Schlanders erzählt... Märchenherbst

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Fromm und fröhlich sein

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Kolping im Vinschgau - Die Faschingszeit ist zu Ende, es beginnt nun die 40tätige Fastenzeit! Deshalb: Fröhlichkeit und Frömmigkeit schließen einander nicht aus. Vielmehr sind sie als Zwillinge geboren. Und doch wollen sie nicht so recht zusammenkommen. Echte Frömmigkeit hat ihren Ursprung in der Freude an Gott; an einem Gott, der Schöpfer und Freund allen Lebens ist, der in Jesus von Nazareth die Welt von allem Bösen befreit hat und sie am Ende der Tage vollenden wird. Eine solche Frömmigkeit strahlt Freude aus und will den Glauben mitten im Leben zum Strahlen bringen, ihm im Gebet und Gottesdienst, wie auch in Werken der Liebe und im Dienst an der Welt Ausdruck verleihen.
s18sp1 kolping frommAdolph Kolping sagt:“ Das ist die Freude, die rechte Fröhlichkeit, die aus dem frischen, fröhlichen Glauben hervorgeht, das unser Herrgott im Himmel die Welt regiert.“
Adolph Kolping bringt es auf den Punkt, wenn er die Freude unmittelbar mit dem Glauben an Gott in Beziehung setzt. In diesem Gott haben wir unsere Herkunft und unsere Zukunft. Er hat uns bei unserem Namen gerufen und uns in seine Hand geschrieben. Ihm liegt unser Wohl und Wehe am Herzen. Wir, die wir an den Gott der Bibel, an Jesus Christus glauben, wir sind zur Freude geboren! Erinnern wir uns, dass Jesus sein erstes Zeichen/Wunder auf der Hochzeit zu Kana gewirkt hat. Und auch wir können immer noch aus den übervollen Weinkrügen Kraft und Freude schöpfen.
Otto von Dellemann

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