Schlanders erzählt... Märchenherbst

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In den letzten Jahren wurde immer wieder über Bahn-verbindungen im Dreiländereck Tirol-Graubünden-Südtirol nachgedacht. Dabei wurden und werden sowohl historische Ansätze als auch neue Lösungen und Trassenführungen in den Blick genommen.  

Am 11. September 2020 haben die Landeshauptleute von Tirol und Südtirol, der Präsident der Region Lombardei und der Regierungspräsident von Graubünden die „Grauner Erklärung“ unterzeichnet und damit bekundet, das Jahrhundertprojekt eines Alpenbahnkreuzes in der Region in Angriff nehmen zu wollen, auch wenn es sich dabei um ein langfristiges Vorhaben handeln dürfte.

In Tirol, in Graubünden und in der Lombardei sind Initiativgruppen aktiv geworden, die sich mit dem Thema beschäftigt haben und die verschiedene Vorschläge für Verbindungen und Trassenführungen ausgearbeitet und vorgelegt haben.

Nun entsteht auch eine Initiative in Südtirol. Sie hat sich den Namen

PRO BAHN terra raetica

gegeben und will sich in die Debatte einbringen, Informationsarbeit betreiben, die Bevölkerung für nachhaltige Transportinfrastrukturen sensibilisieren und für neue Bahnverbindungen und Lückenschlüsse in der terra raetica eintreten.

PRO BAHN terra raetica wird am 21. Mai 2021 mit einem Online-Webinar an die Öffentlichkeit treten und dabei den Initiativgruppen aus Tirol, der Lombardei und Graubünden die Gelegenheit geben, sich vorzustellen. Anschließend werden zwei Experten aus dem Transportbereich auf die bisher vorliegenden Verbindungsideen und Projektvorschläge eingehen.  

Anbei finden Sie die Einladung zu diesem Webinar, welches auf ZOOM durchgeführt und zudem auf der Facebook-Seite von PRO BAHN terra raetica live ausgestreamt wird  (#probahnterraraetica).

 

Negli ultimi anni si è tornato a riflettere sulla tematica dei collegamenti ferroviari nella terra di confine tra il Tirolo, i Grigioni e dell’Alto Adige. Oggetto delle rifles-sioni erano e sono sia concetti storicamente radicati che anche nuove proposte di tratte e collegamenti. 

L'11 settembre 2020, i governatori del Tirolo e dell'Alto Adige, il presidente della Regione Lombardia e il Presidente del Governo dei Grigioni hanno firmato la "Dichiarazione di Curon", dichiarando così la loro intenzione di affrontare il progetto del secolo costituito da una serie di collegamenti ferroviari, consci che sarà sicuramente un impegno sostanzioso e a lungo termine.

In Tirolo, nei Grigioni e in Lombardia si sono attivati dei gruppi d'iniziativa che seguono la tematica e gli sviluppi e cercano a contribuire al dibattito pubblico anche mediante l’elaborazione e presentazione di possibili tracciati e proposte di progetto.

Ora sta nascendo un'iniziativa anche in Alto Adige. Ha scelto il nome di

PRO BAHN terra raetica

e promuoverà il dibattito su progetti e tracciati, fornirà informazioni e sosterrà i nuovi collegamenti ferro-viari interessando la popolazione per un futuro dei trasporti sostenibile e all’altezza delle richieste e bisogni della cittadinanza.

PRO BAHN terra raetica entrerà nella fase operativa del proprio operato con un webinar online che si terrà il 21 maggio. Sarà dato spazio alle diverse iniziative operanti nel Tirolo, nella Lombardia e nei Grigioni e di seguito due esperti del settore trasportistico presenteranno le proposte attualmente in fase di discussione.

In allegato troverete l'invito a questo webinar, che si terrà su ZOOM e che sarà mandato in livestreaming anche sulla pagina Facebook di (#probahnterraraetica).     

 

Für Informationen / per informazioni

  • Josef Thurner, Bürgermeister von Mals / Sindaco di Malles
    thurner@gemeinde.mals.bz.it, Tel. +39 340 1448960
  • Markus Lobis, Mitglied der Initiativgruppe / membro del gruppo di iniziativa
    markus@lobis.it, Tel. +39 348 2621205
  • Walter Gostner, Mitglied der Initiativgruppe / membro del gruppo di iniziativa
    w.gostner@ipp.bz.it, Tel. +39 335 243312

Neue Themenangebote und Online-Einschreibung: Für die Umweltbildungsprojekte der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz im Schuljahr 2021/2022 laufen die Anmeldungen.

Die Themenbereiche reichen von Abfall und Wasser über Luft und Lärm bis hin zu Konsum und Energie: Das Angebot an Umweltbildungsprojekten der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz für die verschiedenen Schulstufen in Südtirol ist vielfältig. Seit kurzem sind nun die Anmeldungen für das Schuljahr 2021/22 möglich.

