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Mittwoch, 21 September 2022 09:42

Spürnase Erwin

Schlanders/Tartsch - Weltweit spielt der Athletenmanager Erwin Schuster, seit 40 Jahren als solcher mit großer Passion tätig, nur eine kleine untergeordnete Rolle. Aber spätestens als die von Erwin für Schlanders verpflichteten „Nobodys“, der Kanadier Shawn Barber und der Brasilianer Thiago Barz da Silva, gleich im Anschluss nach ihrem dortigen Sieg in Schlanders Weltmeister und Olympiasieger wurden, schreiben Experten aus der Stabhochsprungszene Erwins Riecher ganz geheim okkulte Fähigkeiten zu. Und auch heuer lag er genau richtig. Erwin spürte im Frühjahr den jungen deutschen Bo Kanda Lita Baehre auf und verpflichtetet ihn für Schlanders. Der junge deutsche Stabhochspringer war aber bis Ende Juli noch in den USA bei der WM in Eugene (siebte Platz). Wegen seiner späten Rückreise verschoben die Organisatoren sogar die Veranstaltung in Schlanders erstmals auf Sonntagabend. Diese zeitliche Anpassung verschonte dann Erwin jedoch nicht vor einen kräftezehrenden Kampf. Denn trotz Vertrag wurden sämtliche deutsch Top-Athleten mit einer Wettkampfsperre belegt um sich für die bevorstehende Heimeuropameisterschaft in München zu schonen. Nach zähem Ringen gewann Erwin die Schlacht gegen den deutschen Verband, den Krieg aber nicht: Bo Kanda Lita Baehre kam, sprang aber nicht. Trotzdem zeigte sich der 23 jährige Deutsche eifrig und nahm überall teil, vom Einspringen, Athletenvorstellung, Siegerehrung bis zum Athletenessen beim Speckeggele. Alle Hintergründe mal beiseite, aber auch das scheint schon auszureichen: zwei Wochen später gewann er in einem spannenden EM-Finale vor 50.000 Zuschauer und 4 Millionen deutscher Fernsehzuschauer die Silber-Medaille. Sollte nun jemand die Schlussfolgerung ziehen, dass er gewonnen hätte, wäre er in Schlanders Sieger geworden, muss hier folgendes angeführt werden: Im Stabhochsprung der Männer, so heißt es, beginnt zur Zeit der Wettkampf bei der Silbermedaille. Somit ist der Deutsche eigentlich der „kleine EM- Sieger“ und inoffizielle Gewinner des Wettkampfes. Gold gibt es dennoch, das holte sich Armand Gustav „Mondo“ Duplantis. Natürlich mit Veranstaltungsrekord (6,06 m), ohne sich überhaupt mühen zu müssen. Der US-amerikanisch-schwedische Ausnahmeathlet ist zur Zeit der einzige Athlet auf dem Planeten der mit Salamitaktik Weltrekorde aufstellt. Dass Stabhochsprung Wettbewerbe dennoch wahnsinnig spannend und echt Bock machen, zeigte die Stimmung in Schlanders: Totale Faszination, Begeisterung und Stimmung beim Publikum, beflügelte Athleten mit persönlichen Best- und Topleistungen. Da reichte auch Tiroler Kost, vom Allerfeinsten. Übrigens schaffte Riccardo Klotz den Einzug ins EM- Finale nicht. Mit 5,30 m schied er im Vorkampf aus. Bo Kanda Lita Baehre trennte sich gleich nach Schlanders und noch vor der EM von der leitenden DLV-Bundestrainerin Christine Adams und wechselte nach München zum Trainer und Manager Chauncey Johnson. Wiederum ein Bekannter von Schuster und selbst schon im Jahre 2007 in Schlanders anwesend.

Salamitaktik:
(politischer Ausdruck von Zoltán Pfeiffer, 1947 für scheibchenweise). Sergei Bubka verbesserte in fast zwei Jahrzehnten 35-mal den Weltrekord - davon 17-mal im Freien und 18-mal in der Halle. Stets nur um einen Zentimeter. Scheibchen für Scheibchen, um von der Wurst möglichst viel davon zu haben, was ihn zum Millionär machte und beim Rekord in schwindelerregender Höhe von 6,15 m endete. Nur wenige Sportdisziplinen lassen überhaupt eine solche Taktik zu.

