Landeshauptmann Kompatscher und Arera-Präsident Besseghini haben heute in Bozen das vom Autonomiestatut vorgesehene Einvernehmensprotokoll zum Wassersystem unterzeichnet.
Mit der Unterzeichnung des Einvernehmensprotokolls zu Südtirols Wassersystem gaben am heutigen Freitag (24. Februar) beim Wasserspeicher Pfarrhof Landeshauptmann Arno Kompatscher und Arera-Präsident Stefano Besseghini den Startschuss für die von Artikel 13 des Autonomiestatuts vorgesehene Zusammenarbeit. Dieser Artikel 13 war 2017 mit dem Staatsgesetz Nr. 205 geändert worden. Vorgesehen ist nun, dass die Länder Südtirol und Trentino in Wassersystembelangen vorab zu den Maßnahmen der Aufsichtsbehörde für Energie, Versorgungsnetze und Umwelt (Arera) angehört werden, wenn diese öffentliche Versorgungsunternehmen betreffen, die im jeweiligen Land tätig sind. Wie diese Konsultationen ablaufen, wird in dem heute unterzeichneten Abkommen festgelegt.
Landeshauptmann Arno Kompatscher verwies im Rahmen der Unterzeichnungszeremonie auf die Bedeutung des Einvernehmens: "Es war mir ein Anliegen, dass die Unterzeichnung in Bozen stattfindet, und zwar an einem für Südtirols Wassersystem symbolischen Ort, um die Besonderheit der Autonomie unseres Landes zu unterstreichen. Garant für diese Besonderheit ist das Autonomiestatut, dessen Umsetzung sich manchmal komplex gestaltet." Der Landeshauptmann gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Verantwortung, die das Land gegenüber der Aufsichtsbehörde auch im Namen der Gemeinden übernähme, eine neue Phase des offenen und fruchtbaren Dialogs einleiten werde.
Arera-Präsident Stefano Besseghini erklärte, dass die Unterzeichnung des Einvernehmensprotokolls dazu beitragen könne, Betreibenden und Nutzenden des integrierten Wassersystems Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten. "Das Protokoll und der darin vorgesehene ständige Austausch stärken den Dialog und tragen den Besonderheiten der Autonomie dieses Gebietes Rechnung. Die derzeitigen Krisen, angefangen beim Klimawandel und der derzeitigen Dürre, erfordern von den Verwaltungen die Fähigkeit, Synergien zu schaffen und glaubwürdige, langfristige Maßnahmen zu entwickeln", schloss Präsident Besseghini.
Der heutigen Unterzeichnung wohnten auch der Landesrat für Umwelt und Energie, Giuliano Vettorato, der Generalsekretär des Landes, Eros Magnago, der Direktor der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz, Flavio Ruffini, der Generalsekretär von Arera, Roberto Malaman, Ressortdirektor Antonio Lampis und der Verwaltungsratsvorsitzende der Seab, Kilian Bedin, bei. Die Seab betreibt die in den Felsen gebaute Anlage Pfarrhof mit dem zweitgrößten Wasserspeicher der Stadt Bozen, der ein Fassungsvermögen von 5000 Kubikmetern Wasser hat.
Das heute unterzeichnete Einvernehmensprotokoll sieht für das Land Südtirol eine Frist von 40 Tagen für etwaige Stellungnahmen zu südtirolrelevanten Arera-Maßnahmen vor. Unbeschadet der Möglichkeit, an der ersten, allen Regionen offenstehenden Konsultationsphase teilzunehmen, wird Südtirol eine Frist von 40 Tagen zugestanden, um sich zur Vereinbarkeit der Arera-Maßnahmen mit dem Autonomiestatut zu äußern.
Sollten die Einwände des Landes nicht unmittelbar als annehmbar erachtet werden, sieht die Vereinbarung vor, dass die Aufsichtsbehörde eine Arbeitsgruppe aus Vertretenden und Fachleuten beider Seiten mit der Prüfung der Einwände und der Lösungsfindung betraut. Diese Arbeitsgruppe kann von beiden Seiten einberufen werden, auch um die Anwendung des Protokolls zu überwachen. Bei der heutigen Veranstaltung unterstrichen beide Vertragspartner, dass diese Arbeitsgruppe eine gute Möglichkeit darstelle, das Land in die Ausarbeitung von Maßnahmen einzubeziehen. Das Protokoll wird auch die Sammlung von Informationen und Dokumenten regeln, die für die von der Behörde in der Provinz durchgeführten kognitiven Untersuchungen und Aktivitäten erforderlich sind.
