Planeil - Eine interessante Sommer-Initiative in Planeil, über die es sich zu schreiben lohnt, ist dem Vinschgerwind erst kürzlich bekannt geworden. Kinder haben für Kinder die „Sommerschule Kunterbunt“ organisiert und betreut. Doch der Reihe nach: Die 12-jährige Sofie Winkler traf sich zu Beginn der Sommerferien im vergangenen Juni öfters mit ihrer Freundin, der 13-jährige Annamaria Paulmichl, zum Spielen im Gartenhaus. Schon bald erhielten sie Besuch von kleineren Gästen, von Grundschülern und Kindergartenkinder. Die beiden Mittelschülerinnen spielten mit den Kleinen Schule und hatten schließlich die zündende Idee für ein Sommerprogramm. „Wir haben ein Konzept zur Kinderbetreuung entwickelt, sowie Hefte und Stifte gekauft“, erklärt Annamarie. Und Sofia ergänzt: „Wir haben uns gedacht, wir betreuen die Kleinen während ihre Mütter arbeiten müssen.“ Die Idee fand deren volle Unterstützung, und sie stellten sich mit Rat und Tat hinter die beiden Initiatorinnen. Von Ende Juni bis Ende August funktionierte dann die Sommerbetreuung von 9.30 bis 11.30 Uhr, meist im Freien, weil das Wetter mitspielte, ganz unkonventionell ohne jegliche Bürokratie. Die beiden Initiatorinnen verschafften sich stets Respekt. Gelegentlich erhielten sie Beistand auch vom Mittelschulkollegen, den 11-jährigen Maris Paulmichl. Auf dem Programm standen viele unterschiedliche Spiele, viele Bewegung, so zum Beispiel beim Trampolinspringen, kleinere Ausflüge, so nach Mals in die Bibliothek, Waldspaziergänge und einiges mehr. Gelegentlich wurde der Schullehrstoff wiederholt und Bastelstunden für den Flohmarkt abgehalten, der dann etwas Geld für die Lesenacht einbrachte. Zum Abschluss der Sommerschule gab’s ein Fest mit Eltern bei einem Dreigänge-Menü. Die beiden Initiatorinnen wollen das Projekt im kommenden Sommer weiterführen. (mds)
Schlanders - Trotz widriger Wetter- und schlechten Straßenbedingungen war das Ein- und Ausgehen am Real- und Sprachengymnasium rege. Den Tag der offenen Tür musste man heuer auf den 16. November vorverlegen und vom traditionellen Termin im Jänner Abstand nehmen. Der Grund: Die Einschreibungen finden heuer im Zeitraum vom 15. Jänner bis 15. Februar statt. „In beiden Gymnasien wird die Vermittlung von möglichst umfassender Allgemeinbildung angestrebt, die als Vorbereitung für ein weiterführendes Studium und als Grundhaltung für lebenslanges Lernen verstanden wird“ - genau dieses Profil versuchte man am Tag der offenen Tür den Interessierten Mittelschülern zu vermitteln: mit naturwissenschaftlichen Experimenten, mit Theatervorstellungen, mit Schülervorträgen, Ausstellungen und Präsentationen. Nie zu kurz kommt das gesellige Beisammensein am Real-und Sprachengymnasium in der Veranda: mit Schulband und -chor sorgte man für Unterhaltung. (ap)
Kommentar - Im Tagblatt der Dolomiten vom Freitag (08.11.) berichtet Aldo Parmeggiani über die Streichung der „christlichen Wurzeln“ Europas von der Präambel der Europäischen Verfassung durch Frankreich. Es ist nicht zu leugnen, dass Europas Kultur im „finsteren Mittelalter“ vom Christentum geprägt war, was aber nicht bedeutet, dass diese Religion auch das einzige Fundament der europäischen Kultur bildet. Europa wuchs aus vielen Quellen. Die ergiebigste, der Grundstock unserer Kultur, war die antike griechisch-römische, die ihr Ende durch die Erhebung des Katholizismus in Rom zur Staatskirche im Jahre 380 fand. Zwischen den Jahren 700 und 1400 n.Chr. bestand neben der christlichen auch die islamisch-arabische in großen Teilen Südeuropas. Diese stand im Vergleich zur christlichen Klosterkultur deutlich höher. In islamischen Bibliotheken wurde ein großer Teil des antiken Erbes vor der Zerstörung durch christliche Fanatiker gerettet. Erst in der Renaissance wurde das übers finstere christliche Mittelalter gerettete antike Wissen wieder aufgenommen. Im 18. Jahrhundert leitet die Aufklärung, als moderner Höhepunkt der europäischen Geistesgeschichte, Revolutionen für Freiheit und Menschenrechte ein. Die Forderung nach Demokratie, Freiheit und Gleichberechtigung mussten gegen den heftigsten Widerstand von Feudalmächten und Klerus hart erkämpft werden und sind heute die anerkannten Werte, die es zu verteidigen gilt.
