Rund 160.000 Euro wurden von der Gemeinde und vom Land investiert. Schätzungsweise 50.000 € können als Eigenleistung (über 1.000 Arbeitsstunden und privater Maschineneinsatz) der Vereine dazugerechnet werden.
Bereits im April 2010 erarbeitete Dipl.-Ing. Anton Waldner im Auftrag der Dorfvereine einen Konzeptvorschlag für die Neugestaltung des seit über 50 Jahren benützten Festplatzes. Der Standort wurde anfänglich aufgrund von Klagen der Anrainer in Frage gestellt. Aber die Mehrheit bei einer öffentlichen Standort-Debatte hat sich für den altbewährten Festplatz entschieden. Geometer Peter Oberhofer hat daraufhin den endgültigen Plan erstellt. Die bürokratischen Hürden hat Gemeindereferent Thomas Santer genommen, für die praktische Ausführung zeichnete FF-Kommandant Walter Habicher verantwortlich. So entstanden auf einer eingezäunten Gesamtfläche von ca. 5.000 m² die neuen Festplatzstrukturen, welche sich nun aus einer Kubatur von 650 m³ und einer verbauten Fläche von 300 m² zusammensetzen.
„Hier hat man den ersten Tanz gemacht, man hat die
ersten Mädchen kennengelernt und viele haben von diesem Platz gute Erinnerungen“, sagte Bürgermeister Heinrich Noggler bei seiner Ansprache anlässlich der Festplatzsegnung.
Auf dem Areal kann nun die einmalige Haider Waldfesttradition erfolgreich fortgesetzt werden. Zusätzlich können aber auch Veranstaltungen aller Art abgehalten werden: von Flohmärkten und Vereinsfesten bis zu kulturellen und gesellschaftlichen Freiluftveranstaltungen.
Für die kleinen Gäste hatte man am Morgen eine Hüpfburg aufgeblasen und die Großen genossen im Schatten der Lärchen bei abwechslungsreicher Musik Speisen und Getränke, frisch zubereitet und serviert von den Mitgliedern des Schi-klubs Haid.
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