Dienstag, 21 Februar 2017 09:26

Regenwurm-Zucht und Biogas-Gülle

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s27 5947Burgeis/Fürstenburg - Dominik Zangerle aus Lichtenberg beschäftigte sich im Rahmen seines Matura-Projektes mit der Bodenbeschaffenheit und züchtet Regenwürmer, die mithelfen können, die Qualität der Erde zu verbessern.

Fabian Mössmer aus Laas stellte die Biogas-Gülle dem herkömmlichen Mineraldünger gegenüber. Seine Kostenrechnung ergibt, dass die Biogas-Gülle pro Hektar mit 132 Euro pro Hektar um einiges günstiger ist als der Mineraldünger mit 267 Euro pro Hektar. Seine interessanten Untersuchungsergebnisse möchte er nun in einer Broschüre zusammenfassen und interessierten Obstbauern zur Verfügung stellen. Andere Maturanten beschäftigten sich in ihren Projekten mit der Direktvermarktung von Schaffleisch, mit der Herstellung von Joghurt, mit der Imkerei. Dem Forschergeist und den innovativen Ideen sind in der Fachschule für Land und Forstwirtschaft keine Grenzen gesetzt. Davon konnten sich die vielen Besucherinnen und Besucher kürzlich am „Tag der offen Tür“ überzeugen. Der Tag stand unter dem Motto „Der Klimawandel s27 5940und wir“. Dem nachhaltigen, naturnahen und sanften Wirtschaften wird an der Schule große Beachtung geschenkt. Schülerinnen und Schüler werden in den Fachrichtungen Obstbau, Forstwirtschaft und Nutztierhaltung unterrichtet, je nachdem für war sie sich entscheiden. Neben der Vermittlung von Allgemeinbildung mit theoretischen Fächern wird dem Praxisunterricht großer Raum geschenkt. Und das kommt den jungen Leuten aus dem bäuerlichen Umfeld sehr entgegen. Aber auch allen übrigen. Nach dreijährigem Schulbesuch gibt es Abschlussdiplome, die unterschiedlichen Berufsmöglichkeiten schaffen. Mittlerweile ist es auch möglich geworden den Schulbesuch zu verlängern und die Matura zu erreichen. Diese öffnet die Türen zu einem Weiterstudium an Universitäten. (mds)

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