Eine Kooperation zwischen dem Citytreff Glurns und dem Jugendhaus Schluderns
Am Unsinnigen Donnerstag haben die Glurnser und Schludernser Jugendarbeiterinnen gemeinsam eine Faschingsfete im Citytreff organisiert. Da viele Jugendliche sowohl den Treff in Glurns, als auch den in Schluderns besuchen, wurde beschlossen zusammen zu arbeiten.
Angekommen in Glurns warteten bereits viele Feierwütige vor der Tür, um endlich die Fete zu starten. Mit Faschingskrapfen im Mund und sogenannten Mocktails (=alkoholfreie Cocktails) in der Hand tanzten Punker, Feen, Prinzessinnen und viele andere lustig Verkleidete zu der Musik der sich abwechselnden Dj*anes durch den Treff. Wer Lust hatte durfte sich hinter der Theke ausprobieren beim Mocktails mixen. Andere haben die in der Schule eingeübten Theaterstücke nochmals vorgespielt. Insgesamt war es für alle ein gutes Beisammensein über die Dorf- bzw. Stadtgrenzen hinaus. Dann kam aber auch die Zeit die Verkleidungen wieder abzulegen und in den Alltag zurück zu kommen, was bedeutet: Schule am nächsten Tag – Ende der Fete.
Auf unserer 6-tägigen Reise erleben wir die Hansestadt von ganz unterschiedlichen Seiten. Auf den von Anwohner*innen geführten Touren lernen wir das historische Stadtzentrum, den Hafen in all seinen Facetten, den „Kiez“ St. Pauli und das berühmt-berüchtigte Hamburger Nachtleben besser kennen. Wir erkunden aber auch die Speicherstadt mit Elbphilharmonie, Elbtunnel und Elbstrand, chillen in den Stadtparks, flanieren an der Binnenalster und steigen auf den Turm der Hauptkirche St. Michaelis, um die Stadt von oben zu bestaunen. Auch der Besuch eines Musicals darf nicht fehlen, genauso wie Spaß, Unterhaltung, Action und Gruseln im Dungeon, Escape Room, der Fun Area und auf dem DOM.
Wir entdecken die lebenswerteste Stadt der Welt, chillen auf der Donauinsel, entdecken Neues am Naschmarkt, gruseln uns im Foltermuseum, shoppen auf der MaHü, fahren Achterbahnfahren im Prater, staunen beim Schloss Schönbrunn und dem Stephansdom, hinterfragen uns im Museum der Illusionen, sehen das größte Dinosaurierskelett Europas im Naturhistorischen Museum, steigen hoch hinauf zur Bummerin und tief hinab in Keller und Gewölbe. Und der Frage nachgehen: sind die Wiener*innen wirklich solche Grantler?
Val Müstair - Am 1. März wird jeweils der Winter mit Kuhglocken und Gesang aus den Dörfern vertrieben. Der traditionelle Chalandamarz ist das Fest der Schulkinder im romanisch sprachigen Teil Graubündens. „Chalanda“ bedeutet der erste Tag eines Monats, somit ist Chalandamarz der 1. März. Sehr zur Freude aller konnte der diesjährige Chalandamarz im Val Müstair traditionell und bei idealem Wetter, kühl aber sonnig, durchgeführt werden.
