Malser Kirchtag

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Mals ist am Hochunserfrauentag Festzentrum im Obervinschgau. Der Kirchtag wird von vielen Leuten aus Nah und Fern gern als geselliger Treffpunkt genutzt.
War Mals wichtiger Knotenpunkt seit der Via Claudia Augusta, 1642 durch Erzherzogin Claudia de Medici zum Markt erhoben und gleichzeitig mit dem Wappen versehen, so ist Mals das politische Zentrum im Obervinschgau geblieben und ausgebaut worden. Politisch und wirtschaftlich wird auf Mals geblickt. Denn Beschlüsse in Mals oder die Diskussionen und das Ringen bis hin zu den Entscheidungen hatten und haben grundsätzlich Signalwirkung auf die umliegenden Gemeinden bis hin zur Bezirksgemeinschanschaft.
„Siebenkirchen“ wurde Mals 1565 bezeichnet, davon sind heute 5 Türme übrig. Wer von der Malser Haide von Norden kommt, sieht eine prächtige, einmalige und einprägsame Turm- und Häuser-Silhuette.
Teil dieser Silhuette ist das Ensemble mit dem runden Fröhlichsturm und dem mächtigen Pfarrturm der Pfarrkirche „Zur Himmelfahrt Mariens“ im Malser Dorfzemtrum. Einige wertvolle Schätze enthält die Pfarrkirche: Am Seitenaltar findet sich ein Bild über den Tod des hl. Josef vom berühmten Tiroler Maler Martin Knoller, dessen Hauptwerk sich in den Deckengemälden der Stiftskirche in Bozen-Gries befindet.
Aber zurück zum Malser Kirchtag: Die Malser Vereine wechseln sich bei der Organisation des Malser Kirchtags von Jahr zu Jahr ab - heuer ist es der mitgliedsstarke und tätigkeitsreiche Amateursportverein Mals, der ein vielfältiges Programm vorbereitet hat und zum Malser Kirchtag einlädt.

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