Mals - Dass die Kommunikation zwischen Gemeindeverwaltern und Kaufleute besser funktionieren soll, das wünschen sich vor allem die Kaufleute von Mals. Denn die Gemeinde zeigte jüngst wenig Sensibilität und hat das Aufstellen eines Krans in der General Verdrosstraße kürzlich genehmigt: mitten im August, zu „ferragosto“, eine der tourismus- und verkaufsintensivsten Zeiten. hds-Ortsobmann Johann Zwick konnte immerhin erwirken, dass eine Passage für Fußgänger und Radfahrer freigemacht worden ist. Ursprünglich hat der Kran die Straße völlig blockiert. Zudem habe der zuständige Wirtschaftsreferent von den anstehenden Baumaßnahmen angeblich nichts gewusst. Man wolle nicht die Leute am Bauen hindern, sagt Zwick. Im Gegenteil, man sei froh über jede Belebung im Dorf. Aber die Gemeinde Mals hätte den Baubeginn um einige Wochen verschieben können. In Zukunft wünsche man sich eine verbesserte Kommunikation, so dass die Geschäftsinhaber ihren Kunden gegenüber entsprechende Auskünfte geben können. (eb)