LAC Vinschgau - Covid-19 machte auch den Sportlern 2020 einen großen Strich durch die Rechnung. Das harte Wintertraining ging in Rauch auf und die Wettkampfsaison wurde nahezu ersatzlos gestrichen. Doch nun kündigte sich die 21 Jahre alte Latscherin mit einem Paukenschlag an und pulverisierte den Vinschgaurekord im Weitsprung. Über 15 Jahre lang hielt Monika Müller mit 5,35 m die Bestmarke, die sie in Desenzano del Garda aufgestellt hatte. Ganze 22cm weiter setzte die Latscher Studentin ihren ersten Abdruck in den Sand der Trientner Weitsprunganlage. Die neue Referenzmarke steht nun bei 5,57 m. Der Weitsprung erlebt in Südtirol einen Höhenflug, noch nie gab es so viele Athletinnen auf so hohen Niveau. Nora trainiert unter Hans Pircher in Bozen und startet für ihren Heimatverein den Lac Vinschgau Raiffeisen. (MT)
Schlanders - 3x pro Woche trainiert Sabine Schwalt mit ihren Mädchen der U19 Mannschaft des ASC Schlanders Raiffeisen. In der letzten Aprilwoche traf man sich in der Großraumturnhalle zum dritten Meisterschaftsspiel in Folge, aber dem ersten auf heimischen Boden. Gegner war der SSV Bozen mit Spielerinnen der Serie C.
Allen auferlegten Verhaltensregeln folgend (negative Antigentests, kein Abschlagen am Ende des Spiels mit der gegnerischen Mannschaft, Mundschutzpflicht auf der Bank), konnten die Mädchen anfangs gut mithalten. Doch dann ergatterte eine Bozner Spielerin mit ihrem Aufschlag Punkt um Punkt, und die jungen Spielerinnen aus Schlanders schafften es nicht diesem Aufschlagspiel energisch genug entgegen zu treten. Schlanders kam in Folge nicht richtig ins Spiel und so ging der erste Satz klar mit 7:25 Punkten an Bozen. Auch im 2. und 3. Satz (14:25; 12:25) blieb man ohne reelle Chance und gab Bozen die volle Punktezahl mit auf den nächtlichen Heimweg.
Das Spiel wurde via Livestream, wie alle Heimspiele der Mannschaften (U13, U15 Junior, U15, U19 und 1. Division) des ASC Schlanders Raiffeisen auf den Social-Media-Kanälen der Sektion Volleyball übertragen. So konnten die Zuschauer von zu Hause aus mit den Mädchen mitfiebern.
Schlanders - Junior Fußball-Camp des ASC Schlanders Raiffeisen in Zusammenarbeit mit der Haching Fußball Schule.
Bereits zum zweiten Mal fand im Jahr 2020 das Junior Fußball-Camp des ASC Schlanders Raiffeisen in Zusammenarbeit mit der Haching Fußball Schule statt. Vom Montag bis Freitag, haben sich 4 Trainer der Spielvereinigung Unterhaching sehr intensiv um die teilnehmenden 33 Nachwuchsspieler des ASC Schlanders Raiffeisen gekümmert.
Täglich wurden zwei Einheiten absolviert und die Kinder vorbildlich von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr durch die Trainer betreut. Das gemeinsame Mittagessen konnte durch die großzügige Unterstützung von Restaurants und Bars in Schlanders garantiert werden sowohl die Spieler als auch die Betreuer und Trainer freuten sich auf eine abwechslungsreiche Verköstigung. Die Betriebe haben dies für den Nachwuchs unentgeltlich zur Verfügung gestellt und hierfür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Natürlich geht unser Dank auch an die vielen anderen Sponsoren, ohne die so ein Event nicht mehr vorstellbar ist.
Das Juniorcamp richtet sich an alle fußballbegeisterten Nachwuchsspieler. Im Zentrum stand selbstverständlich der Fußball, aber es wurde wesentlich mehr geboten. Das kurzweilige Trainingscamp bot auch viel Spaß und Zusammensein mit anderen Kindern und es wurde versucht den gegenseitigen Respekt in einer Gruppe zu entwickeln, Verantwortung zu übernehmen und die Bedeutung von Regeln zu begreifen und unvergessliche Glücksmomente zu schaffen.
Dank gilt der Spielgemeinschaft Unterhaching für die mittlerweile jahrelange Zusammenarbeit und die professionelle Durchführung des Jugendcamps, die ohne treue Sponsoren in dieser Form nicht möglich wäre.
