Kolpingländer solidarisieren sich gegen den Krieg

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Rudl Pinggera, Jg. 1955, Perwarg, Langtaufers. Er liebt seinen Beruf: „Ma isch unter t’Leit, trifft olle Tog ondre unt drfrog Nuikeitn“ Rudl Pinggera, Jg. 1955, Perwarg, Langtaufers. Er liebt seinen Beruf: „Ma isch unter t’Leit, trifft olle Tog ondre unt drfrog Nuikeitn“

Kolping im Vinschgau - Drei Kontinente Asien, Afrika und Europas – sie stehen zusammen im Geiste Adolph Kolpings für den Frieden in der Ukraine.
In sich versunken, brennende Kerzen in der Hand sitzen die indischen Kolpingfrauen und – männer beim Gebet. Inständig beten sie. Ihr Anliegen ist klar formuliert: Sie beten für das sofortige Ende des Krieges in der Ukraine. Im Gebet gilt ihre Aufmerksamkeit der ukrainischen Zivilbevölkerung, die ihr Leben im Krieg verloren haben. Besonders gedenken sie der Frauen und Kinder. „Wir wissen die Hilfe der Länder die Flüchtende bei sich aufnehmen sehr zu schätzen“ schreibt der indische Nationalpräses Soosai.
s18 Kolpingländer solidarisieren sich gegen den Krieg FOTOEin Solidaritäts- und Friedensgebet wurde auch vom Kolping Nationalverband in Südafrika organisiert.
Das dritte Kolpingland – dies als Beispiel – Ungarn, leistet aktuell Unglaubliches. Sie organisieren Hilfstransporte und bringen es zu Kolping in die Ukraine., von wo aus die Güter gezielt verteilt werden. Judit Urban, Kolping Sekretärin in Budapest, berichtet:“ Als wir von dem Ausbruch des Krieges erfahren haben, haben wir sofort den Kontakt zu Vasyl Savka, dem Vorsitzenden Kolping Ukraine aufgenommen, um gezielte Hilfe leisten zu können.“ Um die Hilfe zu koordinieren, arbeitet inzwischen ein internationales Kolpingteam mit Mitgliedern aus Deutschland, Polen, Rumänien Slowakei Ungarn und selbstverständlich aus der Ukraine eng zusammen. Dies ist konkrete Solidarität im Internationalen Kolpingverband!!
Otto von Dellemann

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