Neue Angebote: Energiewende und Lebensmittelverschwendung

Dieses Jahr erhält das Projektpaket "Umwelt.Schule", das die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz seit 15 Jahren anbietet, erneut Zuwachs. Hinzu kommt der Workshop "Nächste Ausfahrt ZUKUNFT", der die Energiewende zum Inhalt hat. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit der effizienten Ressourcennutzung und einem nachhaltigeren Lebensstil. Neu ist auch das Projekt "Zu gut für den Abfall", das darauf abzielt, über die Ursachen und Auswirkungen der Lebensmittelverschwendung zu informieren. Möglich wurde dieses Bildungsangebot durch die Zusammenarbeit mit der Initiative "Eine gute Gelegenheit" der VerbraucherzentraleSüdtirol.

Umweltbewusste Bürgerinnen und Bürger heranbilden

"Umweltbildung ist weit mehr als das einfache Vermitteln von Wissen", unterstreicht Energie- und Umweltlandesrat Giuliano Vettorato. "Schülerinnen und Schüler für die Umwelt, die uns umgibt, zu sensibilisieren, sie über den bewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu informieren, ist wichtig, damit sie morgen zu Bürgerinnen und Bürgern werden, die sich aktiv für die Umwelt und die Gemeinschaft einsetzen."

Das Ziel der "Umwelt.Schule" bleibt damit unverändert: "Es geht darum, den Kindern und Jugendlichen Werte zu vermitteln und sie für Umweltthemen zu begeistern. Denn nur dann sind sie auch motiviert, im Alltag aktiv ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten", berichtet Manuela Bonfanti, die neue Leiterin des Bereichs Umweltbildung in der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. "Alle Projekte setzen sich mit globalen Fragen auseinander, behandeln diese jedoch angepasst an die lokalen Gegebenheiten, ausgerichtet auf die Zielgruppe der Jugendlichen und interaktiv in Form von Workshops und Werkstätten."

Erstmals Online-Anmeldung

Erstmals erfolgt die Anmeldung für die Umweltbildungsprojekte, dank der Zusammenarbeit mit der Südtirol Informatik AG online über das SAP-Portal SuccessFactors. Es handelt sich um ein EU-kofinanziertes Portal im Rahmen des Projekts "NewAthena", das seit einiger Zeit bereits für die Anmeldung zu Fortbildungsveranstaltungen des Lehrpersonals aller Schulstufen verwendet wird. Die Einschreibung ist kostenlos, steht jedoch nur Schulen in Südtirol offen. Zu den Projekten "Ökopause" und "Klimaschritte" können sich die Schulen bis 15. Juni 2021 anmelden, für alle anderen Projekte laufen die Einschreibungen bis zum 1. Oktober 2021.

Neues Erscheinungsbild

Neben neuen Angeboten wurde auch das Erscheinungsbild der "Umwelt.Schule" in punkto Grafik, Webseite, Info-Folder und Logo erneuert. "Umweltbildung ist nicht nur ein institutioneller Auftrag für uns, sondern nimmt immer mehr eine strategische Rolle ein. Aus diesem Grund haben wir die Gelegenheit genutzt und diesen Bereich neu gestaltet", erklärt Flavio Ruffini, Direktor der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. Und Manuela Bonfanti präzisiert: "Das neue Erscheinungsbild zeigt ein offenes Buch als Symbol für Bildung und zwei grüne Blätter, die für die Umwelt stehen. Auch die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen wird im Logo mittransportiert."

Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Angebote der "Umwelt.Schule" findet sich auf den Webseiten des Landes im Portal "Umwelt" unter dem Bereich "Umweltbildung".

red/sa/mpi

Tourismuslandesrat Arnold Schuler zeigt sich erfreut, denn ab 13. Mai gibt es bei der Einreise nach Deutschland aus Risikogebieten keine Quarantänepflicht mehr für Geimpfte, Genesene oder Getestete.

Nachdem Italien beschlossen hat, kommenden Samstag, 15. Mai, die Grenzen wieder für geimpfte, genesene und negativ getestete Touristen zu öffnen, hat auch Österreich angekündigt, ab 19. Mai von der Quarantänepflicht für Urlauber aus Ländern mit niedrigen Ansteckungszahlen abzusehen.

Heute hat die deutsche Bundesregierung Lockerungen der geltenden Quarantäneregeln festgelegt. Demnach soll es künftig nach der Einreise nach Deutschland nicht länger notwendig sein, sich in Quarantäne zu begeben, wenn man entweder vollständig geimpft ist, eine Corona-Infektion in den vergangenen sechs Monaten überstanden hat oder einen negativen Corona-Test vorweisen kann. Anerkannt werden PCR-Tests, die maximal 72 Stunden alt sind und Antigen-Schnelltests, die maximal 48 Stunden alt sind. Die neue Einreiseverordnung wurde vom Bundeskabinett gebilligt und tritt am Donnerstag, 13. Mai in Kraft.

