Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Nikolaus von Myra, 06. Dezember 2017
Mit dem Serie B-Turnier, das am 25. November in Mals stattfand begann die neue Wettkampfsaison des Yoseikan Budo. Am Turnier, das von der Sektion Yoseikan Budo des ASV Mals mit ihren vielen fleißigen Helfer hervorragend organisiert worden war, nahmen 75 Athleten der Kategorien U12, U15, U18, U21 und Erwachsene teil. Die Vinschger Athleten nutzen den Heimvorteil – Schlanders holte sechs mal Gold, die Budokas aus Mals holten insgesamt sieben Medaillen.
Ziel der B-Wettkämpfe ist es, jungen und jung gebliebenen Budokas, die noch über wenig oder keine Wettkampferfahrung verfügen, eine entsprechende Möglichkeit zu bieten.
Um die Betreuung der Athleten auf höchstem Niveau zu halten bilden sich die ehrenamtlichen und professionellen Yoseikan-Budo-Trainern des Landes regelmäßig weiter. Das Trainerteam aus dem Vinschgau (im Bild: v.r.n.l. Klaus Schwienbacher, Raffaele D’Ambra, Meister Hiroo Mochizuki, Florian Spechtenhauser und Thomas Mair) bildete sich erst vergangenes Wochenende in Verona weiter. Unter der fachkundigen Leitung des Gründers des Yoseikan Budo, Meister Hiroo Mochizuki, bekamen die Trainer aus dem Vinschgau wertvolle und interessante Tipps.
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Die Firma LICO in Müstair hat sich seit der Gründung im Jahre 1998 zu einem weltweit führenden Unternehmen in der Produktion von Böden aus den Rohstoffen Kork, Lino, Kunststoff und Holz entwickelt. Die Mitarbeiterzahlen, die Produktions- und Lagerflächen sind seither ständig gewachsen. Kürzlich wurde die 2015 gebaute Lagerhalle um ein Stockwerk erhöht.
Text: Magdalena Dietl Sapelza | Fotos: Martin Pinggera, Firma LICO
Die Beliebtheit der LICO-Böden überall in der Welt ist seit der Gründung des Unternehmens 1998 ständig gestiegen.
Partschins/Rabland/Töll - Die dritte Auflage des „Partschinser Adventmorkt ben Standl“ am 1. Adventssonntag hat wiederum eindrücklich gezeigt, dass Hand- und Hausgemachtes und Kreatives durchaus ankommen, zum Verweilen einladen und zu angeregten Gesprächen führen. Viele Leute aus Nah und Fern haben den bodenständigen Markt mit Neugier besucht und die Athmosphäre auf dem Partschinser Kirchplatz bei Tee und Glühwein genossen. Die Musikkapelle von Partschins unter Obmann Andreas Österreicher und die Feuerwehr Partschins haben für die Organisation, für warme Getränke und für das Kulinarische gesorgt. Mehr als 20 Stände haben einen Querschnitt über die Kreativität und über landwirtschaftliche Produkte in der Gemeinde Partschins gezeigt. Auf der Seite der bäuerlichen Produkte gab es Wein und Destillate, Speck, Wurstwaren, Honigprodukte, Backwaren und Backmischungen - alles selbst hergestellt. Der Schliniger Almkäse (Bild) stellte eine willkommene Verbindung zum Langlaufzentrum im Obervinschgau her. Auf der kreativen Seite fanden sich Salben, Taschen, Bilder, Tonfiguren, Adventskränze, Gebasteltes aus dem Altersheim, Schmuck...
Das Schreibmaschinenmuseum hatte zum Saisonausklang einen Tag der offenen Tür angeboten.
Die Verlosung von Preisen unter den Käufern ist fixer Bestandteil des Adventsmarktes und wird von BM Albert Gögele am Abend vorgenommen. Die Verlosung kündigt gleichzeitig das Ende des Markttreibens an, nicht jedoch das Verweilen am Glühweinstandl. (eb)
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Schnals - Stefan Spechtenhauser ist für die nächsten fünf Jahre der neue Ortsobmann des hds in der Gemeinde Schnals. Er wurde vor kurzem im Rahmen der diesjährigen hds-Ortsversammlung gewählt und folgt somit auf seinen Vater Karl Josef Spechtenhauser. Dem neuen Ortsausschuss gehören weiters Waltraud Schönweger und Franz Pixner an. hds-Bezirksleiter Walter Holzeisen dankte den Verbandsvertretern vor Ort für ihren ehrenamtlichen und aktiven Einsatz zur Sicherung der Nahversorgung in der Gemeinde. Holzeisen berichtete über die Verbandsarbeit auf Bezirksebene, wie die Sensibilisierungskampagne „Mein Ort soll leben – erlebe deinen Ort“ und die Lehrfahrt nach Tirano und Bormio mit Besichtigung des Stilfserjochs.
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Partschins - Die Musikkapelle Partschins feierte kürzlich das Fest der heiligen Schutzpatronin Cäcilia. Die Feierlichkeiten begannen in der Früh mit dem Einzug in die Kirche. Anschließend wurde die Messe gemeinsam mit dem Kirchenchor Partschins musikalisch umrahmt. Nach der Messfeier gab die Musikkapelle ein Standkonzert.
Die Cäcilienfeier ist für alle Musikantinnen und Musikanten vergleichbar mit dem „Ernte Dank Fest“. Allen Musikantinnen, Musikanten, Marketenderinnen und Fähnrich wurde ein Dankeschön und großes Kompliment vom Kapellmeister Michael Pircher und dem Obmann Andreas Österreicher ausgesprochen.
Eine musizierende Gemeinde ist eine gesunde Gemeinde unterstrich Andreas Österreicher in seiner Rede und machte damit auf die Zahlreichen musikalischen Ausrückungen und Vorbereitungen aufmerksam.
Während der Feier wurde auf das abgelaufene Jahr mit deren Höhepunkten zurückgeblickt. Unter anderem wurde mehrmals auf die zahlreichen Auftritte der Musikkapelle in Partschins, in Südtirol und im Ausland hingewiesen. Musik lebt, verbindet und dient als Botschaft.
Vorbildhaft ist vor allem die Jugendarbeit in der Musikkapelle Partschins. Diese ist hauptsächlich Albert Zerzer zu verdanken, dem Verantwortlichen der Jugend.
Martin Klotz wurde 2017 für seine 15 jährige Tätigkeit im Verein geehrt. Im Laudatio von Andreas Österreicher wurde im persönlichen „Geschichtsbuch“ des Geehrten nachgeblättert und in Worte gefassen. Die Ehrung nahm Albert Zerzer, Bezirksobmannstellvertreter des VSM, vor.
Albert Gögele, Bürgermeister der Gemeinde Partschins, würdigte die Arbeit der Musikkapelle Partschins mit lobenden Worten und wünschte ihr alles Gute für das Jubiläumsjahr und bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Engagement.
Nach einem genussvollen und „schlemmerreichen“ kulinarischen Höhepunkt ließ man die Cäcilienfeier 2017 harmonisch ausklingen.
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Raika Obervinschgau - Im Rahmen einer schlichten Feier im Vereinssaal von Burgeis hat am Montag (04.12) das Kalenderteam der Raiffeisenkasse Obervinschgau den neuen Wandkalender 2018 vorgestellt. Es ist bereits die 20. Ausgabe des begehrten Wandkalenders der Raika, den Marketingleiter Gerhard Stecher gemeinsam mit seinem Projektteam, dem Fotografen Ernst Bayer und den Partnerinstitutionen Ferienregion Reschenpass und Ferienregion Obervinschgau gestaltet haben. Stecher ging in seiner Präsentation auf die vielen Stunden für so ein Projekt ein, aber auch, wieviel Spaß und Freude es mache, so viele begeisterte Musikerinnen und Musiker kennen zu lernen und mit ihnen zu arbeiten. Das Thema für 2018 lautet „Musik liegt in der Luft“. Der Anlass zu einem Streifzug durch die Obervinschger Musikwelt ist das im Jahr 2018 anstehende 200-Jahr-Jubileum der Musikkapelle Burgeis. Zudem möchte der Bildkalender einen Einblick in die Tätigkeiten der einzelnen Musikkapellen und der daraus entstandenen Musikgruppen geben und den breiten Wirkungsbereich mit aussagekräftigen Bildern darstellen. „Unsere Musikkapellen und -gruppen verdienen für die Pflege der kulturellen und gesellschaftlichen Werte einen besonderen Respekt“ schreibt Obmann Karl Schwabl in seinem Vorwort. Die Werte wie Freundschaft, Gemeinschaft, Jugendförderung und Geselligkeit sind nach wie vor zentrale Themen dieser Vereine. Auf den letzten beiden Seiten des Kalenders hatten sie die Möglichkeit, sich mit Gruppenbild und einer Kurzbeschreibung vorzustellen. Außerdem wird Monat für Monat auf touristische Veranstaltungen hingewiesen, die im Obervinschgau und am Reschenpass während des Jahres stattfinden. Der Kalender ist kostenlos und in jeder Geschäftsstelle der Raiffeisenkasse Obervinschgau erhältlich. (aw)
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Laas/Wien - Vor 175 Jahren wurde in Wien im Großen Redoutensaal erstmals die Idee der „Philharmonischen Konzerte“ verwirklicht und damit zugleich der Grundstein für die „Wiener Philharmoniker“ gelegt. Auf nicht weniger Bestandsjahre kann die Musikkapelle Laas stolz verweisen. Zum Abschluss ihres 175. Jubiläumsjahres konnten zwar nicht die „Wiener Philharmoniker“ selbst gewonnen werden.
Schlanders - Was leisten kulturelle Vereine, Jugendarbeit, Bildungsausschüsse und Bibliotheken in unseren Gemeinden? Und was brauchen sie, um sich gut zu entwickeln? Über diese Themen diskutierte der Landesrat für Deutsche Kultur, Philipp Achammer, unter dem Motto „Kulturperspektiven vor Ort“ in der Schlandersburg in Schlanders. Eingeladen waren Vertreter aus dem Veranstaltungsbereich, der Jugendarbeit, der Bibliothekswelt und der Bildungsausschüsse und natürlich kulturell Interessierte. Landesrat Achammer plädierte dafür, der Kultur eine starke Stimme zu geben, eventuell auch über einen Kulturdachverband. Kultur, so der Landesrat, müsse für die Zukunft gerüstet sein. Es gelte, sich zu bündeln, Allianzen einzugehen, um dadurch die Teilhabe möglichst Vieler an Kultur zu garantieren. Investitionen in Kultur seien Investitionen in die moralische und geistige Entwicklung. Zugleich kündigte er eine Reform der Weiterbildungsförderung an, um die Weiterbildungsorganisationen zu stärken, besonders auch die Bildungsausschüsse. Letztere spielten bei der Stärkung der Kulturarbeit in den großen und kleinen Ortschaften eine besondere Rolle. Ein neuer „Bibliotheksplan 2021“ wird in den nächsten Monaten vorliegen, ebenso wird Anfang 2018 ein neues Jugendförderprogramm genehmigt werden. Bei der Diskussion wurden Themen wie „Kulturpflicht“, Sozialbedingtes Grundeinkommen, Vereinfachungen in der Bürokratie und Vereinsführung, sowie das Problem der Koordination von Veranstaltungen angesprochen. (lu)
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Graun/Vinschgau - Im Vinschgerwind hat Alfons Wallnöfer von den ehrenamtlichen Vinzenzkonferenzen im Vinschgau gelesen. Nach einem Gespräch mit der Vorsitzenden Regina Marth Gardetto, stand der Entschluss fest: Eine Vinzenzkonferenz in Graun zu gründen. Zu den fünf Konferenzen im Vinschgau - Burgeis, Mals, Schlanders, Latsch und Martell - gesellt sich deshalb nun eine neue Vinzenzkonferenz, die still, unbürokratisch und schnell Menschen in Not hilft. Plötzliche Krankheit, Arbeitslosigkeit, Unglücksfälle, Trennungen ... die Armut hat viele Gesichter und ist öfter vor der Haustüre zu finden, als vielen bewusst ist. Die Mitarbeiterinnen der Vinzenzgemeinschaften im Vinschgau und in Südtirol arbeiten ehrenamtlich und helfen mit den Spenden, die auf den Konten eingehen jenen, die dringend Hilfe brauchen, schlagen die finanzielle Brücke, bis die öffentlichen Zuwendungen greifen.
