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Dienstag, 15 November 2022 07:15

Jugend: Das Prinzip Niederschwelligkeit

Was verstehst du unter Niederschwelligkeit? Komisches Wort oder? Nieder, also unten? Und was ist mit der Schwelle? Die Türschwelle? Eine niedere Türschwelle über die jede*r leicht drüber kommt?
So langsam kommen wir der Sache näher. Also Niederschwelligkeit bedeutet, dass wir einfach über eine Schwelle kommen; ohne uns anstrengen zu müssen, ohne Großartiges dafür tun zu müssen.
Inwiefern findet aber dieses Prinzip nun Anwendung in der Jugendarbeit?
Jede*r soll ins Jugendzentrum, in den Treff kommen, ja, natürlich barrierefrei. Wenn wir uns aber das Prinzip (und das Wort Prinzip impliziert ja auch schon, dass wir von einem Grundstein sprechen) Niederschwelligkeit ansehen, geht es etwas weiter als, schön bildhaft gesprochen, eine niedere Schwelle.
Niederschwelligkeit bedeutet, dass alles was angeboten wird, sei es im Treff selbst, bei einer normalen Öffnungszeit oder bei einer Aktion, so unkompliziert wie möglich gehalten werden soll. „Einfach und frei zugänglich […] flexibel und unbürokratisch […] kostenlos oder kostengünstig“ (Handbuch der offenen Jugendarbeit in Südtirol 2020, S.42), das sind einige Schlagworte, die das Prinzip der Niederschwelligkeit beschreiben. Wenn wir von Niederschwelligkeit sprechen, dann sprechen wir nicht gleichzeitig von Anarchie. Natürlich gibt es auch im Treff bestimmte Regeln. Wir sprechen ein bestimmtes Publikum an, wodurch es Altersgrenzen gibt, auch wir müssen Anmelde- und Datenschutzformulare verlangen. Allerdings versuchen wir den bürokratischen Aufwand für dich möglichst klein zu halten und dir gleichzeitig so viele Freiheiten wie möglich zu geben, um dir die Mitgestaltung deines Treffs zu ermöglichen, um dich bei der Umsetzung von Ideen zu unterstützen.
Es geht also prinzipiell darum dich so wenig wie möglich einzuschränken und dadurch die Palette an Möglichkeiten dich zu entfalten breit zu halten.
Trau dich also über die Schwelle, sie ist sehr niedrig.

Dienstag, 15 November 2022 07:14

Lehrer ohne Schüler:innen

OSZ Schlanders - Zukunftsfähige Bildung am OSZ Schlanders: Was machen über 90 Lehrpersonen ohne ihre Schüler*innen in der Schule?
Die Bilder zeigen es: diskutieren, in Kleingruppen arbeiten, Referaten zuhören, Schule entwickeln. Am 7. November fand am OSZ Schlanders ein pädagogischer Tag statt. An einem solchen arbeitet das Kollegium üblicherweise an verschiedenen Themen, die für die Schulentwicklung wichtig sind und für die im Schulalltag nur wenig Zeit bleibt.
In diesem Schuljahr wird am OSZ an einer besonderen Frage gearbeitet: Wie kann ich s30 1zukunftsfähige Bildung in den Fokus stellen im täglichen Tun in der Klasse, im Unterricht und in der Beziehung mit den Schüler*innen? Nach einer Begrüßung durch die Schuldirektorin erarbeiteten die Lehrpersonen unter der Anleitung von Valentin Piffrader und Vera Nicolussi-Leck von “vevaios” die Fragestellung.
In den immer wieder unterschiedlich gebildeten Kleingruppen ging es recht unterhaltsam zu, man erarbeitete die eigenen Stärken und Schwächen, erinnerte sich daran, weshalb man eigentlich die Arbeit mit Schüler*innen so gern macht und wie man Stärken und Schwächen der Schüler*innen besser fördern kann. Hintergrund für die Themenstellung waren die durch die Corona-Krise eingeleiteten Innovationen, deren positiven Impulse laut Direktorin Verena Rinner gut weiterentwickelt werden können. Sie ermöglichen eine Individualisierung und Personalisierung des Lernens und sind zukunftsfähige Arbeitsinstrumente für Studium und Arbeit.
Ziel der Ausarbeitung des Jahresthemas ist es, einen neuen Beschluss zur Schulorganisation 2023-2026 (Dreijahresplan) zu fassen. Dieser legt Rahmen und verbindliche Elemente für zukunftsfähige Bildung am OSZ fest und wird von Eltern, Schüler*innen und Lehrerkollegiums des OSZ Schlanders mitgetragen.
Zum Mittagessen traf man sich in der benachbarten BASIS, einem Social Activations Hub, die auf dem Areal der Drusus-Kaserne angesiedelt ist und bekam von den Mitarbeitern dort noch eine kleine Führung durch die Räumlichkeiten.

