Fakie Cup mit 5 Disziplinen

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Schlanders - Nach zweijähriger Coronapause fand am 10. Dezember wieder der Fakie Cup in Schlanders statt. Der Fakie Cup setzt sich aus fünf Disziplinen zusammen (2 x 30 Sprint, 2 x 30 m Hürden, Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen) und es treten die Mittelschüler (Jahrgänge 2010/11) gegeneinander an. Die drei besten jeder Schule kommen in die Fakie-Wertung und können die begehrten Gutscheine für den Fakie-Shop in Schlanders gewinnen. Im Fakie Cup der Buben gewann die Mittelschule Naturns, vor Mals und Schlanders. Bei den Mädchen dominierten ebenfalls die Mittelschule aus Naturns, vor Schlanders und Mals. Bei den älteren Kategorien gab es tolle Leistungen. Bei den Jahrgängen 2008/09 setzte sich Anna Magitteri aus Naturns vor Schlögl Julia und Tappeiner Clara durch. Anna kam in die 60 m auf 8,93 s, im Hochsprung auf 1,45 m und im Weitsprung auf 4,55 m. Bei den Buben ähnliche tolle Leistungen des Naturnsers Markus Dastin mit 8,55 s im Sprint, 5,00 m im Weitsprung und 10,25 m im Kugelstoßen. Hinter ihm waren auf Platz zwei und drei die Malser Jan Moriggl (1,50 m in Hochsprung, 4,80 m im Weitsprung) und Simon Hofer (60 m Hürden 9,69 s, 60 m Sprint 8,86 s) und auf Platz 4 Martins Davii. Die letzte Kategorie war für die Jahrgänge 2007 und älter, wo die zwei Mehrkämpfer Hannes Kaserer und Lorena Lingg antraten. Dem fünfzehnjährigen Hannes gelang es dabei, fünf neue Bestleistungen im Mehrkampf aufzustellen (60 m in 7,80 s, 60 m Hürden 9,04 s, Hochsprung 1,75m, Weitsprung 6,13 m und Kugelstoßen 8,90 m). Die siebzehnjährige Lorena trat in drei Disziplinen an und zeigte, dass sie gutes Potenzial (9,14 m in Kugelstoßen, 1,55 m in Hochsprung mit kurzem Anlauf) für die kommende Saison hat und den Vinschger Rekord im Siebenkampf von Monika Müller (4.079 Punkte) attackieren und verbessern will.
Ein großes Dankeschön an die Bezirksgemeinschaft Vinschgau, an die Raiffeisenkassen Vinschgau und an Immobilien Pohl, die diesen Wettkampf ermöglicht haben. Dabei waren auch einige Teilnehmer des Interreg Projektes Inklusion. Lara, Berthold und Nicholas zeigten ihre Stärken durch ihr selbstbewusstes Auftreten. (TM)

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