Andreas Waldner
Laas/Säulen der Freiheit - Mitten im Dorf Laas, neben der Bar Rosi, habe ich eine Säule der Freiheit übersehen. Dietmar Spechtenhauser, der hds Bezirksobmann, hat mich dankenswerterweise darauf aufmerksam gemacht. „Ausbruch“ nennt der Künstler Günther Schrade seine Säule am Vinschger Radweg. Die Findlinge in der Marmorstruktur, sie sollen Menschen darstellen, die ausbrechen wollen, um sich keiner Norm zu unterwerfen. Freiheit bedeutet für Schrade, sich nicht gesellschaftlichen, politischen oder anderen Zwängen unterzuordnen, sondern ein selbstbestimmtes Leben zu führen. In der Ausgabe Nr. 18 vom 5.09.2019 habe ich auf der Kulturseite die anderen fünf Säulen der Freiheit, entstanden im Rahmen des Marmorsymposiums 2017, beschrieben und das weltweite Projekt des deutschen Künstlers Alfred Mevissen vorgestellt. Nun hat Mevissen ein neues Projekt initiiert: Art moves Europe. Künstler in ganz Europa sind eingeladen, Kunstwerke zu schaffen, um an die Errungenschaften für Europa zu erinnern und mit neuen Visionen für die Europäische Idee zu begeistern. Die Kunstobjekte sollen möglichst eine Größe von mindestens 2 Meter Höhe haben. Der Plan ist, diese Kunstwerke in allen europäischen Ländern aufzustellen. Beim Europatag am 9. Mai 2020 sollen dann alle fertigen Kunstwerke öffentlich und virtuell zu einem Gesamtkunstwerk vereint werden. Vielleicht wird auch im Marmordorf Laas ein Künstler eine Skulptur mit einer Vision für Europa anfertigen und im öffentlichen Raum ausstellen. (hzg)
Glurns/Vinschgau - Der Verein der Südtiroler in Liechtenstein hat jahrzehntelang für die im Fürstentum lebenden Vinschger (darunter sehr viele aus Matsch) unterschiedliche Treffen und Veranstaltungen organisiert. Die gemeinsame Erinnerung an die alte Heimat wurde gepflegt. Es waren gewissermaßen Begegnungen gegen das Heimweh. Da die Zahl der einst nach Liechtenstein ausgewanderten Vinschgerinnen und Vinschger im Laufe der Jahre immer kleiner geworden ist und die nachkommenden Generationen keine so große Bindung zur Heimat ihrer Vorfahren mehr haben, wurde nun die Auflösung des Vereins beschlossen. Der Vorstand entschied nun, das in der Vereinskasse verbliebene Geld an Vinschger Organisationen zu spenden.