Am 28. Januar wird alljährlich der Kommandant/die Kommandantin und der Vizekommandant/die Vizekommandantin demokratisch unter den Schülern des letzten Schuljahres gewählt. Danach gehen die Vorbereitungen los: Frühjahrslieder werden geübt, das Programm und der Zeitplan des Festtages erstellt und das Motto des abendlichen Schülerballs festgelegt. Am Vorabend des Chalandamarz wird von den älteren Schülern „ausgeschellt“. Das bedeutet, dass in kleineren Gruppen in den Gassen die mit den Kuhglocken der Winter „ausgeschellt“ und den Bewohnern Streiche gespielt weden. Am 1. März dann ziehen die Schüler mit Kuhglocken, Peitschenknallen und Gesang durch die Dörfer des Tales. Alle tragen blaue Bauernblusen, rote Zipfelmützen und um den Hals das gemusterte Dreiecktuch, ein farbenfrohes Schauspiel für die unzähligen Zuschauer. In Müstair startet der Umzug mit dem letzten Schlag der Kirchturmglocke punkt 13 Uhr auf dem Plaz Grond beim Kloster St. Johann. Der Kommandant ruft laut den Marschbefehl: „Chalandamarz 2023 via“, worauf sich der Zug in Bewegung setzt, immer angeführt von einem Jungen mit der grössten Glocke, der Plumpe. Dahinter folgen die Kameraden und Kameradinnen mit kleineren Plumpen und Schellen, die sie sich vorher bei den Bauern ausgeliehen oder gar zu Hause als Schmuckstück hängen haben. Dabei gibt es wunderschöne Exemplare mit bestickten Gurten oder auch einfache Glocken, die im Sommer den Hals einer Kuh oder eines Schafes schmücken und am Chalandamarz auf Hochglanz poliert zum Einsatz kommen.
Der Höhepunkt des Festes, auf den sich die Schülerschar am meisten freut, ist der Schülerball am Abend in der festlich dekorierten Turnhalle. Abendessen, Musik,Tanz und Spiele, das ganze Jahr hindurch wird darauf hingefiebert. Herausgeputzt und gestylt dürfen die Kinder und Jugendlichen diesen Abend im Beisein der Lehrerschaft geniessen.
Zwei Tage dauerte auch dieses Jahr das Fest. « Il Chalandamarz 2023 es a fin, il Chalandamarz 2024 vegn garanti. » (Der Chalandamarz 2023 ist zu Ende, der Chalandamarz 2024 kommt bestimmt.)
Zur Tradition des Chalandamarz gibt es übrigens die wunderschöne Geschichte vom „Schellen-Ursli“ der Schweizer Autorin Selina Chönz und illustriert von Alois Carigiet in einem Bilderbuch und verfilmt.
Annelise Albertin
Mals - Am Abend des ersten März wurde in der Malser Konditorei Fritz, beim „Fritz Beck“, ein besonderes Menü serviert. Es bestand nicht wie üblich aus süßen Köstlichkeiten, sondern setzte sich aus Worten und guten Geschichten zusammen. In die Rolle des Kellners schlüpfte Markus Fritz, der Bruder des Konditors Ferdinand. Er hatte literarische Neuerscheinungen einer Menüfolge zugeordnet. Zur Wahl standen leicht verdauliche „Vorspeisen“, schwerere Kost „für den großen Hunger“ oder auch „scharf gewürzte Gerichte“ mit erotischem Inhalt und weitere Gänge. Was Markus Fritz, ein Vielleser, dann in loser Reihenfolge servierte – also vorstellte und erklärte, entschied das Publikum. Donatella Gigli garnierte das Menü mit Leseproben aus einigen Romanen. Als erfrischendes Sorbet dazwischen, das wieder Platz für Neues schuf, gab es Musik von Barbara Grimm und Volker Klotz. „Nie so glücklich wie im Reich der Gedanken“ lautete ein präsentierter Buchtitel. Damit das Publikum auch außerhalb des Gedankenreichs Genuss empfinden konnte, spendierte die Konditorei Faschingskrapfen. Der Abend sollte schließlich „mit allen Sinnen genossen werden“, wie Gudrun Kuenrath als Leiterin der Malser Bibliothek nahelegte. Die Kreationen aus der Bücherküche seien ein Vorgeschmack auf das Jubiläumsprogramm, das Bibliothek und Bildungsausschuss von Mals heuer zum 30-jährigen Bestehen veranstalten würden.
Markus Fritz und seine Frau Donatella Gigli haben Appetit aufs Lesen geweckt. Am Bücherbüffet konnte zugegriffen werden, da die Bibliothekarinnen die besprochenen Werke zur Ausleihe aufgelegt hatten. „Alle satt,“ stellte Markus Fritz abschließend zufrieden fest. Er hat Literatur wieder dorthin gebracht, wo sie einmal zu Hause gewesen war: Ins Kaffeehaus.
