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Geld vom Staat für Essensgutscheine

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Vinschgau - Die Regierung Conte hat den Gemeinden auf dem Staatsgebiet 400 Millionen Euro mit der Bindung für Essens- bzw. Einkaufsgutscheine für Notfälle (per misure urgenti di solidarietá alimentare) zugewiesen. Die Verordnung geht über den Zivilschutz und wurde am vergangenen Montag unterzeichnet. Mit 1. April dürften laut Medien (sky tg24) die Gelder überwiesen sein. 80% dieser 400 Millionen, also 320 Millionen, Euro wurden den Gemeinden aufgrund der Bevölkerungsanzahl zugewiesen und 20%, also 80 Millionen Euro, aufgrund des erklärten Pro-Kopf-Einkommens von 2017 im Verhältnis zum italienischen Durchschnitt. Für die autonome Provinz Bozen sind aus diesem 400-Millionen-Euro-Topf rund 2,8 Millionen Euro vorgesehen. Die Stadtgemeinde Bozen mit 107.793 Einwohnern erhält mit rund 568.000 Euro naturgemäß den größten Anteil, Meran mit 40.862 Einwohnern bekommt rund 217.000 Euro, Brixen mit 22.377 Einwohnern 118.000 Euro und Bruneck mit 16.716 Einwohnern rund 89.000 Euro. Die Verteilung bzw. das Ausmachen von jenen Personen, die als bedürftig eingestuft werden sollen, obliegt - laut der Nachrichtenagentur „Ansa“ - den Sozialämtern auf Gemeindeebene. Auf die jeweiligen SozialreferentInnen der Gemeinden werden also große Aufgaben zukommen.
Die Gemeinden im Vinschgau werden aus dem 400-Millionen-Euro-Topf mit den in der Tabelle angeführten Beträgen bedacht. (eb)

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