Vorankündigung: auch heuer wird das Junior Fußball-Camp stattfinden. Und zwar vom 16. bis zum 20. August 2021. Nähere Informationen und Anmeldung unter: www.ascschlanders.it/camp2021.html
ASC Schlanders Raiffeisen
Sektion Fußball
Mountainbike - Am 15. Mai fand in Latsch die 1. Etappe des Mountainbike Raiffeisen Südtirol Cups statt. Fast 300 Mountainbikerinnen und Mountainbiker traten in den unterschiedlichsten Kategorien an. Die Sieger in den einzelnen Kategorien sicherten sich gleichzeitig auch den Landesmeistertitel im Cross-Country. Bei den Damen gewann Debora Piana in der allgemeinen Klasse, im Herrenfeld ging der Sieg an Andrea Righettini. Auch einen Vinschger Sieger gab es. Fabian Höllrigl, der für den ASV Kortsch an den Start ging, gewann in der Kategorie U14.
Das Event wurde unter Einhaltung der vorgegebenen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen ausgetragen. Die Organisation dieser Etappe ist dem ASV Latsch und dem Ortler-Bike-Marathon Team perfekt gelungen. (sam)
Er ist zurück! Der Reschenseelauf, der wohl die bekannteste sportlichen Veranstaltung des Vinschgaus ist und jährlich tausende Sportbegeisterte anlockt, findet in wenigen Wochen statt. Am 17. Juli fällt beim versunkenen Kirchturm in Graun – unter Einhaltung aller Sicherheits- und Hygienevorschriften- der Startschuss der 21. Ausgabe. Neben dem Hauptlauf gibt es auch heuer wieder weitere Bewerbe, an denen man an den Start gehen kann.
Von Sarah Mitterer
Vom Kirchturm, der aus dem Wasser ragt, bis hin zu den Bergen, die sich im See spiegeln. Die Atmosphäre, die der Reschenseelauf den zahlreichen Teilnehmern und Besuchern bietet, ist wahrlich einmalig. Angefangen hat die Erfolgsgeschichte im Jahre 2000, damals nahmen 158 Läuferinnen und Läufer teil. Mittlerweile ist diese Seeumrundung das größte Laufevent des Landes und lockt jährlich tausende Menschen nach Graun. Im vergangenen Jahr wurde der Lauf coronabedingt als Special Edition ausgetragen, an dem 2000 Athleten teilnahmen. Das Ok-Team rund um OK-Chef Gerald Burger lässt sich in diesem Jahr jedoch nicht von der Coronapandemie unterkriegen und vermeldete Anfang Mai, dass der Lauf unter Einhaltung aller Sicherheits- und Hygienemaßnahmen stattfinden soll.
Der Startschuss des Hauptlaufs fällt um 17 Uhr im Start- und Zielgelände vor dem historischen Grauner Kirchturm. Von dort aus machen sich die Athletinnen und Athleten auf den Weg Richtung St. Valentin, über die Staumauer nach Schöneben und zurück zum Kirchturm. Am Ende muss eine Strecke von 15,3 Kilometern bewältigt werden.
Neben dem Hauptlauf gibt es auch in diesem Jahr noch weitere Bewerbe. So kann man auch beim Just-for-Fun Lauf, bei dem man getreu dem Motto „Dabei sein ist alles“ startet, oder am Nordic-Walking Bewerb teilnehmen. Auch der Kinderlauf wird in diesem Jahr wieder ausgetragen. Hierbei können Kinder im Alter von 5 bis 16 Jahren in verschiedene Kategorien und Strecken (je nach Alterskategorie) an den Start gehen. Die Handbiker starten traditionell kurz vor dem Hauptlauf.
Neben dem sportlichen Aspekt ist der Reschenseelauf auch bekannt für seine Rahmenveranstaltung, welche in den vergangenen Jahren viele Besucher anlockte. Die Rahmenveranstaltung wird in diesem Jahr der aktuellen Situation angepasst werden.
Reschenseelauf - Die Internetseite des Reschenseelaufs erscheint in neuem Glanz. Zahlreiche Hintergrundinformationen, Streckenbeschreibung und Rückblicke auf vergangene Ausgaben findet man dort. (sam)
Reschenseelauf - Vom 14. Juni bis zum 9. Juli kann man sich für die 21. Ausgabe des Laufes anmelden. Alle Infos findet man unter www.reschenseelauf.it (sam)
Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Konstantin, 21. Mai
Am 6. Mai ist von eurac research Bozen der 1. Landwirtschaftsreport Südtirol vorgestellt worden. Herausgeberin ist Frau Prof. Ulrike Tappeiner, die Leiterin des Institutes für Alpine Umwelt an der Eurac und Präsidentin der Freien Universität Bozen. An diesem 1. Südtiroler Nachhaltigkeitsreport zur Landwirtschaft haben 16 Wissenschaftler mitgearbeitet. Im Report wird Nachhaltigkeit unter drei Teilaspekten untersucht: dem ökologischen, dem sozialen und dem ökonomischen Aspekt. Der Bericht ist im Internet verfügbar: https://beta.eurac.edu/de/reports/landwirtschaftsreport-nachhaltigkeit-suedtirol-2020. Die gedruckte Papierversion kann am Sitz der Eurac in Bozen, Drususallee 1 unentgeltlich bezogen werden. Auf 141 Seiten wird Südtirols Landwirtschaft von der Wissenschaft unter die Lupe genommen. Dies ist meines Erachtens aus mehreren Gründen gut und wichtig:
• Landwirtschaft und Gesellschaft tun sich zunehmend schwerer, miteinander zu reden. Das hat bei uns im Vinschgau nicht zuletzt die Pestiziddiskussion in Mals aufgezeigt, die bis zu Gerichtsstreiten eskaliert ist.
