Und dann kommt Sulden noch vor 5. Alta Badia, 6. Adelboden-Lenk (CH), 7. Val Gardena/Gröden, 8. Saas Fee (CH), 9. Kronplatz und 10. Laax (CH).
Der Präsident der Seilbahnen Sulden Erich Pfeifer, der Geschäftsführer Heinrich Tumler und der Betriebsleiter Hans Eberhöfer haben kürzlich bei einer Pressekonferenz im Restaurant „Maria Theresia“ in Schlanders Details zu diesem prestigevollen 4. Platz mitgeteilt. Es sei, so Pfeifer, eine Anerkennung für gute Arbeit. Pfeifer gibt sich beschieden, innerlich ist er jedoch mächtig stolz auf diese Auszeichnung. Am 6. November hat die Preisverleihung in Zürich stattgefunden. In Sulden hat man der Einladung vorerst kaum Beachtung geschenkt. Auch weil man nicht mit einem der guten Plätze und schon gar nicht mit einem Preis gerechnet hat. Erst ein dringliches Fax hat dazu geführt, dass man nach Zürich gefahren ist, um dort - höchst überrascht und hoch erfreut - die Auszeichnung entgegenzunehmen.
Was die hervorragende Position Suldens ausmacht, ist die Grundlage dieses Rankings: Die renommierte Studie „Best Ski Resort“ (Mountain Management in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck) hat 48.000 Wintersportler direkt an den Pisten 55 ausgewählter Top-Skigebiete der Alpen befragt. 20 Kategorien wurden dabei eruiert. Bei den Top-10 Auswahlkriterien (sh. Tabelle) konnte Sulden gleich zwei erste Plätze belegen: in Punkto Schneesicherheit und in der Freundlichkeit. Auch in den Kategorien Ruhe und Erholung und Preis-Leistung ging Sulden als Sieger hervor. Bei den Kategorien Naturerlebnis und Gemütlichkeit kam Sulden jeweils auf Platz 2. Macht in Summe den 4. Platz unter den Top-Destinationen der Alpen. Pfeifer freut sich über das gewaltige, europaweite und unbezahlbare Medienecho, welches diese Studie ausgelöst und Sulden mittransportiert hat.
„Mit 40 Pistenkilometern sind wir als eines der kleinsten Skigebiet gerade noch berücksichtigt worden“, freut sich Pfeifer.
Stehen bleiben will man in Sulden nicht. Im Laufe des heurigen Sommers hat man in Sulden rund 13 Millionen Euro in eine neue Aufstiegsanlage, in die Rosimbahn, in eine neue Piste (Rosim1) und in eine äußerst effiziente Beschneiungsanlage investiert. Keine Wartezeiten gibt es in Sulden mehr. Einen entscheidenden Schritt in Richtung Ortler-Ronda sei man damit gegangen, sagt Pfeifer. Das neue Bergrestaurant auf der Kanzel habe man in Absprache mit dem Landschaftsschutz geplant und verwirklicht.
Diese Studie und darin der 4. Platz für Sulden habe einen enormen Stellenwert. Auch weil darin die Meinung der Gäste zum Ausdruck gekommen sei, sagt Pfeifer. (eb)
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