Maria Raffeiner
Drei Fragen an Markus Fritz aus Mals, stellvertretender Amtsdirektor im Amt für Bibliotheken und Lesen in Bozen
Vinschgerwind: In welches Buch sind Sie derzeit vertieft und wo lesen Sie am liebsten?
Markus Fritz: Am gemütlichsten ist das Lesen auf der Couch. Zurzeit lese ich den neuen Roman vom Vorarlberger Schriftsteller Michael Köhlmeier: „Frankie“.
Vinschgerwind: Welche Literatur verbinden Sie mit dem Vinschgau?
Markus Fritz: Ich denke sofort an die Bücher von Franz Tumler, da ich meine Dissertation zum literarischen Südtirol-Bild von Tumler verfasst habe. Aber auch die Gedichte von Sepp Mall sind für mich mit dem Vinschgau verbunden.
Vinschgerwind: Was halten Sie dagegen, wenn mal wieder vom ausgedienten Medium „Buch“ die Rede ist?
Markus Fritz: Der Tod des Buches wird schon lange prophezeit. Ich glaube aber, dass das Buch trotz digitaler Trägermedien (E-Book) in Printform eine Zukunft haben wird. Auch bei jungen Leuten.
Nationalpark Stilfserjoch - Vor knapp fünf Jahren hat die Südtiroler Landesregierung das – gemeinsam mit zahlreichen Interessensvertretern ausgearbeitete – Programm „Touristische und landwirtschaftliche Entwicklung im Nationalpark Stilfserjoch“ gutgeheißen. Hierfür wurden in Summe rund 900.000 € zur Verfügung gestellt, mit dem Ziel, die Bekanntheit des Nationalparks Stilfserjoch bei der einheimischen Bevölkerung, aber auch bei den Gästen zu steigern. Zusätzlich ging es auch darum, regionale Produkte aus dem Naturschutzgebiet gezielt zu fördern und lokale Wirtschaftskreisläufe anzukurbeln.
Mitte Februar fand die gut besuchte Abschlussveranstaltung statt, die unter anderem die Entwicklung der vergangenen fünf Jahre und alles, was unter der Leitung von IDM Südtirol in Zusammenarbeit mit dem Amt für den Nationalpark Stilfserjoch umgesetzt wurde, beleuchtete. In dieser Zeitspanne konnte der Nationalpark in rund 60 der bekanntesten internationalen Zeitschriften und Online-Foren wie National Geographic, Focus Online, Bergwelten, Alpin, La Gazzetta dello Sport u. v. m. platziert werden. „Dies wirkte sich neben sehr vielen anderen Werbemaßnahmen sehr positiv auf die Besucherzahlen der neuen Homepage aus. Die Besucherzahlen konnten von 2.000 jährlich im Jahr 2017 auf über 100.000 im Jahr 2022 gesteigert werden. Dies trifft ebenso auf die Social-Media-Kanäle des Nationalparks zu, wo man durch gezielte Maßnahmen die Zahl der Follower bei Facebook mehr als verdoppeln und bei Instagram sogar fast versechsfachen konnte“, so Programmleiter Lukas Stecher.
Neben den zahlreichen Kommunikationsmaßnahmen konnten in dieser Zeit in Zusammenarbeit mit den Gemeinden des Nationalparks und zahlreicher weiterer Partner mit dem Ortler Höhenweg und dem Marmorrundweg auch zwei neue Höhenwege eröffnet werden. Um Einheimische sowie Gäste auf die zahlreichen Angebote, die der Nationalpark zu bieten hat, aufmerksam zu machen, wurden im Zeitraum von 2018 bis 2022 insgesamt 27 verschiedene Drucksorten mit einem einheitlichen Erscheinungsbild ausgearbeitet und über 5.000 Fotos und Videos zur Vermarktung der Angebote produziert (Fotos und Videos nationalpark-stelvio.it).