Mittwoch, 21 September 2022 12:06

Die Tore- und Punktejagd ist eröffnet

Emotionen pur - auf und neben dem Platz. Von den Tribünen hört man Jubelchöre und Anfeuerungen. Egal ob Alt oder Jung, hier kommen alle Generationen zusammen und fiebern gemeinsam mit. Es wird diskutiert, es wird philosophiert - der Gesprächsstoff wird nie ausgehen. Die Rede ist vom Fußball. Die beliebteste Mannschaftssportart der Welt ist nämlich zurück, die neue Saison ist bereits voll im Gange. Auch im Vinschgau rollt das schwarz-weiße Leder seit einigen Wochen wieder über den Rasen. Doch in welcher Liga spielt welches Vinschger Team? Auf welche brisanten Duelle können sich die Vinschger Fußballfans freuen? Hier ein kurzer Überblick auf die Saison 2022/23:

Von Sarah Mitterer

Landesliga
Mit Naturns gehört eine Mannschaft aus dem Vinschgau zu den großen Titelanwärtern in der Landesliga. Die vergangene Saison beendete man auf dem vierten Platz, heuer soll es endlich mit der Rückkehr in die Oberliga klappen. Auch Partschins, das mit einer starken Rückrunde in der abgelaufenen Saison von sich reden ließ, kann vorne mitmischen. Latsch blickt ebenfalls auf eine überzeugende Spielzeit zurück und möchte an jenen Erfolg anknüpfen.

1. Amateurliga
Trotz des Abstieges von Schlanders sind auch in der neuen Saison drei Vinschger Mannschaften in der 1. Amateurliga am Start. Neben Plaus und Schluderns läuft in diesem Jahr nämlich Prad erstmals seit 24 Jahren wieder in dieser Liga auf. Und die Rückkehr der Prader ist mehr als geglückt. In den ersten beiden Partien ging Prad stets als Sieger vom Platz.

2. Amateurliga
s54 Schlanders MalsFünf der zwölf Teams kommen aus dem Vinschgau. Es sind dies Goldrain, Kastelbell-Tschars, Mals, Morter und Schlanders. Absteiger Schlanders, das zum Favoritenkreis gehört, möchte den sofortigen Wiederaufstieg schaffen. Kastelbell-Tschars, das in der vergangenen Saison bis zum allerletzten Spiel die Chance auf den Titel hatte, musste einige wichtige Spieler ziehen lassen und zählt in dieser Spielzeit nicht zu den ganz großen Favoriten. Abschreiben darf man das Team dennoch nie. Auch auf die restlichen Vinschger Mannschaften darf man gespannt sein.

3. Amateurliga
Auch hier sind fünf Mannschaften aus dem Vinschgau vertreten. Zu den engsten Favoriten gehört Laas, das sich in der vergangenen Saison für die Entscheidungsspiele qualifizierte, den Aufstieg jedoch verpasste. Die weiteren Vinschger Teams sind Glurns, Eyrs, Oberland (Absteiger) und die zweite Mannschaft aus Prad. Nicht mehr dabei sind die Mannschaften aus Kortsch und Schnals.

Mittwoch, 21 September 2022 09:38

Vinschger Frauen-Power

Auch bei den Damen hat die Fußballsaison bereits begonnen. Die Red Lions Tarsch, Vinschgaus einzige Damenmannschaft im Fußball, sind in der Oberliga am Start. (sam)

Mittwoch, 21 September 2022 09:37

Karriereende

Latsch muss künftig gleich auf zwei Toptorjäger verzichten. Während Alex Medda zu Saisonende sein Karriereende bekannt gab, machte Mattia Lo Presti Mitte Juli seine Entscheidung öffentlich. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Hildegard von Bingen, 17. September 2022

Mit Sorge blicken viele Menschen derzeit auf unseren Wald, nicht nur im Vinschgau, sondern in ganz Südtirol. Die Nester toter und absterbender Bäume werden nach dem Befall durch den Borkenkäfer in ihrer Flächenausdehnung immer größer. Es wird befürchtet, dass die verschiedenen und wichtigen Funktionen des Waldes massiv beeinträchtigt werden oder verloren gehen: seine Schutzfunktion, seine Nutzfunktion, seine Bedeutung als Lebensraum, Erholungsraum, Wasserspeicher und Kohlendioxidsenke.
Auch Südtirol ist ein Waldland. Von den 7.400 Quadratkilometern der Fläche unserer Heimat sind 3.753 km² gleich 51 % mit Wald bestockt. Die Hauptbaumart in unseren Südtiroler Wäldern ist mit 61 % Holzvorrat die Fichte, gefolgt von der Lärche mit 19 %, der Rotföhre mit 10 % und der Zirbe mit 6 %.

Vorausgehende Schadensereignisse
In den letzten vier Jahren haben v. a. drei Schadensereignisse in verschiedenen Teilen unseres Landes den Wäldern zugesetzt. Da fegte zunächst der Wirbelsturm Vaia mit hohen Windgeschwindigkeiten und riesiger Zerstörungsenergie am 28./29. Oktober 2018 über unser Land. Dazu kamen die Schneedruckschäden in den schneereichen Wintern 2019 und 2020. Der Sommer des heurigen Jahres war dann der zweitwärmste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen, gepaart mit Niederschlagsarmut und langen Trockenperioden. Die Waldbäume waren also mehreren Stressfaktoren ausgesetzt. Die Kombination und Häufung verschiedener Extremwetterlagen schwächt die Bäume und macht sie damit anfälliger für Schädlinge. Niederschlagsarmut und hohe Lufttemperaturen bedingen die Austrocknung der Böden, erhöhen die Dürregefahr für die Bäume und begünstigen die Entwicklung mehrerer Schädlingsgenerationen in ein und derselben Vegetationsperiode, so heuer beim Borkenkäfer.

