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Kortsch - Nach einer zweijährigen Durststrecke, in dem das Vereinsleben fast zum Stillstand kam, bemühte sich die „Kortscher Musi“ nun, durch eine neue Idee aufhorchen zu lassen: Das „1. Kortscher Dorfdinner“ sollte organisiert werden! Ein Zusammenspiel von stilvollem Ambiente, kulinarischen Köstlichkeiten und dezenter Live-Musik erwartete die 200 Gäste am Samstag, den 27. August 2022 auf dem Kortscher Kirchplatz. Das Küchenteam verwöhnte Jung und Alt mit einem außergewöhnlichen sechsgängigen Menü, während Max Wellenzohn und Noah Thanei das Geschehen musikalisch umrahmten. Die jungen und junggebliebenen Musikant*innen überraschten mit Souveränität und Einsatzbereitschaft, indem sie den Servicepart bravourös meisterten und den älteren Musikant*innen einen freien und geselligen Abend gönnten. Danke an alle für diesen gelungenen Abend!
Lingg Simone, Pircher Patrizia

 

Mittwoch, 21 September 2022 08:09

Verdorrende Insel, leuchtende Sprache

Mals/Vinschger Literaturtage - Die aus Lana stammende Autorin Tanja Raich hat nicht zum ersten Mal in Mals gelesen. Dort hatte nämlich 2006 ihr Weg in die literarische Öffentlichkeit begonnen, bei einer Lesung im Rahmen der Lyriktage Mals, die Hans Perting organisiert hatte. Kürzlich kehrte sie mit ihrem zweiten Roman „Schwerer als das Licht“ in die Malser Bibliothek zurück, auf Einladung des Bildungsausschusses und als einer der Programmpunkte der Vinschger Literaturtage. Sie freute sich sichtlich über die Begrüßung von Ludwig Fabi, das Wiedersehen mit Förderer Hans Perting und mit der Gewinnerin des Franz-Tumler-Literaturpreises Anna Felnhofer, die derzeit in Laas ihren gewonnenen Schreibaufenthalt genießt.
Nachdem Katrin Klotz vom Südtiroler Künstlerbund die in Wien lebende Autorin Tanja Raich vorgestellt und in ihren Roman eingeführt hatte, den sie mit der furiosen Musik von Gioachino Rossini verglich, las Raich Passagen aus ihrem Inselroman. Darin richtet sich eine Schiffbrüchige auf einer Insel ein und verschanzt sich vor den zunehmend dämonischen Feinden, indem sie als Teil einer zuerst leuchtenden und dann absterbenden Natur erscheint. Kräftige, farbintensive Bilder und rhythmische Elemente tragen den Roman und halten doch vieles in der Schwebe. Raich weiß die tropische Flora und Fauna stimmungsvoll einzusetzen, die sie bei einem Schreibaufenthalt auf Sri Lanka selbst erlebt hat. Doch es wäre kein Tanja-Raich-Roman, würde nicht die Katastrophe lauern. Das Glatte interessiere sie nicht, denn der Reiz des Schreibens liege für sie in den ausweglosen Situationen, ordnete sie schon ihren Debütroman „Jesolo“ ein. In „Schwerer als das Licht“ treten die Gegensätze radikal gegeneinander an. Dabei erzählt Raich nicht linear durch, sondern wählt Rückblenden und Perspektivenwechsel, macht Symbolwelten auf und zieht zeitlos Mythisches ein.
Für das Malser Publikum gab es Musikbegleitung von Gernot Niederfriniger (Harfe) und Myriam Tschenett (Klarinette), die beiden erweiterten Raichs Worte um einen Klangraum aus Geräuschen und Tönen. Ein stimmiger Abend im Malser Bildungsherbst, für den Musiker:in und Veranstalter:innen viel Applaus erhielten. Wie auch Tanja Raich, eine der momentan kräftigsten Stimmen der Südtiroler, aber auch der österreichischen Literatur.
Maria Raffeiner