Der neuen Vinzenzkonferenz in Graun, die auf den Namen - Vinzenzkonferenz Oberland zur Heiligen Katharina - getauft wurde, gehören Alfons Wallnöfer (Reschen) als Präsident an, des weiteren Peter Habicher (St. Valentin), Maria Magdalena Federspiel Wallnöfer (Reschen), Robert Stecher (Stellvertreter, St. Valentin), Valentin Paulmichl (Graun) und Owald Thöni (Langtaufers). Betreut werden die Dörfer Reschen, Graun, St.Valentin und Langtaufers. (ap)
Das Spendenkonto der Vinzenzkonferenz Graun lautet:
IT 41 C 08066 58352 000302217279
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Schluderns - Ein kleiner Stand mit Kuscheltieren, Kinderbüchern, Märchen-CDs, Brettspielen, Puzzel, Kleidern, Spielsachen, kleinen Bastelarbeiten… sorgte beim traditionelle Katharina-Markt in Schluderns für die Aufmerksamkeit der zahlreichen Besucherinnen und Besucher. Die beiden jungen „Verkäuferinnen“, die 13-jährige Selina Lingg und ihre gleichaltrige Freundin Anina Weiskopf, beide aus Schluderns, boten die bunten Gebrauchssachen an und sammelten damit für ein Entwicklungshilfe-Projekt in der Ortschaft Kirimbi im afrikanischen Ruanda. Doch der Reihe nach: In der Zeitschrift JÖ Jung Österreich, die monatlich erscheint und auch in den Südtiroler Mittelschulen verteilt wird, war die Geschichte der in Kirimbi lebenden Malaika beschrieben. Als alleinerziehende Mutter muss die junge Frau ihre drei kleinen Kinder mit rund 1,50 am Tag ernähren. Der Vater der Kinder ist verschwunden. Das Wasser holt sie in beschwerlichem Fußmarsch von weit her. Das Projekt Fact Sheet bietet nun Hilfe zur Selbsthilfe. Es braucht einen Brunnen und neue Arbeitsmöglichkeiten. Dazu wird Geld gesammelt. Von der Geschichte berührt, beschloss Selina, einen Marktstand mit kleinen Dingen zu bestücken und Spenden zu sammeln. Ihre Freundin Anina Weisenhorn schloss sich ihr sofort an. Unterstützung erhielten die beiden Mittelschülerinnen von ihren Eltern, von Verwandten und Bekannten und auch von den Organisatoren des Katharina-Marktes Bildungsausschusspräsident Heiko Hauser und Marktkoordinatorin Michi Rainer Lingg. In der Spendenbox sammelten sich sage und schreibe 657 Euro. Diese überwiesen Selina und Anina im Beisein der Mutter Sandra Lingg an das Projekt. Zuvor hatten sie sich über Internet und telefonisch vergewissert, dass das Geld auch an der richtigen Stelle ankommt. (mds)
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Trafoi - Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann eben zusammen…“…dieser Liedtext von Xavier Naidoo passt hervorragend zu dem alljährlichen Adventmarkt im Haus der Natur.
Gemeinsam mit dem rührigen Trafoier Pfarrgemeinderat und allen Pfarrmitglieder welche engagiert mit viel Kreativität und Freude mithalfen wurde das allseits bekannte Vorweihnachtsfest zum vollen Erfolg.
Vormittags feierte man in der Trafoier Pfarrkirche mit Hochwürden Öttl und dem Suldner Chor die heilige Messe; später folgte der gemütlichen Teil des Tages in den Räumen des adventlich dekorierten „Natura Trafoi“
Wunderschön selbstgebastelte Adventskränze in allen Farben und Formen wurden dort den hunderten Besuchern zum Kauf angeboten, genauso wie ein heißer Glühwein sowie ein würziger Apfelmost. Für die Hungrigen standen Gerst, Gulasch und Saure Suppe auf dem Speiseplan. Als süßer Nachtisch lockte ein selbstgebackenes Kuchen und Krapfenbuffet. Der Reinerlös dafür wurde für die Instandhaltung der Pfarrkirche Trafoi und der Wallfahrtskapelle gesammelt.
Viele Gäste aus Nah und Fern waren angereist um am eisigkalten 26. November dieses besonders schöne und besinnliche Adventsfest mitzuerleben. Gemütlich plaudernd saß man fröhlich zusammen und erfreute sich an den musikalischen Klängen des „Helli-Duos“ aus Eyrs.
Viel Applaus und Lob ernteten die Aufführungen der Kindertheatergruppe „Spumpernudl“ aus Trafoi, sowie der „Kindertanzgruppe mit Szabina“. Auf einer festlich dekorierten Bühne sangen, spielten und tanzten sich die Kleinsten in die Herzen der Zuschauer.
Ein überaus gelungenes Fest und ein hervorragendes Beispiel wie Zusammenarbeit auch in kleinsten Dorfgemeinschaften zur Freude und Wohlgefühl Aller beitragen kann. (ck)
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Schnals/Kurzras - Am Mittwoch, den 6. Dezember 2017 wurde nach rund sieben Monaten Bauzeit die neue Lazaun-Umlaufbahn im Skigebiet Schnalstal eröffnet. Im Sommer wurde der 1978 errichtete Lazaun-Sessellift abgebrochen und durch eine moderne Umlaufkabinenbahn des bekannten Unternehmens Doppelmayr ersetzt.
„Wir freuen uns sehr über die Realisierung der neuen Bahn, die eine große Bereicherung für unsere Gebiet darstellt und Skifahrern, Langläufern und Rodlern mehr Komfort und eine kurze Fahrtzeit bietet“, freuten sich der Präsident der Schnalstaler Gletscherbahnen, Michl Ebner, und dessen Partner und Vize-Präsident, Peter Schröcksnadel. Die Gesamtinvestition liegt bei ca. 7,5 Millionen Euro.
Die Förderleistung der Bahn, die 430 Höhenmeter überwindet, liegt bei 1.980 Personen in der Stunde. In 27 Gondeln erreichen Wintersportler und Ausflügler in etwa sechs Minuten bequem und geschützt die Lazaun-Bergstation. Vom Start (2.430 m) weg bieten sich Skifahrern zwei mittelschwere Pisten mit einer Gesamtlänge von rund 3,5 km und eine Rodelbahn mit 3,3 km Länge an. Auf Lazaun selbst kann eine Langlaufloipe genutzt werden, die sich je nach Schneelage neben der Bergstation oder der Talstation befindet. Für Fußgänger und Rodler gibt es günstige Einzelfahrten oder Punktekarten, die für die Kabinenbahn Lazaun sowie den Skilift „Glocken“ in Kurzras einlösbar sind. Eine eigene Talkarte ermöglicht Skifahrern die Nutzung der Anlagen Lazaun, Glocken und Roter Kofel zu besonders günstigen Konditionen.
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In letzter Zeit wird hier über eine österreichische Staatsbürgerschaft für Südtiroler gesprochen. In Frage dafür kommen Personen, die durch Beruf, Geburt, Verwandtschaft oder sonstige Gründe eine besondere Nähe zu Österreich haben. Doppelte Staatsbürgerschaften gibt es bereits in verschiedenen Staaten, so auch in Italien für die ehemaligen Bewohner von Istrien oder deren Nachkommen. Mit dieser doppelten Staatsbürgerschaft sollte eine besondere Nähe zu Österreich ermöglicht und gefördert werden. Dass damit auch eine Reihe von Problemen entstehen könnten, wird beiseite geschoben.
Schlanders/Mittelschule - In der Mittelschule Schlanders gibt es seit Jahren das Wahlangebot „Schnitzen einer Krampusmaske“. In diesem Schuljahr meldeten sich 13 Schüler der 2. und 3. Klassen, um von September bis Anfang Dezember eine Krampusmaske aus Zirbenholz zu schnitzen. An 13 Nachmittagen trafen sich die Schüler mit den beiden Techniklehrer Alois Seidl und Ulrich Hauser, um die einzelnen Arbeitsschritte zu planen und dann auszuführen. Die Schüler beschäftigten sich mit den Bräuchen, sie mussten eine Vorlage zeichnen und dann mit den Schnitzmessern eine Maske schnitzen. Am Ende wurde die Krampusmaske bemalt, ausgepolstert und mit einem Tierfell überzogen. Die Hörner von einem Ziegenbock oder einem anderen Tier durften natürlich auch nicht fehlen. (hzg)
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Schlanders - Die Mittelschule und Musikschule Schlanders laden wieder zum traditionellen Weihnachtskonzert ein. Dieses Jahr findet das Konzert am 3. Adventssonntag, den 17. Dezember um 17 Uhr in der Pfarrkirche statt. Die drei Klassen mit musikalischer Ausrichtung der Mittelschule singen Weihnachtslieder. Instrumentalgruppen der Mittelschule und der Musikschule spielen weihnachtliche Weisen.
Auf Ihr Kommen freuen sich der Schulsprengel Schlanders und die Musikschule Unterer Vinschgau.
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Schluderns - Lob für die Aktion der Schludernser Grundschüler gab es beim Vortrag von Johannes Ortner über „Flur- und Hofnamen der Gemeinde Schluderns“ kürzlich im Rahmen der Katharinawoche vom 18. Bis 26. November. Denn Schüler und Lehrer hatten sich das ganze Schuljahr über mit dem Thema befasst und das altmundartliche inzwischen gesammelte Wortmaterial beleuchtet. Sie fertigten Plaketten mit den Namensbezeichnungen an und stellten diese auf. „Ziel des Schulprojektes war es, die Schülerinnen und Schüler für die alten Flur- und Hofnamen in ihrer näheren Umgebung und für die damit verbundenen Hintergrundgeschichten zu sensibilisieren“, sagt Schulleiterin Sonja Abart Donner. Sie lernten, dass die „Weißkoflkuch“ keine Küche ist, sondern ein weißer Knott mit Höhleneingang, dass man sich auf dem Hoangartbödele früher zu einem Ratscherle traf, dass der Hausberg „Kalterer“ mit der Kühle der dortigen Quellen zu tun hat und vieles mehr. Die Schulgemeinschaft tauchte in die kulturelle und historische Vergangenheit des Ortes ein. Der Unterricht war nicht nur theoretischer sondern auch praktischer Natur. Exkursionen in Begleitung der Lehrerpersonen, Förstern, Mitarbeitern des Alpenvereins und ortskundigen Bauern führten die Schulkinder auf die „Obere Ganglebene“, zum „Weißkolfel Knott“ zum „Guldenegg“, zur „Santa Hons Wiese“ auf die „Inneren und Außeren Leiten“ und in den Auwald. Durch das Projekt gewannen die Schülerinnen und Schüler einen ganz persönlichen Bezug zum Ort und seiner Umgebung. Und gar einige von ihnen wollen künftig ihre Eltern und Geschwister zu den Schildern führen, die sie angefertigt und aufgestellt haben und ihnen dazu die Geschichten erzählen. (mds)
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… in Imst beim dritten Teil von Fack ju Goehte 3. Insgesamt 30 Jugendliche aus Tarsch, Tschengls und dem Oberland haben es sich nicht nehmen lassen an der Kinofahrt mit den Jugendtreffs teilzunehmen und haben gemeinsam einen tollen und lustigen Tag verbracht. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal … Eure Jugendtreffs
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Als ich 2012 im Jugendzentrum Freiraum Schlanders begonnen habe, konnte ich mir nicht vorstellen was mich alles tolles und aufregendes in der Jugendarbeit erwarten wird. In den 4 Jahren gab es viele schöne Momente und vor allem viele schöne Begegnungen. Im Dezember 2016 ging ich dann bis vor kurzem in Elternzeit. Und nun freue ich mich wieder sehr, dass ich zurück bin. Ich bin schon sehr gespannt, welche neuen Abenteuer und Herausforderungen mich erwarten werden.
Eure Kathi
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im „All In“ Kastelbell-Tschars
Vor kurzem fand im Jugendtreff „All In“ in Kastelbell der Sexualpädagogische Parcour „Mosaik“ statt. 3 Experten kamen eigens aus dem ganzen Land angereist um mit den Jugendlichen einen spannenden und informativen Nachmittag zu verbringen. Bei diversen Stationen konnten die Teilnehmer verschiedenes rund um Körper, Verhütung und Sinne erfahren. 21 Jugendliche aus der Gemeinde nahmen die Möglichkeit war, zusammen mit den Referenten Fragen zu beantworten und neues zu lernen. Neben einem Glücksrad, Activity, der Station Körper und einem multiple-choice Rätsel, gab es auch eine Sinnesstraße und eine Aids-Ampel. „Es war ein richtig tolles Projekt“ meinte einer der Teilnehmer. Mit viel neuem Wissen und beantworteten Fragen ging es abends für die Teilnehmer nach Hause.
