhalb des ursprünglichen Gehöfts.
Der Bau der Seilbahn nach St. Martin im Kofel im Jahre 1958 brachte für Forra und Egg schon die erste große Erleichterung. Im Jahre 1985 wurde die Strasse von Kastelbell nach St. Martin gebaut und 1997 endlich auch die Straße nach Forra und Egg. Im Jahre 2002 wurde die Seilbahn nach St. Martin im Kofel mit modernster Technik neu erbaut. (pt)
Über die Zukunft der Landwirtschaft will LR Schuler mit den Bürgern - online - diskutieren: Nach dem Auftakt im Jänner folgen nun vertiefend die Themen: Obst- und Weinbau, Tierhaltung, Klima- und Umweltschutz. Die Diskussion zum ersten Thema „Obst- und Weinbau – Wohin geht der Weg?“ findet am Dienstag, 16. März 2021, um 20.00 Uhr statt: Einstieg unter https://us02web.zoom.us/j/87457912880#success
Matsch - Bereits vor 30 Jahren haben sich einige Matscher und Matscherinnen mit der Idee eines BioTals beschäftigt. Leider wurde damals nichts daraus, wohl auch, weil die Zeit dafür noch nicht reif war. Im Herbst 2017 ist nun das Projekt „Machbarkeit BioTal Matsch“ im Rahmen des Bürgerhaushaltes der Gemeinde Mals von einem jungen Matscher Studenten eingereicht und von den GemeindebürgerInnen an die erste Stelle gewählt worden. In den darauffolgenden zwei Jahren wurde in Matsch intensiv am Projekt gearbeitet. Ursprünglich war geplant im Frühjahr 2020 in einer eigenen Veranstaltung einen Rückblick auf die Aktivitäten der vergangenen zwei Jahre zu werfen. Damit wurde aus den allseits bekannten Gründen bisher nichts. Daher nun auch dieser Bericht, der auf die Frage eingeht, was sich in dieser Zeit im Matscher Tal getan hat.
Das Projekt „Machbarkeit BioTal Matsch“ basiert auf dem Ansatz, dass die Menschen vor Ort gemeinsam eine nachhaltige und umweltverträgliche Lebens- und Wirtschaftsweise stärken. Damit soll ein Mehrwert für die Menschen vor Ort geschaffen werden. Ganz klar kommuniziert wurde von Beginn an, dass die Entscheidung, ob das „BioTal Matsch“ machbar ist, in der Hand der Menschen liegt, die in Matsch leben.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung im März 2018, ging Michael Groier von der „Bundesanstalt für Bergbauernfragen“ in Wien auf das Thema „Bioregion“ ein. In weiterer Folge bildete sich eine neunköpfige Projektgruppe, die sich überwiegend aus MatscherInnen zusammensetzte. Schließlich waren alle BürgerInnen aus dem Projektgebiet Matsch und Muntetschinig zu einer Ideensammlung geladen. Dort wurden z.B. die Vorschläge „Organisation einer freiwilligen Bio-Umstellungsberatung für LandwirtInnen“ oder „Einrichtung einer Bioalm“ vorgebracht. Innerhalb des ersten Jahres meldeten sich 13 Bauern und Bäuerinnen für eine Bio-Umstellungsberatung auf dem eigenen Betrieb an. Organisiert und finanziert wurde dies über das Projekt. Bei den Initiativen, die im Bereich Landwirtschaft gesetzt wurden, standen sachliche Information und Sensibilisierung im Vordergrund.