Dienstag, 15 November 2022 07:13

„Nur wer fast stirbt, lebt richtig“

Latsch/Spazio Rizzi - Es ist die erste größere Ausstellung von Hubert Scheibe im Vinschgau. Die Ausstellung „Nur wer fast stirbt, lebt richtig“ im Spazio Rizzi in Latsch ist ein Gesamtkunstwerk, ein Manifest. Scheibe, Jahrgang 1964, zeigt Arbeiten aus den letzten Jahren mit dem Ziel, sein zeichnerisches Konzept sichtbar zu machen.
Mitgeholfen beim Aufbau der „Petersburger Hängung“ im Spazio Rizzi hat Scheibes Freund und Wegbegleiter Toni Haller Pixner. 151 Werke wurden aufgehängt. Etwa 90 % der Werke zeigen auf irgendwelche Art und Weise Menschenantlitze, von kindlich bis ganz expressionistisch.
Hubert Scheibe ist eigentlich ein „altmodischer Maler“, also der Tradition verpflichtet. Seine Herkunft ist die klassische Moderne, wo noch der Realismus und das Menschenbild vorherrschen. Scheibe ist kein naiver Maler, er ist der Dramaturgie, dem Zugespitzten zugeneigt, wo alles auf Messers Schneide steht, ohne wenn und aber. Scheibe will den Höhepunkt haben, sonst ist eine Arbeit für ihn nix wert. Zeitweise ist er sogar unmenschlich in seiner Arbeit, weil er den Menschen oft auch so zeigt, wie er sich vielleicht nicht sehen will.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 5. November 2022 sprach der Kunsthistoriker Heinrich Schwazer. Dabei nahm er immer wieder Bezug auf den Film „Hubert Scheibe – weil ich am Leben bin, ich bin am Leben“ von Karl Prossliner, der in Anschluss an seine Rede gezeigt wurde.
„Man erkennt deutlich eine Anlehnung an den französischen Maler Jean Dubuffet, der als oberste Maxime seiner Kunst festgelegt hat: Nur nichts richtig machen, nur nichts perfekt machen, denn der Mensch ist nicht perfekt“ sagte Schwazer. Er zitierte Scheibes Worte aus dessen Lesung im Film „Mitten im Jubiläum“ (2017) im Ost West Club in Meran: „Das Scheitern kommt, wenn ich aus dem Hinterland komm, dort, wo die Sonne aufgeht, und wenn sie aufgeht sofort untergeht“. Schwazer meinte, dass dieser Satz in Kurzform die ganze Geschichte von Hubert Scheibe erzähle. Ob er dabei dann scheitert, das ist eine spannende Frage. „Ja, natürlich sieht er sich als solcher“ sagte Schwazer „er sieht sich als Gescheiterter, aber gescheitert sind wir alle, es kommt nur darauf an, wie wir scheitern“.
Und er zitierte zum Abschluss den großen irischen Schriftsteller Samuel Beckett, der da gesagt hat: „Besser scheitern, immer wieder besser scheitern“. (pt)

Dienstag, 15 November 2022 07:12

In 30 Minuten DISCOFOX lernen

tanzenTanzkultur - Eins-zwei und drei - das ist der einfache Zähltakt beim Discofox, dem Haupttanz bei heutigen Tanzveranstaltungen. Nicht ganz so leicht wie Volkstango und Blues, aber in 30 Minuten hat es noch jedermann geschafft.
Jeden Dienstag ab 19.00 Uhr.