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im Jugendhaus Phönix in Schluderns
Auch in diesem Jahr haben wir das Singstarbattle abgehalten, welches heuer am 04. November stattfand. Dabei mussten immer 4 Jugendliche beim Singstar ein Leid auswählen und gegeneinander antreten. Alle vier Jugendlichen bekamen Punkte welche in einer Wertung aufgenommen wurden. Insgesamt haben 12 Jugendliche teilgenommen und voller Motivation gegeneinander gebattlet. Zum Ende stieg die Spannung sogar noch, da die Erst- und die Zweitplatzierte hart um den Sieg kämpfen mussten, woraufhin sich dann Laura Wegmann den ersten Platz holte. Zweite wurde Nadine Frank und den dritten Platz holte sich Emma Telser. Danken möchten wir auch dem Dorflodn von Schluderns, der uns eine Geschenks Korb spendiert hat.
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Spondinig - Viele kamen zu Fuß von Schluderns, Glurns oder Prad zum Bahnhof Spondinig, andere mit dem Zug oder dem Privatauto. Anziehungspunkt am ersten Adventsonntag war der kleine Christkindlmarkt neben der Bar Sponding, den die Betreiber der Bar angeregt hatten und in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in Prad in die Tat umgesetzt hatten. Die Menschen der Werkstatt boten an ihrem Verkaufsstand kleinkunsthandwerkliche Besonderheiten an, wie bunte Malereien, einzigartige Holzschnitzereien, Bastelarbeiten und vieles andere. Für einen bunten Blickfang sorgte auch Iwancha Lutt mit ihrem Stand. Sie überzeugte mit Blumengestecken, weihnachtlichen Dekorationsstücken und bunten Gartenzwergen. Beate Patscheider bot ihre selbstgenähten Taschenkreationen aus Filz an. Trotz des kalten und windigen Wetters herrschte beim Christkindlmarkt ein reges Kommen und Gehen. Warme Getränke wie Tee, hausgemachten Punch, Glühmixmischungen servierten Katharina Wegmann und Klaudia Zöggeler aus Schluderns. Keyboard- und Saxophon-Klänge umrahmten den Markt. In der Abendstimmung sangen und spielten die Sängerinnen der Gruppe „Einklang“ begleitet von der Pianistin Flora Alonso Lillo. Danach kehrte am Bahnhof wieder Ruhe ein. Zu hören war nur noch das Ein- und Ausrollen der Züge. (mds)
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Schlanders: Kulturhaus - An diesem Samstag wird im Kulturhaus Schlanders um 20.30 Uhr ein Film präsentiert, der im Jahr 2018 realisiert wird. Der Film in italienischer Sprache trägt als Titel „Il dominio della lacrima“ (Die Herrschaft der Tränen). Als Autor, Regisseur und Produzent zeichnet Manuel Koch, Enkelkind von Paolo Azzarone verantwortlich, der bereits vier Filme für den Kulturverein Circolo culturale Val Venosta gedreht hat. Der Abend sieht folgendes Programm vor:
Start mit drei kurzen Projektionen „Oma“ von Giordano Di Stasio, „From me to you“ in deutscher Sprache von Thomas Marciano und „Semplicità“ in italienischer Sprache von Fabio Rubini. Die drei Autoren haben verschiedene Erfahrungen bei Filmproduktion gesammelt.
Es folgt ein 20minütiges Konzert von Mattia Merlini, in dem einige von ihm selbst komponierten Stücke zu hören sein werden.
Dann folgt die Vorstellung des Films „Il dominio della lacrima“.
Manuel Koch wird den Film vorstellen, bevor Backstage-Aufnahmen von Schauspilern gezeigt und eine Filmszene und der Film-Trailer auf die Leinwand proijeziert werden.
Der Inhalt des Films?
Daniel Montenovo (für seine Freunde Danny) ist ein junger schüchterner „edonista“. Er ist Universitätsstudent unter Professor Petrovicz. Daniel trägt in seinem Herzen einen geheimen Wunsch. In einem einsamen Wald findet er sich an einer Weggabelung, wo er sich entscheiden muss: Weiterhin ein authentisches, aber unglückliches Leben führen oder sich in einem Traum verlieren, in dem er glücklich leben darf.
Circolo culturale Val Venosta präsentiert eine Produktion von Igel Film und Tommson Movie
Il dominio della lacrima – Vorschau
Samstag, 16. Dezember 2017 um 20.30 Uhr
Kulturhaus Karl Schönherr
Göflanerstrasse 27. Schlanders
Programm:
Kurzfilm Screenings mehrerer Filmautoren
Konzert – Auszüge des Filmsoundtracks
Trailer und Vorstellung des Films
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Licht Düfte Klänge - Der Glunser Advent hat auch in der 17. Auflage nichts an Reiz verloren. Er punktet mit Autentizität, Urigkeit und Eigentümlichkeit. Der Glurnser Adventmarkt steht als geschätzter Kontrapunkt zu den kommerziellen Weihnachtsmärkten in den großen Städten. Viele kamen mit Bussen aus dem oberitalienischen Raum.
Naturns - Nikolaus und Hannah mit der Taube“ ist der Titel einer Nikolauslegende, die Willi Fährmann in einer Bildgeschichte dargestellt hatte. Theo Mair hat sie für das 36. Naturnser Nikolausspiel bearbeitet und als Regisseur, am 5. Dezember mit Beginn um 19.00 Uhr im Rathaus von Naturns, auf die Bühne gebracht.
Mit Fanfarenklängen der Musikkapelle Naturns wurden die Zuschauer am Rathausplatz empfangen und in den Saal geleitet. Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Volksbühne Naturns haben sich intensiv auf diesen Nikolausabend vorbereitet. In eindrucksvollen Szenen wurden die Folgen einer langen Dürreperiode dargestellt. Durch Glaube und Gottvertrauen konnte Bischof Nikolaus dem Hunger ein Ende setzen und die Bevölkerung aus der Hoffnungslosigkeit führen.
Wesentlicher Bestandteil des Naturnser Nikolausspieles ist seit jeher der Geschenkeaustausch. St. Nikolaus verteilt Brote an die Zuschauer, die ihrerseits eine Spende erbringen. Heuer wird damit der Brunneneubau der Diözesancaritas in Äthiopien unterstützt. Diese Aktion und der Lichtergang nach Hause sind bereits zu einem Stück Naturnser Brauchtum geworden. So bildet das Naturnser Nikolausspiel eine Bereicherung des dörflichen Lebens in kultureller und religiöser Hinsicht und steht seit jeher unter dem Motto „wie du uns – wir für andere“. (ria)
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Prad - Jedes Dorf hat seine eigenen Bräuche und Sitten. Das Klosn in Stilfs läuft anders ab als der Nikolausumzug in Prad. Immer am 4. Dezember findet in Prad der „Koatlacker Nikolausumzug“ statt. Um 18 Uhr starten der Nikolaus und die 70 Tuifl in Koatlack, den Ortsteil am Ende des Dorfes. 12 Engel und ein Rutenträger begleiten den Nikolaus.
im Vinschgau - Januar 2018
Anmelde- und Einstufungstreffen
Mittwoch, 17. Januar 2018
um 17.30 Uhr – 18.30 Uhr
im KVW Vinschgau, Hauptstraße 131, Schlanders
Anmeldung : Bringen Sie bitte den Personalausweis beim Anmelde- und Einstufungstag mit.
KVW Bildung • Bezirk Vinschgau • Hauptstraße 131 • 39028 Schlanders
Tel. 0473 746 721 • bildung.vinschgau@kvw.org • www.kvw.org/bildung
Bezirksservice Vinschgau
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Englisch für leicht Fortgeschrittene
Dieser Kurs gibt Ihnen die Gelegenheit, Ihre einst gelernten Englischkenntnisse aufzufrischen und mehr Sicherheit zu erlangen.
Dauer: Do. 18.01.2018 bis Do. 22.03.2018
Treffen: 8 Treffen - jeweils donnerstags von 19.30 bis 21.00 Uhr
Ort: Mittelschule Laas
Leitung: Victoria Grasser - Englischlehrerin
Anmeldung: Parth Liselotte
Tel.: 0473 626198
oder 348 0980743
Bildungsausschuss Laas
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besinnliche Stunde im
3. Advent
mit dem Pfarrchor St. Gertraud Sulden und Fabio Rossato
(Akkordeon, Klavier und Violine)
Am Sonntag, 17. Dezember 2017
um 17.00 Uhr in der
Pfarrkirche von Sulden
Die freiwillige Spende geht an Menschen in Not.
Veranstalter: Bildungsausschuss und
Ortler - Stelvio National Park
Bildungsausschuss Stilfs
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Goldrain/Schloss Goldrain - Die Krippenfreunde Goldrain mit ihrer Präsidentin Claudia Thöni luden am Tag vor Maria Empfängnis zur Segnung und Ausstellungseröffnung der neu gebauten Krippen ins Bildungshaus Schloss Goldrain ein. Unter Anleitung der Kursleiter Andreas Paris, Hermann Gerstl und Michael Feierabend haben 12 Personen in rund 70 Stunden in den letzten Monaten eine ganz persönliche Krippe gebaut. Neben Tiroler Krippen waren auch orientalische Krippen, Wurzelkrippen und Schneekrippen zu sehen. Bei der Ausstellungseröffnung erhielt Luis Perfler eine Ehrenurkunde. Perfler hat 1990 den ersten Krippenbaukurs im Schloss Goldrain abgehalten und anschließend 20 Jahre lang bis 2010 jedes Jahr mit Teilnehmern aus dem ganzen Vinschgau Krippen gebaut. Auf seine Initiative wurden 1992 die „Krippenfreunde Goldrain“ als Ortsgruppe der Südtiroler Krippenvereine gegründet. Der Verein kann somit in diesem Jahr das 25-jährige Bestehen feiern. Sowohl Claudia Santer, die Direktorin vom Bildungshaus Schloss Goldrain, als auch Helmut Fischer, der BM von Latsch, fanden lobende Worte für die wunderschönen Krippen. Franz Eberhöfer, der Altpfarrer von Goldrain regnete die Krippen. Vom 8. bis 10. Dezember kamen viele Krippenfreunde ins Schloss Goldrain, um die selbst gebauten Krippen zu bewundern und zu begutachten. Einige Besucher meldeten sich bereits für den Krippenbaukurs 2018 an. (hzg)
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Mals - Die Öffnung der siebten Tür des schokoladigen Adventskalenders in Mals war räumlich der bisherige Höhepunkt von sweet afFAIR: Robert Weirather und Lorenz Ladurner haben dafür ihren mehr als 500 Jahre alten Ansitz Lichtenberg in Mals aufgesperrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mehr als 50 Menschen sind gekommen, haben den Musikschülern mit Ziehorgel, Harfe und Hackbrett gelauscht, die weihnachtliche Deko genossen, mit Interesse das Entstehen von frisch gekochter Schokolade und die theatralische Einlage von Katharina Gschnell vom Schauspielkollektiv binnen-I verfolgt.
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Laatsch - Das lange Warten hat nun ein Ende. In der Laatscher Pfarrkirche erklingt wieder eine Orgel und zwar eine ganz besondere. Die restaurierte neugotische Reinisch-Orgel, die vorher über 100 Jahre in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Taufers im Pustertal stand, erfüllt nun mit seiner Klangfülle das Laatscher Gotteshaus. Die feierliche Weihe am Fest des Kirchenpatrons Luzius von Chur am 2. Dezember wurde zu einem historischen Ereignis für die Pfarrgemeinde. Den Weihegottesdienst zelebrierte der Dekan von Taufers, Martin Kammerer, zusammen mit Dekan Stefan Hainz, Pfarrer Paul Schwienbacher, P. Urban Stillhard und Diakon Norbert Punter. Mit dabei war auch eine starke Delegation aus dem Pustertal mit Vertretern der Pfarre und der Gemeinde Taufers, die nun ihre ehemalige Orgel in guten Händen wissen. Der Einladung zum Festgottesdienst waren auch zahlreiche Ehrengäste gefolgt. Der Kirchenchor, unter der Leitung von Franz Josef Paulmichl, gestaltete die Messe mit würdigen Gesängen aus dem Gotteslob und aus dem Repertoire des neuen geistlichen Liedgutes. An der Orgel begleitete die Sängerinnen und Sänger der Organist Marian Polin. Isabella Erhard vom Vermögensverwaltungsrat der Pfarre ließ am Ende der würdigen Feier die Geschichte des Orgelprojektes Revue passieren und dankte allen, die sich an den Restaurierungskosten beteiligt haben, nämlich dem Land Südtirol, der Italienischen Bischofskonferenz, der Gemeinde Mals, der Raiffeisenkasse Prad-Taufers und privaten Spendern aus den Reihen des Kirchenchores und der Dorfbevölkerung. Der besondere Kirchtag in Laatsch klang mit einem gelungenen Orgelkonzert am Abend aus. Marian Polin und Lukas Punter holten mit ihrem musikalischen Können die volle Klangespracht aus dem Orgeljuwel heraus und das Konzert wurde zum krönenden Abschluss des Festtages.