Tourismuslandesrat Arnold Schuler zeigt sich höchst erfreut: "Ich habe mich über diese Entscheidung sehr gefreut und bin zuversichtlich, dass unsere Betriebe nun in die Sommersaisonstarten können. Der deutsche Gast ist für Südtirols Hotellerie und Gastronomie sehr wichtig. Dank unserer gelungenen Teststrategie und der Einführung des Corona-Passes, freuen wir uns, wieder Touristen in aller Sicherheit empfangen zu können." Es sei laut Schuler aber wichtig, dass die Inzidenzzahlen weiterhin niedrig bleiben und die Maßnahmen zum sicheren Öffnen von allen eingehalten werden.

np

Mittwoch, 12 Mai 2021 13:45

Neue Richtlinien für Straßenbeläge

Die Landesregierung hat die neu überarbeiteten Richtlinien für Straßenbeläge genehmigt. Erstmals ist die Verwendung von Recycling-Asphalt in der obersten Asphaltschicht (Verschleißschicht) vorgesehen.

Auf Vorschlag von Landesrat Massimo Bessone hat die Landesregierung gestern (11. Mai) die "Technischen Richtlinien für bituminöse Beläge, Straßenober- und Unterbau 2021"genehmigt. Die Richtlinien ersetzen die bisher gültigen technischen Richtlinien für bituminöse Beläge 2017 sowie die technischen Richtlinien für den Straßenunterbau 2017. "Es handelt sich nun um ein einziges, vollständig überarbeitetes Dokument, das dem neuesten Stand der Technik und den geltenden staatlichen (UNI) und europäischen (EN) Normen entspricht", erklärt Landesrat Bessone. "Ziel ist es, die Qualitäts- und Sicherheitsstandards stetig zu verbessern." Auch die Erfahrungen aus der Praxis der letzten vier Jahre sind in die Überarbeitung eingeflossen, wie Volkmar Mair, Direktor des Landesamtes für Geologie und Baustoffprüfung unterstreicht: "Diese Landesrichtlinien beziehen sich auf ein Gebiet zwischen 250 Metern und 2850 Metern Seehöhe mit besonderen geografischen Gegebenheiten und fünf verschiedenen Klimazonen."

Neu: Recycling-Asphalte, helle Asphalte und Warmasphalte

"Eine wichtige Neuerung ist die erstmalige Verwendung von Recycling-Asphalten für Deckschichten, gemäß den Mindestumweltkriterien (Criteri ambientali minimi, CAM)", erläutert Volkmar Mair. Als zusätzliche Garantie für die Verkehrssicherheitwurde der Nachweis des Polymergehalts von modifiziertem Bitumen und die Messung der Oberflächen-Makrotextur eingeführt. Darüber hinaus wurde eine Vielzahl von Vorschriften für den Einbau und die Qualitätskontrolle eingeführt und die Abzüge für die Nichteinhaltung der Vorgaben wurden verschärft.

Zum ersten Mal in den Richtlinien enthalten sind auch zwei Artikel für helle Asphalte, die für Tunnelbeläge eingesetzt werden, und drei Artikel für so genannte Warmasphalte. Letztere sind sehr gut zu verarbeiten und können auch bei Temperaturen unter 140 Grad Celsius ausgebracht werden. "Der Einsatz von Warmasphalten ermöglicht es uns, den Zeitraum der Straßenasphaltierungen um rund einen Monat zu verlängern, vor allem in den höher gelegenen Gebieten", betont Landesrat Bessone.

Nicht zuletzt wurde das Kapitel der halbstarren Beläge überarbeitet. Dabei handelt es sich um besondere Beläge, wie jener, der am Silvius-Magnago-Platz in Bozen zum Einsatz gekommen ist. Das Land Südtirol hat zudem als eine der ersten Regionen in Italien die Verstärkungsnetze detailliert geregelt.

Wichtig für Unternehmen und öffentliche Verwaltung

"Sowohl für die Betriebe als auch für die öffentliche Verwaltung sind die neuen technischen Richtlinien für bituminöse Beläge, Straßenober- und unterbau von Bedeutung", unterstreicht Landesrat Massimo Bessone. Im Zweifels- bzw. Konfliktfalle überwiege dieses spezifische und aktualisierte Dokument nämlich über alle anderen Dokumente und Richtlinien des Landes zu diesem Thema. Zudem würden die Richtlinien auch als Referenz auf nationaler Ebene dienen.

Entstanden sind die Richtlinien aus der Zusammenarbeit der Landesabteilungen Infrastruktur, Hochbau und Technischer Dienst sowie Straßendienst in Kooperation mit der Universität Ancona, die für die wissenschaftliche Beratung verantwortlich ist.

sa/mpi

Mittwoch, 12 Mai 2021 07:09

Aktion "Wir testen" geht weiter

Die Landesregierung hat heute Finanzmittel für die Weiterführung der Aktion "Wir testen" zweckgebunden.

