Dienstag, 17 März 2015 00:00

Rosimbahn setzt neue Maßstäbe für Sulden

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s11 010Sulden - Mit dem Bau der „Rosimbahn“ sind in Sulden neue Maßstäbe gesetzt worden. Der diesjährige Winter hat bereits gezeigt, wie wichtig diese Investition für den wirtschaftlichen Erfolg aller Tourismuseinrichtungen  des Ortes und der Umgebung ist. Das sagte der Geschäftsführer der Seilbahn Sulden Erich Pfeifer kürzlich bei der offiziellen Einweihung der neuen Umlaufbahn. Diese ist seit Weihnachten 2014 in Betrieb. Die Bahn verbindet das Skigebiet „Kanzel“ mit der Seilbahnstation und öffnet ein kleines Skikarussell mit dem Skigebiert Madritsch. Die Investition von 13  Millionen Euro umfasst neben der modernen 10erKabinenbahn, eine neue Piste, eine Beschneiungsanlage und die Renovierung und Vergrößerung des Bergrestaurants „Kanzel“. Bei Kaiserwetter hatten sich zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft versammelt. Besonders begrüßte Pfeifer den Eigentümer Werner Netzer, einen Unternehmer mit Herz und Handschlagqualität. Der Nachfolger von Walter Klaus fühlt sich nicht nur verpflichtet, dessen Versprechungen einzuhalten, sondern er hat sich mit der Entscheidung für die große Investition auch persönlich zu Sulden bekannt. Und nicht nur zu s11 968Sulden, auch zu Trafoi.  Netzer lobte die gute Zusammenarbeit mit der ehemaligen Landesregierung, speziell mit LH Luis Durnwalder, LR Richard Theiner, LR Thoma Widmann, die immer auch für Trafoi gekämpft haben, mit der Nationalparkverwaltung, mit den ehemaligen und den amtierenden Gemeindeverwaltern und anderen. Besondere Anerkennung zollte Netzer  den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort. Und er bedankte sich für jedes Gäste-Bett, das in Sulden und Trafoi errichtet wird. Zu den Plänen für die Zukunft zählen die Verbindung Langenstein-Hintergrat-Mittelstation-Seilbahn, sowie Sulden-Schaubachhütte und die Vision von einem autofreien Sulden. „Zusammenarbeit ist das Credo, Mochmers mitnond, gehen wir gemeinsam in die Zukunft“, so Netzers Botschaft.  (mds)

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