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Vinschgau - Spendenaktion für Menschen in Not. Es gibt viele Menschen, denen das Schicksal schlimm mitgespielt hat und denen es nicht besonders gut geht – auch im Vinschgau.
Mit der Spendenaktion „Vinschger Weihnachtslicht“ will auch heuer wieder der hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol in Zusammenarbeit mit HGV und lvh genau diesen Personen helfen und ihnen ein wenig Licht in den Alltag bringen.
„Vom 1. Dezember bis zum 6. Jänner können die Wirtschaftstreibenden spenden. Aber auch die Kunden, Gäste und Besucher in den jeweiligen Betrieben“, erklärt der Bezirkspräsident des hds, Dietmar Spechtenhauser, der an alle appelliert, sich aktiv an der Aktion zu beteiligen.
Die Spendenaktion wird in Zusammenarbeit mit der Vinzenzgemeinschaft Vinschgau durchgeführt und von den Raiffeisenkassen des Vinschgaus unterstützt.
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Laas - Chronistinnen und Chronisten halten das Geschehen der Gegenwart und die Veränderungen auf Orts- und Gemeindeebene für die Zukunft fest. Sie verfassen Jahreschroniken, die viele Bereiche des örtlichen Alltagslebens und besondere Ereignisse im Ort enthalten. Seit 2003 ist Monika Prohaska mit Leib und Seele Sammlerin und Chronistin in Laas. Monikas Motivation entspringt dem Bedürfnis, etwas für die Dorfgemeinschaft zu tun. Sie hat Interesse am eigenen Ort und es ist ihr ein großes Anliegen, dass Sachen nicht verlorengehen und für alle zugänglich sind. Dabei unterstützt sie sowohl ihre Familie, indem sie Zeitungen sammelt, als auch die Bibliothek und BürgerInnen der Gemeinde. Ihre Lieblingsartikel sind jene über Menschen und deren Lebensgeschichten. Einige Jahre stand ihr auch Manfred Strimmer mit schönen Fotobeiträgen zur Seite. Im Winter sitzt sie fast täglich am Tisch, sortiert Unterlagen und gestaltet. Die Aufzeichnungen münden dann in einer Jahreschronik. Die Chroniken bis zum Jahre 2015 liegen in den Bibliotheken der Gemeinde Laas auf und sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Auf die Frage, was sich Monika wünschen würde, antwortete sie spontan: „Jemanden, der die allgemeinen und kulturellen Ereignisse aufschreibt und sie mir weiterleitet“. Der Bildungsausschuss Laas unterstützt Frau Prohaska ideell und übernimmt einen Teil der Druckkosten für die Chroniken. (lu)
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Katharinaberg - Am 26. November 2017 fand in Katharinaberg die Cäcilienfeier der Musikkapelle statt. Ganz im Zeichen der Musik wurde der Tag mit einem Gottesdienst zu Ehren der Hl. Cäcilia begonnen. Die Musikkapelle Katharinaberg umrahmte diesen feierlich mit wohligen Klängen, unter anderem mit dem Solostück „Ave Maria“ von Giacomo Caccini, welches der Solist Florian auf seinem Flügelhorn mit viel Feingefühl präsentierte.
Die anschließende Cäcilienfeier im Gasthof Schnalsburg stand heuer ganz im Zeichen von Ehrungen. Dem Obmann Florian Müller wurde das Verdienstzeichen in Silber für 10-jährige Tätigkeit als Obmann verliehen. Dafür gebührt ihm ein großer Dank, welcher durch den Applaus seiner Musikkameraden ersichtlich wurde. Als Zeichen der Wertschätzung seiner Tätigkeit als Obmann und als besonderen Dank übergab die Musikkapelle Florian eine Cäcilienstatue mit der Inschrift „Für 10-jährige Tätigkeit als Obmann - Ein aufrichtiges Vergelt`s Gott! Deine Kameraden der MK Katharinaberg 2017“.
Ebenso geehrt wurden Stephanie Gurschler, Michaela Müller und Miriam Müller, welche in Anerkennung ihrer 15-jährigen Tätigkeit in der Musikkapelle das Verbandsehrenzeichen in Bronze erhielten. Zu den Gratulanten gehörte neben dem Ausschuss der Musikkapelle auch Bürgermeister Karl Josef Rainer, welcher die Ehrungen vornahm.
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Schlanders - Im Eingangsbereich der Gemeinde Schlanders, in der Bibliothek und im Kulturhaus „Karl Schönherr“ standen vom 15. bis 30. November ein roter Sessel und davor auf dem Boden rote Schuhe. Mit dieser Aktion beteiligte sich die Gemeinde Schlanders an der nationalen Kampagne „posto occupato - Besetzter Platz“, um an all die Frauen zu erinnern, die Opfer von Gewalt wurden. Der rote Sessel, der für immer leer bleibt, soll ein Zeichen für die vielen Frauen sein, die der Gewalt zum Opfer fallen. Jede dieser Frauen hatte einen Platz bei der Arbeit und in unserer Gesellschaft, bevor der Ehemann, ein Ex-Partner, ihr Liebhaber oder auch ein Unbekannter ihrem Leben ein gewaltsames Ende bereitete. Dieser Platz soll für diese Frauen frei gehalten werden, damit ihre Geschichten nicht vergessen werden. In Deutschland gab es 2015 mehr als 100.000 Fälle von häuslicher Gewalt gegen Frauen. 131 Frauen wurden in dem Jahr von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet, 200 überlebten einen Mordversuch. Am 25. November gibt es jedes Jahr den Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Mit dieser Aktion will auch die Gemeinde Schlanders ein deutliches Zeichen setzen. Auch die Gemeinde Mals beteiligte sich an dieser Aktion. (hzg)
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Schlanders-Metropoltheater München - Sie haben über Jahre gelebt und doch nicht gelebt, sie waren Menschen und doch keine Menschen. So wird am Ende des Theaters die Situation der Flüchtlinge zusammengefasst. In Schlauchbooten kämpfen sie sich durch die gefährlichen Wellen des Meeres bis zum rettenden Ufer bzw. bis zur Rettung aus der Luft. Im Zaun des Auffanglagers schneiden sie ein Loch, um durchzuschlüpfen und dann auf einen fahrenden Zug aufzuspringen, der sie nach England bringen soll. Sie wollen nach Europa, wo alles anders, alles besser ist als in der Heimat. In der Heimat ist vieles verboten: Musik, Liebe, Lektüre, bunte Kleider und Demonstrationen. Die Frauen dürfen nicht studieren und nicht alleine ausgehen. Die Sittenpolizei überwacht alles. Sie fliehen vor der Armut, der Unfreiheit, vor Krieg und Verfolgung. Aber der Preis auf dem Weg in die Freiheit ist hoch und nicht jeder Fluchtweg führt in die Freiheit. Es ist ein Kampf ums Überleben, sie müssen lügen, betrügen und bezahlen. Die Mutter drängt ihre Tochter zur Prostitution, um das Schleusergeld zusammenzukratzen. Menschen verlieren auf der Flucht ihre Würde, ihre Identität, ihren Pass, manche ein Bein oder ihr Leben. Sie belügen die Eltern und Verwandten in ihrer alten Heimat, erklären wie gut es ihnen geht und dass sie schon Freunde gefunden haben. Das Theaterstück „Die letzte Karawanserei“ des Metropoltheater München bringt Lebensausschnitte von Flüchtlingen auf die Bühne, die unter die Haut gehen und berühren.
Die französische Regisseurin Ariane Mnouchkine führte Anfang der 2000er Jahre 400 Interviews mit Flüchtlingen und Asylsuchenden überall auf der Welt. Regisseur Jochen Schölch gelingt es in diesem Theater Ausschnitte dieser Interviews auf die Bühne zu bringen und so den vielen Flüchtlingen ein Gesicht und eine Geschichte zu geben. Fünf Schauspieler und fünf Schauspielerinnen schlüpfen in rund 40 Rollen. Konkrete Lebensmomente, berührende Schicksale mit Schauplätzen in Afghanistan, im Irak, in Kabul, Georgien, Tschetschenien, Paris und London, im Aufnahmelager in Australien und in Calais in Frankreich werden sichtbar. Am Ende finden einige Arbeit und ein neues Zuhause. (hzg)
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Kortsch Schlanders - Die Betreuung von Kleinkindern zwischen drei Monaten und 4 Jahren erfolgt entweder in Kindertagesstätten (Kitas) oder bei Tagesmüttern in familiärer Atmosphäre. Die Tagesmütter müssen eine Ausbildung absolvieren und werden von Sozialgenossenschaften unterstützt. Die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch organisierte in Zusammenarbeit mit der Fachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“ und der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen-wachsen-leben“ vom Oktober 2016 bis Juni 2017 einen Ausbildungslehrgang für Tagesmütter. 20 Frauen haben an dem Kurs teilgenommen und am 24. November im Rahmen einer kleinen Feier ihr Diplom erhalten. Der Schulleiter Martin Unterer und die Direktorin Monika Aondio konnten bei der Diplomfeier neben den Absolventinnen und Lehrpersonen auch die Präsidentin der bäuerlichen Sozialgenossenschaft, die L.-Abg. Maria Hochgruber Kuenzer, die Koordinatorin der Sozialgenossenschaft Maria Egger, Birgit Michelon als Vertreterin der Fachschule Hanna Arendt und die Bezirksbäuerin Ingeborg Rechenmacher begrüßen. Bei der Feier wurde betont, dass die neuen Tagesmütter insgesamt 440 Unterrichtsstunden, davon 100 Praxisstunden, absolvieren mussten und dabei neben Entwicklungspsychologie, sich auch mit der Ernährungslehre, Gesundheitslehre, Erste-Hilfe, Haushaltsführung und Hygiene und dem Themenbereich Spielen und Fördern beschäftigt haben. Mitgeteilt wurde auch, dass in Kortsch im Herbst 2018 wiederum ein Ausbildungslehrgang für Tagesmütter beginnt. (hzg)
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Vinschgau/Südtirol - Reden hilft - wir hören zu: Das ist das Motto der Südtiroler Telefonseelsorge der Caritas. Die Telefone sind das ganze Jahr über rund um die Uhr besetzt, auch am Hl. Abend, zu Silvester und zu Neujahr, Die grüne Nummer 840 000 481 kann kostenlos gewählt werden. Der Bedarf zu reden ist vor allem in der Advent- und Weihnachtszeit groß. Denn nicht allen Menschen ist zum Feiern zumute, zum Beispiel wenn sie einen geliebten Angehörigen verloren haben, oder wenn sie sich vom Partner getrennt haben, wenn sie sich in Konfliktsituationen befinden, Angst vor dem Verlust der Arbeit haben oder allein, alt und einsam sind.
„Jährlich gehen über 10.500 Anrufe bei der Telefonseelsorge ein. In der Advent- und Weihnachtszeit merken wir, dass es öfters klingelt“, sagt die Leiterin der Telefonseelsorge Silvia Moser. „Wir hören zu , trösten und begleiten Den Anruferinnen und Anrufern wird stets große Wertschätzung entgegengebracht. Denn diese Menschen zeigen Größe, wenn sie in ihrer bedrückenden Situation imstande sind zum Hören zu greifen, um sich Hilfe zu suchen“, erklärt Moser. „Es gibt auch Menschen, die täglich oder wöchentlich bei uns anrufen. Dabei entsteht Beziehung, und zwischenmenschliche Beziehungen wirken heilend.“ Das oberste Prinzip der Telefonseelsorge ist die Verschwiegenheit. Alles, was Menschen am Telefon sagen, wird vertraulich behandelt.