Mittwoch, 21 September 2022 08:09

Jugend: Turtle Goes Green

Das JuZe soll grüner werden und damit meinen wir nicht nur im Sinne von selbstgemachten Putzmitteln, Energie sparen und Co. Auch bei unseren Essensangeboten möchten wir etwas verändern. Deshalb gibt es im GreenTurtle selbstgemachte Tiefkühlpizza:

Für 8 TK Pizzen braucht ihr
1kg Mehl
1 Würfel Hefe
700 ml warmes Wasser
1 EL Zucker
1 TL Salz
4 EL Olivenöl

 

Den Hefewürfel mit einem Teil des warmen Wassers und Zucker verrühren und mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Teig vermengen. Den Teig zu einer Kugel formen und zugedeckt 1 Stunde ruhen lassen. Dann den Teig in acht gleich große Kugeln teilen, diese ausrollen und belegen.
Wir haben unsere Pizzen mit Tomatensoße, Oregano, Pfeffer, Mozzarella und geriebenem Edamer belegt.
Die Pizzen könnt ihr jetzt direkt einfrieren oder aber im Ofen kurz (ca. 5 Minuten) anbacken, abkühlen lassen und dann einfrieren.

Mittwoch, 21 September 2022 08:08

Jugend: Jutsche Tschengls

Liebe Tschenglser, mir freien inz wenns inz in JuTsche mol besuchen kemmps und mit inz a tolle Öffnungszeit verbrings.
Enkre Wünsche und Ideen sein inz olm Willkommen
Enker JuTsche Team

Mittwoch, 21 September 2022 08:07

Jugend: Das Prinzip der Freiwilligkeit

Freiwilligkeit bedeutet, dass ich etwas aus freien Stücken mache, aus freiem Willen. Weil ich mich zum Beispiel für etwas einsetzen möchte, weil mir etwas Spaß bereitet und ich gerne mitarbeite.
Freiwilligkeit bedeutet aber nicht frei von Verbindlichkeiten zu sein und auch Gegenleistungen müssen nicht zwingend erbracht werden.
Versuchen wir es mit einem Beispiel: Das Jugendhaus Phönix in Schluderns hat bei den Ritterspielen einen Stand mit Spielen und einem Heuturm, mit einer Kinderschminkecke. Dieser Stand muss drei Tage lang betreut werden. Natürlich braucht es dafür viele Freiwillige, die gerne und bereitwillig helfen. Auch viele Jugendlichen helfen bei dem Stand mit. Eine bestimmte Motivation treibt sie an; sei es der Gratiseintritt zu den Spielen, die Verbundenheit mit dem Jugendtreff oder einfach der Wunsch sich zu engagieren, gerne etwas freiwillig in der Gruppe und für den Verein zu tun.
Es gibt sehr viele Gründe, die jemand haben kann, um sich freiwillig an etwas zu beteiligen. Im Grunde geht es aber immer darum für sich selbst die Entscheidung zu treffen. Wir als Jugendarbeiter*innen „fördern die Eigeninitiative Jugendlicher, aktivieren ihre Verbindlichkeit und nehmen ihre Entscheidungen ernst“ (Handbuch der offenen Jugendarbeit in Südtirol 2020, S.45).
Auch wenn immer öfter davon die Rede ist, dass die Freiwilligkeit kurz vor dem Aussterben ist, werden wir immer wieder überrascht und müssen daran arbeiten, dass junge, motivierte Menschen ihr Feuer nicht verlieren.

Mittwoch, 21 September 2022 08:06

Wir sind wieder da!