Man kann sich noch jederzeit anmelden in Goldrain oder Latsch unter:
349 35 36 828 (Sepp) oder 388 84 74 470 (Franz)

Dienstag, 15 November 2022 07:11

Beratungsdienst

Vinschgau/Südtirol - Der Beratungsdienst Family Direkt – Pronto Family ist da! Der neue Beratungsdienst für Südtirol ist mit 07.11.2022 gestartet und richtet sich an alle Generationen. Stress, Konflikt in Beziehungen, Belastungen im Rahmen der Arbeit, des Umfelds und der Familie, oder Krankheit können Beratung erfordern. Wir, das Beratungsteam (PsychologInnen, PädagogInnen und FamilienberaterInnen) sind für Sie da! Unvoreingenommen, kostenfrei, in ihrer Nähe und zeitnahe:
Montag bis Mittwoch von 10 Uhr bis 12 Uhr telefonisch ohne Vormerkung unter: 0471/1550900
Persönliche Gespräche können Sie in Bozen, Bruneck, Mals, Meran, Pikolein und Toblach
und Schlanders über die Webseite www.familydirekt.it vormerken. Weiters können Sie auch telefonische Gespräche und Videoanrufe über unsere Webseite www.familydirekt.it
vormerken. 

Montag, 14 November 2022 15:22

Steigende Energiepreise?

pr-info Alperia

Erfahren Sie bei den Energietagen am 30. November und 01. Dezember in Latsch, wie Sie sich davor schützen können.

Immer mehr Südtiroler klagen über die hohen Strompreise, welche sich seit knapp einem Jahr im ständigen Anstieg befinden. Insbesondere jene, die noch ein Stromangebot mit indexiertem Preis haben, wie beispielsweise Kunden auf dem geschützten Strommarkt (TU.GG), sind davon betroffen. Die Ursachen für diesen Anstieg der Energiepreise sind vielfältig und reichen von Konflikten in der Politik über Wettereinflüsse bis hin zu Umständen, welche die Corona-Pandemie geschaffen hat.
Ein erster Schritt, um sich davor schützen zu können, ist es, die Mechanismen der Energiewelt zu verstehen und über die aktuelle Situation am Energiemarkt informiert zu sein. Nur so kann man die richtigen Entscheidungen treffen.

Energy Days in Latsch am 30. November und 01. Dezember 2022
Alperia organisiert in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Latsch deshalb die „Energy Days“, um der Bevölkerung vor Ort die Möglichkeit zu bieten, sich über den Energiemarkt zu informieren, wie sie sich vor weiteren Preiserhöhungen schützen kann und wie wir gemeinsam die Welt der Energie nachhaltiger gestalten können.
Die Energy Days sind wie folgt organisiert: Am Informationsabend, der am Mittwoch, 30. November um 19.30 Uhr im CulturForum in Latsch stattfindet, erhalten alle interessierten Bürger Informationen rund um die Energie, eine Erklärung zum Lesen der Stromrechnung, Tipps zum Energiesparen und Antworten auf allgemeine Fragen. Am darauffolgenden Beratungstag am Donnerstag, 1. Dezember von 09.00 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr im Rathaus in Latsch haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich in einem persönlichen Gespräch von Alperia Mitarbeitern zur eigenen Stromlieferung beraten zu lassen.
Kommen Sie vorbei und bringen Ihre aktuelle Stromrechnung mit!