• Die Zahl der Vollerwerbsbauern sinkt, die Zahl der Menschen in den urbanen Räumen mit wenig oder keinem Bezug zur Landwirtschaft steigt. Damit vergrößert sich die Kluft zwischen dem Wissen um die Landwirtschaft, das auf Fakten beruht und nicht aus Bauchgefühlen argumentiert, und den realen Gegebenheiten und Bedürfnissen am Bauernhof. Schnell und leicht erwachsen daraus fundamentalistische und unversöhnliche Positionen. Dann wird vieles zu emotional diskutiert. Ein Beispiel, wie kontrovers und uneinsichtig diskutiert wird zwischen ortsfremden Städtern und bodenbewirtschaftenden Bauern ist der nunmehr seit Jahren schwelende und auf der Stelle tretende Konflikt nach der spontanen Rückkehr des großen Beutegreifers Wolf und der gestützten Wiederansiedlung des Braunbären im Trentino.
• Die Ansprüche an die Landwirtschaft von außen werden immer größer: Sie soll uns Konsumenten mit gesunden Nahrungsmitteln versorgen, sie soll nachhaltig sein und schonend mit den Ressourcen Boden, Luft und Wasser umgehen, sie soll die Landschaft und die Biodiversität erhalten, sie soll Emissionen reduzieren, um den Treibhauseffekt zu senken und zum Klimaschutz beizutragen.
Wer sich ernsthaft um die nachhaltige Ausrichtung der Südtiroler Landwirtschaft interessiert und an der Diskussion über sie qualifiziert beteiligen will, dem sei die Konsultation und das Studium des Landwirtschaftsreports 2020 von eurac research empfohlen.
Die zwei großen Krisen
Die zwei großen Krisen der Jetztzeit, der Klimawandel und das Artensterben zwingen zu entschiedenem Handeln in allen Bereichen unseres Lebens. Die letzten Vereinbarungen der Staatenlenker dürfen nicht totes Papier bleiben: Die Regierungschefs der wirtschaftlich stärksten Länder unserer Erde haben vor wenigen Wochen vereinbart, dass wir bis 2030 (in 9 Jahren!) die Emissionen der Treibhausgase um 55 % gegenüber 1990 senken und bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden wollen und müssen. Damit haben die Staatschefs die Ziele der Weltklimakonferenz von Paris 2015 verschärft. In Paris war eine Reduktion von 40 % bis 2030 im Vergleich zu 1990 festgeschrieben worden.
Datengrundlagen verbesserungsbedürftig
Der Landwirtschaftsreport 2020 räumt ein, dass in einigen Bereichen die greifbaren und öffentlich zugänglichen Daten noch dünn und unvollständig sind. So z. B. zum Wasserverbrauch in der Landwirtschaft oder zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.
Wegen der Erderwärmung wird weniger Wasser im festen Aggregatzustand als Eis und Schnee gespeichert. Und die Forscher schätzen, dass sich die Verdunstung auf Landwirtschaftsflächen in den nächsten 70 Jahren um bis zu 15 % erhöhen kann. Deswegen führt kein Weg daran vorbei, Wasser in Zukunft noch effizienter als bisher einzusetzen, etwa im Bereich Obstbau durch Umstellung auf Tropfberegnung. Bewässerung wird nach Bedarf und nicht nach festen Turnussen erfolgen müssen.
Zum viel diskutierten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln fehlen ebenfalls belastbare Zahlen. Obwohl die Landwirte über deren Einsatz zur Buchführung in den Spritzheften verpflichtet sind, unterliegen diese Angaben dem Datenschutz und sind somit nicht öffentlich zugänglich. Unter anderem auch diese fehlende Information befeuert die stark emotional geführte Diskussion über Pestizide. Im Landwirtschaftsreport wird anhand der Importdaten über Pflanzenschutzmittel geschätzt, dass die Südtiroler Situation ähnlich jener in Österreich ist. Laut Studien werden in Österreich im Obstbau 40 kg Wirkstoffe je Hektar und Vegetationsperiode und im Weinbau 16 kg ausgebracht.
