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Blutiger Thriller vorgestellt

  • Dachzeile: Mals

Der gebürtige Schludernser Roman Koch hat seinen neuen Roman „Bluttal“ kürzlich im Tabak- und Buchladengeschäft Weirater in Mals vorgestellt. Erschienen ist der Roman unter dem Pseudonym Rowan C. Cook. Es ist Kochs zweite Publikation nach dem Roman „Der Rosenkranz,“ erschienen 2022. „Bluttal ist ein Thriller, der Grenzen überschreitet“, so wird das Werk beworben. Die Geschichte spielt in einem idyllischen Tal in den Bergen. Während einer ausgelassenen Feier wird plötzlich ein Video gezeigt. Zu sehen ist ein nackter Frauenkörper, gefesselt auf einer Holzplatte. Ihr Kopf ist bedeckt mit einer Papiertüte. Nur die Augen der Frau sind sichtbar. Diese blicken direkt auf die scharfe Klinge, die über ihr hängt. Es stellt sich die Frage: Erlaubt sich da jemand einen makaberen Scherz? Oder wird die feiernde Menschenmenge Zeuge eines grausamen Verbrechens? Der Leser kann es erfahren. Möglicherweise wird‘s ein schauriges und makaberes Lesevergnügen. (mds)

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Theater: Es fährt (k)ein Zug nach Irgendwo

  • Dachzeile: Theaterverein Burgeis

Passend dazu, dass derzeit kein Zug durch den Vinschgau fährt, führt der Theaterverein Burgeis ab 21. November die Bahnhofs-Komödie „Es fährt (kein) Zug nach Irgendwo“ auf. Das originale Skript, das sich auf das Bahn-Chaos in Deutschland bezieht, wurde von Ludwig Fabi den lokalen Gegebenheiten angepasst. Die neue Vinschgerbahn und der Bahnhof Meran stehen dabei im Mittelpunkt. Die illustren Fahrgäste stranden auf dem Meraner Bahnhof und werden immer wieder auf einen neuen Anschluss-Zug vertröstet. Dabei werden verschiedene Charaktere gezeichnet, welche nur ein Ziel vor Augen haben, pünktlich in Brixen anzukommen. Versäumen sie nicht die spannende und lustige Bahnfahrt mit der neuen elektrischen Vinschgerbahn, bei der auch das Publikum amüsant und unkompliziert ins Spielgeschehen eingebunden wird. Sichern sie sich rechtzeitig einen Fahrschein, er kann online unter: https://reservation.ticketleo.com/event/33884/es-faehrt-kein-zug-nach-irgendwo gelöst werden. (lu).

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Laatscher Markt - Musi und saure Supp

  • Dachzeile: Laatsch
  • Redakteur: Magdalena Dietl Sapelza
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Von allen Seiten strömten die großen und kleinen Besucherinnen und Besucher am vergangenen Samstag zum „Lootscher Morkt“. Die vielen Stände mit regionalen Produkten erfreuten sich großen Zuspruchs. Das Organisationsteam um Paula Schuster und Sonja Wallnöfer hatte wiederum für eine ansprechende Vielfalt der Angebote gesorgt. Es gab kulinarische Köstlichkeiten, wie Kastanien, Käse, Speck und Wurstwaren, Honig bis hin zu Feigen und Mandarinen. Zur ansprechenden Palette zählten auch landwirtschaftliche Maschinen, Handwerksprodukte aus Eisen und Holz, Selbstgefertigtes aus Leder, Stoff, Garn und Holz, Bekleidung und natürlich bunte Luftballons für die Kleinen. Alle Hände voll zu tun hatten die Helferinnen und Helfer an den Versorgungsständen. Der absolute Renner war die „Saure Supp“, die in Kännchen auch mit nach Hause genommen werden konnte. Musikgruppen und „Ziachorgelspieler“ umrahmten das gesellige Treiben.

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Dialekte und Sprachenvielfalt in Südtirol

  • Dachzeile: Schloss Goldrain/Jahrestreffen des IDI

Vom 17. bis 19. Oktober veranstaltete das Internationale Dialekt Institut (IDI) das Jahrestreffen im Bildungshaus Schloss Goldrain in Zusammenarbeit mit der ARGE Mundart im Heimatpflegeverband Südtirol. Das Internationale Dialekt Institut, das 1976 als Verein gegründet wurde, ist ein Zusammenschluss von Dialektautorinnen und -autoren, die sich für die Förderung von Dialektliteratur, Dialektforschung und für Minderheitensprachen in Zentraleuropa einsetzen. Seit 2006 ist Markus Manfred Jung aus der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg der Präsident des Vereins. Neben Lesungen von Mundartdichter:innen aus dem deutschsprachigen Raum, gab es beim Treffen in Goldrain auch Lesungen von Südtiroler Autor:innen und Musik von Ernst Thoma, der die Korrnrliadr vortrug. Zum Abschluss des Treffens gab es am 19. Oktober eine Podiumsdiskussion über die Sprachenvielfalt in Südtirol mit der Germanistin, Autorin und Leiterin der „Servicestelle Betreuung Historischer Bibliotheken“, Angelika Pedron aus Margreid, mit dem Historiker, Politologen und emeritierten Universitätsprofessor Günther Pallaver aus Branzoll, mit der Romanistin, Schriftstellerin und Übersetzerin Rut Bernardi aus Gröden und dem Dialektforscher, Verfasser des Passeirer Wörterbuches und ehemaligen Oberschullehrer Franz Landthaler. Moderiert wurde die Diskussion von Johannes Ortner, dem Obmann des Heimatschutzvereins Meran und Mitarbeit der „Flurnamensammlung Südtirol“. In der Diskussion wurde betont, dass der Dialekt meistens die erste Mutter- und Vatersprache ist, sich aber wie alle Sprachen durch die gesellschaftlichen und technischen Umwälzungen auch ändert und anpasst. Der Dialekt ist im Fluss, meinte Lanthaler. Lange Zeit wurde der Dialekt in den privaten Bereich verdrängt, nun wird er verstärkt auch in den öffentlichen Debatten verwendet. In Südtirol wurden viele Begriffe aus dem Italienischen übernommen, Pallaver hat aber auch aufgezeigt, dass im Trentiner Dialekt rund 600 Begriffe aus dem Deutschen übernommen wurden. Das Ladinische ist eine eigene Sprache, die lange Zeit gefährdet war, nun aber gut dasteht, so Rut Bernardi. (hzg)