Auch die Förderung von lokalen Produkten aus dem Nationalpark Stilfserjoch war ein zentrales Thema. So schaffte man es unter anderem, die Produkte von 13 Produzenten auf einem gemeinsamen Markstand zu vereinen und gemeinsam auf verschiedenen Wochenmärkten zu verkaufen. Des Weiteren wurde für die Marteller Erzeugergenossenschaft eine sogenannte B2B-Verkaufsplattform umgesetzt. Unter www.nationalpark-produkte.it können lokale Betriebe und der Handel Einsicht in die zur Verfügung stehenden Produkte nehmen und diese zentral bestellen, was einen deutlich geringeren Aufwand für die Betriebe darstellt, da sie nur eine Sammelrechnung am Ende des Monats erhalten sowie mit einem Klick das lokale Angebot aller 13 Produzenten einsehen können. Seit kurzem können die Produkte aus dem Nationalpark nun auch in ausgewählten lokalen Geschäften erworben werden. Diese präsentieren sich auf einem von der Arbeitsrehabilitation Latsch angefertigten Holz-Aufsteller, manche bereits in einer neuen ökologischeren Verpackung, im Sinne der Vision des Nationalparks, der sich zu einer Modellregion für nachhaltiges Leben in den Alpen entwickeln möchte. Alle umgesetzten Maßnahmen können auf der Homepage von IDM eingesehen werden.
Prad, Göflan - Am ersten Fastensonntag ist im Vinschgau zwischen Vetzan und St. Valentin Scheibenschlag-sonntag. Wegen der großen Trockenheit und erhöhtem Waldbrandrisiko war es heuer ohne Genehmigung des zuständigen Forstinspektorates verboten, im Wald und in weniger als 20 Metern Sicherheitsabstand vom Wald, ein Feuer anzuzünden. Vielerorts konnte das Scheibenschlagen deshalb nicht bzw. nicht wie gewohnt durchgeführt werden. In Prad und Göflan hat man spezielle Lösungen - unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen - gefunden. In Prad haben sich die drei Scheibenschlaggruppen (Koatlack, Unterdorf und Agums) zusammengeschlossen und am Scheibenschlagplatz der Prader Berger, am Wiesen- bzw. Straßenrand oberhalb vom Hof Wittenberg auf 1350 m das Kreuz aufgestellt und das traditionelle Scheibenschlagen durchgeführt. Die Sprüche (O reim reim…) konnte man im Dorf zwar nicht hören, aber das Feuer war von Eyrs bis Burgeis sichtbar. An Ideen fehlte es auch in Göflan nicht. Um Brauchtum und Sicherheit wegen der anhaltenden Trockenheit in Einklang zu bringen, haben Bauernjugend und die FF Göflan das Scheibenschlagen und die „Hex“ am ersten Fastensonntag kurzerhand ins Dorf auf die Etschbrücke verlegt. Die Scheiben samt guter Wünsche wurden sicher in die Etsch geschleudert. Zum ersten Mal konnten so viele das „Scheibenschlagen“ hautnah miterleben. Geselliges Beisammensein begleitete das Winter austreiben in Göflan. Beim Scheibenschlagen werden gleichzeitig die Kräfte des Frühlings aufgeweckt. (hzg/ap)
Latsch/Vinschgau - Die fünf jungen Frauen aus Südtirol, darunter die Vinschgerinnen Ruth Dietl aus Latsch, Eva Aurich aus Naturns und Sabrina Eberhöfer aus Laas, setzen sich seit Jahren für das Projekt Vida y Esperanza in Cochabamba in Bolivien ein. Sie unterstützen die Stiftung unter anderen mit dem Erlös des traditionellen Wattturniers in Latsch. Dieses findet dort heuer am 18. März 2023 statt. Die Stiftung hilft den Menschen im Armenviertel von Champarrancho. Ein Team mit Pädagogin, Psychologin und Sozialarbeiterin begleitet rund 100 Kinder und Jugendliche und deren Familien. Regelmäßig angeboten wird beispielsweise Hausaufgabenhilfe, weil die Eltern oft selbst keine Schulbildung haben. Durch diesen Einsatz wird den Schulabbrüchen entgegengewirkt. Diese sind jüngst durch die Corona Krise wieder gehäuft aufgetreten. „Die Hausaufgabenhilfe ist das Wichtigste in unserem Projekt, weil sonst wirklich viele die Schule bereits in der Grundschule abbrechen würden. Ein vorrangiges Ziel des Projektes ist es, dass alle Kinder zumindest die Mittelschule abschließen“, erklärt Sabrina Eberhöfer. Bei regelmäßigen Besuchen der Sozialarbeiterin werden auch Themen angesprochen wie Zukunftsvisionen (aufzeigen von möglichen Aktivitäten, um den Lebensunterhalt zu bestreiten), Gewalt in der Familie, Stärkung des Selbstbewusstseins, vor allem der Frauen und Mädchen und einiges mehr. Organisiert werden immer wieder Workshops für Eltern.