Subventionen in der Landwirtschaft
Die Diskussion um die öffentlichen Förderungen in der Landwirtschaft wird ebenfalls lauter und heftiger geführt. Sie ist oft aber wenig artikuliert und kaum differenzierend. Die Monokulturen im Obstbau sind eine andere Landwirtschaft als die Milchviehbauern in den Kleinbetreiben mit Grünlandbewirtschaftung. Letztere erbringen, wenn die Flächen extensiv bewirtschaftet werden, landeskulturelle Leistungen wie etwa die Almpflege und tragen damit zur Biodiversität bei. Andere Leistungen sind der Bodenschutz vor Erosion und die Landschaftsästhetik. In der Milchwirtschaft und in den Kleinbetrieben beruhen laut Report etwa 40 % der Nettostundenlöhne auf Subventionen.
Was den ökonomischen Aspekt von Nachhaltigkeit betrifft, artikuliert der Landwirtschaftsreport 2020, dass der Nettobetrag pro geleistete Arbeitsstunde ohne Fremdarbeit im Obst- und Weinbau mit etwa 17 Euro am höchsten ist. Im Vergleich dazu kommt die Milchwirtschaft auf einen Ertrag von 9 €/Stunde und die Kleinbetreibe von 8 €/St. Die EU-Agrarsubventionen und der Green Deal der EU werden bei der Ausschüttung von Fördermitteln zwischen industrieller Landwirtschaft und kleinstrukturierter Berglandwirtschaft stark nachjustieren und kontrollieren müssen.
Methan und Turbokühe
Noch eine kritische Bemerkung zum Futtermittelzukauf. Ein großer Teil des Kraftfutters wird auch für die Südtiroler Hochleistungskühe von außen zugekauft. Mit mehreren negativen ökologischen Folgen. In den Ländern, wo diese Futtermittel angebaut werden, ist die Südtiroler Milchwirtschaft mitverantwortlich für die Produktion von Treibhausgasen, weil die Futtermittel weite Transportwege bis zu uns haben. In Zukunft wird auch die Mobilität von Waren neu definiert und justiert werden müssen. Der Stellenwert der Nahversorgung und der regionalen Prodúkte muss und wird steigen. Und eine zweite Folge: Rinder sind Wiederkäuer. Und Wiederkäuer setzen bei ihrer Verdauung Methangas frei. Methan ist ein 28 Mal stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid. Und schlussendlich: Der zu hohe Viehbesatz im Verhältnis zur Hoffläche erbringt zu große Güllemengen, die in ihrer Ausbringung Böden und Gewässer mit Nitrat überlasten.
Unser ökologischer Fußabdruck
Wir Europäer leben heute auf einem Lebensstandard, der jährlich die nachwachsenden Ressourcen von 2,5 Erden verbrauchen würde, wenn alle Erdenbürger so lebten wie wir. Der sogenannte Erdüberlastungstag ist vom 30. Dezember im Jahr 1970 im Jahr 2020 auf den 22. August vorgerückt. 2019, vor Corona, lag er gar schon beim
29. Juli. Und wir haben nur diese eine Erde! Nachhaltiges Wirtschaften ist das Gebot unserer Zeit. Und die Nachhaltigkeit schließt nicht nur die Bauern als Produzenten, sondern uns alle als Konsumenten ein!
Christian Angerer aus Laas ist passionierter und „fanatischer“ Griller. Fast jeden Tag experimentiert er auf seinen 18 Grills - darunter seine umfunktionierte „Maltamaschine“ oder der umgerüstete Boiler. Winter wie Sommer. Angerer war Teilnehmer und Jurymitglied beim Barbecue-Event W.E.S.T – dem bekannten und weltweit kältesten BBQ-Contest in Rein in Taufers im Ahrntal.
Interview: Angelika Ploner
Vinschgerwind: Holzkohle-, Smoker, Gas- und Elektrogrill? Was sind jeweils die Vor- und Nachteile?
Christian Angerer: Mit dem Holzkohlegrill entstehen durch die direkte Hitze von der Holzkohle gute Röstaromen. Das ist ein großer Vorteil. Der Nachteil ist allerdings, wenn ich ein fettes Fleisch habe, dann tropft das Fett in die Glut und es entwickelt sich unangenehmer Rauch, der negative Auswirkungen auf den Geschmack des Grillguts haben kann. Beim Smoken hingegen entsteht ein feines Raucharoma. Durch das Niedriggaren bei 110 – 130 Grad bleibt das Fleisch zart und saftig. Der Nachteil ist: Schnelles Grillen funktioniert mit dem Smoker nicht, er ist ausgerichtet auf lange Garzeiten.
Vinschgerwind: Das heißt: Man muss Zeit mitbringen. Und die Vor- und Nachteile von Gas- und Elektrogrill?