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Zwischen Handwerk und Design

  • Dachzeile: Der Vinschgerwind präsentiert: Vinschger Jungunternehmer

OMAXX steht für…
....individuelle Beratung, hohe Qualität und den Mut, Neues zu wagen. Der Name OMAXX ist eine Verschmelzung unserer beiden Namen – Otto und Max. Er steht für unsere gemeinsame Leidenschaft, Metall zu formen, Neues zu schaffen und Handwerk mit Design zu vereinen. OMAXX symbolisiert unsere Identität als junges, kreatives Team aus dem Vinschgau.

Metall ist für euch?
„Metall ist für uns mehr als nur ein Werkstoff“, erklärt Max. „Es ist formbar, belastbar und vielseitig – ein Material, das uns erlaubt, unsere Ideen in Form und Funktion umzusetzen.“ Genau dieser Ansatz prägt die Philosophie unserer Manufaktur, die sich zwischen Handwerk und Design bewegt.

Auf welche Referenz seid ihr besonders stolz?
Die handgeschmiedeten Ringe (siehe Bild) und die lebensgroßen Blumen unserer Naturschmiede. Jedes Stück ist ein Unikat, das es so nicht noch einmal gibt.

Welches war euer ausgefallenstes Projekt?
Ein herausragendes Projekt (Fassadenbau-siehe Bild) war die Gestaltung von drei jeweils 6,5 Meter hohen Balkon- und Fassadenelementen in Latsch. Diese Kombination aus technischer Präzision und ästhetischem Design verleiht dem Gebäude einen unverwechselbaren Charakter.

Seht ihr euch mehr als Handwerker oder Designer?
Bei uns trifft Handwerk auf Design: Wir entwerfen, planen, fertigen und montieren selbst – von der Skizze bis zur Installation. Neben individuellen Kunst- und Designprojekten übernehmen wir auch Reparaturen und Schweißarbeiten. “Wir lieben, was wir tun – und wir wollen, dass jedes Stück, das unsere Werkstatt verlässt, seine eigene Geschichte erzählt“, betont Otto. Diese Leidenschaft spiegelt sich auch im Umgang mit Kunden wider.

Ihr seid, unter anderem, eine Naturschmiede.
„In der Naturschmiede lassen wir uns von den Formen und Mustern der Natur inspirieren und übertragen diese in Metall“, sagt Otto. „So entstehen handgefertigte Unikate – wie etwa Rosen, Margeriten oder Sonnenblumen– die ihre natürliche Schönheit dauerhaft bewahren.“

Warum sollte man zu euch kommen?
Weil wir mit Leidenschaft, Präzision und Liebe zum Detail arbeiten. Jedes Projekt entsteht in enger Abstimmung mit dem Kunden, individuell geplant und mit höchster Sorgfalt umgesetzt. Unsere Vielseitigkeit, Erfahrung und Freude an neuen Herausforderungen machen uns zu einem verlässlichen Partner für Projekte jeder Größe – ob Kunstobjekt, Gartenelement, Interior-Design oder Metallbau. Wer mehr entdecken möchte, findet auf unserer Website und im Online-Shop eine stetig wachsende Auswahl an handgefertigten Stücken und kreativen Konzepten.

 

Vinschger Jungunternehemer

Otto Gemassmer, Jg. 1997
Maximilian Thoman, Jg. 1997

Max Ausbildung
2014: Abschluss der Metallfachschule in Schlanders
2015: Spezialisierungslehrgang in der Metallfachschule Schlanders
2016 – 2022 Arbeit im Bereich Metall- und Fassadenbau, Innenausbau und Ladenbau, Schweiß- und Fertigungstechnik im landwirtschaftlichen Maschinenbau

Otto Ausbildung
2016: Matura am Sogym in Mals
2016 – 2018: Obstbaubetrieb
2019: Verkauf von Werkzeug und Einrichtungsgegenständen für den Innen und Außenbereich
2019 – 2020: Ausbildung zum Sicherheitsbeamten in der Schweiz
2021 – 2022: Obstbaubetrieb

 

Besuchen Sie uns online unter
www.omaxx.it - für Einblicke in unsere Manufaktur
www.omaxx.shop - für ausgewählte Produkte direkt aus unserer Werkstatt

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