Ziel des Projektes war es auch Fachwissen nach Matsch zu holen. So fanden Betriebsbesuche im Ortskern von Matsch im Beisein von Mathias Gauly, Prof. für Nutztierwissenschaften an der Freien Universität Bozen, statt. Gemeinsam wurde diskutiert, wie sich Betriebe in beengter Lage im Dorfkern weiter entwickeln können. Überlegt wurde in diesem Zusammenhang auch, inwieweit Gemeinschaftsflächen nahe dem Dorf sowohl von konventionell als auch biologisch wirtschaftenden landwirtschaftlichen Betrieben, gemeinsam als Heimweide genutzt werden könnten. Dr. Georg Miribung ebenfalls an der Freien Universität Bozen tätig, befasste sich in Matsch mit dem Thema „Betriebskooperationen“. Eine eigene Erhebung ergab, dass fast 40% der bewirtschafteten landwirtschaftlichen Nutzflächen in Matsch und Muntetschinig mittlerweile biologisch bewirtschaftet werden. Organisiert wurde auch eine zweitägige Exkursion ins Schweizer Valposchiavo. Dort werden mittlerweile fast 98% der landwirtschaftlichen Fläche biologisch bewirtschaftet und es gibt eine eigene Regionalmarke „100% Valposchiavo“. Nach vielen Gesprächen konnte die Gondaalm oberhalb der Ortschaft Matsch im Sommer 2019 erstmals als „BioAlm“ zertifiziert werden. Der Besuch der ehemaligen deutschen Landwirtschaftsministerin Frau Renate Künast in Matsch gehörte zu einem der Höhepunkte. Sie informierte sich über das Projekt und besichtigte mehrere Bauernhöfe. 2020 hat der Schlanderser Student Peter Luis Thaler seine Masterarbeit an der Universität für Bodenkultur in Wien abgeschlossen. Darin geht es um die Einstellungen der Matscher Bevölkerung hinsichtlich eines „Bio-Tals Matsch“.
Die Finanzierung des Projektes „Machbarkeit BioTal Matsch“ ist mit Ende 2019 ausgelaufen. Nach wie vor ist aber geplant eine „Wie geht’s weiter“-Veranstaltung zu organisieren, bei der auch die Ergebnisse der Studie von Herrn Thaler präsentiert werden. Diese Veranstaltung soll dann auch einen Ausgangspunkt darstellen, wie die Idee eines „BioTals Matsch“ fortgeführt werden kann.
Anja Matscher
Nähere Informationen
www.da.bz.it
Sterzing/Online-Lesung - Für die einen war er ein Visionär und Brückenbauer, für die Anderen ein Nestbeschmutzer. Alexander Langer ist einer der bekanntesten und umstrittensten Politiker Südtirols. 1978, 1983 und 1988 wurde er in den Südtiroler Landtag gewählt und von 1989 bis zu seinem Tod 1995 war er Mitglied des Europaparlaments und Co-Präsident der Grünen Fraktion. Außerdem war er Journalist, Autor, Übersetzer und ein Wegbereiter der Grünen. Die Stadt Sarajewo verlieh dem Friedenskämpfer Langer posthum die Ehrenbürgerschaft. In Bozen trägt eine Schule seinen Namen. Plätze, Bibliotheken, eine Brücke und ein Radweg sind nach ihm benannt. Es gibt eine A. Langer Stiftung und auch eine Oper über das Leben von Langer. Vor 75 Jahren ist Langer in Sterzing geboren und vor rund 25 Jahren nahm sich Langer in einem Olivenhain auf einem Hügel oberhalb von Florenz am 3. Juli 1995 das Leben. In Erinnerung an diese außergewöhnliche Persönlichkeit organisierte die Stadtbibliothek Sterzing am 5. März eine Online-Lesung. Florian Kronbichler, Journalist, ehemaliger Kammerabgeordneter und Verfasser der Biografie „Was gut war – Ein Alexander-Langer-ABC“, las Texte von und über Langer in deutscher und italienischer Sprache, um an den Menschen Langer, an seine Wurzeln und an seine Arbeit zu erinnern. Moderiert wurde die Lesung von der Bibliotheksleiterin Karin Hochrainer. Im ersten der insgesamt sieben Texte, erinnerte Kronbichler an Elisabeth Kofler, die Mutter von Langer. Sie stammt aus einer Apothekerfamilie, hat Chemie und Pharmazie studiert, war Apothekerin und die erste Gemeinderätin in Sterzing. Sein Vater, ein aus Wien stammender Jude, war Chirurg im Krankenhaus. Langer besuchte das Gymnasium der Franziskaner in Bozen und gehörte dort der Marianischen Studentenkongregation an. Bereits als Jugendlicher hatte er etwas Rastloses, etwas Missionarisches. Er überlegte als Bruder Christophorus in den Kapuzinerorden einzutreten. Sein Hauptanliegen waren das friedliche Zusammenleben und die ökologische Wende. Zerbrochen ist er an seinem Anspruch, allen zu helfen und für alle da zu sein. (hzg)
Einladung zur Online-Vortragsreihe
mit Alexander Huber
> „Ein guter Start ins Garten- und Gemüsejahr“
Mittwoch, 24.03.2021 um 20 Uhr
Telefonische Anmeldung innerhalb Mo. 22.03.2021
unter: 347 0072787
> „Gärtnern mit dem Mond“
Freitag, 09.04.2021 um 20 Uhr
Telefonische Anmeldung innerhalb Mi. 07.04.2021
unter: 340 0527775
> „Schädlingsbekämpfung ohne Chemie“
Donnerstag, 15.04.2021 um 20 Uhr
Telefonische Anmeldung innerhalb Di. 13.04.2021
unter: 347 0072787
Bildungsausschuss Glurns/Taufers i.M.