Montag, 14 November 2022 15:19

Viel Applaus für die Narren

Theaterverein Schlanders

Das Publikum war restlos begeistert. Diesem und sich selbst hat der Theaterverein Schlanders zum Abschluss des 20-Jährigen Jubiläums ein besonderes Geschenk mit dem Stück „Ein Käfig voller Narren“ gemacht und dafür viel Applaus bei der Premiere vergangenen Freitag geerntet. Doch der Reihe nach. Zwei Lebenswelten prallen aufeinander und sorgen für witziges und spritziges Theater: „Denn ein günstiger Eindruck wäre günstig“, wenn ein Nachtclubbesitzer mit einer Drag-Queen als Lebensgefährte auf die zukünftige erzkonservative Schwiegerfamilie seines Sohnes trifft, einmal s21 6854mehr, weil sich der Schwiegervater in spe mitten im Wahlkampf für die Christlich Sozialen Bauern befindet. „Die Geldabwertung ist nur mit einer Moralaufwertung auszugleichen“, lautet das Motto und rollt amüsante Verwirrungen, lustige Verwechslungen und eine Katastrophen nach der anderen auf der Bühne aus. Da wird Nachtclubbesitzer Gerard zur geheimen außenpolitischen Schlüsselfigur, um das beschränkte geistige Panorama der Schwiegereltern zu bedienen. Aber es gibt Momente, wo auch einen Geheimdiplomaten die Diplomatie verlässt und die interessantesten Stellungen in einer klösterlichen Atmosphäre nichts nutzen, dann nämlich, wenn das Chaos perfekt ist. 13 Spielerinnen und Spieler stehen auf der Bühne und begeistern mit einer unbändigen Spielfreude, viele hinter der Bühne leisten Großartiges: Von der Maske bis zum grandiosen Bühnenbild. Hervorzuheben: Mara Siller mit stimmgewaltigen Soli! Regie führt Daniel Clemente. „Ein Käfig voller Narren“: eine herrlich lustige Komödie. Sehr sehenswert. (ap)

 

Weitere Aufführungstermine:

Freitag, 18.11.22 um 20 Uhr
Samstag, 19.11.22 um 20 Uhr Sonntag, 20.11.22 um 17 Uhr

Reservierung unter 329 4995751 ab 17 Uhr und jederzeit über Whatsapp

Montag, 14 November 2022 15:18

Der Verein adlatus stellt sich vor

Vinschgau - Freizeitangebote für Menschen mit Beeinträchtigung bzw. mit altersbedingter Mobilitätseinschränkung adlatus ist ein ehrenamtlich tätiger Verein, welcher 1978 unter dem Namen “Arbeitsgemeinschaft für Behinderte” gegründet wurde. Der heutige Name adlatus setzt sich aus dem lateinischen Worten „ad+ latus „zusammen und wird mit „zur Seite stehen, Unterstützer“ übersetzt. Der vollständige, neue Name lautet adlatus- Verein für Menschen mit Beeinträchtigung EO. Der Verein hat heute landesweit über 800 Mitglieder und ist in 7 Bezirke unterteilt.
Ehrenamtliche 5 köpfige Ausschüsse organisieren zusammen mit Freiwilligen auf Bezirksebene ganzjährig abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten. Dazu zählen beispielsweise Tages- und Halbtagesausflüge, verschiedene Feiern, Preiswatten, Tischkegeln oder Minigolfturniere sowie Wallfahrten oder Besinnungsnachmittage. Hauptamtliche Mitarbeiter unterstützen zudem die Bezirksausschüsse und organisieren auf Landesebene mehrtägige Aufenthalte, wie Meeraufenthalte, See- und Bergwochen, Frühlings- und Herbstfahrten. Der professionelle Fahrdienst von adlatus bietet einen landesweiten Fahrdienst für Menschen mit Beeinträchtigung und/oder eingeschränkter Mobilität an.
Im Frühjahr fanden heuer im Bezirk Vinschgau Wahlen statt. Der neue Bezirksvorsitzende Paul Tappeiner wird zukünftig von einem 4-köpfigen Team bei der Planung und Organisation von Freizeitaktivitäten unterstützt. Geplant sind gesellige Nachmittage, gemeinsame Feiern, Tages- und Halbtagesausflüge. Die Ausflugsziele sind dabei speziell den Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst. Informationen zum Verein bzw. zum Tätigkeitsprogramm erteilt der Bezirksvorsitzende unter 335-8329241.
Um die verschiedenen Aktivitäten durchführen zu können, ist man auf die Unterstützung von Freiwilligen angewiesen. Nach dem Motto „Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit die unbezahlbar ist“, sucht der Ausschuss nach Menschen, denen bewusst ist, welch unbezahlbar wertvollen Dienst sie durch ihren Einsatz leisten. Neben der Unterstützung bei der Begleitung und Betreuung der Teilnehmer, werden auch freiwillige Fahrer gesucht.