Christian Angerer: Der Gasgrill ist schnell einsatzbereit und man kann mit ihm eigentlich alles zubereiten. Der Gasgrill ist eine Outdoorküche, das heißt ich verlege die Küche praktisch ins Freie und kann fast alle Fleischgerichte oder Brot, Pizza und sogar Kuchen backen. Der Gasgrill bietet unzählige Möglichkeiten. Der einzige Nachteil ist, dass das Gas ausgehen kann und man immer eine Gasflasche als Reserve daheim haben sollte. Der Elektrogrill hat ebenso den großen Vorteil, dass er schnell einsatzbereit ist, das heißt einfach einstecken und dann kann es bereits losgehen. Der Elektrogrill kann auch auf einem Balkon oder einer Terrasse verwendet werden, wo andere Grills oft nicht erlaubt sind. Der einzige Nachteil: Wenn Stromausfall ist, dann geht nichts mehr.
Vinschgerwind: Was ist dein Lieblingsgrill?
Christian Angerer: Ich freunde mich immer mehr mit dem Gasgrill an, aber ansonsten mit Abstand der Smoker. Aber auch die Feuertonne hat ihre Vorzüge. Da ist Feuer und Leben. Das gefällt mir und zudem ist genügend Platz zum Grillen.
Vinschgerwind: Was muss man beim Kauf eines Grills beachten?
Christian Angerer: Ich muss wissen: Was will ich grillen? Für wieviele Leute grille ich im Durchschnitt? Wie oft will ich grillen? Und dann muss ich mein Budget definieren. Zu bevorzugen sind in jedem Fall Fachhändler in Südtirol. Ich rate jedem bei einem Grillkauf einen Fachhändler bei uns im Land aufzusuchen. Denn einen Grill muss man live sehen und angreifen können. Und: Bei einem Grillkauf ist die Beratung sehr, sehr wichtig. Beispiel: Gasanschlüsse.
Vinschgerwind: Was grillt man, wenn es schnell gehen soll?
Christian Angerer: Einen Schopf, das geht schnell. Dann ein Truthahnschnitzel, ein Schweineschnitzel, Grillwürstchen, Hamburger, Fischfilets. Mit allem, was ich jetzt aufgezählt habe, kann man eigentlich auch Burger kreieren. Das bekannte Schnitzel in Brot zum Beispiel oder die Grillschnecken in Brot. Dazu passt hervorragend ein gemischter Salat mit einem schnellen Dressing abgeschmeckt.
Vinschgerwind: ... und wenn man Grillgenuss zelebrieren will?
Christian Angerer: Dann grillt man Spareribs zum Beispiel. Da muss man eigentlich nur darauf achten, dass man eine recht neutrale Barbecue-Sauce nimmt, dann kommen Spareribs eigentlich bei jedem an.
Die Spareribs sollen sich vom Knochen lösen und noch saftig sein. Für einen besonderen und langen Grillgenuss eignen sich auch Beefribs, sprich Rinderrippen, die man ansonsten für Suppenfleisch verwendet. Die Garzeit beträgt hier 7 – 10 Stunden.
Vinschgerwind: 7 – 10 Stunden?
Christian Angerer: Das kann man sogar noch toppen und bis zu 20 Stunden zelebrieren. Die Spareribs grillt man zwischen 3 – 6 Stunden, das hängt dann von der gewählten Methode ab. Die berühmteste Methode ist 3 – 2 – 1, das heißt 3 Stunden räuchern, 2 Stunden garen und 1 Stunde glacen, das heißt die BBC-Sauce einwirken lassen. Während der Garphase werden die Ribs in Alufolie oder einem speziellen Papier butcherpaper eingewickelt und mit etwas Apfelsaft übergossen, damit sie nicht austrocknen, schön saftig bleiben und zart werden. Dann eignet sich noch das Brisket, die Rinderbrust hervorragend für eine längere Grillzeremonie. Die Rinderbrust bekommt man zwischen 7 – 12 Stunden hin. Und dann gibt es noch das Pulled Pork. Da nehmen viele den Schopf, weil dieser fettdurchzogen ist und das Fleisch nicht so schnell austrocknet. Das originale Pulled Pork ist aber die Schweineschulter mit Schulterblatt.
Vinschgerwind: Wie lange zelebriert man Pulled Pork?
Christian Angerer: 10 – 20 Stunden. Da heißt es durchhalten. Ansonsten eignen sich für eine längere Grillzeremonie auch Giggerle, Haxe oder Rollbraten auf einem Spieß. Da kommt man mit 1,5 – 3 Stunden durch. Das hängt aber immer von der Größe des Fleischstückes ab. Die Zeitangaben sind reine Richtwerte.
Vinschgerwind: Fisch oder Fleisch – was sind jeweils die Vorzüge?
Christian Angerer: Fleisch und Fisch. Beides sind sehr wertvolle Lebensmittel, ich persönlich gebe dem Fleisch den Vortritt.
Vinschgerwind: Und weitere persönliche Favoriten?
Christian Angerer: Extreme Experimente. Innereien wie Nieren, Leber, Stierhoden, Herz und Zunge z. B. Die Männer im Glutrausch (MiG), drei Pusterer, die das Aushängeschild fürs Grillen in Südtirol sind, sagen: Jedes Teil ist ein Edelteil - from Nose to Tail.