OSZ Schlanders - Mit guten Vorzeichen ist das Oberschulzentrum Schlanders in das neue Schuljahr gestartet. Nachdem die Lehrpersonen bereits seit Ende August in den Startlöchern standen, konnten am 5. September auch die Schüler/innen den Schulbesuch wieder aufnehmen. Die Schulgebäude der technischen und wirtschaftlichen Fachoberschule, des Sprachen- und Realgymnasiums füllen sich nach den Sommerferien erneut mit Leben und einer fröhlichen Geschäftigkeit. Mit allgemeinen Einführungen, organisatorischen Tätigkeiten, dem Kennenlernen neuer Klassenkamerad/innen, neuer Klassenräume und einer abschließenden Eröffnungsfeier in der Kirche rutschten die Schüler/innen am ersten Tag gelassen wieder in den Schulalltag hinein.
Eifrig werden mittlerweile schon die ersten Ausflüge, Theaterbesuche und Lehrausgänge geplant. Die Pandemie ist nicht ganz vergessen, steht aber zum Glück nicht mehr so im Vordergrund. Zur Sicherheit bleiben die Online-Plattformen aktuell und einsatzbereit. Insgesamt freuen sich Schüler/innen und Lehrer/innen erstmal auf einen Schulbesuch ohne coronabedingte Einschränkungen.
Positives aus den Corona-Jahren versucht die Schule jedoch auch mit in die Zukunft zu nehmen: so wird heuer an jeweils einem Nachmittag an den Schulstellen der Unterricht als Fernunterricht gestaltet und damit eigenverantwortliches Lernen gezielt in den Lehrplan einbezogen.
Die Musikrichtung am OSZ Schlanders ist ebenfalls neu in diesem Schuljahr: Musikschüler/innen aller vier Schultypen können am Dienstag musikorientierte Fächer besuchen und sich diese und den Besuch der Musikschule als Bildungsguthaben anrechnen lassen.
Für die Erstklässler und die Maturanten beginnt ein besonders spannendes Schuljahr, das einiges an Herausforderungen bereithält. Das OSZ Schlanders freut sich mit ihnen auf die kommenden Monate und wünscht allen Schüler/innen ein gutes und erfolgreiches Schuljahr 2022/23.

Mittwoch, 21 September 2022 08:05

Sommernachtskonzerte

Naturns - Die musikalischen Freiluftdarbietungen der Musikkapelle Naturns bei den Sommernachtskonzerten am 25. und 26. August 2022 gingen in die siebte Runde.
Die Musikkapelle präsentierte unter dem Dirigat von Kapellmeister Dietmar Rainer in dieser Ausgabe der Sommernachtskonzerte moderne Blasmusikarrangements aus vielfältigen Musikgenres. Musical, Rock und Pop waren die Hauptvertreter der Konzerte, die bis zum letzten Platz an den lauen Augustabenden ausgefüllt waren.
Mit dem rhythmisch beschwingten Eröffnungs-Rock-Pop-Medley von James Last, stachen die Konzerte in See, um die musikalische Reise in der unweit des Golfs von Mexico liegenden Stadt New Orleans bei einer Jazz-Beerdigung fortzusetzen, deren Soloparts im Dixieland-Style die Klarinetten, Tenorsaxophone, Trompeten, Tuben sowie das Schlagwerk gekonnt umsetzten. Ein Überseeflug brachte das Publikum in die Schweiz, wo es von einer gertenschlanken „Swiss Lady“, einem Alphorn, gespielt von Stefan Gritsch, und an den Gesangsmikrofonen von Thomas Moriggl und Anna Platzgummer, musikalisch begrüßt wurde. Den „Regenbogen“ zum verträumten Stück „Somewhere over the rainbow“ spannte Philipp Götsch im bravourösen Posaunensolo, während die Freilichtarena des Naturnser Bürger- und Rathauses in Regenbogenfarben zu schimmern begann. Zum Arzt wurde das Publikum in der von Charme, Esprit und Witz geleiteten Moderation durch Judith Leiter und Daniel Götsch zitiert und endete mit der Diagnose des Stückes „Somethin‘ Stupid“, das gesangssolistisch geschickt von Götsch und Platzgummer dargeboten wurde. In die Welt verschiedenster Rhythmen und Stilrichtungen entführte beeindruckend der Schlagzeugsolist Loris Gitterle, gemeinsam mit dem Blasorchester, die Konzertbesucher im Stück „Purple Drums“. Mit der Anmoderation zum „The Lion King“-Medley forderte man die Konzertbesucher in einem Quiz zu kognitiver Leistung auf, das schließlich in den Melodien des weltberühmten Musicals durch die Musikkapelle mündete. Ihren Ausklang fanden die Konzerte in mitreißenden Klängen wie „You Can Leave Your Hat On“ und „We Will Rock You“ sowie „Smoke On The Water“ aus dem „Deep Purple Medley“, dessen einprägsames, zeitloses Anfangs-Riff die Besucher wohl mit einem Ohrwurm nach Hause entließ.
Fabian Fleischmann