Borkenkäfer
park borkenDie Borkenkäfer sind eine Unterfamilie der Rüsselkäfer. Borkenkäfer sind eine artenreiche Gruppe oft braun oder schwarz gefärbter Käfer, von denen sich viele Arten unter der Borke oder im Holz von Bäumen in selbstgebohrten Gängen fortpflanzen und die zum Teil großen wirtschaftlichen Schaden anrichten. Weltweit gibt es etwa 6000 Borkenkäferarten (Stand: 2014). In Europa sind zwischen 250 und 300 Arten heimisch. Sprechen deutschsprachige Forstpraktiker von „dem“ Borkenkäfer, ist fast immer der Buchdrucker (Ips typographus) gemeint.

Zwischenruf aus dem Allgäu
Der Aufruf des bayrischen Forstingenieurs Florian Kaiser Mitte Juli, in Südtirols Wäldern gegen den Borkenkäfer dringlich, massiv und zeitgerecht zu intervenieren, weil sonst ganze Hänge entwaldet würden, hat zu Verstimmung und Aufschrei geführt. Zurufe von außen wirken oftmals verstörend. Den Forstexperten im Südtiroler Landesdienst soll und darf auch nicht leichtfüßig, vorschnell und von außen die fachliche Kompetenz abgesprochen werden. Auch unsere Forstleute beherrschen ihr Handwerk. Die Frage, ob etwa die Waldeigentümer zur Schadenseingrenzung der Borkenkäferplage genug getan haben und tun, erlaube ich mir ganz unpolemisch aufzuwerfen. Und eine zweite Überlegung stelle ich als Frage in den Raum: Müssen – mittel- und langfristig gedacht – neben den wirtschaftlichen Überlegungen zu Gewinn oder Verlust bei der Waldpflege in Alarmsituationen wie der heurigen Borkenkäfer-Vermehrung nicht auch die ökologischen Argumente zum Erhalt des Waldes schlagend werden?

park tab
Fallbeispiel Laas

Für meine Heimatgemeinde Laas habe ich auf Anfrage vom Forstinspektorat Schlanders dankenswerterweise die geschätzten Schadholzmengen in den Wäldern des gesamten Gemeindegebietes erhalten. Ebenso den Anteil der aus dem Wald abtransportierten Schadholzmenge (zum Stand am 16. August 2022).

Wenn fast die Hälfte des Schadholzes noch im Wald liegt, mögen sich Teile davon sicher auch in schwer oder nicht zugänglichem Gebiet befinden, aber die Anstrengungen zum Beseitigen der Infektionsherde sollten meines Erachtens von Seiten der Waldeigentümer doch noch verstärkt werden. Derzeit einzige wirkungsvolle Bekämpfung des Borkenkäfers sind die Methoden der „sauberen Wirtschaft“. Wichtig ist, dass befallene Bäume schnellstmöglich eingeschlagen werden und das Holz aus dem Wald transportiert wird.
In unserem Tal sind die Wälder zum überwiegenden Teil Eigentum der Eigenverwaltungen für Bürgerliche Nutzungsrechte und damit öffentlicher Wald und Gemeinschaftsbesitz. Es sollte alles unternommen werden, die Schutzwälder gegen die Gefahr von Erosion, Steinschlag, Mur- und Lawinenabgänge bergseits unserer Wohnsiedlungen sowohl am Sonnenberg als auch am Nörderberg zu erhalten.

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Mittwoch, 21 September 2022 11:10

Spezial: WohnIdeen 2021/22

von Angelika Ploner

 

SEDDA
Ein klares Statement für nachhaltiges Design setzt der neue Bouclé Stoff NAPOLI der s46 gerstlPolstermöbelmanufaktur SEDDA. Denn die in Italien designte Stoffkreation besteht zu 100 Prozent aus recycelten Materialien. Das Rezept für diesen einzigartigen Bezug setzt sich zusammen aus 55 Prozent Polyester, welches aus recycelten PET-Flaschen gewonnen wird, und 45 Prozent regenerierter Baumwolle. Eine sagenhaft schöne Farbpalette von diversen Naturtönen bis hin zu dezenten und gleichermaßen aufregenden Farbkombinationen bringt nachhaltige Eleganz in jedes Ambiente.