Ausgewählt wurde die Vinschger Organspender-Vereinigung AIDO und die Freiwillige Feuerwehr von Matsch. Kürzlich erfolgte bei einem gemeinsamen Mittagessen der Vorstände im „Gasthof Post“ in Glurns die offizielle Übergabe der Spenden. 2.000 Euro konnten die Vorstandsmitglieder von AIDO Gustav Kofler und Egon Blaas in Empfang nehmen. 2.000 Euro erhielt Erwin Stecher für die FF-Matsch.
Die Beschenkten berichteten den Spendern kurz über die Tätigkeit der jeweiligen ehrenamtlichen Organisationen und über die Verwendung der Gelder. In geselliger Runde ließen die Liechtensteiner und die Vinschger anschließend den Tag ausklingen. (mds)
Theaterverein Schlanders - Dass du schwul bist, damit kann ich leben. Aber nicht mit Lügen....so lautete das Fazit auf der Bühne nach turbulenten eineinhalb Stunden. Kurzweilig und bittersüß war die französische Komödie „Zwei Männer ganz nackt“ von Sébastien Thièry, die vom Theaterverein Schlanders nach einer nicht weniger turbulenten Vorgeschichte vier Mal aufgeführt wurde. Stückauswahl, wochenlange Proben, Absage wegen Autorenrechten, neue Suche: Das war zusammengefasst das interne Vorspiel von „Zwei Männer ganz nackt“. Dem Publikum gefiel die zweite Wahl auf Anhieb, es ging begeistert mit, lachte, gab Szenenapplaus. Denn die vier Spielerinnen und Spieler (Stefano Tarquini, Ivan Runggatscher, Susanne Resch Villardo und Neuzugang Birgit Pedross) waren perfekt eingespielt, dass es eine reine Freude war, im Publikum zu sitzen. Scheinbar ausweglose Verstrickungen, immer absurder werdende Notlügen und ein durchwegs ironischer Unterton ist das Ergebnis, wenn zwei (fast) nackte Männer um ihre Erinnerungen ringen. Kompliment, es war eine etwas andere Komödie - keine Schenkelklopfer-Komödie - was da unter der Regie von Daniel Clemente auf die Bühne gebracht wurde. (ap)
Buchtipp - Irene Dische: Zwischen zwei Scheiben Glück (Hanser Verlag, München 2018, 86 S.) Aus dem Englischen von Reinhard Kaiser.
Peter, ein wissbegieriger Junge, kennt zwei männliche Extreme. Auf der einen Seite den temperamentvollen Vater Laszlo, „er liebte das Lebendigsein“. Auf der anderen Seite den kühlen, strengen Großvater Dr. Nagel. Zunächst verlässt er als Halbwaise mit seinem Vater Ungarn und zieht in den 30er Jahren nach Berlin. Die beiden tauchen ein in das pulsierende Stadtleben, der aufkeimende Nationalsozialismus wird kindlich beobachtet, der Vater vertuscht ihn tunlichst. Bis die Reichskristallnacht den Ernst der Lage zeigt und Peter erfährt, dass seine tote Mutter Jüdin war. Er muss sicherheitshalber zurück nach Ungarn und die Stille und Kälte im Haus des Großvaters ertragen. Mit dem Vater bleibt er im Briefwechsel verbunden, beide schmücken den Alltag mit Lügen aus. Eines Tages lüftet Peter mehrere Geheimnisse und der Großvater erscheint in einem anderen Licht. Ein sanftes Buch, das aus der Perspektive eines starken Jungen die Kriegsjahre lebendig hält, nicht mit Fakten, sondern durch Gefühle und Beziehungslinien. Zwischen zwei Scheiben Glück hält das Leben oft eine Scheibe Unglück bereit, vermittelt Irene Dische auf berührende Weise. Die einfach gehaltene Erzählung wurde schon 1998 mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet und jetzt wieder ins Verlagsprogramm aufgenommen. Kürzlich hat sie Anna Wielander Platzgummer bei der Literaturrunde in der Schlandersburg vorgestellt. Alles Hinweise, dass die Erinnerung wachgehalten werden muss, auch durch die Literatur. Empfohlen ab 12 Jahren, nicht nur für Jugendliche ein Gewinn.