Vinschgerwind: Gibt es bei der Qualität des Grillfleisches eine Präferenz deinerseits?
Christian Angerer: Ich kaufe mein Fleisch beim Bergbauer, in den Dorfmetzgereien bis hin zum Detailhändler überall ein – das hängt davon ab, was ich grillen möchte und für wieviele Leute ich grille. Fachlich kompetent sind alle und ich schätze die Beratung von allen sehr.
Vinschgerwind: Stichwort Burger: Was darf nicht fehlen?
Christian Angerer: Ein gutes Rindfleisch darf nicht fehlen. Ich bevorzuge Roastbeef oder Tafelspitz, Hüfte oder Rinderbrust zur Herstellung des Fleischkrapfls. Je älter das Rind ist, desto geschmacksintensiver ist das Fleisch. Nicht fehlen darf auch das selbst gebackene Burgerbrot. Der Rest ist Kreativität. Beim Burger soll man der eigenen Kreativität und dem eigenen Geschmack freien Lauf lassen.
Vinschgerwind: Was ist der verrückteste Burger, den du je gemacht hast ?
Christian Angerer: Einen Faschingskrapfen mit Pulled Pork. Die Marillenmarmelade hat mit der scharfen Marinade so gut harmoniert, das war herrlich.
Vinschgerwind: Darf man Fleisch vor dem Grillen salzen?
Christian Angerer: Steaks salze ich prinzipiell erst während des Essens. Aber das ist ein Thema, wo sich die Geister scheiden. Schnitzel, Lammkoteletts, Schopf kann man auch wunderbar marinieren. Marinieren heißt mit Öl einstreichen und etwas salzen und würzen.
Vinschgerwind: Ein Tipp für eine schnelle Gewürzmischung.
Christian Angerer: Rosmarin, Knoblauch- und Zwiebelgranulat, Peperoncino und Salz in der Kaffeemühle zu Mehl mahlen. Mir persönlich schmeckt das fein gemahlene Gewürz besser als das grobe. Was die wenigsten wissen: Eine Marinade ist nichts anderes als eine Mischung aus Öl und Trockengewürze und frische oder getrocknete Kräuter. Das Fleisch wird so geschmacklich verändert.
Vinschgerwind: Was sind die größten Fehler, die beim Grillen gemacht werden?
Christian Angerer: Mangelnde Sauberkeit auf der Grillfläche. Jede Grillplatte und jeder Grillrost sollte nach dem Grillen gereinigt werden, damit die verkohlten Grillreste entfernt werden. Bleiben diese verkohlten Grillreste am Grillrost oder der Grillplatte, dann entwickeln sich beim nächsten Grillen daraus Bitterstoffe, die das beste Grillfleisch geschmacklich kaputt machen. Den Grillrost und die Grillplatte putzt man am besten, wenn diese noch warm: einfach mit warmem Wasser und einem Küchenschwamm. Diese Zeit muss man sich als Griller einfach nehmen. Ein weiterer Fehler ist, dass die Grillplatte oder der Grillrost zu wenig Hitze haben, wenn das Grillgut darauf gelegt wird. Und: Ein Fehler, den viele machen ist keine ordentliche Vorbereitung. Dann kommt Stress auf und genau das sollte beim Grillen vermieden werden.
Vinschgerwind: Umgekehrt gefragt: deine Grilltipps?
Christian Angerer: Stress vermeiden. Sich einfach Zeit nehmen, den Ablauf durchzuplanen. Stichwort Gasgrill: Immer schauen, ob man genügend Gas im Haus hat. Die Garzeiten berücksichtigen. Und ganz wichtig: Nicht alles auf einmal auf den Grill legen, ruhig zwei bis drei Durchgänge machen. Dann kann man den Gästen punktgenau gegartes Grillgut servieren. Meine Grundeinstellung beim Grillen lautet: Locker bleiben. Das Grillen soll ja entspannend sein. Ein weiterer Tipp: Inputs von den Gästen sammeln und seinen Horizont erweitern. Denn es gibt nichts Schöneres als Grillen und man hat nie ausgelernt.
Vinschgerwind: Ein Tipp für eine schnelle und einfache Barbecue-Sauce.
Christian Angerer: Diese Sauce ist eine Barbecue-Sauce und zum Beispiel für die Spareribs geeignet. Alle Angaben sind in Esslöffel.
2 EL Salz
2 EL braunen Rohrzucker
2 EL Paprika edelsüß
1 EL Chilipulver
2 EL Pfeffer gemahlen
2 EL Zwiebelpulver (oder Granulat)
2 EL Knoblauchpulver (oder Granulat)
Alles im Mörser vermischen und fertig ist die Trockenmarinade.
Für die BBQ-Sauce:
500 ml Ketchup
100 ml Most oder Apfelsaft
1 Schuss Apfelessig
Alles kurz aufkochen lassen und mit 3 – 4 EL der Trockenmarinade oder Gewürzmischung verrühren und warm auf das Grillgut streichen.