Montag, 14 November 2022 15:17

Böhmische feiert Uraufführungen

Burgeis - Am Samstag, 29. Oktober fand nach zweieinhalbjähriger Pause wieder ein Konzert der Obervinschger Böhmischen in Burgeis statt. Das Konzert dirigierte Ehrenkapellmeister Freek Mestrini zum heurigen15-jährigen Jubiläum. Mestrini befindet sich eigentlich schon im Ruhestand, doch diese Einladung lehnte der Freund der Böhmischen trotzdem nicht ab. Gewohnt locker und humorvoll führte er durch das Programm mit vielen bekannten und beliebten Melodien. Die Stücke hatte Gottlieb Gamper mit der Böhmischen einstudiert und in drei intensiven Probenabenden vor dem Konzert mit Mestrini verfeinert. Die Freude an der Blasmusik war den Musikanten und dem Dirigenten anzumerken. Sie wurden vom Publikum mit viel Applaus belohnt. Weiters wirkten mit: die Singgemeinschaft Burgeis, die Glieshof Musi und Steffi Dietl mit der Steirischen Harmonika. Ein besonderes Highlight war die Uraufführung des Liedes „Burgeis“, ein Gedicht über Burgeis, das von Freek Mestrini vertont worden war. Ebenso wurde die Polka „Der Mesner Toni“, die Mestrini für den Obmann Toni Punt geschrieben hatte, uraufgeführt. Weitere Höhepunkte waren die Ehrungen: 10 Musikanten wurden für 15 Jahre Mitgliedschaft geehrt und einer für 10 Jahre. Gottlieb Gamper erhielt zusätzlich zum Diplom für 15 Jahre Mitgliedschaft ein Diplom für 15 Jahre Kapellmeister. Nach dem gelungenen Konzert traten nur wenige gleich die Heimfahrt an, denn es gab danach wie immer noch Suppe und „Schneamilch“ bei gemütlichem Beisammensein.

Dienstag, 15 November 2022 16:03

Auszeichnungen für Vinschger Musikgruppen

Innsbruck/Vinschgau - Beim 24. Alpenländischen Volksmusikwettbewerb/Herma Haselsteiner Preis vom 27. bis 30. Oktober 2022 in Innsbruck beteiligten sich zwei Musikgruppen und ein Solist aus dem Vinschgau. Sie erspielten sich alle die Höchstbewertung, ein „Ausgezeichnet“.

von Magdalena Dietl Sapelza

Am Alpenländischen Volksmusikbewerb in Innsbruck beteiligten sich 130 Gruppen und Solisten (insgesamt rund 500 Teilnehmer:innen) aus der Schweiz, Österreich, Deutschland und Italien. Von den neun Gruppen aus Südtirol wurden sieben mit „Ausgezeichnet“ bewertet. Darunter befinden sich zwei Gruppen und ein Solist aus dem Vinschgau. Es sind dies die „Nussis“ mit Simon Holzer, Gregor Abler, beide aus Tschirland, Katharina Egger aus Morter und Katharina Rinner aus Latsch mit zwei Klarinetten, Steirischer Harmonika und Euphonium von der Musikschule Unterer Vinschgau mit Lehrer Michael Nussbaumer. Die zweite Gruppe ist die „Tuftweg Musi“, mit den Geschwistern s18 Nussis UrkundenHannes, Lea und Lukas Niederfriniger aus Eyrs mit Harmonika und Harfe. Als Harmonikasolist überzeugte Fabian Alber aus Eyrs. Die „Tuftweg Musi“ repäsentierte die Musikschule Oberer Vinschgau mit Lehrer Gernot Niederfriniger. Die Bewertung nahmen 28 Juroren vor. Einer von ihnen war Niederfriniger, der allerdings bei der eigenen Gruppe nicht mitstimmen durfte.
Vier Tage lang brachten die Volksmusiker:innen, darunter vorwiegend Jugendliche, die Stadt Innsbruck zum Klingen. Der Eröffnungsabend im Innsbrucker Kongresshaus, die vielen Wertungsspiele, der Volkstanzabend, das „Offene G’sungen und G’spielt“, die Volksmusikmesse, „Aufg’horcht“ mit Darbietungen auf den Plätzen der Stadt, der Festabend und der Gottesdienst boten reichlich Gelegenheit, die vielen Facetten der Volksmusik mitzuerleben.
Die „Nussis“ umrahmten den abschließenden Festabend, an dem die Auszeichnungen vergeben wurden.


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