Gesehen im Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch

 

TIERRA VIVA
s47 unterwegerEine vielseitige, überall anwendbare und moderne Spachteltechnik, um Wände kreativ zu gestalten und inidviduelle Akzente zu setzen. Ob im Zimmer, im Wohnraum oder in der Küche: Tierra Viva kann überall eingesetzt werden, um ein perfektes Raumklima zu schaffen und eine hochwertige und effektvolle Optik zu erhalten. Dabei spielen Farbe, Muster und spezielle Feinheiten keine Rolle. Falls auch Sie Ihr Zuhause verschönern wollen, informieren Sie sich bei
Maler Unterweger in Kastelbell-Tschars

 

 

NATURSTEIN im Wohnraum
Naturstein bezaubert durch seine nuancierte Farbgebung und sorgt für Klasse und Charakter. Die Fuchs AG führt die ganze Palette an
s47 fuchsNatursteinsorten und legt vor dem Hintergrund von Nachhaltigkeit und Regionalität besonderes Augenmerk auf Natursteine aus dem alpinen Raum, allen voran auf den heimischen Naturstein Marteller Granit Plima. Durch seine Einzigartigkeit verleiht er jedem Ambiente, ob innen oder außen, eine besondere Ausstrahlung. Naturstein ist grundsätzlich in der Anschaffung etwas teurer, bewährt sich aber über Jahre. Neben dem umfangreichen standardisierten Natursteinsortiment verarbeitet die Fuchs AG in der eigenen Produktionsstätte in Schlanders mit drei CNC-Schneidemaschinen die Natursteine exakt auf Wunsch der Kunden.
Gesehen bei Fuchs AG in Vetzan/Schlanders

 

HERBSTLICHE WOHNTRÄUME

Herbstliche Braun- und Gelbtöne stimmen auf den Herbst und Winter ein: Kuscheldecken, flauschige Kissen, warme Bettwäsche oder Handtücher der Marke Joop lassen keine Wünsche s48 fleischmannoffen und machen jedes Zuhause zur Wohlfühloase...

Gesehen bei
Raumausstattung Fleischmann in Schlanders

Hochwertige Heimtextilien, die das Zuhause zu etwas Besonderem machen.

Gesehen bei
Raumausstattung Fleischmann in Schlanders

 

s48 reisingerAUFGERÄUMT!
Der Falttürenschrank bildet mit seinen 120 cm Breite das optimale Arbeitszentrum und bietet zusätzlichen Stauraum für Küchengeräte und Vorräte.

Gesehen bei Möbel Reisinger in Eyrs

 

IMMER UP TO DATE

 Ob LED Leuchten, dekorative Leuchten, Designerleuchten oder eine s48 ancoeinfache Tischlampe: Auf über 1.500 m² finden Kunden bei Anco Leuchten Ideen und - auf Wunsch - individuelle Beleuchtungslösungen

oben: Moderne LED Stromschienen-Systeme für alle Zwecke
rechts: Offene LED Ringleuchten

Gesehen bei ANCO Leuchten in Eyrs

 

RELAXLIEGE ZUM WOHLFÜHLEN
Sofa und Rückzugsort zum Entspannen.
Platzsparend, elegant und sehr gemütlich.
Für jedes Zuhause. (im Bild links)

s50 wallnoeferGesehen bei Möbel Wallnöfer in Naturns

FUNKTIONSSOFA ZUM WOHLFÜHLEN
Ein Schafsofa mit hohem Sitz- und Liegekomfort für Augenblicke voller Ruhe und Entspannung. Schönes Design. (im Bild rechts oben)

Gesehen bei Möbel Wallnöfer in Naturns

WOHNACCESSOIRES
Wohnaccessoires für ein gemütliches Zuhause.
Relaxsessel - Kissen - Teppiche - Kuscheldecken - Deko u.v.m. (im unten)

Gesehen bei Möbel Wallnöfer in Naturns

 

 

BODENTRÄUME
s50 ratschillerNatürlichkeit in den eigenen vier Wänden, Wärme und Geborgenheit: Der natürliche und langlebige Parkettboden von Scheucher bietet unzählige optische Möglichkeiten. Besonders beliebt für Landhausdielen ist die formstabile und wertbeständige Eiche.

Gesehen bei Ratschiller Christian in Goldrain

 

„30 Jahre lang haben wir die Qualitätsprodukte im dunklen Hofladen im Keller unseres Hofes verkauft“, erzählt Annelies Bonani. „Der neue Hofladen ist sehr hell und behaglich – hier arbeitet es sich leichter.“