Mittwoch, 21 September 2022 08:05

15 Jahre Museum in Marienberg

Marienberg - Ein erfolgreicher Wimpernschlag in der knapp 900-jährigen Geschichte der Benediktinerabtei Marienberg ist das Museum „ora et labora“. Seit 15 Jahren bietet das kleine aber feine Museum Einblicke ins Klosterleben, ist mit kostbaren Schätzen bestückt. Anlass genug für eine kleine Jubiläumsfeier. Abt Markus Spanier und der Klosterkonvent haben gemeinsam mit den Verantwortlichen für das Museum am 3. September nach Marienberg geladen. Der Einladung sind viele Freunde und Gönner Marienbergs gefolgt, darunter die Direktorin des Museumsverbandes Südtirol Marlene Messner und besondere Erwähnung fand der Architekt Werner Tscholl mit Frau Thea. Denn die Kombination von alter und neuer Bausubstanz, das Hervorheben alter Gemäuer, das architektonische Hineinpflegen von Notwendigem und Begehbarem ist der Tscholls Planungsfeder entflossen.
Rosen aus dem äbtlichen Rosengarten überreichte Abt Markus mit Wertschätzung der seit 1,5 Jahren als Museumskoordinatorin arbeitenden Sara Fliri aus Burgeis. Fliri dankte mit einem Rückblick. In weiser Voraussicht habe der Konvent moderne Strukturen zugelassen, denn die strenge Bendiktusregel schließe ein modernes Museum nicht aus. Im vom damaligen Abt Bruno Trauner „Abt Hermann-Haus“ getauften Museumstrakt werden neben der Dauerausstellung abwechselnde Sonderausstellungen gezeigt. In einem vom Stiftsorganisten Lukas Pungter musikalisch begleiteten Fotorückblick wurden Entwicklungen und Veränderungen im Museumsbereich und auch im Kloster eindrucksvoll vorgeführt, von der Museumseröffnung 2007 bis zur Einweihung der neuen Bibliothek 2019. „So wollen wir das auch in Zukunft weiterführen“, sagte Sara Fliri.
Mit Helene Dietl Laganda und Pater Philipp Kuschmann wurden die Besucher von zwei kompetenten Museumsführern durch die Ausstellungen geführt. Und weil Kultur hungrig macht, ließ man die Feier in der Gästemensa mit Häppchen, Getränken und einer Tombola ausklingen.
NB: Wer das Museum Ora et labora besucht, bezahlt im Vuseum in Schluderns (25 Jahre) den halben Preis und umgekehrt. Eine Jubiläumskooperation. (eb)