„Wir sind südtirolweit mehrere Freiwillige, die bereits für mindestens drei Monate vor Ort waren, um uns das Projekt anzusehen und als Praktikantinnen mitzuarbeiten“, sagt Eberhöfer. (mds)
Watturnier:
am Samstag, 18. März 2023 ab 14.00 Uhr im Culturforum Latsch. Nenngeld 20 Euro pro Kopf (inklusive Essen), Anmeldung unter:
349 007 40 78 (bis 16. März)
Vinschgau - Es beginnt wieder die Jahreszeit, in der Katzen ihre Jungen auf die Welt bringen. Und damit beginnt auch die Zeit, in der dann mancherorts kranke Kätzchen umherirren und ein tristes Dasein fristen, bis sie kläglich verenden. Es gibt Menschen, darunter oftmals auch die Besitzer der Katzen, die vom Katzenelend unberührt bleiben. Und es gibt Menschen, denen das Ganze sehr nahe geht und die sich dafür einsetzen, dass Katzen kastriert werden. Großes leisten die Verantwortlichen im Tierschutzverein Vinschgau um die rührige Anita Pichler aus Latsch. Im vergangenen Jahr wurden in Zusammenarbeit mit dem tierärztlichen Dienst 167 Katzen in Vinschger Tierarztpraxen und im Tierheim Sill kastriert. 87 kleine, teils verwahrloste Kätzchen wurden aufgenommen und gesund gepflegt. Dasselbe gilt auch für 13 kranke oder verunfallte erwachsene Katzen. 15 ältere Katzen kamen nach dem Tod ihrer Besitzer in die Pflegestationen der Mitglieder im Tierschutzverein. Diese vermitteln die Kätzchen und Katzen an Tierliebhaber, und sie versorgen 130 freilebende Katzen in ihren Kolonien mit Futter. Für Kastrationen usw. muss der Verein sehr viel Geld aufwenden, das neben der öffentlichen Unterstützung zum Großteil von Spenderinnen und Spendern und aus der Mitgliederkasse kommt. In Schluderns und Tarsch konnten 2022 durch Kuchenverkauf Spenden gesammelt werden. Die Mitglieder im Tierschutzverein kümmern sich jedoch nicht nur um Katzen, sondern auch um Igel, Hasen, verletzte Vögel…. Und sie blicken auch hinter die Stalltüren der Hofstellen und schreiten ein, wenn sie große Mängel bei der Tierhaltung feststellen. Neben dem Einsatz für Tiere bemüht sich der Tierschutzverein im Projekt „Gemeinsam bunt“ mit unterschiedlichen Aktionen, auch in Schulen, um Sensibilisierung der Kinder und Jugendlichen für Natur, Umwelt und Tierschutz im Allgemeinen. Jüngst haben die Verantwortlichen im Tierschutzverein Vinschgau, im Tierheim Naturns und im Tierschutzverein RespekTiere ein Leitbild ausgearbeitet, um Synergien in der Zusammenarbeit auszuloten. Auch die neuen Tierschutzbestimmungen waren ein Thema. Der Tierschutzverein Vinschgau kann auch durch die 5 Promille der Steuererklärung unterstützt werden. (mds)
Weitere Infos bei
Anita Pichler 333 5418810
WINDMAGAZINE
Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion