Vinschgau - Die Aufstockung des Personals hat der Bezirksrat am 18. Juli beschlossen. Dringend notwendig seien die Aufstockungen im Bereich EDV, im Vergabewesen, im Personalamt und bei den Sozialdiensten. Nach einem rund 4-jährigen Verhandlungsmarathon mit dem Land hat die Landesregierung am 2. Juli das „Gesamtkontingent der Stellen der Bezirksgemeinschaft Vinschgau“ endlich beschlossen un ist damit den Forderungen aus dem Vinschgau gefolgt. 20,5 Personaleinheiten sind genehmigt.
Im Bezirksrat konnte Generalsekretär Urban Rinner deshalb das neue Organigramm mit neuen Organisationseinheiten vorstellen. Neu vorgesehen sind die Organsisationseinheiten „Fachstelle für Autismusspektrum-Störung“, für „Freiwillige“ und für die „Psychologische Beratung und Begleitung“. Und für Mals ist eine Organisationseinheit „Wohngemeinschaft Mals“ vorgesehen. Weil die Bezirksgemeinschaft Vinschgau aus dem Gemeinschaftsprojekt im alten Spital aus Kostengründen ausgestiegen ist, soll, so hat es die Gemeinde Mals vorgesehen, eine „Wohngemeinschaft“ im zu sanierenden Ferrarihaus, unter der Führung der Sozialdienste entstehen.
Auch eine neue Dienststelle für Regionalentwicklung mit Organsiationseinheiten für INTERREG/ESF und für LEADER ist vorgesehen. Damit soll die bisher auf Projektbasis agierende Interreg-Leiterin in die Bezirksgemeinschaft nach einem Wettbewerb fix eingegliedert werden. Die Richtung hatte der Bezirksrat schon vor einiger Zeit festgelegt, um im Bezirk entsprechendes Know-How aufbauen zu können. Auf die Wichtigkeit dieser Stelle wies ausdrücklich der Marteller BM Georg Altststätter hin, der im Bezirksausschuss mit den EU-Programmen betraut ist. (eb)