„Das ist das Resultat von zwei Jahren Beachfete. Wir übergeben das Geld zu 10-Jährigen in Erinnerung an Martina Sapelza, genannt Matschgi, die von Anfang an bis zu ihrem Krebstod 2015 die treibende Kraft der Beachfete war“, erklärt der SVS-Präsident Raimund Lingg. „Wir wollen damit einen Beitrag leisten, dass krebskranken Kindern und deren Familien in der schwierigen Situation geholfen werden kann.“ Die Kinderkrebshilfe Regenbogen bieten eine wichtige finanzielle Stütze. Unbürokratisch werden in Notsituationen beispielsweise Übernachtungsspesen für Eltern nahe der Uniklinik in Innsbruck bezahlt, Fahrtspesen übernommen, Sondertherapien ermöglicht, Perücken gekauft, Erholungsaufenthalte am Meer organisiert und vieles mehr. „Es ist ein gutes Gefühl zu helfen und auch zu wissen, dass das Geld die Betroffenen erreicht“, betont Stephan Schöpf vom Beachkomitee. Und dafür bürgt Taschler im Namen der Vorstandsmitglieder von „Regenbogen“, die alle ehrenamtlich arbeiten. Das Beachkomitee ist im Laufe der Jahre zu einem starken Team zusammengewachsen. „Rund 3.000 Stunden werden jährlich ehrenamtlich in die Organisation der Beachfete gesteckt“, rechnet Lingg vor. Nach kleineren Turbulenzen klappt wiederum die Zusammenarbeit mit dem Sportverein, dem der Erlös der Beachfete zufließt. „Unser Dank gilt dem Präsidenten Raimund und seinen Ausschussmitgliedern, die sich uns gegenüber offen gezeigt haben“, sagt Christiane Heinisch vom Beach-Komitee. „Das könnte uns einen Aufschwung geben und motivieren weiterzumachen. Die Matschgi würde sich darüber freuen“. (mds)
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