Für Familie Bonani ist mit Moar 1271 ein Traum in Erfüllung gegangen. Direkt an der Vinschgauer Staatsstraße – gut sichtbar und perfekt erreichbar – stehen seit wenigen Wochen die Türen des neuen Hofladens vom Moarhof in Rabland offen. Man hat damit nicht einfach einen Verkaufsraum dazugewonnen, Moar 1271 ist mehr. Zum einen haben die veredelten Produkte von Hans und Annelies Bonani und ihren drei Kindern nun einen gebührenden Auftritt gefunden und werden nicht mehr, wie bislang, im Keller des Bauernhauses verkauft. Zum anderen reiht sich der aus Holz gebaute Hofladen nahtlos in die Philosopie des Moarhofes ein, wo Natürlichkeit und Regionalität die 30A0575Hauptrolle im täglichen Tun spielen. Der Name Moar 1271 ist so einfach, wie genial und verweist auf die Wurzeln des Moarhofes, der 1271 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Um den Traum Wirklichkeit werden zu lassen wurde Architekt Johannes Thaler für die Planung beauftragt. Dieser schaffte es dank seiner kreativen Arbeit das Gebäude aus Holz perfekt in die Umgebung einzugliedern. „Unser Hof besteht noch in seiner ursprünglichen Form, er wurde aus Holz und Stein erbaut. Ein Hofladen aus einem nicht nachwachsenden Rohstoff kam nicht in Frage, er sollte zu unserer Philosophie passen“, erklären Hans und Annelies Bonani.
Die Familie schaute sich zwar verschiedene Arten des Holzbaus an, die Entscheidung fiel allerdings unmittelbar nach dem ersten Beratungsgespräch beim Vollholzhersteller holzius in Prad. „In einem Mehrgenerationenbetrieb ist man sich nicht immer einig, auf der Heimfahrt nach dem Kennenlerngespräch war uns jedoch allen klar, dass unser Hofladen ein holzius Haus wird“, so Hans Bonani „Das Konzept der Sortenreinheit hat uns überzeugt.“
Die holzius GmbH produziert Vollholzelemente für Wände, Decken und Dach, die dank seiner Holz-in-Holz-Verbindungen ohne Leim- und Metall auskommen. Die Gesellschaft denkt zunehmend 30A0471zukunftsorientiert und stellt sich die Frage, welchen Nutzen ihre Nachkommen durch das errichtete Gebäude haben oder auch welche Lasten ein Rückbau mit sich bringt.
Die Vollholzelemente in Fichte für den Hofladen des Moarhofs wurden in der holzius Produktionshalle in Prad vorgefertigt und im Mai dieses Jahres vor Ort von der Zimmerei Weithaler aus Naturns montiert. Das Zusammenspiel zwischen Zimmerei und holzius funktionierte einwandfrei und das Projekt konnte innerhalb weniger Wochen technisch ausgeführt werden. Eine exakte Planung im Vorfeld, in dem alle Gewerke involviert sind, ist die Basis für einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle. „Die Montage des Rohbaus aus Vollholz erfolgte innerhalb weniger Tage und die Handwerker machten ihre Arbeit allesamt gut“, resümiert Hans Bonani zufrieden.
Im August wurde der Hofladen der Familie Bonani zur Freude aller schließlich eröffnet. Die Produkte, die im Hofladen von Annelies und Tochter Claudia verkauft werden, sind das Ergebnis eines vorbildlich geführten Familienbetriebs. Denn Hans und die beiden Söhne Michael und Gregor verrichten die Arbeit auf den Feldern und sorgen für hervorragende Qualität der Produkte für den Verkauf.
Mit ihrem neuen Verkaufsbereich sind alle sehr zufrieden: „Ein Bau kostet heutzutage eine Stange Geld, die Entscheidung, ob wir einen Hofladen bauen sollen, haben wir uns nicht einfach gemacht. Heute sind wir jedoch überglücklich, dass wir diesen Schritt gewagt haben. Das Gebäude ist zeitlos, hell und der Holzbau sorgt für ein angenehmes Raumklima und ein heimeliges Gefühl“, sagt Herr Bonani.
30A0441Das bestätigen auch die Gäste des Hofladens. Die Rückmeldungen geben der Familie Bonani in ihrer Entscheidung Recht: Die Behaglichkeit des Holzes fällt den Besucherinnen sofort auf und ist auf Anhieb spürbar. „Durch die großen Fenster und den hellen Ton der Fichtenwände fühlt sich jeder Besucher sofort wohl. 9 von 10 Gäste staunen beim Betreten des Ladens über den Holzduft, der sie begrüßt“, sagt Annelies Bonani.
Die Produkte des Moar 1271 sind vielfältig und stammen großteils vom eigenen Hof. „Unsere Gäste interessieren keine exotischen Lebensmittel, sie wollen den Bauernhof spüren und wissen die Regionalität zu schätzen. Diesen ökologischen Gedanken erfüllen nicht nur unsere Produkte, auch beim Bau unseres Verkaufsgebäudes war uns die Naturreinheit wichtig. Mit holzius haben wir hier den perfekten Partner gefunden“, erklären die stolzen Bauherren.