Die Telefonseelsorge der Caritas wird von 80 bestens ausgebildeten Frauen und Männer aus ganz Südtirol getragen, die sich freiwillig in den Dienst von Hilfesuchenden stellen. „Es gibt Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die ganz bewusst am Hl. Abend Dienst tun. Sie schenken den Menschen am Telefon Zuwendung und feiern auf diese Weise Weihnachten“, sagt Moser. (mds)
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Laas - Der Bildungsausschuss Laas hat in den vergangenen zwei Jahren ein Bildungsprojekt umgesetzt, welches das Lebenselixier Wasser in den Mittelpunkt stellte. Ausgangspunkt war dabei die Sorge um das Wasser, aber auch Wasser als Segen und Gefahr. Rund um die Wasserkreisläufe wurde im gesamten Gemeindegebiet von Laas mit vielfältigen Formen der Vermittlung über Kurse, Vorträge, Bildungsfahrten, Ausstellungen, Wettbewerben, Besichtigungen, Wanderungen, Gedenkveranstaltungen bis hin zu einer umfassenden Dokumentation informiert und sensibilisiert. Kürzlich wurden im Rahmen einer Abschlusspräsentation die einzelnen Projekte von Ludwig Fabi im Josefshaus vorgestellt. Die Dokumentationsbroschüre „Eyrscherwosser“, in der Wissenswertes und Historisches rund um das Thema Wasser in Eyrs aufgearbeitet wurde, wurde von der Autorin Theodora Kuntner vorgestellt. Wilfried Stimpfl organisierte und moderierte eine interessante Wasserverkostung. Eine Wasserkaraffe mit Zirbelholzverschluss konnte zu Gunsten der Adventsaktion „Laas hilft“ erworben werden. Das Projekt „Weiss-Wasser und mehr…“ wurde im Rahmen einer Projektförderung für die Bildungsausschüsse über die Autonome Provinz Bozen/Amt für Weiterbildung finanziert. Diese Projektförderung ist für innovative, dorfspezifisch interessante und gesellschaftlich relevante Themen und Projekte vorgesehen. (lu)
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Schlanders - Schluss mit öden Silvesterabenden. Mainfelt lädt herzlich zum gemütlichen Mainfelt-Silvester-Gala-Konzert im Karl Schönherr Saal ein. Los geht’s bereits am frühen Abend ab 16 Uhr auf dem Karl Schönherr Platz bei einem gemütlichen Umtrunk mit der Band. Bei Musik und diversen Heiß- und Kaltgetränken und Gulaschsuppe ist für das Wohlbefinden gesorgt, bis dann um 20:30 Uhr das Foyer geöffnet wird. Eine Stunde später - um 21:30 Uhr - beginnt das eigentliche Konzert im Sparkassensaal des Karl Schönherr Hauses. Geplant ist hier noch etwas sehr Spezielles, das für Überraschung sorgen wird. Nach dem gemeinsamen Mitternachts-Countdown wird im Foyer zu den berühmt/berüchtigten Klängen von DJ McLove (70er/80er/90er) bis in die frühen Morgenstunden weiter gefeiert.
Der Bereich auf dem Platz bleibt den ganzen Abend über für alle Interessierten und Mitfeiernden frei und kostenlos zugänglich. Karten für das Konzert und die Feier im Foyer gibt es im Vorverkauf auf
www.mainfelt.com/mainfelt-tour.html und an der Abendkasse ab 16 Uhr für 20,00€.
Wer zur Aftershowparty nach 00:00 Uhr kommt, zahlt einen ermäßigten Eintritt von 5,00€, falls noch Karten vorhanden sind.
Beginn: 16:00 Uhr
Einlass: 20:30 Uhr Eintritt: 20,00€
Beginn Konzert: 21:30 Uhr
Konzertende: 23:30 Uhr
Aftershow Party: ab 00:00 Uhr 5,00€ ermäßigter Eintritt falls Karten noch vorhanden
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Taufers i.M. - Kürzlich fand erstmal eine Jugendwerkstatt mit dem Motto „Mitreden! Mitbestimmen! Mitmachen!“ in Taufers im Münstertal statt. Eingeladen waren Jugendliche um gemeinsamen zu diskutieren und zu kritisieren, Geschehenes in der Gemeinde so richtig auf den Kopf zu stellen und zu hinterfragen. Im Zuge der Diskussion stellte sich heraus, dass die Tauferer Jugendlichen richtig Lust auf Diskussion hatten, welche sich um folgende Themenbereiche drehte: Straße & Verkehr, mögliche Begegnungsräume zwischen Jung und Alt, der Ausbau der Angebote für Jugendliche sowie die Verbesserung der Busverbindungen. Lobend hoben die Jugendlichen die Tätigkeiten und der Zusammenhalt der Vereinswelt und die Zusammenarbeit mit der Gemeinde hervor. Nun werden die ausgearbeiteten Vorschläge der Jugendlichen gemeinsam mit der Gemeinde auf eine mögliche Umsetzung überprüft. Organisiert wurde die Jugendwerkstatt von der Fachstelle des Jugenddienstes Obervinschgau. Künftig soll diese regelmäßig stattfinden, um den Jugendlichen weiterhin die Möglichkeit zu geben, ihre Stimme zu erheben und mitzureden. (lu)
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Schlanders - Stefan Hirschberger, der Barbier im Gentlemansstore Jack & King in Schlanders und Martin Pinggera von der Bar Loki in Schluderns haben bei der Movember Aktion über 500 Euro gesammelt und an die Fondation überwiesen. Alle die sich ihren Bart abrasieren ließen, zahlten jeweils 20 Euro (nicht wie berichtet 10 Euro). Dazu kamen noch Spenden. Die Movember Fondation wurde 2003 ins Leben gerufen und setzt sich weltweit für Männergesundheit ein, u. a. für Prostatakrebs-Prävention. (mds)
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Schlanders - Datteln standen zum Verkosten bereit, Feigen, weißes und dunkles Mandelmus, daneben Schokoladen in verschiedenen Variationen. Die Rede ist vom Degustations-Samstag im Bioladen in Schlanders mit Produkten des renommierten deutschen Bio-Herstellers Rapunzel. Seit 1974 ist Rapunzel als familiengeführter Bio-Betrieb auf dem Markt, und wird deshalb auch gerne als Bio-Urgestein bezeichnet. Regina Riede, Außendienstmitarbeiterin bei Rapunzel informierte - passend zur Weihnachtszeit - vor allem über die natürliche Süße. Dattelsirup oder Dattelsüße kann Zucker problemlos ersetzen. Kokosblütenzucker, Vollrohr- oder Rohrzucker sind ebenso lohnende Alternativen. Ein wahrer Genuss -da waren sich die Besucherinnen einig -ist die Kokos-Creme-Zartbitterschokolade. Rapunzel beendete am 2. Dezember die vielseitige Verkostungsreihe im Bioladen Schlanders mit Bio-Ölen, Biobrot und Hanfprodukten - gleichzeitig Spiegel des bunten Angebotes im Geschäft selbst. (ap)
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Prad/Bildungstage - Der Suldenbach und der Tschrinbach waren für Prad in den letzten Jahrhunderten immer eine Gefahrenquelle. Es kam zu Überschwemmungen und Vermurungen. Nach den Aussagen des Landesgeologen Volkmar Mair ist Prad heute relativ sicher und kann ruhig schlafen. Diese Aussage machte der Landesgeologe bei einem Vortrag im Rahmen der Prader Bildungstage. Nach einem Rückblick in die Klimageschichte, berichtete Mair über ein Forschungsprojekt am Ortler. Außerdem zeigte er erste Ergebnisse des Gefahrenzonenplanes von Prad, der derzeit ausgearbeitet wird. In der sogenannten „Kleinen Eiszeit“ zwischen 1350 und 1850 wurde es kälter und die Gletscher nahmen zu. Besonders in den letzten Jahrzehnten wurde die Klimaerwärmung deutlich sichtbar und spürbar. In Klimamodellen geht man von einer Erwärmung in den Alpen von 4° C bis 2100 aus. Das führt zum Rückgang der Gletscher, zum Auftauen und Abschmelzen des Permafrostes, zu Steinschlag, Hangrutschungen, Muren und Felsstürzen, aber auch zu einem Ansteigen der Waldgrenze. Ob durch die Klimaerwärmung die Gefahren in den Alpen zunehmen, das kann man nach Mair nicht eindeutig sagen. Beim internationalen Forschungsprojekt „Ortler Ice Core“ wurden Eisbohrungen bis 75 m Tiefe gemacht. Man fand in dieser Tiefe Lärchennadeln, die 2.600 Jahre alt sind. Durch die Bohrkerne kann man deshalb die Klimageschichte der letzten 2.600 Jahre erforschen. Die Felstemperatur in dieser Tiefe beträgt Minus 2,8°. Im Ortlergebiet gibt es viele Permafrostzonen, auch mit Blockgletschern. Für die Gemeinde Prad sieht Mair da aber keine größeren Probleme. In Trafoi gibt es eine instabile Zone mit „Tiefgründigen Massenbewegungen“, d.h. es gibt einen gleitenden Talzuschub. Nach den vorliegenden Plänen des Gefahrenzonenplanes gibt es Steinschlagprobleme in der Schmelz außerhalb des Wohnbereichs. Durch die Flussverbauungen sind auch die Wassergefahren in Prad und Lichtenberg nicht sehr groß. Volkmar Mair appellierte am Ende seines Vortrages an die Eigenverantwortung und an den Hausverstand der Bürger und betonte, dass die vielen freiwilligen Vereine einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit eines Dorfes leisten. (hzg)
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Heimatbühne Kastelbell/Tschars - Viel Wirbel um eine sich äußerst lohnende Erbschaft gibt es im Jänner im Josef Maschler Haus in Tschars. Die Heimatbühne Kastelbell/Tschars lädt alle Theaterbegeisterten zum Lustspiel „Wirbel um das Testament“ von Klaus Ahmann ein. Hinter der Bühne zieht Werner Santer als Regisseur die Fäden und auf der Bühne sind wiederum viele bekannte und auch einige neue Gesichter zu sehen. Lustig wird’s auf jeden Fall, geht es doch darum, was die möglichen Erben sich alles einfallen lassen, um an Onkel Erichs Millionen zu kommen. Onkel Erich ist verstorben und sein Testament sorgt für allerlei Wirbel, schließlich hatte er drei Geliebte, die sein Geld erben sollen. Nur wenn es seinem Neffen Hans gelingt, die drei Frauen mit drei Männern zu verkuppeln, könnte er der Erbe werden. Notar Dr. Steinbach soll das überprüfen. Hans versucht mit einer skurrilen Idee, die Bedingungen zu erfüllen. Aber Uschi, seine Frau riecht den Braten und schmiedet eigene Pläne. Geht Hans jetzt leer aus? Oder gibt es doch noch eine Überraschung? Tja, wer bekommt denn nun das ganze Geld? Sehen Sie einfach selbst!
Die Premiere findet am Samstag den 20. Jänner 2018 um 19 Uhr im Josef Maschler Haus in Tschars statt.
Weitere Termine sh. Theaterwind
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Mals - Kürzlich besuchte Giovanni Malagò, der Präsident des Gesamtstaatlichen Olympischen Komitees (CONI), mit einer erlesenen Delegation das Oberschulzentrum Mals.
Besonderes interessiert zeigte er sich an der Sportoberschule Mals und ihrer Infrastruktur. Darüber hinaus machte er sich ein Bild von den Sportanlagen der Gemeinde Mals, von den Sportplätzen und den Anlagen des Sport+Well.
BM Ulrich Veith und Direktor Werner Oberthaler begrüßten die hohen Gäste. Die Spartenleiter Roland Brenner und Veit Angerer, der Koordinator der Sportoberschule Markus Klotz und die Koordinatorin für Sprachförderung Marylin Egger begleiteten die Delegation durchs Haus.
„Ich bin begeistert von dieser Schule, ihren Einrichtungen und von den sportlichen Möglichkeiten, welche die Gemeinde Mals bietet. Ich werde die weitere Entwicklung dieser Sport- und Bildungseinrichtung nach Kräften unterstützen“, resümierte Malagò den Kurzbesuch.
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Laatsch - Am Sonntag, den 19. November beging die Musikkapelle Laatsch das Fest der Hl. Cäcilia. Die Musikantinnen und Musikanten gestalteten den Pfarrgottesdienst, den Dekan Stefan Hainz zelebrierte, mit Teilen der Pöhamer Musikantenmesse von Matthias Rauch und modernen Rhythmen der Komponisten Alfred Bösendorfer und King Gauck. Dekan Hainz dankte in seiner Ansprache den Mitgliedern der Musikkapelle für die zahlreichen musikalischen Auftritte während des gesamten Kirchenjahres und für ihren unermüdlichen Dienst zur Ehre Gottes und zur Freude der Pfarrgemeinde. Nach der Messe in der Pfarrkirche lud die Musikkapelle zum Mittagessen in das Gasthaus Calva. Vor dem köstlichen Schmaus, zubereitet von Chefkoch Meinrad Paulmichl, dankte Obmann Andreas Paulmichl allen Musikantinnen und Musikanten, besonders Kapellmeister Werner Brunner für das vergangene musikalische Jahr. Gruß- und Dankensworte richtete er auch an die Fraktionsverwaltung Laatsch, die heuer der Kapelle einen Wildabschuss zur Verfügung stellte und an die Raiffeisenkasse Prad-Taufers, die einen Beitrag zum Ankauf von neuen Instrumenten zur Verfügung gestellt hat. Auch der Mitsponsorin des Jahreskalenders, der Laatscher Winzerin Hilde van den dries vom Weinhof „Calvenschlössl“, wurde besonders gedankt. Im Rahmen der Cäcilienfeier wurde die Flötistin Veronika Hutter für ihre 15-jährige Tätigkeit mit dem Ehrenzeichen in Bronze vom Obmann und dem Kapellmeister ausgezeichnet. Mit Kaffee und Kuchen klang die diesjährige Cäcilienfeier der Musikkapelle Laatsch aus.