Insgesamt 19,3 Millionen Euro hat die Landesregierung heute (11. Mai) auf Vorschlag von Gesundheitslandesrat Thomas Widmann für die Umsetzung der Aktion "Wir testen. Gemeinsam gegen Corona" und den "Corona-Pass" zweckgebunden. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb kann mit den Finanzmitteln die nötigen Corona-Tests ankaufen und an die Organisationen weitergeben, damit sie die Teststationen betreiben können. Dabei sind 14,4 Millionen Euro für den Ankauf der Test-Kits vorgesehen, 4,8 Millionen Euro für die Zusammenarbeit mit privaten Partnern sowie 120.000 Euro für die Logistik.

Infektionsketten schnell unterbrechen

"Unser Ziel ist es, durch ständiges Testen und Monitoring die Infektionsketten schnell zu unterbrechen und so die Lage weiter zu beruhigen und unter Kontrolle zu halten", unterstrich Landesrat Widmann im Anschluss an die Regierungssitzung. Inzwischen gibt es in nahezu allen Gemeinden Testzentren wo sich die Bürgerinnen und Bürger schnell und wohnortnah testen können. An den Stationen von "Wir testen" wurden bisher 171.068 Corona-Tests vorgenommen, davon fielen 302 positiv aus.

Seit vergangener Woche bieten auch die Apotheken die sogenannten Nasenflügel-Tests an und haben bis heute rund 10.000 solcher Tests durchgeführt. In Schulen wurden allein gestern über 40.000 Nasenflügeltests vorgenommen. Bisher gab es in über 534 teilnehmenden Schulen insgesamt 401.368 Corona-Tests. 345 Kinder und Jugendliche wurden dabei positiv getestet.

"Gerade durch das fleißige Testen können wir vor allem Asymptomatische herausfischen und die Situation gut monitorieren. Auch der Druck auf die Krankenhäuser ist geringer geworden und der Trend geht weiter in diese Richtung", sagte Widmann.

Bis Ende Mai voraussichtlich 300.000 Immunisierte

Insgesamt rechnet Gesundheitslandesrat Widmann mit 300.000 Immunisierten, (Geimpfte und Genesene) bis Ende Mai, was eine "beeindruckende Zahl ist." Entsprechend schreiten die Impfungen voran. Aktuell werden die 50-59-Jährigen geimpft. "Bereits ab Donnerstag können sich auch 40-49-Jährige für die Covid-19-Impfung anmelden. Außerdem starten diese Woche auch die Hausärzte mit Impfungen", kündigte Widmann an.

Bisher wurden in Südtirol 227.821 Gesamt-Impf-Dosen verimpft. 163.143 Personen haben bisher die Erstdosis erhalten. Vollständig geimpft sind aktuell 67.566 Personen.

"Die Impf-Dosen-Lieferungen sind stärker und verlässlicher geworden; wir erwarten in den nächsten vier Wochen weitere 105.360 Impf-Dosen. Gerade heute gebe es eine Sondersitzung der Gesundheitskommission der Konferenz der Regionen und autonomen Provinzen (Commissione Salute) zu einer Überarbeitung der Einstufungs-Indikatoren und der Verkürzung der Impfprotokolle auf Basis wissenschaftlicher Studien.

"Es bleibt wichtig, dass alle mithelfen, sich testen und impfen lassen sowie sich an die AHA-Regeln halten", betonte Gesundheitslandesrat Widmann abschließend.

Link zum Live-Stream Pressekonferenz zur Sitzung der Landesregierung 

san

Die Landesregierung ändert auf Vorschlag von Landesrat Achammer Prüfungsordnung ab: verkürzte betriebliche Lehrzeit für Lehrlinge im Gastgewerbe, um planmäßigen Ausbildungsabschluss zu ermöglichen.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wirken sich auch auf die betriebliche Ausbildung der Lehrlinge aus. Davon betroffen sind besonders die Lehrlinge in der Gastronomie, denn seit dem Frühjahr 2020 mussten im Gastgewerbe Betriebe immer wieder schließen und ihre Tätigkeit einstellen. Während die Lehrlinge in dieser Zeit den theoretischen Teil der Ausbildung an den Berufsschulen über den Fernunterricht erfolgreich abschließen konnten, hat die Krise den betrieblichen Ausbildungsteil angehalten. Der Abschluss der Lehrzeit im Unternehmen ist aber eine der Voraussetzungen, um zu den Lehrabschlussprüfungen anzutreten.

