Dienstag, 04 September 2012 00:00

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Mals

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In den Medien ungerecht behandelt fühlt sich der Malser BM Ulrich Veith (Bild). Bei der letzten Ratssitzung hat er unter Allfälligem in eigener Sache Stellung genommen. Es sei wegen seines Angestelltenverhältnisses nichts aufgedeckt worden, weil er von Beginn an alles transparent dargelegt habe. Er finde die Regelung für die Sozialabgaben für die Bürgermeister nicht richtig, da seien Änderungen notwendig. Er habe aber die Gelegenheit des momentanen Gesetzes genutzt. „Mit Betrügern gleichgestellt zu werden, hat mir weh getan“, sagte Veith. Er frage sich, ob die Kosten für einen BM als einziges Bewertungskriterium für die Leistung hergenommen werden könne. Es werde zu wenig geschaut, was ein BM bringe. Veith listete dann auf, wie viel Geld er der Gemeinde bisher - außerhalb der normalen Zuweisungen - gebracht habe. Veith verglich einen Zweijahreszeitraum: von 2010 bis 2012 habe er über das 27-Gesetz 1,08 Millionen Euro an Land gezogen, von 2007 bis 2008 seien 230.000 Euro über das 27-Gesetz nach Mals geflossen. Den Fluss von EU-Geldern (Interreg usw.) verglich Veith in einem Dreijahreszeitraum: von 2009 bis 2012 seien 2,9 Millionen Euro EU-Gelder nach Mals geflossen, zwischen 2007 und 2009 lediglich 584.000 Euro. In drei Jahren habe er insgesamt rund 2,3 Millionen Euro mehr Geld in die Gemeinde Mals gelotst, als in den drei Jahren vor seiner Wahl geflossen seien. Eine fragliche Argumentation. (eb)


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