Schlanders erzählt... Märchenherbst

Maerchenherbst24

 
 

Rom Info ins Tal

geschrieben von

von Albrecht Plangger - Die ersten „Recovery Plan“-Gelder aus Europa sind angekommen .Das Selbstbewusstsein der Italiener ist seit der gewonnenen Europameisterschaft im Fußball und den Erfolgen in der Leichtathletik bei den olympischen Spielen in Tokio so groß wie schon lange nicht mehr. Dies wird sich in den kommenden Monaten sicherlich auch positiv auf die Politik auswirken . Die ersten Großprojekte im Verkehr und Transport sind nun schon mit diesen Aufbaufondgeldern umsetzbar. Es kommt sogar die Brücke über den „Stretto von Messina“ wieder ins Gespräch . Bessere Verkehrsinfrastukturen - vor allem im Süden Italiens - können sicher einen wirtschaftlichen Aufschwung bewirken - aber halt nur, wenn sie nicht nur geplant und begonnen, sondern in einem angemessenen Zeitraum auch verwirklicht werden. Die Voraussetzungen für einfachere Verfahren und für schnellere politische Eintscheidungen hat das Parlament im Gesetzesdekret „Semplificazione/Vereinfachung“ schon im Juli getroffen . Jetzt oder nie mehr ... Wenn solche Projekte auch dem Regierungschef ins Konzept passen, dann dürfte sich jetzt wirklich etwas zum Guten ändern. Gespannt sind wir jetzt auch alle, welches Konzept der Regierungschef bei der auch von Europa vorgegebenen Reform beim „Wettbewerb“ umsetzen will. Italien bewegt sich da nicht auf europäischem Niveau und hat eine Flut von Vertragsverletzungsverfahren aus Brüssel behängen. Unser Land trifft es bei den Großableitungen für Wasserkraftwerke (Bruneck, Pfitsch, Barbian, Graun-Langtaufers, Naturns ) und bei der Brennerautobahn. Hoffen wir in diesem positiven Szenario, dass auch die politischen Mehrheiten halten und vor allem die 5 Sterne Bewegung nicht auseinanderbricht. Mit dem Ex-Ministerpräsidenten hat sie nun endlich wieder einen politischen Chef. Schon bei den Abstimmungen anfangs September wird sich zeigen, ob Conte auch die notwendige Autorität hat, um diesen auseinandertriftenden „Haufen“ zusammen zu halten. Im Interesse des Landes wünsche ich es ihm.

Gelesen 2198 mal
Mehr in dieser Kategorie: Forschungsergebnisse werden vorgestellt »

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Ausgaben zum Blättern

titel 23-24

titel Vinschgerwind 22-24

titel vinschgerwind 21-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.