Lehrlingen in der Corona-Krise gerecht werden 

"Verzögert sich aufgrund der Krise der Ausbildungsabschluss der Lehrlinge, besteht das Risiko, dass die Jugendlichen ihre Ausbildung abbrechen und das Bildungssystem ohne Abschluss verlassen", erklärt Landesrat Philipp Achammer. "Als Landesregierung tun wir daher unser Möglichstes, damit dies nicht passiert." Auf seinen Vorschlag hat die Landesregierung in der heutigen (11. Mai) Sitzung gegengesteuert: Für jene Lehrlinge, die im Schuljahr 2020/2021 die Berufsschule mit Erfolg abgeschlossen haben, ihre betriebliche Ausbildung wegen des COVID-19-Notstandes aber nicht abschließen konnten, reicht statt der Regel-Lehrzeit eine um zwölf Monate verkürzte Mindestlehrzeit, um zur Lehrabschlussprüfung zugelassen zu werden. Will konkret heißen: Bei dreijährigen Lehrberufen sieht die Ausnahmeregelung mindestens zwei Jahre Lehrzeit im betreffenden Beruf vor, bei vierjährigen Lehrberufen mindestens drei Jahre Lehrzeit im betreffenden Beruf.

Für Lehrabschlussprüfungen bis Ende Dezember 2021

Diese Ausnahmeregelung gilt für jene Kandidatinnen und Kandidaten, die im Zeitraum vom 15. Mai bis zum 31. Dezember 2021 zur Lehrabschlussprüfung antreten und im Schuljahr 2020/21 zwar eine berufsbildende Schule abgeschlossen haben, aber aufgrund der Corona-Krise ihre betriebliche Ausbildung nicht ordnungsgemäß abschließen konnten. 

eb

Die Landesregierung hat neue Formen der Begleitdienste für Senioren und Menschen mit Behinderung gutgeheißen. "Wollen damit sozialer Vereinsamung vorbeugen", sagt Landesrätin Deeg.

Nachdem in der Vorwoche die Voraussetzungen und Modalitäten für die Soziale Landwirtschaft geregelt wurden, hat sich die Landesregierung heute (11. Mai) mit den Richtlinien für die Dienste "Gemeinsam Alltag Leben" und "Essen in der Nachbarschaft" befasst. Soziallandesrätin Waltraud Deeg, auf deren Vorschlag der entsprechende Beschluss heute gefasst wurde, begrüßt die Initiativen: "Das Sozialwesen ist so vielfältig wie die Gesellschaft selbst. Die Ausweitung der Begleitangebote auf das bäuerliche Umfeld trägt einerseits der steigenden Nachfrage Rechnung. Andererseits kehren damit vor allem viele ältere Menschen in jenes Umfeld zurück, in dem sie ihre Kindheit und Jugend verlebt haben." Auch für Menschen mit Behinderungen, mit psychischen Erkrankungen oder Abhängigkeitserkrankungen könne sich das familiäre oder bäuerliche Umfeld positiv auf Gesundheit und Seele auswirken. "Es geht hier darum, Synergien zu nutzen und das Angebot an Begleitung und Betreuung auszubauen. Damit wollen wir ein niederschwelliges, aber hoch qualitatives Angebot schaffen und aktiv gegen soziale Vereinsamung vorgehen", betont Deeg. Die beiden Dienste und entsprechenden Richtlinien wurden von den Abteilungen Landwirtschaft und Soziales in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Bauernbund und den Fachschulen für Hauswirtschaft und Ernährung erarbeitet. Die Dienste werden von den Sozial- und Gesundheitsdiensten anerkannt und finanziell gefördert.

Gemeinsam Alltag Leben: Begleitung und Verköstigung in Gemeinschaft

Bereits seit 2007 besteht in Südtirol die Möglichkeit, eine Tagesmutter aus dem bäuerlichen Umfeld mit der Kleinkindbetreuung zu beauftragen. Das Betreuungs- und Begleitangebot wird nun ausgedehnt. Mit dem Dienst "Gemeinsam Alltag Leben" wird eine flexible Form der teilstationären oder stationären Betreuung und Begleitung eingeführt. Er kann von Senioren über 65 Jahren und von volljährigen Menschen mit Behinderung, psychischer Erkrankung oder Abhängigkeitserkrankungen in Anspruch genommen werden, die eine Unterstützung in der Bewältigung des Alltags benötigen. Eine Alltagsgestalterin beziehungsweise ein Alltagsgestalter bietet dabei in der eigenen Wohnung Begleitung und Verköstigung an und lässt den Nutzer des Dienstes somit auch am Familienalltag teilhaben. Dieser Dienst kann auf einem Bauernhof, aber auch außerhalb des Bereichs der sozialen Landwirtschaft angeboten werden. Wer diesen Dienst Dienst anbieten will, muss unter anderem einen 120-stündigen Lehrgang erfolgreich absolvieren, braucht eine bestimmte Wohnungsgröße mit passenden Räumlichkeiten und muss Mitglied einer Sozialgenossenschaft ohne Gewinnabsicht sein. Erfahrungen wurden dabei bereits seit 2014 im Pilotprojekt "Senioren bei Gastfamilien", organisiert von der Sozialgenossenschaft "Mit Bäuerinnen lernen – wachsen – leben", gesammelt.

