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Bienengiftallergie und Behandlungsmöglichkeiten von Bienenstichen

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Tipp - Die Diagnose Allergie auf Bienengifte kann nur von einem Arzt erstellt werden, durch Anamnese, Laborwerte und Hauttest. Bei einer lokalen Rötung bzw. Schwellung bedarf es keiner besonderen Maßnahmen. Es genügt sofort den Stachel herausziehen und die Stichstelle zu kühlen! Erst ab dem 2. Grad einer Phylaxie ( allergische Überreaktion) ist eine medikamentöse Behandlung notwendig. Eine allergische Überreaktion manifestiert sich durch Bauchbeschwerden, Schwindel, Atemnot oder eine generalisierte Rötung. In extremen Fällen, bei Stichen im Rachenraum oder Zunge, kann es zu schweren Kreislaufstörungen kommen bis hin zu einem ananphylaktischen Schock.

Behandlungsmöglichkeiten bei Bienenstichen:

Ein Allergie-Notfallset, bestehend aus Bentelan Tabletten (Kortison) und Zirtec Tropfen (Antihistaminikum) ist in jeder Apotheke erhältlich, muss aber von einem Arzt verschrieben werden.
Rezeptfrei gibt es Stifte wie Bite away und After Bite. Sofort nach dem Stich angewandt und lokal aufgetragen, verringern sie die Ausbreitung des „Bienengifts“ und somit sämtlicher Symptome. Es gibt auch homeopatische Globuli (apis mellifica), welche Symptome wie Schwellung der Einstichstelle, Juckreiz und Rötung verringern.
Dass ein einmaliger Bienenstich zu einem anaphylaktischen Schock und somit zum Tode führt ist theoretisch zwar möglich, wenn jemand hochallergisch ist, aber sehr unwahrscheinlich. Bei Verdacht auf Bienengiftallergie sollte man sich auf jeden Fall an einen Arzt wenden. (pt)

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