Huamatgampl - Schlanders
Wunderbar idyllisch links und rechts vom Radweg gelegen. Ein Holzbrunnen spendet Wasser und ausreichend Tische und Bänke bieten Sitz- und Rastmöglichkeiten. Richtung Schlanders direkt neben dem Radweg liegt noch eine weitere Grillstelle beim beliebten Göflaner Sportplatz und Spielplatz.
Fischerteich Stilfs
Fischen und Grillen. Einmalig und idyllisch vor Stilfs gelegen, laden genügend Sitzbänke, Tische und insgesamt fünf Grillstellen zum Grillen und Genießen. Auch ein Spielplatz ist vorhanden. Die Tagesanglerkarte ist für die Benutzung der Grillstellen allerdings Voraussetzung.
Am Fauler See
St. Valentin
Die Grillstelle liegt direkt am Faulen See mit einer tollen Aussicht aufs Wasser. Natur pur. Grillen und wandern kann man hier perfekt kombinieren. Tisch und Bänke sind vorhanden.
Am Schrägbahnsteig in Laas
Wunderschöner beliebter Grillplatz direkt am Fuße des Bremsberges und am Beginn des Schrägbahnsteiges in Laas mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten, Holzbrunnen und Grillstelle.
Morterer
Wetterkreuz
Die Grillstelle oberhalb von Morter ist direkt unter dem Morterer Wetterkreuz zu finden und bietet eine tolle Aussicht. Hier oben sind Grillvergnügen, Erholung und Natur garantiert. Achtung: Das Wasser beim Holzbrunnen ist kein Trinkwasser.
Sportplatz Schlums
Kastelbell
Oberhalb der Sportzone Schlums liegt diese Grillstelle direkt am Waldrand. Oberhalb der Grillstelle, die umzäunt ist, laden vier weitere Tischgruppen zum Verweilen und bieten Platz zum Essen und zum Spielen.
GRILLSTORE - Südtirols größter Grill- und BBQ Store
Hannes Plankensteiner ist passionierter und leidenschaftlicher Griller seit eh und je. Vor 8 Jahren entschloss er sich nach langen Marktbeobachtungen den ersten Grillshop in Südtirol zu eröffnen. Nach mühevoller Arbeit ist es ihm gelungen, sich ganz nach vorne zu arbeiten und Marken wie Napoleon, Broil King, Monolith und Traeger in Südtirol einem großen Publikum zugänglich zu machen. Die Grillkurse im Grillstore in Toblach, in Zusammenarbeit mit der Metzgerei Meatery in Olang, sind mittlerweile legendär und werden ab Juli 2021, sofern es die Lage erlaubt, wieder abgehalten. 10 -12 Kurse im Jahr, zu verschiedenen Themen wie Pizzakurse, Smokerseminare, Steakkurse mit insgesamt weit über 800 Teilnehmern, unter anderem auch aus dem Vinschgau, waren es vor Corona. In der Corona-Zeit, wo keine Kurse möglich waren, hat Hannes Plankensteiner mit großem Erfolg Videos produziert, wo er versuchte, den meist unerfahrenen Grillbegeisterten die Techniken des BBQ´s näher zu bringen und sie für das Grillen zu begeistern.
Bleibt zu hoffen, dass wir noch in vielen Südtiroler/innen die Leidenschaft des GRILLENS entfachen.
Der Freiwillige Feuerwehr Lichtenberg steht seit kurzem eine neue Halle zur Verfügung, in der Einsatzfahrzeuge, Ausrüstungsmaterialien, Umkleidekabinen, eine Funkzentrale und ein Aufenthaltsraum Platz gefunden haben. Mit dem Bau der Halle erhielt auch die Bevölkerung einen neuen Dorfplatz.
von Magdalena Dietl Sapelza
Nach längerer Planungs- und Bauphase wurde die Halle der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenberg vor kurzem fertiggestellt. Es fehlen lediglich noch einige kleine Details im Innenbereich. Die Halle besteht aus einer großen Garage, in der mehrere Einsatzfahrzeuge Platz finden. Derzeit verfügt die FF Lichtenberg über vier Fahrzeuge. Drei davon stehen in der Halle bereit, eines befindet sich am Lichtenberger Berg, das dort im Notfall schnell benutzt werden kann.
In der Feuerwehrhalle integriert sind neben der Garage auch ein Raum für Ausrüstungsmaterialien, zwei Umkleidekabinen, mehrere sanitäre Anlagen, eine Funkzentrale und ein Aufenthalts- beziehungsweise Besprechungsraum.
Für die Finanzierung sorgten die Gemeinde Prad am Stilfserjoch und das Land Südtirol. Viele Arbeitsstunden leisteten die Mitglieder der Feuerwehr ehrenamtlich und in Eigenregie.