Essen in der Nachbarschaft: Essen am Bauernhof oder per Zustellung zu Hause

Als neuer Dienst, ebenso für die Zielgruppe Senioren sowie Menschen mit Behinderungen, mit psychischen Erkrankungen oder Abhängigkeitserkrankungen, wird das "Essen in der Nachbarschaft" etabliert. Dabei handelt es sich um eine Form des bereits bestehenden Dienstes des Essens auf Rädern. Der Dienst wird am eigenen Bauernhof bzw. Hofschankerbracht oder den Nutzerinnen und Nutzern nach Hause geliefert. Zu den Zielen des Dienstes zählt es, die Eigenständigkeit der Nutzer so lange wie möglich zu fördern. Außerdem versteht sich der Dienst als Maßnahme gegen soziale Vereinsamung, indem das gemeinsame Essen als Beziehungsarbeit verstanden wird. Vorgesehen ist zudem, dass regionale, saisonale und eigene Produkte für die Zubereitung der Speisen verwendet werden und auf die besonderen Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer Rücksicht genommen wird. "Beide Dienste zielen darauf ab, Menschen so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld zu unterstützen und zu begleiten. Dies ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass weiterhin die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben eines Dorfes oder einer Stadt ermöglicht wird", ist Landesrätin Waltraud Deeg überzeugt.

ck

Die Nachfrage nach Pflegefachkräften wird künftig weiter ansteigen. In der heutigen (11. Mai) Landesregierungssitzung hat Landesrätin Deeg einen Überblick über den Pflegebereich gegeben.

Um einen Überblick über bestehende und künftig nötige Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen zu haben, arbeitet das Sozialressort seit Herbst 2019 in enger Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten der Bezirksgemeinschaften und der Stadt Bozen und den Südtiroler Seniorenwohnheimen an einer Südtiroler Betreuungs- und Pflegelandkarte. Diese wurde heute (11. Mai) in der Landesregierung von Soziallandesrätin Waltraud Deeg vorgestellt und diskutiert. Daraus geht unter anderem hervor, dass im Bereich der Seniorenwohnheime im Raum Bozen bis zum Jahr 2030 rund 750 Betten mehr nötig sind als derzeit verfügbar, während es im Burggrafenamt sogar einen leichten Bettenüberschuss von rund 100 Betten geben könnte.

"Es geht uns darum, für alle Formen der Betreuung eine gemeinden- und bezirksübergreifende Planung einzuführen. Damit sollen Doppelgleisigkeiten vermieden, Synergien gut genutzt und die zur Verfügung stehenden Ressourcen bestmöglich zum Wohl der älteren Generation eingesetzt werden – dies war und ist ein wichtiges Anliegen der Südtiroler Landesregierung", betont die Landesrätin. Das Ziel der Betreuungs- und Pflegelandkarte sei es ein wohnortnahes und abgestuftes Dienst- und Pflegeangebot zu erhalten, zu stärken und - wo nötig - weiter auszubauen. Die Überlegungen und Ergebnisse, die sich aus dieser Diskussion ergeben, werden auch in den neuen Landessozialplan einfließen. An diesem wird momentan intensiv gearbeitet. Auch für die Finanzierung der Pflege sei dies eine wichtige Basis, wolle man doch auch künftig diesen Bereich gut aufstellen.

Bedarf an Pflegekräfte wird voraussichtlich 15 bis 20 Prozent steigen

Sicher sei, dass der Bedarf an Pflegepersonal, aber auch an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in jenen Bereichen, die Dienste und Leistungen für pflegebedürftige, ältere Menschen erbringen, ansteigen wird. Berechnungen, die im Zusammenhang mit der Erarbeitung des neuen Landessozialplanes erstellt wurden, gehen davon aus, dass im Jahr 2030 der Bedarf an Pflegekräften um 15 bis 20 Prozent höher sein wird als im Jahr 2020. Diese Nachfrage lasse sich aus der demographischen Entwicklung der vergangenen Jahre sowie der Prognosen der künftigen Jahre ablesen: "Der Anteil älterer Menschen steigt kontinuierlich an, auch Südtirols Gesellschaft wird immer älter. Es ist daher nur gut und richtig, wenn wir unser System darauf vorbereiten, unter anderem indem unterstützende, ambulante Leistungen, aber auch stationäre Einrichtungen ausgebaut werden", sagt die Soziallandesrätin. Wenn man heute über Anpassungen und Verbesserungen im Bereich der Pflege nachdenke, heiße dies, dass man künftige Herausforderungen im Blick habe: "In den nächsten Jahren wird es immer mehr um Möglichkeiten für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege gehen, parallel dazu müssen pflegende Familienangehörige Entlastungs- und Unterstützungsangebote vorfinden, damit sie diese Aufgabe gut meistern können. Dafür gilt es, nun die Rahmenbedingungen zu setzen und genau hinzuschauen, was es morgen und übermorgen braucht – immer zum Wohl der älteren Menschen in unserem Land", betont Landesrätin Deeg.

