Mit einer hohen Rücklaufquote der Fragebögen und einer durchschnittlichen Zufriedenheit von über 96 % für Programme, Organisation und Verpflegung fiel diese sehr positiv aus.
Dass Grund- und Mittelschüler jeweils drei Wochen im Juli und im August die Sommerschule und weitere Freizeitangebote unter dem Motto „Spielend Lernen“ zwischen Reschen und Schlanders in Anspruch nehmen können, ist mittlerweile im Vinschgau eine Selbstverständlichkeit und landesweit beispielhaft. Die logistischen und inhaltlichen Herausforderungen werden seit Jahren von der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung in Spondinig als Projektträger gemeinsam mit den schulischen und öffentlichen Einrichtungen vor Ort gemeistert und finanziell durch die Familienagentur des Landes unterstützt. Für die inhaltliche und organisatorische Koordination stellt die Bezirksgemeinschaft Vinschgau/Sozialdienste mit Evelyn Peer zudem eigenes Personal zur Verfügung. In enger Zusammenarbeit mit dem Projektträger werden dabei laufend Verbesserungen und Erweiterungen im Programmangebot gemacht. Pädagogisch steht eine erweiterte Kombination aus spielerischem und kreativem Lernen und individuellem Freizeitangebot im Mittelpunkt. Das Erlernte wird mit Ausflügen zu verschiedenen Betrieben und Einrichtungen praxisnah vertieft. Dabei finden Angebote wie „Activity/Eintauchen in die Berufswelt“, Trekkingwochen, Klettercamps und musikalische Angebote für Grund- und Mittelschüler große Resonanz. Ein weiteres zentrales Anliegen ist die Möglichkeit, eine Einzelbetreuung für Kinder mit Behinderung zu erhalten. Diese fördert die soziale Integration und findet großen Zuspruch. Über dreihundert Fragebögen mit vierzehn Fragen zum Angebot, Geschlecht, Alter, Arbeitszeit der Eltern und Staatsbürgerschaft wurden heuer ausgewertet. Dabei haben 97% zugestimmt, dass sie sich rundum wohl gefühlt haben, 97% waren mit der Verpflegung zufrieden, welche heuer auf Wunsch der Eltern in der Gemeinde Mals neu organisiert werden musste und 98,7 % würden nochmals an den Angeboten teilnehmen. Die Fragebögen und die komplette Auswertung können am Sitz der GWR am Bahnhof in Spondinig eingesehen werden. (lu)
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