Mittwoch, 21 September 2022 07:58

Weihe des Gedenksteins von Helmut Schlägel

Marienberg - Weihe des Gedenksteins von Helmut Schlägel – geschenkt von Rolf Castell:
Helmut Schlägel hat das Werk vor 50 Jahren hergestellt und gestaltet, nur mit Hammer und Meißel. Im Stein sind ca. 40 Kreuze eingearbeitet. Einige gut sichtbar, aber zum Teil auch bedeckt. Es ist wie im Leben des Menschen, von einem sieht man das Kreuz, das er trägt sehr deutlich, vom anderen sehen wir das Kreuz, das er zu tragen hat nur sehr wenig. Es sind etwa 40 Kreuze – die Zahl kommt im Alten Testament fast 40 Mal vor, im neuen Testament erinnert die Zahl an die Fastenzeit, die Anzahl an Tagen zwischen Ostern und Christi Himmelfahrt.
Das gesamte Werk besteht aus Stein. Im antiken Griechenland war der Stein und die Steinstele das Sinnbild und der Anhalt der Verbindung der Lebenden und den Toten. In Israel hat man zur Anbetung und Ehre Gottes ihre Altäre aus Felssteinen gebaut.
Dieser gestaltete Stein steht für die große Zahl von Corona-Toten im italienischen Staatsgebiet und darüber hinaus. Dieser Gedenkstein nimmt uns hinein in den Glaubensbereich: Aufbau, Zerstörung und Wiederaufbau in den Bereich von Leben und Tod und himmlischen Wohnungen, so wie es nach Evangelist Johannes heißt: „Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen“.
Rolf Castell kommt aus München und war gut mit P. Ulrich Faust, ehem. Pater Marienbergs, befreundet. Dadurch ist Rolf Castell mit Marienberg in Kontakt getreten und hat diesen Gedenkstein, angefertigt von Helmut Schlägel, Marienberg geschenkt.

Mittwoch, 21 September 2022 07:57

Maßnahmen gegen den Klimawandel

Schlanders/Vortrag und Diskussion - Florin Florineth ist seit 2015 emeritierter Professor des Instituts für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau an der BOKU Wien. Er hat das Institut aufgebaut und seit 1994 geleitet. Durch seine internationale Tätigkeit als Ingenieurbiologe und Vegetationstechniker hat er eine große Erfahrung gesammelt. Florineth war Gründungsmitglied der Umweltschutzgruppe Vinschgau und bis zu seinem Weggang nach Wien dessen Vorsitzender. Er war auch der erste Vorsitzende des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz und damit einer der Wegbereiter der Umweltschutzbewegung in Südtirol. Aus diesen Gründen wird er immer wieder zu Vorträgen eingeladen. Am 9. September erklärte er durch konkrete Beispiele verschiedene Maßnahmen gegen den Klimawandel. Zuerst erläuterte Florineth durch Diagramme und anschauliche Bilder die steigende Klimaerwärmung, den Rückgang der Niederschläge und das Schmelzen der Gletscher in der Ortlergruppe. Der auftauende Permafrost kann zu einer großen Gefahr werden, meinte Florineth. Der Herbst wird trockener und wärmer und in den Wintermonaten gibt es mehr Niederschläge. Gemeinden und Privatpersonen können Bäume pflanzen, Hausdächer und Gebäudefassaden begrünen, die Parkplätze versickerungsfähig gestalten und den Bächen und Flüssen mehr Platz geben. Durch konkrete Zahlen konnte der Referent den Kühleffekt und die Verdunstungsleistung der Bäume belegen. Wichtig ist es die richtigen Bäume zu pflanzen, sie fachgerecht zu schützen, zu pflegen und zu schneiden. Die Winterlinde, der Spitzahorn, die japanische Zierkirsche oder die Rosskastanie sind keine Zukunftsbäume. Der Zürgelbaum, Platanen, der Feldahorn, der französische Ahorn, die Silberlinde, der Blasenbaum oder der Schnurbaum eignen sich hingegen gut. Wichtig ist wasser- und luftdurchlässiges Material, genauso wie eine 2- oder 3-Pfahlstützung und Baumschutzgitter rund um den Baumstamm. Die Entsiegelung von Asphaltflächen und die Revitalisierung von Fließgewässern ändern nicht nur das Stadt- oder Dorfbild, sondern auch das Mikroklima. Zunehmend werden nicht nur Dachflächen begrünt und mit Dachterrassen ausgestattet, sondern auch Gebäudefassaden begrünt. Berühmt ist der „Bosco verticale“ in Mailand, wie Florineth in anschaulichen Bildern zeigte. (hzg)


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