Strichcode und QR-Code

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Vom Wind gefunden - Als Strichcode, auch Balken-, Streifen- oder Barcode genannt, wird eine Schrift bezeichnet, die aus verschieden breiten, parallelen Strichen und Lücken besteht. Die Daten in einem Strichcode werden mit optischen Lesegeräten maschinell eingelesen und elektronisch weiterverarbeitet. Die Grundidee wurde 1949 zum Patent anmeldeten, aber erst vor 50 Jahren am 26. Juni 1974 wurde in einer amerikanischen Supermarktkette das erste mit einem Strichcode markierte Produkt, eine Zehnerpackung Kaugummi, von einer Scannerkasse erfasst und verkauft. 1976 erfolgte dann die Einführung des EAN-Code in Europa. Barcodes werden heute weltweit genutzt und erleichtern viele Arbeitsprozesse, z.B. das Eintippen der Preise im Geschäft. Strichcodesysteme sind schneller und genauer. Die Barcode-Etiketten unterliegen den weltweit genormten Standards. Dies macht die Lagerhaltung, Nachbestellung und die Nachvollziehbarkeit einfacher. Der QR-Code ist ein zweidimensionaler Code, der von einer japanischen Firma 1994, also vor 30 Jahren, entwickelt wurde. Ein QR-Code hat eine komplexe Struktur und kann weitaus mehr Informationen festhalten als der Barcode. Er hat eine quadratische Form mit schwarzen und weißen Quadraten und Punkten. Man kann über den QR-Code Webseiten aufrufen und so Informationen über Produkte und Institutionen erhalten. Bahn- und Flugtickets, Eintrittskarten enthalten einen QR-Code. So ist der Barcode und QR-Code heute allgegenwärtig. In naher Zukunft soll der QR-Code den Barcode ablösen. (hzg)

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