Landesrat Giuliano Vettorato erinnerte daran, dass die Verhandlungen zum Teil von unterschiedlichen Vorstellungen geprägt waren, aber mit der heutigen Unterzeichnung des Einvernehmensprotokolls einen erfolgreichen Abschluss gefunden hätten: "Wir haben heute eine wichtige Zusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Wasserbewirtschaftung besiegelt, in der Hoffnung auf eine größere Sensibilität der Aufsichtsbehörde gegenüber den Besonderheiten unserer Autonomie." Auch hoffe man, dass die Klagen vor dem Verfassungsgericht in Zukunft deutlich abnehmen werden. "Wir wollen das System erneuern und die Eckpfeiler, die es kennzeichnen, stärken: Dazu gehören die kleinen Betreibenden, die hohe Effizienz der Anlagen und die soziale und ökologische Nachhaltigkeit der Wasserwirtschaft in unserem Land."
Generalsekretär Eros Magnago, der die Beziehungen des Landes zu den staatlichen Institutionen pflegt und in den vergangenen Jahren in Sachen Wassersystem mit Arera verhandelt hat, zeigte sich abschließend zufrieden mit der erzielten Vereinbarung und insbesondere mit der Schaffung der Arbeitsgruppe: "Solche Gespräche zwischen den Fachleuten der Institutionen ermöglichen es meist, im Rahmen der jeweiligen Zuständigkeiten die geeignetsten Lösungen zu finden und die Probleme auszuräumen, die von Zeit zu Zeit auftreten."
tl/jw
Wenig Mikroplastik in Südtirols Fließgewässern: Das zeigen die Erhebungen der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. LR Vettorato: "Wir bleiben dennoch wachsam."
Die Verbreitung von Mikroplastik in der Umwelt wirkt sich auf die Ökosystemeund die öffentliche Gesundheit aus. Es gibt derzeit noch keine international anerkannte, eindeutige Definition von Mikroplastik: Man spricht allgemein von einem heterogenen Gemisch unterschiedlich geformter Materialien (Fragmente, Fasern, Kugeln, Granulat, Pellets, Flocken oder Perlen) in einer Größe zwischen 1 Mikrometer (µm) und 5 Millimeter (mm). "Kein Zweifel besteht jedoch an den Auswirkungen, die Mikroplastik aufgrund seiner großen Langlebigkeit und Fragmentierung auf die Umwelt hat, ebenso wenig wie an den negativen Folgen für die menschliche Gesundheit", betont Umwelt- und Energielandesrat Giuliano Vettorato. "Unser Ziel ist es daher, die Verbreitung von Mikroplastik einzudämmen und erhöhte Aufmerksamkeit walten zu lassen."
Um Mikroplastik zu dokumentieren, hat die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz zwischen November 2021 und Dezember 2022 ein Monitoringdurchgeführt und Wasserproben in Südtirols größten Fließgewässern Etsch, Eisack, Rienz und Ahr sowie in einigen Gebirgsbächen wie dem Karlinbach im Langtauferer Tal, dem Trafoier Bach und dem Ridnauner Bach entnommen.
"Wir haben in allen untersuchten Flüssen und Bächen Mikroplastik gefunden", berichtet Alberta Stenico, Leiterin des Biologischen Labors in der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. "Die in den Wasserproben festgestellte Gesamtkonzentration an Mikroplastik ist jedoch gering. Sie kann mit ähnlichen Fließgewässern in Italien oder Europa verglichen werden und sie liegt unter jener Konzentration, die in großen Flüssen festgestellt wurde."
Außerdem zeigt die Überwachung, dass die Zahl der (mit bloßem Augen unsichtbaren) Mikroplastikteile größer ist als jene der (kleinen, mit bloßem Auge sichtbaren) Makroplastikteile. "Gerade Mikroplastikteile stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Lebensräume im Wasser dar", betont Alberta Stenico. "Aufgrund ihrer geringen Größe können sie nämlich besser in lebende Organismen eindringen: Wenn sie von Fischen, Krebs- und Weichtieren aufgenommen werden, gelangen sie in die Nahrungskette und stellen so auch eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar."
Auf lokaler Ebene entsteht Mikroplastik in Fließgewässern hauptsächlich durch auf dem Boden zurückgelassene Abfälle, die durch Witterungseinflüsse wie Regen, Schnee oder Wind zerkleinert werden und dann in Form von Mikroplastik in die Wasserläufe gelangen. "Neben unsachgemäß entsorgten Abfällen sind auch synthetische Fasern aus den Abwässern von Waschmaschinen eine weitere Quelle für Mikroplastik", erklärt Maddalena Casera vom Biologischen Labor. "Mit der derzeitigen Technologie sind die Kläranlagen nicht in der Lage, die beim Waschen von Kleidung anfallenden Mikrofasern vollständig zurückzuhalten."