Maria Raffeiner
pr-info VION
Stromrechnungen per E-Mail
800 unserer Kunden nutzen mittlerweile diese schnelle, günstige und verlässliche Zustellungsform der Stromrechnungen. VION will diesen Zustelldienst ausweiten und begrüßt es, wenn sich möglichst viele Kunden dafür entscheiden. Also, geschätzte Kunden, kontaktiert uns und teilt uns Eure E-Mail Adressen mit.
Abschluss Stromlieferungsvertrag
Zahlreiche Stromabnehmer sind unserem Aufruf nach Abschluss eines Stromvertrages und Dauerauftrages für die Bezahlung der Stromrechnungen nicht gefolgt. Der Übergang vom ENEL am 01.01.2017 zu uns macht den Abschluss neuer Verträge notwendig. Daher nochmals der Appell an diese Stromabnehmer in unser Büro zu kommen.
Fernsehgebühr
Empfehlung: die Kunden mögen genau kontrollieren, ob die Fernsehgebühr innerhalb Dezember 2019 (in Summe 90 €) über die Bolletten bezahlt wurde, andernfalls empfehlen wir, den Betrag von € 90,00 innerhalb 31. Dezember 2019 mittels Modell F24 einzuzahlen. Das VION-Büro steht gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Um die Befreiung von der Fernsehgebühr muss jährlich neu angesucht werden. Wir empfehlen diesen Kunden das eigens dafür vorgesehene Modell bis Mitte Dezember eines jeden Jahres an die RAI zu übermitteln. Das Modell und Hilfe zum Ausfüllen erhalten die Kunden in unserem Büro. Es kann auch unter folgendem Link heruntergeladen werden:
http://www.canone.rai.it/doc/dich_sost_RAI_mod_2017_DE.pdf
Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter Vorort und die Strommarke nennt sich, Vinschgau On, kurz VION. Sie erreichen uns während den Bürozeiten unter 0473 057300. Gerne können Sie uns jederzeit mit Ihren Anliegen eine Mail an info@vion.bz.it senden.
Schlanders/Jubiläumsfeier - Im Jahre 1969 wurde am 11. November die Sektion Schlanders des Weißen Kreuzes gegründet. Heute hat die Sektion 192 aktive Mitglieder und Angestellte, davon 148 Freiwillige. Mit den 10 Fahrzeugen werden täglich rund vier Transporte und 2 Notfalleinsätze durchgeführt.
von Heinrich Zoderer
Landesweit wurde das Weiße Kreuz 1965 gegründet. Im Vinschgau gab es bereits mit der Inbetriebnahme des Krankenhauses im Jahre 1958 einen Rettungswagen, der vom Krankenhausportier gefahren wurde. Welche Entwicklungen sich in den letzten 50 Jahren ergeben haben, wurde am 9. November bei einer Jubiläumsfeier im Kulturhaus Schlanders vorgetragen. Daniel Platzgummer, der derzeitige Sektionsleiter und der frühere Sektionsleiter Edmund Gurschler erzählten abwechselnd die ereignisreiche Geschichte der Sektion Schlanders. Geprägt von Idealismus, Enthusiasmus und Freiwilligkeit haben Männer und Frauen bei Tag und in der Nacht bei vielen Einsätzen unzähligen Menschen geholfen und Leben gerettet. Rudi Schuster, der erste Sektionsleiter von 1969 bis 1993 war anfangs mit seinen Freiwilligen für den Rettungstransport im ganzen Vinschgau zuständig. Bälle und Sammelaktionen wurden organisiert, um die notwendigen Geldmittel zu bekommen. Unter dem Sektionsleiter Helmut Fischer (von 1993 bis 2006) kam es zu einer besseren Ausbildung und Ausrüstung. Die ersten Notärzte traten an den Wochenenden ihre Dienste an. Es entstand die Jugendgruppe, die Notrufzentrale wurde ausgebaut. Aber auch die Bürokratie nahm zu. Edmund Gurschler, der Sektionsleiter von 2006 bis 2014, war mit der Suche nach einer neuen Unterkunft, der Planung und den Bauausführungen beschäftigt. In dieser Zeit kam es auch zu einer stärkeren Zentralisierung, Digitalisierung und Spezialisierung. Zu einem außerordentlichen Großeinsatz kam es am 12. April 2010 beim Zugunglück in der Latschander, wo 9 Menschen ihr Leben verloren und 28 Schwerverletzte gerettet werden mussten. Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Rettungsorganisationen wie der Feuerwehr, der Notfallseelsorge, dem Bergrettungsdienst und den verschiedenen Behörden wurden verbessert. Daniel Platzgummer, der nach Guido De Vido seit drei Jahren die Sektion Schlanders leitet, kann heute auf eine gut ausgebildete und ausgerüstete Gruppe bauen. 2018 wurden 61.900 Arbeitsstunden geleistet und 4.522 Personen transportiert. Neben den 148 Freiwilligen gibt es 14 Angestellte, 1 Sozialdiener und 1 Zivildiener. Gruß- und Dankesworte überbrachten bei der Jubiläumsfeier die Präsidentin Barbara Siri, BM Dieter Pinggera und Roman Horrer vom Bezirksfeuerwehrverband. LH Kompatscher bedankte sich in einem Brief bei allen und lobte den freiwilligen Dienst des Weißen Kreuzes für die Allgemeinheit.
Latsch - Am 15. November reiste das Publikum im Raiffeisensaal des CulturForum Latsch, im Rahmen der Vortragsreihe „Anders leben – anders reisen“ des Weltladens, mit Gianni Bodini und seinen Bildern in die Arabische Wüste.
In längst vergangenen Zeiten durchquerten römische Karawanen die Wüste, vom Roten Meer bis zum Nil, um Waren aus Indien über das Mittelmeer zu bringen. Rund 2.000 Jahre später durchquerte das Publikum mit Gianni Bodinis Fotos das Naturschutzgebiet „Wadi El Gemal“, das Tal der Kamele. Bereits seit vier Jahren reist Bodini für einige Wochen im Jahr in diese Gegend. Während der Hauptfokus zu Beginn die Dokumentation archäologischer Ausgrabungen war, verliebte sich der Fotograf in die atemberaubende Landschaft und fand schließlich auch den Draht zu den Menschen, die diese Gegend bewohnen. Er begeisterte das Publikum mit Bildern, die für sich sprachen. Immer wieder erklomm er die umliegenden Berge und erntete von den Einheimischen dafür fragende Blicke. „Ich weiß selbst nicht warum, aber ich muss einfach hoch“, so Bodini lachend. Der Blick von oben offenbarte kilometerlange Wadis, trockene Flussbetten, die sich wie Adern durch das felsige Gelände ziehen. Es ist eine gebirgige Wüste, ohne Oasen, wo Wasser und Schatten kostbare Schätze sind. „Die Wüste ist voller Überraschungen, sie lebt“, so Bodini und erzählte von Überresten der damaligen Zeit, zeigte Fotos von tausenden Keramikscherben im Sand, in den Fels gehauenen Tempeln und uralten Felsenzeichnungen, die Segelschiffe und Händler abbilden. Das in der Glut zubereitete Brot und den mit Gewürzen verfeinerten Kaffee konnte man förmlich riechen, so begeistert berichtete Bodini davon: „Die Gastfreundschaft der Menschen ist wundervoll. Sie haben selbst nichts, geben aber alles“. Eine Bilderreise, bei der die Leidenschaft und Liebe für Landschaft und Kultur mit jedem Satz und jedem Bild spürbar wurde. (cg)
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