Im Sozialbereich gibt es viele unterschiedliche auch neue Berufsbilder, die bei Vertragsverhandlungen besondere Bedürfnisse vorbringen. "In einem eigenen Bereichsvertrag sollte künftig besser und berufsgruppenspezifisch darauf eingegangen werden", hebt Deeg hervor. Sie wird daher der Landesregierung in einer der nächsten Sitzungen den Vorschlag unterbreiten, künftig eigene Bereichsverträge für den Bereich der Sozialdienste und der Seniorenwohnheime abzuschließen und damit den Vertrag aus dem bisherigen Bezugsabkommen für die Bediensteten der Gemeinden, der Bezirksgemeinschaften und der Öffentlichen Betriebe für Pflege und Betreuung auszuklammern. "Dies ist ein erster Schritt, damit künftig über eine bessere Bezahlung der geleisteten Arbeit und über die Angleichung der Bezahlung in den Pflegeberufen diskutiert werden kann", ist Deeg überzeugt. Bei künftigen Verhandlungen könnten neue Bedürfnisse und Anforderungen stärker berücksichtigt werden und damit zu einer allgemeinen Aufwertung der Berufe im Pflege- und Betreuungsspektrum führen könnten.

Dies sei man den Pflegekräften, nicht nur anlässlich des Internationalen Tages der Pflege am morgigen 12. Mai und ihrer großartigen Arbeit in Pandemiezeiten, sondern vor allem mit Blick auf die Zukunft mehr als schuldig. "Durch ihren täglichen Einsatz und Fleiß erbringen die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Seniorenwohnheimen, in der mobilen Pflege, in den Sozialdiensten, nicht nur einen wertvollen Dienst für ältere und pflegebedürftige Mitmenschen, sondern auch eine für die gesamte Gesellschaft wichtige, ja systemrelevante Leistung", ist Landesrätin Deeg überzeugt.

ck

Olympia 2026 soll nachhaltig sein, darüber sind sich Vizeminister Morelli, LH Komaptscher u. LR Alfreider sowie Fugatti, Zaia und Fontana einig. Südtirol bekommt Infrastrukturen für 82 Millionen Euro.

Landeshauptmann Arno Kompatscher und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider haben heute (11. Mai) in Verona an einem Treffen mit dem  Vizeminister für Infrastrukturen und sanfte Mobilitätsformen Alessandro Morelli teilgenommen. Beim Treffen, an dem auch die Regierungschefs der Provinz Trient sowie der Regionen Veneto und Lombardei, Maurizio Fugatti, Luca Zaiaund Attilio Fontana teilgenommen haben, wurde unter anderem das Infrastrukturprogramm des Landes im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele Milano – Cortina 2026 besprochen. Bekanntlich wird auch Südtirol zum ersten Mal eine Bühne für eine Disziplin der Olympischen Winterspiele sein: In der Südtirol Arena in Antholz werden die Wettkämpfe im Biathlon ausgetragen.

Beim Treffen waren sich die Vertreter des Ministeriums als auch jene des Landes einig, dass die Nachhaltigkeit bei der Planung und Umsetzung der Projekte für Olympia 2026 von großer Bedeutung sei. "Wir wollen keine großen Eingriffe, sondern mit gezielten Vorhaben das Südtiroler Verkehrsnetz nachhaltig weiterentwickeln. Unser Fokus liegt dabei auch auf einer effizienten Nutzung der Projekte nach 2026 mit Vorteilen für die lokale Bevölkerung und die Gäste", sagte Kompatscher.

Dank der Gelder aus dem staatlichen Fonds für die Olympischen Spiele 2026 können eine ganze Reihe von Vorhaben für die Mobilität im Pustertal und in Südtirol geplant und umgesetzt werden. Insgesamt sind für die Südtiroler Maßnahmen 82 Millionen Euro vorgesehen.

Im Programm als "wesentliche Bauwerke" aufgelistet sind der Bau einer neuen Kreuzung und einer neuen Zufahrt nach Antholz auf der Pustertaler Staatsstraße (15 Millionen Euro), der Ausbau der Pustertaler Staatsstraße auf mehreren Abschnitten (10 Millionen Euro), ein neuer Anschluss an den Zugbahnhof in Toblach (13 Millionen Euro), eine bessere Verbindung zwischen St. Kassian und Cortina (5 Millionen Euro), der Abbruch und Wiederaufbau einer Brücke in Antholz (2,3 Millionen Euro), der Bau einer planfreien Kreuzung und Beseitigung des Bahnübergangs in Sexten (7,6 Millionen Euro) und die Umfahrung von Percha, die mit 29 Millionen Euro zum Teil finanziert wird.