Das Hallendach ist Teil des Dorfplatzes
Die Halle befindet sich im Ortszentrum von Lichtenberg und ist einer Tiefgarage gleich unter dem Dorfplatz eingebettet. Dieser hat im Zuge des Baues gleichzeitig eine Vergrößerung erfahren. Denn das Flachdach der Halle wurde so konzipiert, dass es Teil des Platzes wurde. Dieser steht nun der Bevölkerung als harmonisches Ganzes, als nutzbare Freifläche zur Verfügung, mit Grünstreifen und Brunnen. „Durch den Bau der Halle hat gleichzeitig der Dorfplatz von Lichtenberg eine merkliche Aufwertung erfahren“, betonte Bürgermeister Rafael Alber kürzlich bei einem Lokalaugenschein mit dem Lichtenberger Feuerwehrkommandanten Peter Ortler. Alber dankte der Feuerwehr für den selbstlosen Einsatz. „Wir haben lange auf die Halle gewartet und sind nun froh, dass sie fertig gestellt wurde“, betont Ortler. „Auch Bürgermeister Alber, der selbst engagierter Feuerwehrmann ist, hat sich nach seiner Wahl dafür eingesetzt, dass wir gemeinsam zu einem guten Ende gekommen sind.“
Dank an die unterstützenden Kräfte
Peter Ortler, der den Wehrmännern und Frauen seit 2020 als Kommandant vorsteht, dankt auch allen anderen, die zum Gelingen des Baues beigetragen haben, so seinem Vorgänger, dem Altkommandanten Ewald Ortler und dessen Ausschuss, seinen Ausschussmitgliedern, der Gemeindeverwaltung, dem Architekten Kurt Stecher, den am Bau beteiligten Unternehmen, den Verantwortlichen im Feuerwehrbezirk Obervinschgau, dem Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes Wolfram Gapp, dem Landesrat Arnold Schuler und den Verantwortlichen der Raiffeisenkasse Prad-Taufers, die für die Finanzierung der Einrichtung sorgen. Einen besonderen Dank richtet Ortler an die Mitglieder der Feuerwehr Lichtenberg, die unzählige ehrenamtliche Stunden in den Bau investiert haben und auch an die vielen Privatpersonen, die sich nützlich gemacht haben.
FF Lichtenberg früher und heute
Die Freiwillige Feuerwehr von Lichtenberg wurde im Jahre 1904 gegründet. Anlass war der Großbrand acht Jahre zuvor, und zwar am 25. Juni 1896, als in einem Stadel Feuer ausbrach und das ganze Unterdorf bis auf die Grundmauen niederbrannte. Insgesamt 16 Wohnhäuser samt Stall und Stadel waren ein Raub der Flammen geworden. 29 Familien und 133 Personen hatten kein Dach mehr über dem Kopf. 2021 zählt die Feuerwehr 44 aktive Mitglieder, darunter sechs Frauen. Der Mitgliederstand insgesamt beträgt 58 (mit Ehrenmitgliedern, Feuerwehmännern 65 + und Patinnen). Sechs junge Nachwuchskräfte sind der FF-Jugendgruppe in Prad angeschlossen. „Die Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Prad funktioniert bestens, genauso wie mit den anderen Feuerwehren der Umgebung“, erklärt Ortler.
Einsätze der FF-Lichtenberg 2020
Die Männer und Frauen der FF Lichtenberg leisteten 2020 insgesamt 2.522 ehrenamtliche Stunden für die Gemeinschaft. 180 Stunden investierten sie in Ausbildungskurse in der Feuerwehrschule in Vilpian. Sie standen bei 18 Bränden im Einsatz (darunter bei fünf Großbränden). Dreizehnmal leisteten sie technische Hilfen. Gefordert waren sie bei den massiven Schneefällen der Vergangenheit. Sie befreiten Wege und Straße von umgerissenen Bäumen und abgebrochenen Ästen, so beispielsweise auf den Zufahrten zu den Höfen am Lichtenberger Berg. Wie wichtig es ist, eine gut ausgerüstete und schnell einsatzbereite Feuerwehr zu haben, wurde jüngst bewusst, als es in der Gegend öfters Brandallarm gab.
Der amtierende Ausschuss der FF Lichtenberg:
Peter Ortler, Kommandant
Lukas Koch Waldner, Vize Kommandant
Anton Frank
Fabian Ortler
Franz Spiess
Tobias Riedl
Vanessa Riedl
Markus Schöpf
Thomas Warger
Christoph Prugger
Daten zum Bau:
Bauträger: Gemeinde Prad
Planungsbeginn: Anfang 2015
Baubeginn: Ende 2018
Bauende: Mai 2021
Kubatur/Fläche der Halle:
2.253 m³davon
1.744 m³ unterirdisch
509 m³ oberirdisch
Überbaute Fläche: 264 m2
Architekt: Kurt Stecher
WINDMAGAZINE
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