Dienstag, 11 Dezember 2018 00:00

Jugendliche lernen Arbeitswelt kennen

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s15sp23 Ortler Rinner Egger Tappeiner TschurtschenthalerSchlanders/JAV-Junges Aktives Vinschgau - Bis jetzt war es nicht möglich, dass Jugendliche unter 15 Jahren Erfahrungen in Betrieben sammeln konnten. Mit dem Dreijahresprojekt „JAV-Junges Aktives Vinschgau“, das 2017 gestartet wurde, sollen Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren die Möglichkeit erhalten, ganzjährig sich in der Berufswelt zu orientieren und eigene Kompetenzen zu erweitern. Bei einem ersten Treffen berichteten die Sozialdienste als Projektträger zusammen mit den Jugenddiensten als Projektpartner über die ersten Erfahrungen. Anwesend waren auch Vertreter von Schulen, Gemeinden, Genossenschaften und Betrieben als Kooperationspartner und Jugendliche, die an dem Projekt beteiligt waren. Wie Manuela Ortler, die Bereichsleiterin für Minderjährige in der Bezirksgemeinschaft, sowie Margot Tappeiner und Evelyn Rinner von den Sozialdiensten und Sanzio Myriam Egger vom Jugenddienst ausführten, ist das Projekt sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Betrieben gut angekommen. Insgesamt 36 Jugendliche haben im vergangenen Jahr mehr als 500 Stunden in verschiedenen Betrieben geleistet und positive Rückmeldungen gegeben. Hervorgehoben wurde, dass alles unkompliziert und flexibel abläuft. Jugendliche deponieren bei der Bezirksgemeinschaft oder bei den Jugenddiensten ihr Interesse. Insgesamt 36 Betriebe haben sich als Kooperationspartner gemeldet. Dabei sind Vereine, Gemeinden, Altersheime, Bibliotheken, Kitas, Sozialgenossenschaften, Hotels, Geschäfte und Handwerksbetriebe, auch eine Alm, ein Kulturhaus und die Werkstätte für Menschen mit Behinderung. Die Jugendlichen sind über das Projekt Unfall- und Haftpflicht versichert, erhalten keinen Lohn, aber eine Teilnahmebestätigung und Anerkennung. Sie können den gewünschten Betrieb selber aussuchen, auch bei mehreren Institutionen Erfahrungen sammeln und selber ihre Einsätze mit dem Betrieb vereinbaren. Die Jugendlichen werden bei dem Projekt von den Jugenddiensten begleitet und jeder Betrieb hat einen Ansprechpartner, einen Tutor, damit alles erfolgreich ablaufen kann. (hzg)

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