 

Mitwirkende Betriebe beim Bau des Moarhofs:
Architekt Johannes Thaler, Geometer Martin Noggler, Zimmerei Weithaler GmbH, Fischer & Fischer GmbH, Elektro Rainer Joachim, Siwabau GmbH, San-Hell GmbH, Isolteam GmbH, Südtirol Spenglerei vGmbH, BSV GmbH, Holzdesign OHG des Laimer Wilfried & Pircher Thomas, UNGERER KG, S.A.P. KG, Studio DIA GmbH

 

Geführte Baustellenbesichtigung in Latsch
Am Samstag, 08. Oktober 2022 lädt Familie Tartarotti zur geführten Baustellenbesichtigung nach s45 qrLatsch ein. Architekt Dr. Alexander Tartarotti sowie holzius Berater Seraphin Stecher präsentieren die praktische Umsetzung mit den leim- und
metallfreien Vollholzelementen. Aufgrund der begrenzten
Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung notwendig.
Zum Anmelden bitte QR-Code scannen:

Der geplante Abriss des Kasernenareals in Schlanders entfacht eine neue
Diskussion rund um den Umgang mit alter Bausubstanz. Ein kritischer Blick in
die Vergangenheit lohnt sich.

„Wenn man einen Baum fällt, soll man daraus etwas bauen, das mindestens so schön ist wie der Baum selber“, zitierte Ben Harper einen Gitarrenbauer bei seinem Konzert in Lucca 2022. Diese Aussage ist hochaktuell, nicht nur wenn es um unsere Natur geht, sondern auch, was unser bebautes Umfeld betrifft, unsere Heimat.
Alte Gebäude durch neue Bausubstanz zu ersetzen, bringt oft auf lange Sicht keinen Mehrwert, sondern einen langsamen und sukzessiven Verlust. Manchmal sind es nur scheinbar unbedeutende Elemente, wie eine alte Umfassungsmauer, ein Erker, ein dekoratives Marmorelement, welche im Zuge von Renovierungsarbeiten verschwinden, manchmal sind es ganze Häuser. Den Wert des Verlorenen erkennt man meist erst, wenn es nicht mehr da ist. Dafür gibt es genügend Beispiele in großen Städten, aber auch in kleinen Dörfern und mit Wehmut werden durch alte Bilder Erinnerungen wachgerüttelt, man möchte die einstige Bedeutungslosigkeit von Gebäuden und Bäumen revidieren. Selten sind es äußere Umstände wie Unwetterkatastrophen, die zum Verlust führen, sondern leider bewusste Entscheidungen.

Verlorene Gebäude, Gaststuben und Biergärten

Beispiele, wo man die Uhr einfach gern zurückdrehen würde, gibt es zur Genüge, so wie die alte Grundschule in Kortsch. Diese musste einem vierstöckigen Kondominium mit rot umrandeten Fenstern, einem turmartigen Treppenhaus mit Laubengang auf jeder Etage weichen und obwohl viele Menschen hier ein neues Zuhause gefunden haben, so ist der genius loci, der „Geist des s40 gr kortschOrtes“ doch nicht mehr erkennbar.
Auch unter den Gasthäusern gibt es viele verlorene Schätze. Der alte Hasenwirt in Schlanders, eines der ursprünglichsten Gastlokale in Schlanders,ist manchen nur noch in vager Erinnerung, ein fixer Treffpunkt zu Zeiten, in denen man auch ohne Handy erreichbar war. Der Fußboden war aus dunklem Holz, die kleinen Abteile weiß gestrichen. Kurz vor dem Abriss hatte sich schon längst die Patina der Zeit über alle Oberflächen gelegt und vermittelte einen heruntergekommenen und etwas traurigen Eindruck. Das unter der fettigen und abblätternden Oberfläche schlummernde Potential war sicherlich schwer zu erkennen. Eine Architektin aus Venedig wurde engagiert, um ein modernes, dem Zeitgeist entsprechendes Lokal zu bauen, mit vielen Sitzmöglichkeiten im Untergeschoss. Das Problem mit dem Zeitgeist ist halt, dass er nicht zeitlos ist. Das italienische Flair der Fassade mit Messingelementen, welche anstelle der Ansicht des ursprünglichen Gebäudes rückte, scheint zusammen mit dem Interieur etwas aus der Mode gekommen. Trotz guter Pizza bleiben die Sitzplätze im Untergeschoss leer. Was wohl aus dem Lokal geworden wäre, hätte man das Bauwerk liebevoll renoviert?
So wie das historische Gasthaus Krone in Laas mit seinem weiß gestrichenen Getäfel? Die Pizza im Innenhof unter der Pergola einer alten Glyzinie würde gleich noch besser schmecken…
Die Modernisierung des Kreuzwirts brachte gleich ein neues Geschäftsmodell nach Schlanders: Take-away, mit großer Leuchtschrift an der Theke beim Eingang. Was wohl aus dem alten Rosskastanienbaum im verschwundenen Biergarten wurde? Etwas so Schönes wie der Baum selbst?

Vorbei die schönen Bälle in den großen Sälen vieler Gastlokale, vergessen die Kegelbahnen in den angrenzenden Außenbereichen als Treffpunkt für Jung und Alt.
Wer heute noch im Besitz eines Biergartens mit großstämmigen Bäumen ist, weiß wie sehr diese von den Besuchern geschätzt werden, vor allem in Zeiten, in denen die Sommer immer heißer werden.