Umweltlandesrat Giuliano Vettorato fordert daher alle Bürgerinnen und Bürger auf, zur Verringerung der Umweltbelastung durch Plastik und Mikroplastik beizutragen: "Jeder einzelne von uns kann im Alltag durch verantwortungsbewusstes Verhalten und kluge Entscheidungen beim Kauf von Lebensmitteln und Kleidung einen konkreten Beitrag zum ökologischen Wandel leisten!"
Die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz gibt dazu nützliche Tipps: Keine Plastikgegenstände in der Umwelt zurücklassen, Abfälle richtig sortieren und trennen, die Verwendung von Einwegartikeln reduzieren, beim Kleidungskauf mit besonderer Sorgfalt auswählen, synthetische Stoffe in der Waschmaschine bei niedrigen Temperaturen und bei voller Beladung waschen, damit es weniger Reibung zwischen den Stoffen gibt und somit weniger Mikrofasern freigesetzt werden, und schließlich Flüssigwaschmittel anstelle von Pulverwaschmitteln verwenden, weil das Waschpulver eine reibende Wirkung haben könnte.
Ausführliche Informationen zum Thema Mikroplastik können auf den Landeswebseiten zum Thema Umwelt eingesehen werden. Auch ein kurzer Video-Clip ist dort zu finden.
tl/mpi
Latsch/Laas/Schnals/Ulten - Vor allem im Vinschgau ist man bestrebt, den Rotwildbestand zu halten und bestensfalls zu reduzieren. Beispiel Jagdrevier Latsch: Der dortigen rund 80 Mitglieder starken Jägerschaft mit Revierleiter Michael Dietl hat die Abschussplankommission in den letzten zehn Jahren die Abschussvorschriften sukzessive erhöht. Beim Kahlwild, also den weiblichen Tieren und Kälbern, waren 2013 66 Stück von der Aschlussplankommission freigegeben, im Jahr 2022 waren es 173 Stück. Das Jagdrevier Latsch steht wie auch die Reviere in Kastelbell, Schlanders und Laas und auch Ulten dermaßen unter Abschussdruck, dass letztlich die Abschusszahlen gar nicht machbar sind. Der Latscher Revierleiter wirft der Landesabschusskommission vor, die Realitäten nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen. Dem Latscher Revier ist im Juli 2022 eine Strafe von 10000 Euro wegen Nichteinhaltung der Abschussquote aufgebrummt worden. Obwohl die Latscher bei der Strafanhörung im Amt für Jagd und Fischerei mit einer Expertise einer Wildbiologin glaubhaft belegen konnten, dass die Abschussquoten im Bereich der Reduktion des Rotwildes liegen. Zudem habe die Biologin auch den Befund der Wildschadenserhebung durch die Forst entkräften können.
Es gehe nicht an, dass die Mittlelvinschger Reviere eine 25%ige Abschusszahlerhöhung von 2020 auf 2021 bekommen haben, während diese Quotenerhöhung für den Obervinschgau nicht gemacht worden sei. Dass der Vinschgau nicht mehr als gesamtes Jagdgebiet angesehen wird, wird aus den Zahlen ersichtlich: Im Jahr 2021 wurde von den Latschern gefordert, 8,34 Stück Rotwild pro 100 Hektar zu entnehmen, von den Laasern 8,08 Stück/100 Hektar. Im Revier Graun waren die Forderungen 3,24 Stück und im Revier Mals 2,74 Stück.
„Wir erhalten Abschusspläne, die nicht erfüllbar sind, während andere Reviere eine lockere Jagd betreiben können“, sagt Dietl. Wenn schon, so eine der Forderungen, müsse das Abschussniveau für den gesamten Vinschgau gelten. (eb)
Laas/Vinschgau - Der Vinschgerwind berichtete in der jüngsten Ausgabe: Für die Disco Fix in Laas gibt es derzeit zwei Interessenten. Neben Armin Windegger aus Glurns hat sich ein weiterer Interessent für den Ankauf der Disco Fix in Laas gemeldet. „Wir werden uns mit dem ersten Interessenten noch in der laufenden Woche treffen“, sagt Bürgermeisterin Verena Tröger auf Nachfrage vom Vinschgerwind. Das Treffen mit dem zweiten Interessenten wird unmittelbar danach fixiert. Sobald mit beiden gesprochen wurde, „gehen wir damit in den Gemeinderat.“ Die Sache zieht sich, obwohl die Zeit drängt, bestätigt auch Tröger. Die Vorgeschichte ist bekannt: Die Gemeinde Laas hat vor gut einem Jahr das Areal der Disco Fix mit der Zweckbindung „Wertstoffhof“ um 750.000 Euro gekauft. Der Aufschrei und die Kritik waren und sind groß.