Alle 14 Bildungsausschüsse des Vinschgaues haben mit Stichtag 31.01.2021 ein Tätigkeitsprogramm 2021 bei den jeweiligen Gemeinden eingereicht. Zusammen mit dem Rechenschaftsbericht 2020 bildet das die Voraussetzung dafür, die jährliche Basisförderung (3 Euro pro Einwohner) zu erhalten. Die ehrenamtliche Bildungsarbeit in den Dörfern ist daher mehr als lebendig und hat im vergangenen Jahr gelernt, flexibel und kreativ zu sein. Ausschussitzungen und Vollversammlungen werden digital abgehalten und zunehmend sind das auch andere Veranstaltungen wie Kurse, Seminare und Vorträge. Natürlich ersetzten oder erreichen diese nicht die Qualität einer Präsenzveranstaltung, aber auch das Ehrenamt stellt sich den neuen Herausforderungen und sieht optimistisch auf die Möglichkeiten, welche sich im Sommer und Herbst bieten. (lu)
Bezirksservice Vinschgau
Partschins/Deutschland - Andrea Maclang mit ihrem Online- Beratungsunternehmen „beauty-preneur“ und 13 selbständige Kosmetikerinnen aus ihrer VIP-Gruppe entwickelten während des Corona-Lockdowns „Kosmetikerinnen Online“, ein innovatives Marketingkonzept, um neue Kunden zu gewinnen.
Am 17. und 18. April 2021 wird ein zweitägiger Online- Kongress für Endverbraucher zu ausgewählten kosmetischen Themen wie „Meine tägliche Pflegeroutine“, „Was Sie in einem Kosmetik-Studio erwartet“, „Das neue Phänomen unserer Zeit – Digital Aging“ stattfinden. Jede der 13 Kosmetikerinnen aus sechs Bundesländern und aus Südtirol wird an diesen zwei Tagen einen Vortrag halten. Alle Zuhörer haben anschließend die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Auf der Website www.kosmetikerinnen.online ist der genaue Veranstaltungsablauf mit Referentinnen, Vortragszeiten und Themen veröffentlicht. Ebenso das Verfahren, wie sich Endverbraucher in die Veranstaltung einwählen können. Alle Vorträge werden aufgezeichnet und zu einem Kongresspaket zusammengefasst.
„Es war für uns alle eine große Belastung, viele Monate nicht mit Kunden arbeiten zu können. Glücklicherweise haben wir durch das intensive Online-Coaching neue Ideen für Marketing und Verkauf gewonnen. So auch die Idee für diesen Kongress“, sagt Claudia Hunold-Wienströer aus Nottuln, Nordrhein-Westfalen.
In der VIP Gruppe von „beauty-preneur“ sind selbständige Kosmetikerinnen, die besonders motiviert und wirtschaftlich erfolgreich sind.
„Statt zu jammern haben wir uns neu positioniert. Trotz der mehrmonatigen Schließung der Kosmetikstudios haben alle 13 Referentinnen des Kongresses im Jahr 2020 weiterhin gute Umsätze erzielt, zum Teil deutlich über den Umsätzen in 2019“, sagt Andrea Maclang, Gründerin des Online-Beratungsunternehmens.
Aus Südtirol nimmt Verena Gufler vom Kosmetikstudio „Tausendschön“ in Partschins als Expertin am Online-Kongress teil.
WINDMAGAZINE
Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus
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