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Naturns - Die Raiffeisenkassa Naturns ist in Sachen Kulturarbeit und Unterstützung der Vereinsarbeit in Naturns ein verlässlicher Partner. Die gegenseitige Wertschätzung wurde bei einem kürzlichen Treffen des Direktors der Raika Naturns, Dr. Manfred Leimgruber und der Obfrau des Kirchenchor St. Zeno, Margarete Weiss durch eine großzügige Spende unterstrichen. Der neue Direktor hob dabei die Wichtigkeit des Kirchenchors für die Naturnser Dorfgemeinschaft hervor. Die Obfrau bedankte sich für die großzügige Spende der Raika Naturns und berichtete von den anstehenden Vorhaben und vom 50 jährigen Chorleiterjubiläum.
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Naturns - Seine „Amtszeit der Musik“ hat der Naturnser Sepp Pircher im Jahre 1967 begonnen. Matthias Thaler, der damalige Naturnser Pfarrer hat Pircher während der Apfelernte mit der Bitte aufgesucht, er solle doch die Leitung des Kirchenchores übernehmen. Vermutlich hat sich zu diesem Zeitpunkt nicht einmal der Sepp gedacht, dass er den Chor über ein halbes Jahrhundert leiten würde. Beim Gottesdienst am Caritassonntag wurde in der Naturnser Pfarrkirche dem Chorleiter gedankt. Die Kirchenchöre Naturns und Tabland-Staben gestalteten gemeinsam mit ehemaligen Chorsängern Orchester und Organisten Stefan Gstrein den Gottesdienst. Unter der Leitung von Sepp Pircher wurde die Messe „du sollst den Feiertag heiligen“ von Robert Führer aufgeführt. Herbert Paulmichl hat zu diesem Anlass die Festmotette „Cantate domino –canticum novum“ komponiert. Pater Urban Stillhard, leitete den Gottesdienstes und hielt anschließend auch die Laudatio und überreichte Pircher im Namen des Verbandes der Kirchenchöre die goldenen Anstecknadel. Stillhard betonte dabei, dass die Musik mit der Freude eine Schwester, und mit dem Miteinander auch einen Bruder habe. Schlussendlich gelinge es mit der Musik all jene Winkel zu erreichen, welche der Sprache nicht zugänglich sind. Er betonte auch das Mystische und die Harmonie in der Musik: bereits seit Menschengedenken kennt der Mensch die Musik durch das Pfeifen des Windes, das Rauschen des Wassers. Passend zum Evangelium erinnerte Pater Stillhard an die Talente: ein jeder Mensch habe Talente, einige nutzen diese und andere lassen diese brach liegen. Der Grundschullehrer Pircher hat sie auf jeden Fall erkannt und daraus das Beste gemacht und auch andere motiviert. Hermann Fliri, Präsident des Pfarrgemeinderates, erinnerte auch an die Tätigkeit als Gemeindereferent, Heimatpfleger, Organist und an die vielen Beiträge im Bereich des Kulturlebens über die Gemeindegrenzen hinaus. Pircher selber schloss die Feier, indem er betonte, dass es ihm nicht um den Personenkult gehe; vielmehr wirbt er um Nachwuchs bei den Chören: niemand sei für das Singen zu alt. (klab)
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Vinschgau/Landeck/Scuol/Imst - Mit der Plattform Terra Raetica (Regionen Engiadina Bassa Val Müstair-Vinschgau-Landeck-Imst) werden Projekte im Grenzraum im Rahmen des Interreg Programms Österreich-Italien und Italien - Schweiz vorbesprochen, sowie Kleinprojekte und auch Mittelprojekte direkt genehmigt. Aus diesem Anlass tagte kürzlich der Interreg-Rat-Terra Raetica in Landeck. Im Interreg Rat Terra Raetica treffen sich zwei Mal im Jahr die Regionalmanagements der drei Regionen, um grenzüberschreitende Projekte zu besprechen. Unterstützt werden sie von den zuständigen Landesvertretern. Ergänzt wird die Runde durch den Bezirkshauptmann, den Bezirkspräsidenten, den Regionspräsidenten und die Grenzbürgermeister aus dem 3-Ländereck ITA-CH-Ö. Neben aktuellen Entwicklungen, Projektberichten und Informationen wurden dabei drei Kleinprojekte im Rahmen der CLLD-Strategie als Kleinprojekte im INTERREG V Programm ITA-AUT 2014-2020 genehmigt. Mit dem Projekt „Trockenrasen in der Terra Raetica“ - HIGH NATURAL VALUE GRASSLAND wird ein Detailkonzept für Themenwege in Mals und Fließ erstellt, um den Lebensraum zahlreicher und seltener Schmetterlingsarten, aber auch Heuschrecken, Wildbienen, Reptilien und andere wärmeliebende Arten aufzuwerten. Projektträger sind der Naturpark Kaunergrat und die Gemeinde Mals. Mit einem nachhaltigen „Steinwildmanagement in der Region Terra Raetica“ wird hingegen mittels groß angelegten länder- und talübergreifenden Zählungen der aktuelle Steinwildbestand erfasst und später durch ein einheitliches und vergleichbares Monitoring-System nach dem Vorbild des Schweizer Nationalparks für die ganze Region Terra Raetica aufgebaut. Projektträger ist die Gemeinde Graun un der Naturpark Kaunergrat. Beschlossen wurde auch der Betrieb und Weiterführung des digitalen Kulturkalenders in der Terra Raetica“ bis 2020, welcher auf der Homepage www.terra-raetica.eu über Kulturveranstaltungen im Dreiländereck ITA-CH-AUT informiert. (lu)
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Mals - Eine gesunde Skepsis war den Wortmeldungen aus dem Publikum zu entnehmen. Man hat den Eindruck, dass ein Tunnel in Richtung Bormio dem Vinschgau wenig bringe, sagte etwa Rudi Maurer von der Umweltschutzgruppe Vinschgau. „Wir werden da zum Transitland.“ Man solle doch Steuergelder für wichtigere Projekte, etwa eine Eisenbahn in Richtung Schweiz oder in Richtung Nauders verwenden.
Martell - Die Langlauflehrer frischten am 2. Dezember 2017 im Biathlonzentrum in Martell ihre Techniken auf und fügten unter der Anleitung von Instruktoren Bewährtem Neues hinzu. Rund um die Groggalm war Bewegung auf den Loipen.
Am Dienstag und am Donnerstag gibt es auf einem Loipenteil Flutlicht von 18 bis 22 Uhr. Der HGV-Obmann Alexander Mair moderierte in der Groggalm eine Pressekonferenz. Verena Niederegger von Vinschgau Marketing wies auf die Langlauf-Karte Vinschgau hin, mit der in 7 Langlaufgebieten des Vinschgaus und des VAl Müstair insgesamt 109 km Loipen zur Verfügung stehen. Es sei ein gutes Zusatzangebot für die Gäste neben dem Skifahren, sagte Niederegger. Die Langlauf-Karte Vinschgau (95 Euro die Saisonskarte für Vinschgau und Val Müstair) sei vor allem auf die Initiative von Martell ins Leben gerufen worden. Mair wies auf die gute Zusammenarbeit mit Schlinig hin und auch darauf, dass etwa in Schlinig Langlaufkartenbesitzer von den Parkgebühren befreit seien.
Über die neue Kläranlage bei der Groggalm referierte BM Georg Altstätter. Mit der Unterstützung des Landes sei die moderne, dreikammrige Kläranlage eine gute Lösung geworden. Dies betonte auch LR Richard Theiner, der auf das besonders sensible Gebiet im Nationalpark Stilfserjoch aufmerksam machte. Seit 1989, so Theiner, habe das Land Südtirol 972 Millionen Euro in Kläranlagen und Kanalisation investiert. Mehr als 97 % der Abwässer werden heute geklärt. Die Anlage bei der Groggalm sei die 49. dieser Art.
Eine gute Zusammenarbeit pflegen die Marteller mit dem Tourismusverein Latsch-Martell, was die Anwesenheit des Präsidenten Roman Schwienbacher unterstrich, ebenso die Zusammenarbeit mit den Behörden, welche von Reinhard Kuppelwieser vertreten waren.
MIt dem Alpencup vom 15-17. Dezember 2017 starten die Marteller in die Wettkampfsaison, der IBU-Cup wird am 2. Februar 2018 und der Südtiroler Biathlon Cup am 25. Febraur aubei der Groggalm ausgetragen. Weitere Wettkämpfe folgen. (eb)
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Schlanders - Zum Jubiläum ein Jubiläumsjahres-ABO: Um auf die 20 Jahre Kulturveranstaltungen im Hause und seine Erfolgsgeschichte hinzuweisen, wird dieses Jubiläum mit einem bunten, qualitätsvollen und ansprechenden Kulturprogramm gefeiert. Als besonderes Jubiläumsangebot an alle Kulturinteressierten gibt es ein Jubiläumsjahres-ABO zu einem stark reduzierten Preis von € 75,00. Die Abonnenten können aus den zehn Eigenveranstaltungen (Neujahrskonzert, Operette, Oper, Kabarett, Konzerte, Musical u.a.) nach Belieben fünf Angebote auswählen.
Das Jahresabonnement (nicht übertragbar), auch als Geschenks-Gutschein, ist im Büro des Kulturhauses Schlanders, Göflaner Straße 27/B erhältlich.
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Naturns - Im Gemeinderat von Naturns hat sich ein heftiger Disput rund um den Müll abgespielt. VizeBM Helmut Müller hatte mit Giulio Angelucci und Martin Stifter zwei Müll-Kapazunder eingeladen. Angeregt hatte dies Öko-Papst Peter Erlacher.
von Erwin Bernhart
Martin Stifter ist in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt das Pendant zu Hansjörg Dietrich in der Bezirksgemeinschaft Vinschgau.
Winterwanderung nach Altfinstermünz jeden Mittwoch:
Beginn der Führungen am 13. Dezember 2017 und letzte Führung am 4. April 2018
Start ist vor dem Hotel Kajetansbrücke /Pfunds um 10 Uhr, Rückkehr ca. 14 Uhr.
Preis € 6,--; inkludiert ein Heißgetränk
Anmeldung beim TVB Tiroler Oberland Pfunds erforderlich! +43 (0) 50 225 300
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Am Hl. Abend 1951 dachte die 14-jährige Erna an daheim, an das verschneite Sulden, an das köstliche „Wienerschnitzl“, das es nur einmal im Jahr gab. Das Heimweh drückte an diesem Tag besonders. Leise weinte sie vor sich hin während sie im herrschaftlichen Hause ihres Firmpaten in Mailand bei den Vorbereitungen für das große Festessen half.
von Magdalena Dietl Sapelza
Gegen Abend schickte sie die Köchin zur Haustüre. Erna sollte den Sack holen, den ein Frächter dort abgestellt hatte. Nichtsahnend hob sie diesen auf und erschrak. Denn der Inhalt zappelte.
Heimatbühne Tschengls - Die Theaterbesucher dürfen sich wieder freuen: Am Dreikönigstag, dem 6. Jänner öffnet sich traditionell der Vorhang für die Heimatbühne Tschengls. Eifrig wird bereits geprobt, eine bunte, lustige Truppe hat Regisseur Martin Spechtenhauser zusammengetrommelt. Unter den acht Spielern sind heuer zwei neue Gesichter: Alexander Januth und Jana Peer. Ihnen steht das bewährte Theaterteam mit Michael Blaas, Fabian Andres, Gabi Tscholl, Florian Peer, Claudia Kuenz und Roswitha Tappeiner zur Seite.
Doch nun zum Stück. Auf die Komödie „A geldgeile Verwondtschaft“ fiel die Wahl der Heimatbühne Tschengls heuer.