 

s42 florinethHier sei der Baumexperte Dr. Florin Florineth zitiert, der sagt, dass hohe Bäume eine enorme Verdunstungsleistung und Beschattung aufweisen und unbedingt zu erhalten seien, soweit sie garantierte Standsicherheit haben. Es braucht unglaubliche 1500 Jungbäume um die Vorteile eines großen Baumes mit einer Höhe von 20 m und einer Krone von etwa 12 m Durchmesser auszugleichen.

 

Renovieren macht Sinn

 „Ich würde, wenn es geht, alles erhalten.“, erklärt der Schlanderser Architekt Christian Kapeller. „Das ist nachhaltig.“ Er ist Experte, wenn es darum geht, alter Bausubstanz neues Leben einzuhauchen. Nicht nur in denkmalgeschützten Gebäuden erkennt er deren Wert, sondern auch in vermeintlich normalen Gebäuden und einfachen Mauern. Viel zu oft werde über ein Bauwerk schnell s42 kapellergeurteilt, eine Konstruktion als nicht erhaltenswert eingestuft. Dabei sind der stetige Abbruch und Wiederaufbau, die ständige Modernisierung, nicht mehr sinnvoll in einer Zeit, in der der Ressourcenverbrauch höher ist, als es unsere Welt verkraften kann. Viele Gebäude haben nach 30 Jahren bereits ausgedient und werden durch komplett neue ersetzt, manchmal mit dem schmückenden Label von KlimaHaus, Gold und Nature. „Wir müssen endlich lernen, zeitlose Architektur zu schätzen, und dem modernen Konsumgut des Bauens den Rücken zu kehren.“ Auch in Glurns seien die Kasernen sehr hastig und ohne lang zu überlegen abgerissen und das wertvolle Bauland veräußert worden. Die darauf errichteten Gebäude weisen allerdings keine hohe architektonische Qualität auf…

 

Architektin Silvia dell’Agnolo verweist ebenfalls auf die Wichtigkeit der Wiederverwendung alter s42 agnoloBausubstanz. “Wir tun manchmal gerade so, als ob wir alles hätten und uns alle Materialien grenzenlos zur Verfügung stehen würden.‘‘ Dem ist aber leider nicht so. Wir alle müssen lernen umzudenken. Wenn man ein Gebäude abreißt, ist das ein nicht wiederherstellbarer Wert. “Man bedenke nur, wie viel Energie zwischen Abbruch und Aufbau benötigt werden…”

 

 

 

„Dass der Pritzkerpreis, die höchste Anerkennung für Architektur, im letzten Jahr an das französische Architekturbüro Lacaton und Vassal vergeben worden ist, welche sich ausschließlich mit dem Umbau und der Sanierung von bestehender Bausubstanz beschäftigen, zeigt, dass das s42 wallnökologische und nachhaltige Handeln mittlerweile auch von der Architekturwelt anerkannt wird. Dies wäre vor einigen Jahren noch unvorstellbar gewesen“, meint Architekt Jürgen Wallnöfer. Mittlerweile gibt es unzählige Beispiele hochwertiger Umbauten. In Bad Aibling bei München zum Beispiel wurde von einer der größten Immobilienfirmen Deutschlands eine verlassene und leerstehende Kaserne mit verschiedenen Funktionen (Sportschule, Konferenz- und Wellnesshotel usw.) gefüllt und zu neuem Leben erweckt.

Erkennen wir den Wert der Kasernen?

 

“Warum diese Eile? Lasst die Kasernen stehen. Als Reserve für die nächsten Generationen. “, meint Dr. Raimund Rechenmacher, Leiter der Bibliothek Schlanders. “ Unsere jungen Mitbürger haben genügend Ideen, wie dieses Areal genutzt werden kann. Lassen wir dieses Pflänzchen langsam wachsen. Lassen wir unsere Jugend endlich selber etwas machen und setzen ihnen nicht immer s42 rechenmache3ralles vor. Kein Wunder, wenn sie dann mit Vandalismus ihre Ablehnung ausdrücken. Wir müssen das Kasernenareal nicht gleich mit Wohnhäusern vollstopfen.” Laut Rechenmacher gebe es keine Wohnungsnot, sondern ein Verteilungsproblem. “Solange Wohnungen als Investitionsobjekte gehandelt werden, werden sie für den Großteil unserer jungen Mitbürger nicht erschwinglich sein.‘‘ Da greifen gut betuchte Investoren zu. Was in Innichen und anderen Alpengemeinden schon vor Jahren passiert ist, geschieht derzeit bei uns.” Er regt zudem an, die Leerstände bei Wohnungen und Gewerbeflächen zu erheben, sowie die zukünftigen unbewohnten Gebäude abzuschätzen, die durch Todesfälle in den nächsten 10-15 Jahren entstehen und eventuell nicht mehr genutzt werden. “Vielleicht könnte die Gemeinde oder das Land ja eine “Wohnungsbank” einrichten, leerstehende Wohnungen anmieten und an Interessierte weitergeben. In vielen Regionen Italiens machen sie so etwas mit Erfolg mit ungenutzten landwirtschaftlichen Flächen. Das Projekt nennt sich banca della terra.”