Bis Juni 2023 läuft der Pachtvertrag mit dem derzeitigen Betreiber der Disco Thomas Ramoser. Spätestens dann sollte man in der Laaser Gemeindestube wissen, ob man den Jugendlichen im Vinschgau nach 20 Jahren ein wichtiges Angebot entzieht. Es wird sich zeigen, wieviel den politischen Entscheidungsträgern die Jugend im Vinschgau wert ist. (ap)
Taufers/Mals/Glurns/Laatsch/Schluderns - Die Abrechnung für das E-Werk am Rambach liegt vor. Das Jahr 2022 war ein trockenes, das heißt: wenig Wasser und damit wenig Strom. Die Rechnung für die Anteilseigner geht trotzdem auf, sagt Generalissimo Georg Sagmeister.
von Erwin Bernhart
Seit 1. Jänner 2023 wird der Strom aus dem Rambachwerk über den Südtiroler Energieverband (SEV) auf dem freien Markt verkauft, also ohne Preisbindung, im freien Fall. Derzeit spricht der aktuelle Strompreis mit weit über 100 Euro pro Megawattstunde für diese Gangart. Die Jahre zuvor, seit der Inbetriebnahme 2020, war mit dem SEV ein Fixpreis von 61,30 Euro pro Megawattstunde vereinbart. 2021 war ein wasserreiches und damit für das E-Werk und damit für die Anteilseigner ein gutes Jahr. 27 Millionen Kilowattstunden konnten erzeugt und damit gut 1,6 Millionen Euro aus dem Stromverkauf erlöst werden. 2022 kam es anders. Aufgrund der Trockenheit, aufgrund der geringen Wasserführung des Rambaches schauten „nur“ insgesamt rund 750.000 Euro an Stromeinnahmen für die Gemeinden bzw. für die Anteilseigner heraus. „Das Jahr 2022 war eine Katastrophe. Die Rechnung geht trotzdem auf“, sagt Georg Sagmeister, neben Schlanders auch Gemeindesekretär in Glurns und Taufers. Mit dem aufgeteilten Geld können die aufgenommenen Kredite der Gemeinden bedient werden. Höchstens „spiccioli“ bleiben übrig.
Die Summe der laufenden Ausgaben 2020, 2021 und 2022 war 418.000 Euro und darin enthalten sind unter anderem die Uferzinse, die Gratisstromvergütungen, die Betriebsführung durch den VEK, die Fischereivergütungen usw.
Die noch im Jahr 2022 zu tätigenden Investitonsausgaben beliefen sich auf rund 158.000 Euro. Damit hat das E-Werk am Rombach sein Investitionssoll erfüllt.
Weil für den Stromverkauf im Jahr 2022 das „nasse“ Jahr 2021 als Referenzjahr hergenommen worden ist und daraus die zu liefernden Strommengen fixiert worden ist, mussten 2022 dem Trader SEV insgesamt 145.000 Euro an Kompensation für „nicht gelieferte Strommengen“ abgegeben werden. Die Strommengen im März, April, Mai, Juni und Oktober und November 2022 lagen deutlich unter den Strommengen 2021.
Vom Stromverkauf 2022 steichen die Gemeinde Mals mit einem Eigentumsanteil von 27 % 202.186,84 € ein, die Gemeinde Glurns mit 20 % Anteil 149.768,03 €, Die Fraktion Laatsch ((8 %) 59.907,21 €, die Gemeinde Schluderns un ddie SEG mit jeweils 3 % Anteil 22.465,20 € und mit 39 % als größter Anteilseigner die Gemeinde Taufers 292.047,66 €.
Der Bau und den Probebetreib hat noch die Rambachkonsortial GmbH durchgeführt und die Anteilseigner hatten Kredite aufgenommen. Zielvorgabe war es, insgesamt 8 Millionen Euro für den Bau bereitzustellen.
Latsch - Die Gemeinde Latsch hat ein Änderung des Ensembleschutzkataloges in die Wege geleitet. Demnach soll die Fassade des Hallerhofes zur Hofgasse hin erhalten und restauriert werden. Dahinter kann abgebrochen und Die Wohnungen errichtet werden. Im technischen Bericht der Architekten Thomas Stecher und Florian Holzknecht heißt es: „Die Gemeinde Latsch hatte zunächst den Abbruch des gesamten Gebäudes geplant, das sich durch jahrzehntelangen Leerstand in einem sehr schlechten Zustand befindet. Auf Vorschlag des Landesdenkmalamtes ließ die Gemeinde eine bauhistorische Untersuchung durchführen, um mehr über das Bauwerk zu erfahren und die alte Bausubstanz zu dokumentieren.
Auf dieser wissenschaftlichen Grundlage wurden zwischen der Gemeinde Latsch und dem Land seit Sommer 2021 ein intensiver Dialog aufgenommen, um dem Ensembleschutz gerecht zu werden und eine teilweise Erhaltung zu erreichen. Als Ergebnis hat sich die Gemeinde entschlossen, die straßenbegleitende Fassade des Hallerhofes zu erhalten.“
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