Dienstag, 30 Oktober 2018 09:26

Immobilien im Aufwärtstrend

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Es gibt für Privatpersonen - wie auch für Unternehmen - eine lange Liste möglicher Investitions- und Kapitalanlagemöglichkeiten: Aktien, Anleihen, verschiedene Arten von Fondsprodukten, Versicherungen, Tages- und Festgeld usw. Alle diese Produkte haben eines gemeinsam: Das Geld wird - wenn nicht anders vereinbart - bis zum Ende der Laufzeit des Produktes aus der Hand gegeben.

In die Reihe der Investitions- und Kapitalanlagemöglichkeiten stellt sich eine besonders attraktive Alternative: die Immobilie. Attraktiv deshalb, weil das niedrige Zinsniveau seit mehreren Jahren konstant ist. Der Kauf einer Immobilie gilt deshalb als risikoarme und lohnenswerte Investition. Zu beachten ist jedoch, dass bei der Wahl einer Kapitalanlage andere Regeln als bei einem Eigenheim gelten, um eine gute Immobilien-Rendite zu erzielen.

Investition ins Eigenheim
Eigentumswohnungen gelten als rentable und solide Geldanlage. Immobilieneigentum bedeutet ein hohes Wertsteigerungspotenzial und eine solide Zukunftssicherung – auch für den Fall eines Wiederverkaufs. Um seinen Lebensstandard auch im Alter zu sichern, muss jeder privat vorsorgen. Es ist ungewiss, was die zukünftigen Rentner wirklich ausgezahlt bekommen. Durch eine eigene Immobilie macht man sich von permanenten Mietsteigerungen unabhängig. Mietfrei im Alter zu wohnen ist die Hauptmotivation vieler Haus- und Wohnungskäufe. Bei der Wahl des Eigenheims spielen häufig Emotionen eine große Rolle, während finanzielle Interessen eher in den Hintergrund treten. Genau umgekehrt sollte es bei der Wahl der Immobilie sein, falls diese als Kapitalanlage genutzt werden soll. Bezüglich der Wahl der richtigen Kapitalanlageimmobilie gibt es zahlreiche Kriterien zu beachten. Ein Kriterium ist die Lage.

Immobilie als Kapitalanlage
Bei einer Immobilie als Kapitalanlage lässt man das Geld eben nicht aus der Hand – wie eingangs erwähnt. Man schließt Verträge ab, hat regelmäßige Ein- und Auszahlungen, muss Entscheidungen treffen, die Finanzierung sicherstellen, Einnahmen kontrollieren und gegebenenfalls auch mit Mietern verhandeln. Man hat also einen direkten Einfluss auf das Ergebnis und damit mehr Verantwortung, gleichzeitig aber natürlich auch mehr Arbeit als bei anderen Investitions- und Kapitalanlagemöglichkeiten. Fest steht: Als Sachwerte gelten Immobilien als sichere Geldanlagen. Man kann auf lange Sicht Vermögen aufbauen und sich durch Mieteinnahmen ein zusätzliches Einkommen sichern. Denn selbst eine Inflation lässt Immobilien kalt. Und wie gesagt: Von einer Immobilie profitiert man auch im Alter. Durch Mieteinnahmen kann die Rente aufgestockt werden.
Zusammenfassend sind es drei Schlagwörter, die für eine Immobilie als Kapitalanlage sprechen: Rendite, Sicherheit, Altersvorsorge. Für Unternehmen interessant sind natürlich die Steuervorteile. Denn durch die Abschreibungen können diese ihre Steuerlast senken.

Die wichtigsten Vorteile von Anlageimmobilien

Wertstabilität
Immobilienbesitz verbessert die Wertstabilität des Privatvermögens. Die gezielte Aufteilung schützt gegen Ausfallrisiken und Krisen bei einzelnen Vermögensarten. Dadurch stabilisiert sich das Gesamtvermögen.

Mieteinkünfte
Vermieter profitieren von regelmäßigen Mieteinkünften. Herrscht Nachfrageüberhang auf der Mieterseite, können Vermieter Mietpreissteigerungen durchsetzen und so ihre Kapitalrendite erhöhen.

Zusatzrente
Im Alter schlagen Wohneigentümer zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie besitzen den Vermögenswert der Immobilie und profitieren zusätzlich von der eingesparten Miete (Selbstnutzer) oder von regelmäßigen Mieteinkünften (Vermieter). Nach Expertenschätzungen verfügen Wohneigentümer über rund 30 Prozent mehr finanziellen Spielraum im Ruhestand als zur Miete wohnende Senioren.
Quelle: biallo.de, finanztip, unternehmen.handelsblatt

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