Mals - Wer am alten Sportplatz von Mals bei der Abzweigung nach Laatsch vorbeifährt, dem stechen die alten Umkleidekabinen unterhalb des Sendemastens als verlottertes Gebäude ins Auge. Seit Jahren bildet dieser Schandfleck ein unrühmliches Aushängeschild am Ortsrand. Wird das nun anders? Der Gemeindeausschuss von Mals hat jüngst beschlossen, den Vertrag mit dem Modilfunkbetreiber WIND frühzeitig aufzulösen und mit dem Betreiber H3G SpA eine Verlängerung bis Ende des Jahres und ab 1.1.2016 eine neun-jährige Vereinbarung für den Mobilfunkbetrieb abzuschließen - für eine jährliche Miete von 6.000 Euro pro Jahr. Weil die Mobilfunkbetreiber mit ihren Apparaturen alle auf die Oberseite des Parkplatzes umziehen sollen, könne man 2016 den Abriss der verlotterten Gebäude vornehmen, sagt der Malser BM Ulrich Veith. Ein Problem ist noch die Vodafone: die will ihre Sendeanlage auf die Telecom-Masten verlegen. Die sind aber mitten im Dorf. Ein diesbezüglicher Vodafone-Antrag wurde von der Gemeinde abgelehnt. (eb)
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