Der Inhalt? Nur soviel wird verraten: Zwei Obdachlose, ein Abschiedsbrief und viele gewillte Erben.... und das Chaos nimmt seinen Lauf. Die Theaterbesucher erwartet gute Unterhaltung und viele Lachtränen. Auf zahlreiches Publikum freut sich die Heimatbühne Tschengls bei insgesamt sieben Vorstellungen: Siehe Theaterwind. Reservierungen unter 347 7061016 (ab 14 Uhr). (ap)
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Aus dem Gerichtssaal - Nun haben sie es also geschafft! Eine Mehrheit der Abgeordneten zum Südtiroler Landtag (19 von 35) richteten einen Brief an den (noch amtierenden) österreichischen Außenminister Sebastian Kurz und an den Obmann der F.P.Ö., Karlheinz Strache, mit dem sie darum ersuchen, dass die Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler in das Koalitionsabkommen zwischen ÖVP und FPÖ aufgenommen wird. Völker- und europarechtlich würde eine solche Regelung kein Problem darstellen.
Der Republik Österreich steht es frei, die Staatsbürgerschaft auch sog. „Altösterreichern“ zu verleihen. Italien behandelt Dalmatiner, Istrianer und Auslandsitaliener ähnlich großzügig. Aber was rechtlich möglich ist, muss politisch nicht unbedingt sinnvoll sein. Es finge ja schon mit möglichen Diskriminierungen im eigenen Lande an! Wer hätte Anspruch darauf, die Doppelstaatsbürgerschaft überhaupt zu beantragen? Müssten wir über eine Art Ahnenpass die altösterreichischen Wurzeln und damit die „Reinrassigkeit“ nachweisen? Wie wollten wir, um nicht als Rosinenpicker zu erscheinen, den Bezug von Sozialleistungen in Österreich rechtfertigen, ohne einen Beitrag für das dortige Steueraufkommen geleistet zu haben? Wie wollen wir es mit der Wehrpflicht halten? Nach einem Urteil des österreichischen Verwaltungsgerichts unterliegen Doppelstaatsbürger, auch wenn sie ihren Wohnsitz im Ausland haben, in Österreich der Wehrpflicht! Im Jahre 2013 erhielten 190 Burschen mit Doppelstaatsbürgerschaft vom österreichischen Verteidigungsministerium den Musterungsbefehl! Also bleiben wir auf dem Boden der Tatsachen und hören wir endlich auf damit, uns gegenseitig mit politischem Wunschdenken und Utopien zu überbieten! Versuchen wir stattdessen, im Rahmen des historischen Tirol (Deutsch – und Welschtirol von Kufstein bis Borghetto) ein Stück Alt-Österreich wieder aufleben zu lassen. Denn als Vielvölkerstaat war die Monarchie tatsächlich über weite Strecken ein Vorläufer des heutigen Europa. Und am Auseinanderbrechen des damaligen Tirol und der Hinwendung vieler Trentiner nach Italien war der Chauvinismus der Deutschtiroler nicht unbeteiligt. Denken wir nur an die aus heutiger Sicht unverständliche Weigerung, den Italienern in Innsbruck an der Universität eine eigene juristische Fakultät zu bewilligen! Nicht zu Unrecht gab einer unserer klügsten Köpfe, der Historiker Claus Gatterer, seiner Biographie des Trentiner Patrioten Cesare Battisti den Titel: “An seinem Galgen stand Österreich“. In Umkehrung der Losung von Sigmundskron von 1957 könnten wir zusammen mit unseren nördlichen und südlichen Nachbarn versuchen, aus der politisch nunmehr bedeutungslosen Region Trentino-Südtirol ein Europa im Kleinen zu machen!
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt
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Naturns - Die SEL und die Etschwerke sind 2015 fusioniert und der Landes-Energiekoloss heißt seitdem Alperia. Die Alperia hat einen Wert von rund 1,6 Milliarden Euro und ist mit 750.000 Euro Gesellschaftskapital ausgestattet. 54,45 % davon hält das Land, jeweils 21 % die Gemeinden Bozen und Meran und 3,55 % die SELfin. Die SELfin besteht mittlerweile aus den 114 Gemeinden.
Erklärtes Ziel von LH Arno Kompatscher ist es, die Gemeinden stärker an der Alperia zu beteiligen und bietet den Gemeinden einen 10%-Anteil an der Alperia an. Nicht zum Nulltarif - die Gemeinden werden tief in die Tasche greifen müssen. Von einem ursprünglichen Wert der 10-Prozent-Anteile von 164 Millionen Euro haben Verhandlungen von Seiten des Gemeindenverbandes einen aktuellen Kaufpreis von 97,4 Millionen Euro ergeben. Ausverhandelt ist, dass allen Gemeinden davon 30 Prozent zugeteilt werden soll, die restlichen 70 Prozent anteilsmäßig auf Einwohner aufgeteilt. Diese Informationen erläuterte BM Andreas Heidegger bei der letzten Ratssitzung in Naturns am 27. November.
Der Kauf der 10-Prozentanteile solle im Jahr 2018 über die Bühne gehen. Die Kosten für die Anteile, die der Gemeinde Naturns angeboten sind, belaufen sich auf 1,323 Millionen Euro.
Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Im Naturnser Gemeinderat herrschen erhebliche Zweifel darüber, dieses Geld aufbringen zu können. Allerdings sei es auch ein Unding, nicht in den Deal einzusteigen. So hat man sich im Gemeinderat darüber verständigt, dass man Bozen mitteilen werde, dass man grundsätzlich an den Alperia-Anteilen interessiert sei. Und intern hat man gesagt, dass man sich unverzüglich auf Finanzierungssuche machen werde. (eb)
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Prad am Stilfserjoch - Die Landschaft um das Stilfserjoch ist ein Rohdiamant, es ist eine Grenzregion mit großem Potential, wenn der Pass nicht als Trennung, sondern als Verbindung zwischen den Menschen, Völkern und Sprachen gesehen wird. Dies waren die Kernaussagen einer Informationsveranstaltung in Prad am 28. November.
von Heinrich Zoderer
Um dieses Potential auszuschöpfen, gibt es seit 2015 eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Gemeinden Prad und Stilfs, der Parkverwaltung, der Tourismusvereine und mehrerer Landesämter.
Im Rahmen der diesjährigen Ortsversammlung des hds - Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol von Schluderns wurde vor kurzem Joachim Pircher als Ortsobmann bestätigt. Er wird für die nächsten fünf Jahre die wirtschaftlichen Geschicke der Handelstreibenden und Dienstleister vor Ort begleiten. Dem neuen Ortsausschuss gehören weiters Harald Trafoier, Susanne Pinggera, Nadia Fritz und Elmar Stecher.
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Kolping im Vinschgau - Wir stellten in der letzten Ausgabe fest, dass Adolph Kolping vor 152 Jahren – am 4.12.1865 in Köln -verstarb. Aus diesem Grunde begehen die Kolpingmitglieder jährlich feierlich diesen Gedenktag. Es wird weltweit dieses Verbands- Gründers – auch in Südtirol – gedacht.
Oft werden neue Mitglieder in die Gemeinschaft- sprich Kolpingsfamilie- aufgenommen, aber auch langjährige Mitglieder geehrt .Es geht jedoch nicht nur um Aufnahme und Ehrung, um Erinnerung und Gedenken, sondern auch um die Lebendigkeit des Werkes von Adolph Kolping in unserer Zeit.
Aus diesem Grunde ist es wichtig auf die Tätigkeit, die Aktionen und auf die Möglichkeiten der Kolpingarbeit in der Öffentlichkeit hinzuweisen und aufmerksam zu machen. Heuer geht es beispielsweise um den Begriff: Nachhaltigkeit in all ihren Facetten: wo hinterlassen wir als Einzelne, als Kolpinggemeinschaft Spuren und sind diese nachhaltig?
Der Kolpinggedenktag soll aber allen Kolpingern Mut machen, sie neu motivieren! Neue Personen sollen sich angesprochen fühlen und mittun. Es reut keinen !!. Es gilt tätig zu sein laut dem Ausspruch Kolpings: “Tätige Liebe heilt alle Wunden, bloße Worte mehren nur den Schmerz.“
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Meine Frau und ich haben zwei Kinder. Gerade zum Jahresende hin sind wir beide sehr gefordert. Sie hat klare Vorstellungen darüber, wie Weihnachten ablaufen sollte. Mit Sorge schaue ich den anstehenden Feiertagen entgegen. Meine Frau möchte es allen Recht machen, besonders auch den Großeltern und Verwandten. Ist es zu viel verlangt, wenn wir wenigstens am Heiligabend für uns bleiben?
Elisabeth Hickmann:
Weihnachten als Fest der Liebe ist und bleibt außergewöhnlich. Es unterstreicht im Besonderen die Verbundenheit von Menschen, die sich nahestehen. Jede Familie pflegt ihre eigenen Rituale, wodurch unterschiedliche Erwartungshaltungen aufeinander prallen können. Die Wünsche der Verwandten sind einerseits verständlich, Kinder und Enkel sehen zu wollen. Allerdings sollten althergebrachte Gewohnheiten auf deren Sinnhaftigkeit hinterfragt werden dürfen. Suchen Sie ein versöhnliches Gespräch mit Ihrer Frau und teilen Sie Ihre Vorstellungen und Wünsche mit. Tauschen Sie sich darüber aus, wie Sie Heiligabend feiern wollen, um in erster Linie sich und den Kindern gerecht zu werden. Das Leben ist nach vorne ausgerichtet. Bei aller Liebe und Respekt den Großeltern gegenüber ist es legitim, sich vorrangig dem eigenen Partner und den Kindern zu widmen. Gerade an Weihnachten ist die Sehnsucht nach dem Besonderen, nach Nähe und Harmonie oftmals überfrachtet. Sich auf den Kern der Weihnachtsgeschichte zu besinnen bedeutet in diesem Zusammenhang, überzogene Erwartungen auf ein realistisches Maß zu reduzieren. Haben Sie den Mut, im Einvernehmen mit Ihrer Frau eigene, schlichte und angemessene Rituale zu entwickeln. In diesem Sinne: „Erholsame, erfüllende und friedvolle Weihnachten!“
beratung@hickmann.it
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von Don Maro Pinggera
Wer hätte das gedacht: es harzt und knistert in Österreich und Deutschland nach den Wahlen. Noch immer keine Regierung. In der Tat: Unausgegoren ist die politische Situation derzeit in Österreich. Sehr viele merken erst jetzt, wen oder was sie da gewählt haben. Eine Regierung ist noch nicht einmal gebildet, da werden unmittelbar Stimmen aus Südtirol vernehmbar, nun jetzt doch die Erlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft für Südtiroler voranzutreiben. So sehr dieser Wunsch emotional auch nachvollziehbar sein mag – die Realisation wird sich sehr holprig gestalten. Wie soll die Gesetzesvorlage wohl lauten, welcher das österreichische Parlament zustimmen soll? Wer in Südtirol hätte das ‚Recht‘, auch die österreichische Staatsbürgerschaft zu erlangen? Alle in Südtirol lebenden? Oder vielleicht nur alle ursprünglich Deutschsprachigen? Dürfen die Ladiner oder in Südtirol lebende Italienischsprachige auch? Wer bestimmt letztendlich die Kriterien? Wird Österreich so ohne weiteres beschließen, dass irgendwann vielleicht hunderttausende die Staatsbürgerschaft bekommen, die geographisch nicht im Land leben, die aber dann wahlberechtigt sind und Einfluss nehmen können? Wie wird dann der Militärdienst geregelt? Welche steuerlichen Auswirkungen wird das Ganze haben? Die Änderung des Staatsbürgerschaftsgesetzes in Österreich böte dann auch die Möglichkeit für in Österreich lebende Ausländer, die Staatsbürgerschaft zu erlangen. Diese auszuschließen, verstieße gegen EU - Recht. Ob da die FPÖ mitspielt? Und: Österreich hat eine Bringschuld gegenüber Minderheiten im eigenen Land, die es zuerst zu erfüllen gilt. Mit gutem Beispiel voran geht unsere Landesrätin Martha Stocker, die jüngst in Klagenfurt wegen ihres Engagements für die Kärntner Slowenen geehrt wurde. Und die damit dazu beiträgt, das unselige Erbe des ehemaligen Kärntner Landehauptmannes Jörg Haider zu beseitigen und endlich Gerechtigkeit walten zu lassen. Wir stehen wieder kurz vor Weihnachten. Wer einen Blick auf das Lied ‚Stille Nacht‘ im österreichischen Gotteslob wirft, dem wird auffallen, dass das Lied auch in den anderen Sprachen, die in Österreich gesprochen werden, welche aber nicht als Landessprachen anerkannt sind, abgedruckt ist: Slowenisch, Burgenländisch-Kroatisch, Romani und Ungarisch. Sind wir also zufrieden, in Südtirol leben zu dürfen, wo die Muttersprache auch Amtssprache sein darf!