 

In die gleiche Kerbe schlägt der frühere Gemeindearzt Dr. Hansjörg Gluderer. Auch er sieht die Veräußerung wertvoller zusammenhängender Fläche als groben Fehler. Einen derartigen Bedarf an Eigentumswohnungen, egal ob gefördert oder frei, sieht er nicht, zumal es im Dorf sehr viele Leerstände gibt und Neubauten schlicht nicht mehr leistbar sind. Die junge Generation soll sich s42 gluderereinbringen, das Areal nutzen. Sein Vorschlag, alle Schulen ab der Mittelschule im Kasernenareal unterzubringen, sei schon vor vielen Jahren ungehört versandet. Eine Mensa, Campus und Studentenwohnungen seien ideal dort auf dem Gelände. Durch das langsame Zusammenwachsen der Fraktionen ist das Kasernenareal beinahe zum Zentrum von Schlanders geworden und bietet sich aus der Vogelperspektive als “Central Park” an. Die frei werdenden Schulgebäude könnten in Wohnungen umgewandelt werden, zentral, familiengerecht, auch für ältere Generationen. Und überhaupt, im Faschismus wurden 4 ha Grund Schlanderser Bürgern zwangsenteignet, diese Fläche gehört an die Gemeinde rückerstattet, ohne Millionenzahlungen. Spekulation ist nicht mehr gefragt.

 

Schlanders ist anders“ (oder könnte es anders sein?). Die Gemeinde Schlanders hat mit dem Bauprojekt „Kasernenareal“ die Chance, diesem häufig strapazierten Werbe-Slogan tatsächlich einen positiven Inhalt zu geben, indem sie nämlich ihre Bereitschaft zu einer zukunftsweisenden s42 mayrPlanung und Entwicklung beweist. Dies kann aber nur gelingen, wenn es eine organisatorisch-professionelle „Aufsicht“ gibt und die Anregungen eines kreativen, die Bevölkerung einbeziehenden Teams berücksichtigt werden. Mit den engagierten Menschen von Idrukas gibt es dieses Team schon und es hat bereits viel an wertvoller und „aufbauender“ Vorarbeit geleistet.
Es ist daher unumgänglich, außer in die Hardware (Wirtschaft) auch in die Köpfe (Kultur und Baukultur) zu investieren. In diesem Sinne freut es mich, dass es ein „Spielfeld“ für Innovation und jungem Geist – sprich die BASIS Vinschgau – gibt!
Manfred Alois Mayr

 

Beim Kasernenareal ist ein wohl überlegtes Handeln unabdingbar, um nicht die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen und den Abriss irgendwann zu bereuen. Wenn man dann sagt “Stian lossn war gscheider gwesn…” ist es leider zu spät…
Wie ist eure Meinung zum Thema? Schreibt uns unter:
idrukas@gmail.com

Mittwoch, 21 September 2022 09:02

Spezial-Bauen: pr-info - HIAG BALKONBAU

Die Firma HIAG Balkonbau realisiert Balkone, Zäune, Glasüberdachungen, Carports, Sichtschutzlösungen, Treppen und Treppengeländer, Terrassenböden, Fassaden, Balkonverglasungen und vieles mehr, in Aluminium pulverbeschichtet und vielen anderen Materialien.
Aluminiumbalkone sind hoch wetterfest, zu 100 Prozent wartungsfrei und sowohl in täuschend echter Holzoptik als auch in allen RAL-Farbtönen erhältlich. Gerade im Gegensatz zu Holz überzeugen Produkte aus Aluminium mit dem großen Vorteil, dass sie nie wieder nachzustreichen sind und über Jahrzehnte hinweg unverändert schön bleiben.
Ein führender Hersteller von Aluminiumbalkonen ist die Firma HIAG Balkonbau. Auch Balkone aus Edelstahl, Glas, Holz oder mit HPL-Exterior-Platten finden sich in ihrem Sortiment und werden auf Maß gefertigt. Firma Blasbichler in Brixen ist in Südtirol exklusiver Vertriebspartner für die bewährten Produkte der Firma HIAG Balkonbau.

Beratung zählt.
Jahrzehntelange Erfahrung garantiert fachgerechte Beratung und passende Lösungen für jedes Bauprojekt. Alles aus einer Hand und direkt vom Hersteller, einschließlich der Montage durch ausgebildetes Fachpersonal!
Gerne kommen die Berater direkt zum Kunden. Nach telefonischer Vereinbarung steht Interessierten die Ausstellung in Brixen mit mehr als 30 Balkonmodellen offen.
Tipp: Gehen Sie jetzt Ihr Bauprojekt an und profitieren Sie von Steuervorteilen bis zu 60 Prozent!

 

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