Schluderns - Der Bericht im Vinschgerwind „Mai-Inschnöllen unerwünscht“ hat für große Aufregung gesorgt. Beschrieben war der Ärger junger Burschen, die beim „Goaßlschnöllen“ auf dem Schludernser Hauptplatz auf Widerstand gestoßen waren. Es gab Schelte von jenen Anrainern, die nichts gegen die Ausübung des alten Brauches und auch nichts gegen sonstige Veranstaltungen einzuwenden haben. Zu deren Sprecher hat sich Johann Peter Platzer gemacht: „Wir haben mit der Sache nichts zu tun und möchten explizit ausgenommen sein. Wenn, dann sollte man die Namen derer auch nennen, die dagegen sind.“ Platzer hat eine Klarstellung im Wind verlangt. Nichts gegen Veranstaltungen einzuwenden haben also: Johann Peter Platzer vom Despar-Geschäft, Klaus Donner vom Gasthaus Weißes Kreuz, Stecher Hans von Eisenwaren Stecher KG, die Familien Hans Geiser, Alfons Muntetschiniger, Otto Stecher, Harald Thanei, Markus Niederegger und Erwin Tscholl. Via E- Mail meldete sich die Anrainerin Elisabeth Klotz. Sie fordert „die Kommunikation miteinander und nicht gegeneinander“ und meint unter anderem „….die Grundsatzdiskussion ist uns allen schon seit Jahrzehnten ein Anliegen, bis Dato hat es noch kein Veranstalter für notwendig gefunden, im Vorfeld Gespräche zu führen, um einen Kompromisskonsens zu finden. (mds)