Als wesentliches Bauwerk gilt auch die Bahnschleife für das Riggertal, wobei 150 Millionen Euro dafür von der italienischen Bahngesellschaft RFI kommen.

Insgesamt können mit den Geldern laut Alfreider mehrere bereits ins Auge gefasste wichtige Projekte für das Verkehrsnetz und für bessere Anbindungen an die Bahn umgesetzt werden. "Die Umsetzung der Vorhaben bringt auch Aufträge für die Planer und die lokale Wirtschaft und sichert somit Arbeitsplätze, was wir gerade in Zeiten wie diesen brauchen. Die Projektierung der Vorhaben ist bereits gestartet, denn bis 2026 müssen alle Projekte umgesetzt sein", sagt Alfreider.

Die Politiker waren sich einig, dass es wichtig sei, die neue Agentur für Olympia-Infrastrukturen mit allen notwendigen Befugnissen auszustatten, damit sie schnell und effizient funktionieren könne.

mb/rc/san

Jährlich wird am 12. Mai, am Geburtstag der Pionierin der modernen Krankenpflege, Florence Nightingale, der Tag der Krankenpflege begangen. Auch in Südtirol soll an diesem Tag diese Berufsgruppe besonders ins Rampenlicht gerückt werden. Mit einer klaren Botschaft von Pflegedirektorin Marianne Siller: „Lassen wir uns nicht spalten!“

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege im Südtiroler Sanitätsbetrieb stehen seit rund einem Jahr besonders im Fokus: Plötzlich wurde es auch Menschen, die sich guter Gesundheit erfreuen, bewusst, welch wichtiger Dienst in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen angeboten wird. „Von Sachspenden bis hin zu ‚Klatschaktionen‘ von den Balkonen war auf einmal jedem klar, dass ohne Pflege gerade in einer Pandemie gar nichts geht. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass es Krankenpflege immer gab und braucht – bei schwerkranken Menschen zuhause, in Altersheimen, Notaufnahmen oder in Operationssälen. Diese stellt seit jeher den Patienten in den Mittelpunkt, sehr oft, ohne auf die Uhr zu schauen. Diese Berufsgruppe ist es, die nicht nur fachlich da ist für die Menschen, sondern auch beratend, tröstend oder aufmunternd eingreift“, so die Pflegedirektorin des Südtiroler Sanitätsbetriebes, Marianne Siller.

Gerade weil das Klatschen verhallt ist, die Pandemie weiterhin ihren Tribut fordert und es im Moment wenig zu feiern gibt, bietet der Internationale Tag der Krankenpflege eine wertvolle Gelegenheit zum Innehalten, zur Anerkennung des unschätzbaren Wertes dieses Berufes.

Florence Nightingale nutzte vor rund 200 Jahren ihre Lampe, um jene Orte zu beleuchten, an denen kranke und bedürftige Menschen gepflegt werden. Die Pflegedirektorin erinnert: „Das waren nie sorgenfreie, unbeschwerliche und leichte Orte. Trotzdem haben es die Angehörigen des Krankenpflegeberufes immer auf's Neue geschafft, sich einzubringen und weiterzuentwickeln.“

„Ich wünsche mir, dass das Jahr 2021 zu einem Jahr der Wende wird, in dem nicht nur Corona zurückgedrängt wird, sondern auch eine neue Vision entsteht, was systemrelevant und besonders Frauenarbeit bedeutet und wie die Gesundheitsversorgung und die Pflege der Zukunft aussehen können. Eine Vision, in der wir uns nicht darüber streiten müssen, ob z.B. eine Impfung nun wichtig ist oder nicht“, so Siller. Man müsse gemeinsam über die Erfordernisse der Gesundheitsversorgung sprechen und sich darüber austauschen.

Landesrat Thomas Widmann kann dem nur zustimmen: „Unsere Pflegekräfte setzen sich tagtäglich und unermüdlich für Menschen ein, die Hilfe benötigen. Pflegerinnen und Pfleger sind eine der Säulen unserer Gesundheitsversorgung. Dafür Anerkennung und Dank."

Diese Wertschätzung ist auch das Motto auf internationaler Ebene: „Nurse: A voice to lead“, „Krankenpflege: eine Stimme, die führt“, so benennt der „International Council of Nurses“ sein heuriges Leitmotiv. Ob laut oder leise – ohne diese Stimme würde es in unseren Gesundheits- und Sozialeinrichtungen ziemlich still werden.

Medien-Informationen: 
Abteilung Kommunikation, Südtiroler Sanitätsbetrieb

(SF)


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  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
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  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
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  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
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  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
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  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
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  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
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  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
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  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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