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Prader Trinkwasserverlust geht in die nächste Runde
Immer noch hohe Wellen schlägt die Gemeinderatsanfrage der Süd-Tiroler Freiheit zum Trinkwasserverlust in Prad, so auch bei der letzten Gemeinderatssitzung vergangener Woche. Nachdem die schriftlichen Anfragen seitens der Gemeindeverwaltung diesbezüglich nur spärlich bzw. nicht zufriedenstellend beantwortet worden waren, hakten die Gemeinderäte der Bewegung Alfred Theiner und Ronald Veith nach.
Schließlich staunte man nicht schlecht, als die Gemeindeverwaltung selbst einen nicht behobenen Rohrbruch beim „Kiahplatzl“ als mögliche Ursache zur Sprache brachte. Diesen Rohrbruch gäbe es schon über drei Jahre und er sei auch von der alten Verwaltung noch nicht behoben worden. Technisch gesehen sei dieser Schaden schwer zu beheben, weil hier auch Stromleitungen verlaufen würden. Schließlich beschuldigten sich neue und alte Verwalter gegenseitig, die Behebung des Schadens versäumt zu haben. Offensichtlich gab es hier Kommunikationsdefizite zwischen den beiden. Im Zuge des Neubaus des Kreisverkehrs könnte es dann die Möglichkeit geben, diesen Rohrbruch zu reparieren. Ansonsten bat die Gemeindeverwaltung um Geduld, man müsse erst das Ende der Trinkwasserstudie abwarten, um weitere Maßnahmen ins Auge fassen zu können. Die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit werden aber beim Trinkwasserthema stets am Ball bleiben und für ausreichende Transparenz sorgen.
Ein weiterer interessanter Diskussionspunkt war der mögliche Ankauf von Alperia-Aktien. Die Meinungen im Gemeinderat waren hierzu vielfältig. Einige Gemeinderäte hielten die Investition in Energieaktien für ein lukratives Geschäft. Es bleibt aber zu bedenken, dass die Prader Gemeinde hierfür ein Darlehen von knapp einer Million Euro aufnehmen müsste. Dies würde bedeuten, neue Schulden zu machen. Weiters ist das Risiko dieser Aktien abzuklären, denn eine Gemeinde sollte sich nicht der Spekulation hingeben. Die Gemeindeverwaltung versicherte aber, dass noch nichts entschieden sei und man hierfür eine eigene Sitzung anberaumen werde.
Die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit
Alfred Theiner
Ronald Veith
„Ti mando a Silandro“
Der Artikel von Hans Wielander hat einige Erinnerungen wachgerufen; auch ich stand nach meiner Einberufung im Oktober 1968 verloren auf dem riesigen Kasernenhof in Cuneo und kam dann zur weiteren Ausbildung nach Mondovì.
Als kurz vor Weihnachten der Tag der Abreise zum Regiment immer näher rückte, stieg die Spannung, wohin jeder einzelne der Leidensgenossen wohl geschickt werden würde. All zu gern hätte ich da die „Drohung“: „Ti mando a Silandro!“ gehört, dann wäre ich zumindest in der Nähe meiner Suldner Heimat gewesen!
So hingegen kursierten die unterschiedlichsten Zielorte und Namen.
Eines Morgens erhielt ich den Befehl, mich für den Abtransport nach Monguelfo vorzubereiten.
Monguelfo - wo wird das wohl sein? Den Ort hatte ich noch nie gehört, aber da ich wusste dass die Truppentransporte alle per Eisenbahn (meine Altersgenossen erinnern sich sicher noch an die famose „tradotta) erfolgten, musste auch Monguelfo an einer Bahnlinie liegen.
Beim abendlichen Ausgang sauste ich also schnurstracks in eine Buchhandlung, um mir ein dickes Fahrplanbuch zu erstehen (schließlich konnte man damals noch nicht „googeln“!).
Beim Studieren des Verzeichnisses aller italienischen Bahnhöfe stellte ich zu meiner übergroßen Freude fest, dass Monguelfo, d.h. das deutsche Welsberg, im Pustertal liegt. Zumindest war vorerst die Gefahr abgewandt, Weihnachten in den Abruzzen, im Friaul oder sogar in Calabrien verbringen zu müssen!
Erst später kam ich zum Schluss, dass damals die Bahnfahrt vom Pustertal in den Vinschgau etwa genau so lange dauerte, wie die Fahrt von Florenz nach Südtirol! Aber das war mir egal - Hauptsache Heimatluft schnuppern!
P.S.: die Kaserne in Welsberg mit ihren „heimeligen“, holzgetäfelten Schlafsälen gibt es schon lange nicht mehr!
Franz G. Angerer, Kortsch
Krampus in Tartsch
Sie schreiben: “die Organisatoren haben viel Zeit in die Vorbereitungen gesteckt “, leider aber nicht in die Aufräumarbeiten! Nach 2 Wochen sind die Spuren noch nicht beseitigt, die Putzmaschine der Gemeinde ist vakant!
Glasscherben, Zigarettenstummel und Plastik Müll verunstalten noch das Dorf!
Die Sensibilität für die Umwelt hängt in diesem Dorf so oder so schief, jahrelang verunstaltet ein Müllhaufen den Aufgang zur “Bichlkirche”, welche als Kulturtreff von vielen Besuchern aufgesucht wird!
(Name der Red. bekannt)
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Am Samstag, den 13 .Jänner 2018 um 9.00 Uhr beginnt im Kultursaal Schluderns die traditionelle Tagung der Grenzpendler. Eine Arbeitsgruppe hat sich im Vorfeld mit deren Anliegen befasst und Kontakte mit der Lombardei geknüpft. Demnächst wird auch eine Beratungstelle ihren Dienst aufnehmen. Der Vinschgerwind hat mit dem Sprecher Josef Trafoier gesprochen.
Vinschgerwind:Die Zahl der Grenzpendler hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen und hat 2017 möglicherweise einen Höhepunkt erreicht. Gibt es genaue Zahlen?
Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Wiener Musik zu Neujahr - “Am Wiener Hofball”, Donnerstag, 4. Jänner um 20.00 Uhr
Das international gefeierte Strauss-Festival-Orchester aus Wien unter der Leitung von Peter Guth eröffnet das Jubiläumsjahr mit einem Konzert von höchstem Niveau. Das Orchester bewahrt echte Wiener Musikkultur und verkündet die ewig junge Faszination der Wiener Musik. Es spannt bei seinen unzähligen glanzvollen Auftritten einen weiten Bogen von der Klassik bis zur Strauss-Dynastie und den Meistern der Wiener Operette.
Beim Neujahrskonzert in Schlanders spielen 37 Musiker und Musikerinnen Werke von Johann, Josef und Eduard Strauss, von Joseph Lanner, Franz von Suppé, Carl Michael Ziehrer, Robert Stolz und Max Schönherr.
In der Tradition von Johann Strauss dirigiert Peter Guth Geige spielend. Wo immer er auftritt, reißt er das Publikum mit und vermittelt Freude an der Musik.
Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Abendkasse erhältlich. Vormerkungen. Telefon 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it
Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, Fa. Schönthaler A. & Söhne, Parkhotel zur Linde
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Mals - Für den Fleckviehzuchtverband wird es im kommenden Jahr eine entscheidende Neuerung geben. Ende März 2018 kommt es zur offiziellen Fusion zwischen dem Südtiroler Fleckviehzuchtverband und dem Südtiroler Rinderzuchtverband. Die Vorbereitungen für den Zusammenschluss sind getroffen, und sämtliche Details rund um künftige Verwaltung und um die Führungsspitze sind abgeklärt worden. Darüber informierte der Geschäftsführer des Fleckviehzuchtverbandes Dieter Herbst kürzlich bei der Vinschger Bezirksausschusssitzung in Mals. Es brauche nur noch die Zustimmung der beiden Vollversammlungen. Und diese sei so gut wie sicher. Wer die Führungsspitzen besetzen werde, wollte Herbst noch nicht verraten.
Der Fleckviehzuchtverband mit 3.000 Mitgliedern- und der Rinderzuchtverband mit 2.800 Mitgliedern reagieren mit der Fusion auf das Drängen der Landesverwaltung, die die einzelnen Nutztier-Verbände unter einem Hut sehen möchte, nicht zuletzt um Kosten zu sparen. Der Obmann des Fleckviehzuchtverein Vinschgau, Walter Klotz aus Schluderns, sieht die Fusion positiv. Der Fleckviehzuchtverein Vinschgau unter seiner Führung ist ständig im Aufwind. Derzeit zählt der Verein 260 Mitglieder, die 340 weibliche Kälber und 200 Kontrollkühe halten, Tendenz steigend. „Bei den Versteigerungen gehen derzeit mehr Fleckviehtiere in den Vinschgau als umgekehrt“, so Herbst. Die Doppelnutzung Milch/Fleisch überzeugt immer mehr Viehhalter. Auch der Preis für Stierkälber ist mit 400 bis 450 Euro im Vergleich zu anderen Rassen hoch. Mit ihrem traditionellen Fleckvieh-Auftritt beim Sealamorkt in Glurnswarben die Vinschger Fleckviehzüchter auch heuer wieder für ihre Rasse. Künf Kühe, eine Kalbin und zwei Kälber sorgten für die Aufmerksamkeit vieler Besucherinnen und Besucher. Die letzte Bezirksversammlung vor Weihnachten stand auch im Zeichen des Ausschussmitgliedes Fritz Moriggl, der seinen 75. Geburtstag feierte. Moriggl war ein Pionier der Fleckviehzucht im Vinschgau vor über 20 Jahren. (mds)
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Latsch - Der Latscher Gemeinderat hat beschlossen, ab Jänner 2018 das gemeindeeigene Stromnetz an die „Edyna“, dem Landes-Netzbetreiber, zu betreiben. Einziger Grund: „Edyna“ zahlt mehr Pacht als das Vinschgauer Energiekonsortium VEK.
von Erwin Bernhart
Mit Verve und Engagement wollten einige Gemeinderatsmitglieder das Ruder noch in letzter Minute in Richtung VEK herumreißen.
Mit zwei Kursen beginnt das Seminarjahr im Kloster Marienberg: Tanzmeditation „Ein neues Jahr beginnt“, Kurs mit Anna Stimpfl am Donnerstag, den 08.02.2018 von 9.30-17.30 Uhr; Anmeldeschluss 29.01 .2018. Fasten nach Hildegard v. Bingen mit Dr. Christiane Ernst-Paregger und P. Philipp, von Montag bis Samstag, 12. bis 17. Febraur 2018; Anmeldeschluss 29.01.2018. Infos: Marienberg Tel. +39 0473 843980; info@marienberg.it - www.marienberg.it
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von Albrecht Plangger - In Rom sind wir so richtig beim „Ausgeistern“.
Unsere Senatoren haben bei der ersten Lesung des Stabilitätsgesetzes für 2018 wirklich gute Arbeit geleistet und einen tollen Endspurt hingelegt: die aus eigenem Verschulden seit 5 Jahren verloren gegangene Kompetenz für die großen Wasserableitungen ist wieder zurückgeholt worden und unsere fleißigen Hobbyimker sind nun in ihrer bescheidenen aber äußerst nützlichen Tätigkeit steuerbefreit… nur um die zwei wichtigsten Maßnahmen zu nennen.
Den Senatoren bleibt jetzt noch das Gesetz zur Patientenverfügung (biotestamento). Das Gesetz sieht vor, daß Patienten im Endstadium das Recht zugesprochen wird, auf medizinische Behandlung zu verzichten. Trotz aller Befürchtungen, daß damit die Tore zur Sterbehilfe geöffnet werden, bringt das Gesetz Rechtssicherheit in diesen Bereich, sodaß eine Verabschiedung aus meiner Sicht absolut besser ist als nichts zu tun und die Gerichte entscheiden zu lassen. Nach der erfolgreichen Arbeit unserer Senatoren werden wir uns jetzt in der Abgeordnetenkammer sicher auch noch einmal bemühen, einige vorteilshafte Normen für Südtirol und seine Bürger ins Stabilitätsgesetz zu schreiben. Gute Vorschläge gibt es zuhauf… und danach ist fertig.
Heuer ist Heilig Abend an einem Sonntag, somit kann gerechnet werden, daß die letzten gesetzgeberischen Akte am Freitag oder spätestens Samstag den 23. Dezember vormittags gesetzt werden. Alle hoffen, daß diese letzten Tage in einem ruhigen politischen Klima verlaufen und Ministerpräsident Gentiloni dann die provisorischen Amtsgeschäfte bis zur Neuwahl einer Regierung wahrnehmen kann. Es ist für Italien überaus wichtig, daß hinter dem Geschrei im Wahlkampf ein seriöser und ausgeglichener Mann die Zügel in den Händen hält. Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
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